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Reifen: LKW-Pannenursache Nummer 1

Themenstarteram 27. Oktober 2006 um 12:59

Reifen bleiben LKW-Pannenursache Nummer 1

27.10.06 – Probleme mit den Reifen, aber auch mit Motor und Elektrik sind die größten Bedrohungen für den Güterverkehr auf der Straße. Rund zwei Drittel aller LKW-Pannen gehen auf das Konto dieser drei Komponenten. Das ist das Ergebnis der aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService, der 19 500 Pannenfälle über 18 Monate in ganz Europa ausgewertet hat.

LKW-Pannenursache Nummer Eins sind nach wie vor Reifenschäden (27,1 Prozent), dicht gefolgt von Motorpannen (25,6 Prozent) und Problemen mit der Elektrik (16,9 Prozent). Während der Anteil der Reifen- und Motorpannen annähernd das Ergebnis des vorangegangen Halbjahres bestätigt, ist bei den Elektrikpannen ein deutlicher Rückgang zu verzeichnen. Im zweiten Halbjahr 2005 hatten Elektrikprobleme noch für 20,7 Prozent der Einsätze Mechaniker gesorgt. "Der Grund für diesen Rückgang dürfte neben den Witterungsauswirkungen in den verstärkten Qualitätsbemühungen der Fahrzeughersteller zu suchen sein", bilanziert Werner Renz, Geschäftsführer von ADAC TruckService.

Die Pannenschwerpunkte im Inland liegen erneut auf den viel befahrenen Strecken der Flächenländer, der Ballungsräume und in Grenznähe. "Dort, wo besonders viel gefahren wird, ist die Pannenrate auch besonders hoch", erklärt Renz die Konzentration auf ausgewählte Regionen. Die meisten Notrufe gingen aus Bayern ein (19,7 Prozent), es folgen Nordrhein-Westfalen mit 17,1 Prozent und Niedersachsen mit 14,2 Prozent.

Erstmals wurden im ersten Halbjahr 2006 auch die Pannennotrufe seiner Kunden aus dem europäischen Ausland ausgewertet. Hier überwiegen mit Frankreich (28,8 Prozent), Österreich (13,7 Prozent) und Großbritannien (neun Prozent) klar die Einsätze der westeuropäischen Netzwerk-Partner, die der ADAC TruckService von seiner Service-Zentrale aus in den Einsatz vor Ort schickt.

Ein Schutzbrief des ADAC befreit Transporteure für 165 Euro (deutschlandweit) oder 225 Euro (voller Zugriff auf 40 000 Servicewerkstätten in Europa) ein Jahr lang von allen Anfahrts-, Arbeits- und Handlingkosten bei Pannen. Materialkosten werden je nach Aufwand berechnet. Erworben werden kann der Schutzbrief von jedem Transporteur, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Interessenten berät der ADAC TruckService unter der Telefonnummer 0180 5 24 15 00.

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16 Antworten
am 27. Oktober 2006 um 14:45

Naja, ich dachte während dem Lesen , "hier werden gute Informationen gegeben, die Grundlage für eine interessante, einblickreiche Diskussion" hätten sein können.

Den letzten Absatz hättest Du allerdings löschen können - so bleibt irgendwie der Beigeschmack einer stupiden "Werbekampagne"... :(

Gruß

etku

Liest sich wie ein Pressetext des ADAC.

mfg

Ich blickte nach dem leztem absatz auch nochmal auf den benutzernamen, ob sich da irgendwo "ADAC" findet... aber das sollte ja eine diskussion nicht verhindern.

Themenstarteram 27. Oktober 2006 um 16:22

Nunja, da es sich hier um die Pannenstatistik des ADAC handelt, kommt der Name in dem Text zwangsläufig ein paar mal vor.

Hätte ich das durch ein "Piep" ersetzen sollen ? :D

...und das dieser Automobilclub Schutzbriefe anbietet dürfte auch jedem bekannt sein, ausserdem ist keine Mitgliedschaft erforderlich. Ich sehe hier keine "Werbekampagne" sondern lediglich eine Info zu einer Dienstleistung.

Somit, denke ich, steht einer Diskussion nichts mehr im Wege.

Gruß

capri

das reifenpannen bei lkw die häufigste ursache ist,

ist ganz klar auch ohne adac,

man braucht nur radio-meldungen hören

bzw die reifen fetzen auf der autobahn registrieren.

gruß transe 79

am 29. Oktober 2006 um 21:14

Hallo,

was willst Du hören?Meine Meinung, wenn der ADAC Notdienst für NFZ betreibt kann das nicht all zu gut werden.Einen PKW schleppt man weg, der Kunde bekommt einen Leihwagen.Ein LKW muss ruck zuck wieder laufen.Da sind die Hersteller eignen Nothilfen besser.Keiner kennt alle Typen aller Marken.Deshalb sag ich ;;Schuster bleib bei deinen Leisten;;;

tja, wo gehobelt wird fallen auch spähne.

das ist aber in jedem beruf so oder?

z.b.: ein vertreter wird bei seinem firmen pkw auch schneller eine panne bekommen als bei seinem privaten mit dem nie soviel km zurückgelegt werden und der vielleuicht nicht bei jedem wetter und terrain zum einsatz kommt.

man könnte ja mal nicht überladen oder den reifen doch mal auffüllen und ggf kontrolieren.

aber das ist den bkf zu viel arbeit, da platzt lieber der reifen und wärend dessen werden kinder platt gemacht.

genauso wie räder nachziehen, letztens nen 40t hinten die radnabe abgeschert da die räder nicht nachgezogen wurden, schon oft erlebt.

 

naja die sind ja unter zeitdruck, da bleiben dann halt menschen auf der strecke!!!

Zitat:

Original geschrieben von Peugeot106xsi

man könnte ja mal nicht überladen oder den reifen doch mal auffüllen und ggf kontrolieren.

aber das ist den bkf zu viel arbeit, da platzt lieber der reifen und wärend dessen werden kinder platt gemacht.

genauso wie räder nachziehen, letztens nen 40t hinten die radnabe abgeschert da die räder nicht nachgezogen wurden, schon oft erlebt.

 

naja die sind ja unter zeitdruck, da bleiben dann halt menschen auf der strecke!!!

Hallo Peugeot,

ist doch ein bischen sehr allgemein, wie du das hier darstellst. Wieviel Bkf kennst du denn, die freiwillig überladen?

Reifenkontrolle war zumindestens während meiner Berufszeit von mir immer gegeben, zumal sie Bestandteil der Ausbildung ist und du als Fahrer mit haftest. Man bekommt nämlich Punkte (pro Reifen) für beschädigte Reifen und bei einem LKW der mindestens 4 Reifen (Zugwagen) hat, kann man schnell seinen FS los sein.

Zu dem zweiten Absatz von dir nehme ich gar keine Stellung. So etwas ist mir zu makaber.

Der dritte könnte schon zutreffend sein. Allerdings darfst du nicht vergessen, dass manche LKW noch nicht einmal ein Radkreuz mitführen, von dem Hebelrohr mal ganz zu schweigen. Da der Unternehmer aber ein berechtigtes Interesse daran hat, dass der LKW "läuft" und nicht in der Werkstatt steht, werden diese Kontrollmaßnahmen leider liderlich gehandhabt. Da geb ich dir Recht.

Deinen Endsatz kommentiere ich auch nicht (siehe Absatz 2).

Gruß Jörg

Themenstarteram 30. Oktober 2006 um 15:59

Gegenfrage: Wieviel Bkf kennst du denn, die unfreiwillig überladen ?

Meine zweite Frage wäre: Wieviele Bkf kennst du denn, die vorschriftsmässig (be)laden ?

Gruß

capri

Zitat:

Original geschrieben von capri17

Gegenfrage: Wieviel Bkf kennst du denn, die unfreiwillig überladen ?

Meine zweite Frage wäre: Wieviele Bkf kennst du denn, die vorschriftsmässig (be)laden ?

Gruß

capri

Hallo Capri,

na sagen wir mal so, ein Kumpel von mir fährt für einen Unternehmer der Kies befördert. Da ist es fast gang und gebe, dass Überladen wird. Natürlich auf Anweisung des Unternehmers. Ist nun einmal so und für mich ist so etwas unfreiwillig, denn sträubst du dich ein paar mal, darfst du dir nen neuen Job suchen.

Bei uns im Unternehmen wurde immer vorschriftsmäßig beladen. Dies lag aber wahrscheinlich auch daran, dass der BKF gar nicht selber laden musste, sondern dies von den Lademeistern mit ihren Untergebenen erledigt wurde. Wenn ich bei Retouren selber laden musste, hab ich persönlich immer darauf geachtet, dass die Vorschriftsmäßigkeit in jeglicher Hinsicht (Ladungssicherung,Gewicht etc.) eingehalten wurde, denn bei einer Kontrolle bin ich ja selber der Depp und somit muss ich auch ein berechtigtes Interesse daran haben, dass alles vorschriftsmäßig ist......oder nicht?

 

Gruß Jörg

ich arbeite bei iveco und was da alles aufn lkw sitzt!!!

müsst euch die bkf schulklassen mal reinziehen, die in der lehre sind.

wenn ich das sehe dann wunderts mich nicht das so viel passiert.

es gibt auch schlaue und gute fahre die aber meist erst ab 40j.

Zitat:

Original geschrieben von Peugeot106xsi

ich arbeite bei iveco und was da alles aufn lkw sitzt!!!

müsst euch die bkf schulklassen mal reinziehen, die in der lehre sind.

wenn ich das sehe dann wunderts mich nicht das so viel passiert.

es gibt auch schlaue und gute fahre die aber meist erst ab 40j.

Hallo Peugeot,

was bei Iveco alles auf dem LKW sitzt bzw. einen solchen bewegt, kann ich dir nicht beantworten. Ich war nie bei Iveco beschäftigt und habe auch nie einen gefahren.

Bis dato hab ich noch nicht mal gewusst, dass Iveco intern Bkf's ausbildet. Das entnehme ich deinem zweiten Absatz. Du musst ja anscheinend in diesen Schulungen Dozent bzw. Ausbilder sein, denn ansonsten kann ich deine weiteren Äußerungen nun gar nicht mehr nachvollziehen.

Es ist meiner Meinung nach auch ein wenig sehr oberflächlich, zu behaupten, dass die meisten Fahrer unter 40zig doof und schlecht sind. So liest sich das zumindestens aus deinem Beitrag.

Aber ok, du wirst es ja wissen.

Gruß Jörg

 

Ps.: Um es vorwegzunehmen. Ich bin Baujahr 1961, also mich würde es gar nicht betreffen..........*fg.

nein bei und in der schule bilden die welche aus und wir waren mal bei denen in der klasse und hatten mit denen ne ausflug gemacht!!

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