Reicht der 2,2 CDI für den Viano?

Mercedes

Hallo Gemeinde,
Wir wollen uns einen gebrauchten Viano holen. Um die Kosten im Rahmen zu halten will Ich einen 220CDI kaufen.
Nun meine Frage: Reicht der 150 PS Motor um ungefrustet fahren zu können?
Welche Ausstattungen sind sinnvoll und welche absolut überflüssig?

Für ein paar ernstgemeinte ZUschriften wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße Haidenhein

28 Antworten

Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ,außer durch Hubraum

Ich habe mich damals für den 3,0 l entschieden nachdem ich den
638 als V-klasse damals gefahren habe ,der hatte aber nur 122 Ps.
mit dem war aber schon bei Steigungen mit 1100 Kg Wohnwagen hinten dran und Tempomatfahrt die 80 nicht mehr zu schaffen und der war auch für 2000 kg Anhängelast zugelassen .
Im normalen gebrauch war der 638 er mit den 122 ps aber schon gut unterwegs ,und der heutige mit 150 Ps bringt da schon einiges mehr auch die neuen 639 sind im groben ja immer noch
NUTZFAHRZEUGE und keine Rennwagen .
Ich würde mich immer wieder für den V6 3,0 liter enscheiden , bei dem merkt man denn 1100 kg hinten dran bei normaler Autobahnfahrt nicht sonderlich ,bei 100 mit tempomat schaltet der zwar je nach steigung schon mal 1 Gang runter , aber geht nicht mit der Geschwindigkeit runter ( Darf mit Wohwagen 100 Fahren )
beim nächsten Modellwechsel sollen ja nur noch 4 zylinder Motoren eingebaut werden die dann noch mehr ps haben sollen .
Die werden dann aber bestimmt nicht mehr den Durchzug bei Steigungen haben wie die heutigen 6 Zylinder bei gleicher PS zahl .

Dann sind zwar viele PS vorhanden ,aber den Motoren geht bei starker belastung dann aber mit sicherheit schnell die Puste aus

Zitat:

Original geschrieben von frankie67


...
beim nächsten Modellwechsel sollen ja nur noch 4 zylinder Motoren eingebaut werden die dann noch mehr ps haben sollen .
Die werden dann aber bestimmt nicht mehr den Durchzug bei Steigungen haben wie die heutigen 6 Zylinder bei gleicher PS zahl .

Dann sind zwar viele PS vorhanden ,aber den Motoren geht bei starker belastung dann aber mit sicherheit schnell die Puste aus

1. richtig ist, dass es im neuen Viano nur noch 4 Zylinder Motoren gibt - dafür aber 2-fach aufgeladen

2. an die 224PS (165kW) des heutigen V6 kommt der neue Motor wohl nicht ran - geplant sind meines Wissens 150kW (=204 PS)

3. mal schaun ob dann endlich auch die 7G tronic kommt - würde mal vermuten (hoffen) ja - im aktuellen Viano passt die nicht rein....

4. weniger Drehmoment als der heutige 3l V6 wird der neue 4 Zylinder wohl nicht haben - durch die 2 Turbos evtl. sogar mehr - von daher ist die Formel mehr Hubraum = mehr Dampf heutzutage nicht mehr unbedingt richtig. Z.B. hat der OM651 in einer E-Klasse als E250CDI 204PS und 500NM - der 3l V6 hat im Viano 224PS und 440NM.

Fazit: 7G-Tronic und Doppelturbo werden den Verlust an PS vermutlich wettmachen - was auf der Strecke bleibt, ist die angenehme Geräuschkulisse eines V6 im Gegensatz zum doch eher rauen OM651. Ich hoffe dann auch, dass es den starken Diesel dann auch als 4x4 gibt - heute technisch leider ja nicht möglich....

Tom

Zitat:

Original geschrieben von fusslhirn


1. richtig ist, dass es im neuen Viano nur noch 4 Zylinder Motoren gibt - dafür aber 2-fach aufgeladen

Sind Sie im Sprinter und PKW ja jetzt schon je nach Variante, scheint aber in den 639 bauraumtechnisch nicht reinzupassen.

Zitat:

3. mal schaun ob dann endlich auch die 7G tronic kommt - würde mal vermuten (hoffen) ja - im aktuellen Viano passt die nicht rein....

Das wiederum kann ich nicht verstehen, wo soll die da nicht reinpassen. Sie passte ja auch in den 203 samt V6 CDI rein. Und das ist ja ´n Kleinwagen. 😉 Kardanwellen gibts eh schon in so vielen Varianten(längentechnisch), da kommts auf eine mehr auch nicht an. Oder passt Sie nur in Kombination V6 CDI/7G einfach nicht in den vorhandenen Bauraum.? Sprinter 906 gibts ja jetzt mit OM651/7G.

Zitat:

was auf der Strecke bleibt, ist die angenehme Geräuschkulisse eines V6 im Gegensatz zum doch eher rauen OM651. Ich hoffe dann auch, dass es den starken Diesel dann auch als 4x4 gibt - heute technisch leider ja nicht möglich....

Gestern hatten wir gerade wieder einen der ersten 639er V6 CDI mit 295tkm drauf in der Werkstatt, selbst der läuft bis auf einen leicht undichten Krümmer(was man nur im kalten Zustand merkt) immer noch seidenweich. Hach schön...

Du musst aber zugeben, das vom 611er Rumpelmotor in 638/T1N über die ersten 646er, über 646 mit Piezo-Injektoren bis jetzt zum 651 bei jeder Evolution geräuschtechnisch Welten lagen.

hier noch ein Artikel aus der faz von 2004:

Die Zukunft liegt in der Größe. Das gilt nicht nur für Banken und Bänke, sondern auch für Vans. Raum, sagt der Familienvorstand, ist durch nichts zu ersetzen. Es sei denn, durch noch mehr Raum. Und dann fordert er zudem Vielfalt. Nicht für sich, sondern für alle anderen, ihm genügt ein Modell, wenn es das richtige ist. Deshalb hat die Maßschneiderei Mercedes bei der zweiten Generation des großen Vans (jetzt nicht mehr V-Klasse, sondern nur schlicht Viano) nach Art des Hauses gleich richtig tief in die Kiste mit Varianten und Variationen gegriffen. Es gibt zwei Radstände, drei Fahrzeuglängen, drei Ausstattungslinien, und man kann wählen zwischen vier Motoren, je zwei Diesel und zwei Otto, als Alternative zum manuellen Fünfganggetriebe steht eine fünfstufige Automatik bereit. Allen Versionen gemeinsam sind der Hinterradantrieb (die V-Klasse kam mit Frontantrieb), ein wirklich großzügiges Raumangebot und die recht anspruchsvolle Preisgestaltung.

Wir bewegten über etwa 2000 Kilometer hinweg den Viano 2.2 CDI Ambiente kompakt (es gibt noch lang und extralang) mit Automatik und ein paar Extras: Zum Basispreis der Linie "Trend" addierten sich die Kosten für "Ambiente" (5127 Euro, inklusive Luftfederung hinten) und die Aufwendungen für diverse Extras in Höhe von etwa 6000 Euro. Der sechssitzige Familientransporter mit zwei seitlichen Schiebetüren und "Bodenbelag im Fahrgastraum" (116 Euro) war zu einer netten Pretiose herangereift, die mit dem Comand-Navisystem einen Papierwert von 47 536 Euro verkörperte. Wobei natürlich alles relativ ist: Wer das Kindergeld für vier Sprößlinge über acht Jahre hinweg komplett bunkert, kann diesen Viano locker bar bezahlen. Da sieht doch die Welt gleich viel freundlicher aus.

Die äußeren Abmessungen des Viano sind ein Versprechen, das die inneren Dimensionen halten. Sowohl vorne als auch hinten wird der Einstieg mit großer Würde erledigt. Fahrer und Beifahrer gleiten wie von selbst in ihre hart gepolsterten, aber auf langen Strecken recht angenehmen Fauteuils. Die beiden Schiebetüren an den Seiten sind nicht einfach zu öffnen, die Griffe fordern eine kräftige Hand und ein entschlossenes Reißen. Auf einer schrägen Parkfläche kann das zur muskulösen Übung ausarten, man wünschte sich jene motorische Hilfe, wie sie zum Beispiel der große Voyager von der Konzerntochter Chrysler bietet. Von innen schließt man die Türen am besten, bevor man sich niederläßt, aus dem Sitz heraus ist es kaum möglich. Ihr Raumbedarf an den Seiten ist minimal und die Einstiegsöffnung 135 Zentimeter hoch. Sechs Menschen sind auf sechs einzelnen Sitzen sehr kommod untergebracht, der Abstand der Sitzfläche vom Boden ist besser als in den allermeisten anderen Vans. Im Viano sitzt man und hockt nicht mit Ohren zwischen den Knien. Die Stühle sind auch noch in einem relativ weiten Bereich zu verrücken, die Lehnen zu neigen, die Armstützen auf der langen Strecke angenehm. Die zweimal zwei Rücksitze kann man herausnehmen oder die Lehnen so klappen, daß sie zu Tischen werden. Ein klappbarer Tisch (Aufpreis 522 Euro) versteckt sich in einem massigen Plastikkasten zwischen den Sitzen der zweiten Reihe, er ist mit kräftigen Metallrohren und prallen Schweißnähten ein schönes Beispiel für schwäbische Sorgfalt am unsichtbaren Detail. Er ist ein schweres Trumm, auch die Sitze sind keine Leichtgewichte, am besten ist man mindestens zu zweit bei etwaigen Demontagen. Die Schienen im Boden sind nur teilweise abgedeckt, aber sie machen einen massiven Eindruck, eingetrocknete Gummibärchen sind einfach zu entfernen. Der gesamte Innenraum des Viano ist pflegeleicht, der Kunststoff macht einen robusten Eindruck, er kommt ohne schlimme Ecken aus, er wirkt auch leidlich wertvoll. Gut gefallen hat uns dann tatsächlich der aufpreispflichtige Teppichboden, eine graue, dichte Schlingenware, die man aber gut reinigen kann. Ablagen sind reichlich installiert, überall kann man selbst mittelgroßen Kleinkram gut verstauen.

Die Größe der Klappe im Heck hat Vor- und Nachteile. Sie öffnet bedächtig, aber ohne Gefahren durch Hochschnellen, ihre Ladekante liegt freundliche 53 Zentimeter über dem Boden, sie gibt eine Öffnung frei, die in Höhe und Breite jeweils etwa 125 Zentimeter mißt, und sie schließt sehr schlecht. Sie hat die Größe der Zugbrücke einer mittleren Burg, und es glückte uns ganz selten, diese riesige Tafel aus Glas, Stahl und Plastik beim ersten Versuch so zu schließen, daß es von dem einschlägig interessierten Warnsystem nicht moniert worden wäre. Hinter der Tür gibt es bei zwei hinteren Sitzreihen einen Kofferraum, der in der Tiefe 72 Zentimeter und in der Breite 123 Zentimeter mißt. Zwischen den Sitzen ist ein ansehnlicher Ladekanal frei, der vom Heck bis zu den mittleren Sitzen fast zwei Meter an Tiefe bietet, die Ladefläche kommt ohne Stufe aus. Bis zur Gepäckabdeckung hat man eine Ladehöhe von ungefähr 80 Zentimeter, bis zum Dach sind es 134. Man sieht schon, ein Van im Kingsize-Format kann manche Transport-Frage sehr befriedigend beantworten. Das gilt auch für die Mitnahme von Fahrrädern oder Surfbrettern oder Skiern.

Beim Fahrer stellt sich schnell jenes Gefühl ein, das jeder kennt, der einmal einen Omnibus gefahren hat. Es ist ein Zustand, der weit weg ist vom Hetzen mit Limousinen oder Zweisitzern. Der Viano führt selbst in kompakter Form zu einer Gelassenheit, mit der man auch Hartz V und Schmidt III überstehen wird. Man rangiert immer sehr behutsam und rechnet mit der Nachsicht sonst ungeduldiger Menschen in ihren kleinen, die Nervosität fördernden Blechschatullen. Nach kurzem Vorglühen knattert der 2,2-Liter-Diesel mit Common-Rail-Technik bereitwillig los, im kalten Zustand schiebt er keinen Fuchs vom Hühnerhof. Die Automatik reagiert träge auf Befehle über das Gaspedal, besser holt man sich den niedrigeren Gang mit einem manuellen Eingriff durch eine Hebelbewegung quer zur Fahrtrichtung. Die Fahrleistungen sind ausreichend, wenn die große Fuhre am Rollen ist, geht es zügig dahin, der Turboladereinsatz ist zu spüren. Das recht hohe Drehmoment soll schon bei 1800 Umdrehungen in der Minute parat sein, das wollen wir nicht bezweifeln, aber subjektiv empfunden könnte es mitunter durchaus ein Schäufelchen mehr sein. Wir verbrauchten zwischen 9,4 und 12,7 Liter Diesel auf 100 Kilometer, der Tank faßt 75 Liter. Er läßt sich füllen, ohne daß er rülpst. Aber seine Öffnung liegt unterhalb der Kniehöhe des Fahrers, mit dessen Türe kollidiert die Verschlußklappe, wir haben schon bequemer getankt.

Auf langen Strecken gibt sich der Viano ausreichend kommod, das beim Hochdrehen störende Knurren des Motors hat sich zu einem brummigen Dröhnen entwickelt, und die Luftfederung an der Hinterachse tut ihr möglichstes, um eine Art von Federungskomfort zu erzeugen. Das gelingt ihr in ausreichendem Umfang. Die leichtgängige Lenkung wirkt abgeklärt, sie vermittelt guten Fahrbahnkontakt und bleibt von Unebenheiten unberührt. Der Hinterradantrieb hat keine negativen Auswirkungen auf die Fahrsicherheit, das Verhalten in Kurven ist von großer Neutralität, und nur bei mutwilligem Verhalten baut sich die Andeutung eines ausbrechenden Hecks auf. Allerdings scheint es uns mit der Wintertauglichkeit nicht zum besten zu stehen, auf schneeglatter Fahrbahn genügten schon sehr sanfte Steigungen, um den Hinterrädern jegliche Traktion zu nehmen.

Die Quahl der Wahl bleibt beim Liebäugeln mit dem Viano niemandem erspart. Ob diese Menge an Varianten und Variationen wirklich nötig ist, weiß die Marketingabteilung von Mercedes-Benz. Eigentlich sollte da noch Platz sein für eine Einfach-Version, die man schon nach vier Jahren Kindergeld-Ansparen erwerben kann.

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Hallo Pepe125,
ja so isses .. recht lustige Darstellung der Tatsachen im positiven wie auch im negativen. Nett, danke . Hilft mir aber auch nicht so richtig weiter. .. Dann eben´ne M-Klasse.

Zitat:

Original geschrieben von Vianofreund2008


Hallo Pepe125,
ja so isses .. recht lustige Darstellung der Tatsachen im positiven wie auch im negativen. Nett, danke . Hilft mir aber auch nicht so richtig weiter. .. Dann eben´ne M-Klasse.

Wie ich es schon geschrieben habe weiter oben würde ich den 3,7 Liter ab Bj 2006 nehmen.

Eine M - Klasse ist natürlich auch ein schönes Kraftfahrzeug aber man hat nun halt mal lange nicht den Platz wie in einem Viano.

Grüße

pepe

Hallo Zusammen,

kann hier nur mal meine Erfahrung einbringen, mein Vater und ich fahren nun nach 5x t2 t3 t4, von anfang an Vito bisher jede Modellversion.
Mein Vater hat sich vor 8Monaten den V6 Diesel Vito gekauft und ich habe mir gestern den Viano "Trend" V6 Diesel bestellt.
Voll auf zufrieden! Vor allem für den Preis!!! Da bekommt man bei VW einen leeren Lieferwagen ;-)

Ich fahre im Jahr ca. 30tkm und habe meinen Wohnwagen im Winter im Allgäu stehen.

Mit der Wintertauglichkeit durch den Heckantrieb bin ich nicht ganz zufrieden aber man kann es verkraften, ich fahre nicht gerade brav und bin bisher in keine Situation gekommen in der ich die Kontrolle über das Auto verloren hätte. Selbst versuche das Auto mit absicht ins schleudern zu bekommen ist schwierig!!!

Die Frage ob Benzin oder Diesel stellt sich mir nicht, der Fahrkomfort des niedrig Drehenden Dieselmotors und die Kraft im gesamten Drehzahlbereichs erreicht ein Benziner nicht!

Der 2.2 er Motor (habe noch den 150 PS) ist meines erachtens normalerweise völlig ausreichend, auf der Autobahn bin ich meist der, der Überholt, aber am schönsten ist der Anhängerbetrieb.

Automatik ist zu empfehlen!

Die Frage ist immer was braucht man und wozu! Wenn ich da an >T2 T3 oder den ersten Vito denke, sind die neuen Rennwagen!!!! Mit den normalen PKW´s kann man ganz normal mithalten! Das sollte doch reichen! (2.2CDI)

Gruß Alex

Ich finde den 2,2 vor allem recht rauh, und er hat im Vergleich zu meinem Sprinter auch relativ viel verbraucht.

Hallo , schade das sich der Hersteller nicht ein bisschen dazu äußert. Kann man ja einerseits verstehen , andererseits ist für den Käufer die Planung schwierig.
Aber Eure Hinweise sind sehr interessant und im großen und ganzen stimme ich mit Euren Meinungen überein.
Auch hat jeder (und das gerade bei VIANO/VITO ) andere Bedürfnisse . Der eine fährt damit in den Sommerurlaub , der andere Eimer und Äppl über die verschneiten Berge. Für die Hersteller auch nicht ganz einfach alle zufrieden zustellen. Dazu steigen die Ansprüche immer weiter immer schneller ...
LG Vianofreund2008

Original geschrieben von fusslhirn

Zitat:

Original geschrieben von frankie67


...
beim nächsten Modellwechsel sollen ja nur noch 4 zylinder Motoren eingebaut werden die dann noch mehr ps haben sollen .
Die werden dann aber bestimmt nicht mehr den Durchzug bei Steigungen haben wie die heutigen 6 Zylinder bei gleicher PS zahl .

Dann sind zwar viele PS vorhanden ,aber den Motoren geht bei starker belastung dann aber mit sicherheit schnell die Puste aus

1. richtig ist, dass es im neuen Viano nur noch 4 Zylinder Motoren gibt - dafür aber 2-fach aufgeladen

2. an die 224PS (165kW) des heutigen V6 kommt der neue Motor wohl nicht ran - geplant sind meines Wissens 150kW (=204 PS)

3. mal schaun ob dann endlich auch die 7G tronic kommt - würde mal vermuten (hoffen) ja - im aktuellen Viano passt die nicht rein....

4. weniger Drehmoment als der heutige 3l V6 wird der neue 4 Zylinder wohl nicht haben - durch die 2 Turbos evtl. sogar mehr - von daher ist die Formel mehr Hubraum = mehr Dampf heutzutage nicht mehr unbedingt richtig. Z.B. hat der OM651 in einer E-Klasse als E250CDI 204PS und 500NM - der 3l V6 hat im Viano 224PS und 440NM.

Fazit: 7G-Tronic und Doppelturbo werden den Verlust an PS vermutlich wettmachen - was auf der Strecke bleibt, ist die angenehme Geräuschkulisse eines V6 im Gegensatz zum doch eher rauen OM651. Ich hoffe dann auch, dass es den starken Diesel dann auch als 4x4 gibt - heute technisch leider ja nicht möglich....

Tom

Zitat:

@Haidenhein schrieb am 19. Februar 2012 um 05:06:15 Uhr:


Hallo Gemeinde,
Wir wollen uns einen gebrauchten Viano holen. Um die Kosten im Rahmen zu halten will Ich einen 220CDI kaufen.
Nun meine Frage: Reicht der 150 PS Motor um ungefrustet fahren zu können?
Welche Ausstattungen sind sinnvoll und welche absolut überflüssig?

Für ein paar ernstgemeinte ZUschriften wäre ich sehr dankbar.

Beste Grüße Haidenhein

wir haben uns einen 3.0 gekauft, da wir optimal von einem Händler in Nürnberg beraten wurden. Auch hat er uns geraten gleich den längeren zu nehmen und Automatik, was wir bisher nur genossen haben und nie bereut.
Erstaunlicherweise fahren wir ohne es bewußt zu erleben im Durchschnitt ca. 25000 km pro Jahr und das Auto läuft wie am ersten Tag top.

Kann ich so unterstreichen. Der om 646 is wohl der zuverlässigste im viano aber nicht der kraftvollste. V6 macht richtig spass. Om 651 is eigentlich in jeder leistungsstufe angenehm zu bewegen. Ach ja und am v 6 selber was machen is echt schwierig man kommt überall beschissen ran. Hat schonmal jemand n kümmer gemacht beim viano V6? zum fluchen

Da kannste gleich den Motor rausnehmen und einmal durchsanieren bei der Gelegenheit. 😉

Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb am 18. Januar 2018 um 18:45:48 Uhr:


Da kannste gleich den Motor rausnehmen und einmal durchsanieren bei der Gelegenheit. 😉

Hab ich auch,.... mit vorderachse und kühlmodul abgelassen. Heile gemacht und weitergehts. Injektor verkokung beseitigt rechte bank. Kommt ja so unglaublich beschissen dran. Auch turbolader ausbauen nach 300000 km ein traum

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