Regenerative Energiequellen

Opel Ampera D1JOI
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Solarstrom ist der größte Frevel in Deutschland, seit über 10 Jahren finanziert/subventioniert die Allgemeinheit der Verbraucher über eine gesetzlich veranlasste Kostenumlage die Profitgier einiger weniger PV-Betreiber und trotz derartiger, von allen Endverbrauchern über die allgemein dadurch (mit)-steigenden Strompreise, finanzierten "Umschichtungen" (in Höhe von ca. 100 Milliarden €) beträgt der Deckungsanteil des "Solarstroms" am gesamten Energiebedarf in Deutschland nur um die 1,5-2 % !

Solarstrom ist volkswirtschaftlich und ökologisch in Deutschland sinnlos.

Viele Grüße, vectoura

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Ja, die Jammerlappen mit ihrer Kosten/Nutzenrechnung, die sich dann einen 5er-BMW kaufen 😉

Wenn es niemand gäbe, der neue Technologie einsetzt und erforscht, säßen wir noch alle am Feuer. Oder es läuft wie in der ehemaligen DDR, denn da hat sich auch niemand um das eigene Fortkommen gesorgt, denn es wurde ja für alles "gesorgt".

Fest steht, dass wir Sonne, Wind, Wasser, Biomasse und Geothermie brauchen, um unsere Energieversorgung umzustellen.

Nehmt mal die Kohle als Beispiel, die seit Jahrzehnten dauerhaft subventioniert wird, oder die Atomenergie, Hier wurde Geld des Steuerzahlers einfach verlocht, mit keinerlei Aussicht darauf, dass sich diese totgelaufenen Energiequellen einmal selbst tragen. Im Gegenteil, bei der Atomenergie kommt sogar noch das dicke Ende der Entsorgungskosten auf uns zu.

Dagegen haben sich die PV-Subventionen für die Gesellschaft mehr als gelohnt, denn die PV konnte sich deshalb so weiterentwickeln, dass sie sich in ein paar Jahren mit dezentralen Energieabnahmestrukturen locker selbst trägt! OHNE Subventionen.

Sobald dezentrale Energieversorger den PV-Strom für ca. 15 Cent abnehmen können, den Anlagen für in ein paar Jahren für weniger als 15 Cent produzieren, brauchen wir keine Subventionen mehr.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Auf deine "Akku-Prognosen" würde ich nicht wetten, es gibt aktuell keinen Hinweis darauf, dass sich grundlegend in der Akkutechnik etwas getan hat. Aber es wird in ein paar Jahren (5 Jahres Prognose) Fahrzeuge mit 40-60 kWh-Akkus geben. Aber diese Akkus werden immer noch mehrere hundert Kg wiegen und 5-stellige €-Beträge kosten...darauf wette ich.

Super! Dann sind wir uns einig. Es wird solche Akkus geben. Das Gewicht ist für den Hausgebrauch völlig unerheblich und der Preis ist abhängig von der produzierten Stückzahl, also deutlich unter 5000 Euro.

Zitat:

Original geschrieben von vectoura



Auch das ist eine etwas "eigenartige" Sichtweise der Dinge bzw. wird hier die Aktions-Reaktionskette verkannt.

Da haben wir ja schon wieder eine Gemeinsamkeit.🙂

Das Problem ist, dass die Kosten insbesondere die Folgekosten der Atomstrompolitik keinen Eingang in den Strompreis gefunden hat. Der Steuerzahler kann sich die nächsten 100.000 Jahre mit dem Atommüll herumschlagen. Ein Versicherung gegen Unfallschäden wurde wegen der hohen Kosten gar nicht erst von den Betreibern verlangt. Das Unfallrisiko bleibt beim Steuerzahler hängen. Also Atomstrom können wir abhaken.

Bisher wurde auch viel Strom aus fossilen Brennstoffen gewonnen die,wie wir alle wissen, endlich sind. Die Förderung von Gas und Öl wird immer aufwendiger und teurer und ab und geht mal ein ganzes Erdgasvorkommen ungenutzt in die Luft oder ein Erdölfeld ergießt sich ins Wasser. Das ist ein Hauptgrund, warum der Strompreis von 6 ct auf derzeit 25 ct gestiegen ist. Um diese Zusammenhänge zu erkennen muß man über den Tellerrand blicken und auch die Vergangenheit mit einbeziehen.

Wenn jeder autark den Strom selber produziert ist demjenigen der Strompreis so egal wie mir persönlich der Benzinpreis heute schon egal ist. Ich fahre elektrisch. Die Zunkunft schreit ganz laut HALLO. Nur wer hört es?

Viele Grüße

Aamperaaa

Atomstrom und Kohlesubventionierung ist auch das Ergebnis von Lobbyarbeit und letzlich macht es keinen Unterschied, ob ich als Verbraucher nun an BP überhöhte Preise für konventionell erzeugte Energie oder für Solarstrom an BP Solar zahle (BP Solar hat das Solargeschäft eingestellt wegen mangelnder Aussicht auf Gewinne...was meine vorherige These der Übersubventionierung der Solarstromerzeugung stützt).

Wieviele Menschen können sich aktuell und in Zukunft den "energetischen Luxus" (PV-Anlage, Ampera für an die 50.000 € etc.), welchen du dir leistet, wirklich leisten?

Nicht sehr viele...unter anderem deshalb,weil die massive Förderung der PV enorme Folgekosten für die Masse der Endverbraucher mit sich bringt, denn die preisgünstigeren Varianten der regenerativen Stromerzeugung wurden durch diese wirtschafstpolitische Focussierung auf Solarstrom behindert (Substitutionseffekte).

Mit PV-Anlagen kann man ohne Förderung in Deutschland auf absehbare Zeit kaum noch Gewinne erzielen, nicht umsonst konzentriert sich nun BP Solar auf Windenergieanlagen und Biokraftstoffe, nicht umsonst sind die von mir genannten namhaften und großen "Solarfirmen" in Deutschland entweder Pleite oder kurz davor. PV wurde schlichtweg überschätzt.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Atomstrom und Kohlesubventionierung ist auch das Ergebnis von Lobbyarbeit und letzlich macht es keinen Unterschied, ob ich als Verbraucher nun an BP überhöhte Preise für konventionell erzeugte Energie oder für Solarstrom an BP Solar zahle (BP Solar hat das Solargeschäft eingestellt wegen mangelnder Aussicht auf Gewinne...was meine vorherige These der Übersubventionierung der Solarstromerzeugung stützt).

Das versuchte ich doch gerade zu erklären: Subventionen sind gut, um Anschübe zu leisten, deswegen können ja diese Subventionen (im Gegensatz zur Subventionierung von Kohle und Atomstrom) wieder zurückgefahren werden.

Zitat:

Wieviele Menschen können sich aktuell und in Zukunft den "energetischen Luxus" (PV-Anlage, Ampera für an die 50.000 € etc.), welchen du dir leistet, wirklich leisten?

Die Klassenkampfkeule nützt Dir hier nichts, das hat auch gar nichts damit zu tun. Wer elektrisch fahren will, kann das auch preiswerter tun. Es geht hier umS Machbare und um die Zukunft. TFT-Fernseher kosteten für 5 Jahren auch noch ein Vermögen, mittlerweile bekommt man sie hinterhergeschmissen (ok, schlechtes Beispiel für Nachhaltigkeit). Technik entwickelt sich weiter und wird preiswerter-

Zitat:

...unter anderem deshalb,weil die massive Förderung der PV enorme Folgekosten für die Masse der Endverbraucher mit sich bringt, denn die preisgünstigeren Varianten der regenerativen Stromerzeugung wurden durch diese wirtschafstpolitische Focussierung auf Solarstrom behindert (Substitutionseffekte).

Mit PV-Anlagen kann man ohne Förderung in Deutschland auf absehbare Zeit kaum noch Gewinne erzielen, nicht umsonst konzentriert sich nun BP Solar auf Windenergieanlagen und Biokraftstoffe, nicht umsonst sind die von mir genannten namhaften und
großen "Solarfirmen" in Deutschland entweder Pleite oder kurz davor. PV wurde schlichtweg überschätzt.

Bei Gestehungskosten von unter 15-20 Cent lohnt sich PV schon. Und das wird auch so kommen, zumindest in dezentralen Strukturen. Auch das habe ich versucht, zu erklären. Warum kommt nun schon wieder die Sicht innerhalb des Tellers?

Folgekosten sehe ich nur bei der Förderung von Atomstrom. Diese Folgekosten will ich hier gar nicht ausbreiten. Das wird noch "lustig".

Zitat:

original geschrieben von Tachy_:

Wer elektrisch fahren will, kann das auch preiswerter tun.

Und über welche Kosten reden wir hier bzw. über welche verfügbaren E-Mobile?

angekündigt oder verfügbar:

E-Smart für um die 19.000-20.000 €
Ampera, Volt...um die/ab 43.000 €
Leaf, ab ca. 36.000 e
Misubishi i-MiEV ab ca. 34.000 €
...

naja, als "E-Mobilität" für's Volk kann man das ja wohl nicht bezeichnen...

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Wie immer, noch 2 interessante links zum Thema:
http://www.baulinks.de/webplugin/2011/1616.php4
http://www.baulinks.de/webplugin/2011/1253.php4

Danke für die beiden Links. Der Inhalt ist ja nicht nennenswert negativ zu bewerten.

Was die Entwicklung der Batterietechnik angeht, hier mal ein paar Links. Die sind zwar in einer frühen Phase und sagen deswegen noch nicht allzu viel über ihre praktische Anwendbarkeit aus, schon gar nicht in Autos, aber sie weisen schon mal das theoretische Verbesserungspotential aus:

  • 130% Kapazität und 10fache Stromabgabefähigkeit mit Nano-Röhren aus Kohlenstoff, welche die effektive Oberfläche massiv vergrößern und die Schwankungen der Dichte stabilisieren die mit massiven Anoden/Kathoden vorkommen würden und die Maximalgröße einer Zelle einschränken.
  • neue Werkstoffe
  • andere Anoden-Werkstoffe

MfG BlackTM

Ich habe kein Interesse an "negativ besetzten" links und ich sehe mir Argumente aller Seiten an, ich bin da quasi "ergebnisoffen" und mit Umweltverbänden habe ich auch kein Berührungsproblem, ich bin sogar ein "Atomkraftgegner" und Fan regenerativer Energien.

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Ich habe kein Interesse an "negativ besetzten" links und ich sehe mir Argumente aller Seiten an, ich bin da quasi "ergebnisoffen" und mit Umweltverbänden habe ich auch kein Berührungsproblem, ich bin sogar ein "Atomkraftgegner" und Fan regenerativer Energien.

Viele Grüße, vectoura

Das ist schön zu hören. Dann wird dich sicher auch folgender Link interessieren:

Ganzes Dorf macht sich Energieautark mit Akkukraftwerk

Die Firma DBM Energy hat einen neuen Akku entwickelt mit der in einem Auto problemlos 1000 km Reichweite möglich wäre. Da wie es scheint sich die Automobilindustrie mit einem schnellen Wandel sehr schwer tut bauen die jetzt ihren Supperakku in ein Akkukrafttwerk ein um den Wind- und Sonnenstrom eines ganzen Dorfes zu puffern.

Viele Grüße
Aamperaaa

DBM Energy ist eine Mogelpackung, einen Akku für "1000 Km Reichweite" kann auch ich herstellen, die Frage ist aber, wieviel wiegt dieser Akku, wie sicher ist er und was kostet er und genau diese wesentlichen Fakten ist DBM Energy bis heute schuldig geblieben. Warum wohl...? Derjenige, der so einen "Wunderakku" serientauglich entwickelt hat, wäre auf einen Schlag nicht nur mehrfacher Milliardär, sondern gleichzeitig auch noch "Weltklimaretter"...

Wer glaubt, dass ein sog. "Startup-Unternehmen" mal eben mit 3-8 Leuten und 200.000-400.000 € Startkapital innerhalb von 10-16 Monaten einen "Wunderakku" entwickelt, welcher angeblich um Längen "besser" ist als die aktuell,von ca. 20-40 großen, spezialisierten Firmen, mit tausenden Mitarbeitern und etlichen Forschungszentren, mit hunderten von Millionen bis Milliarden €, innerhalb von 10-12 Jahren entwickelten besten Akkus, der sollte nicht soviele Science Fiction Filme schauen...

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


DBM Energy ist eine Mogelpackung

Die Dekra hat den Akku von DBM Energy getestet und für gut befunden. Mehr als 400 km Reichweite hatte dieser Akku.

Dekra hat den Akku getestet

Unabhängig davon errichtet DBM Energy das größte Akkukraftwerk Europas in Feldheim.

Zitat:

Derjenige, der so einen "Wunderakku" serientauglich entwickelt hat, wäre auf einen Schlag nicht nur mehrfacher Milliardär, sondern gleichzeitig auch noch "Weltklimaretter"...

So eine Geschichte kann auch gaaanz anders ausgehen.----

So hat es beispielsweise Dr. Masahiko Oshitani geschafft einen Superakku zu entwickeln welcher die Reichweites des Elektroautos EV1 mehr als verdoppelte (Reichweite im Jahre 1990: 220 km). Er dachte er bekommt jetzt viel Geld und Anerkennung aber das Gegenteil war der Fall. GM hat daraufhin alle EV1 verschrottet und die Anteile an der Akkufabrik an Texaco verkauft. Seit dem gibt es NIMH Akkus aus patentrechtlichen Gründen nur noch als Kleinakkus für Konsumergeräte.

Zitat:

Wer glaubt, dass ein sog. "Startup-Unternehmen" mal eben mit 3-8 Leuten und 200.000-400.000 € Startkapital innerhalb von 10-16 Monaten einen "Wunderakku" entwickelt, welcher angeblich um Längen "besser" ist als die aktuell,von ca. 20-40 großen, spezialisierten Firmen, mit tausenden Mitarbeitern und etlichen Forschungszentren, mit hunderten von Millionen bis Milliarden €, innerhalb von 10-12 Jahren entwickelten besten Akkus, der sollte nicht soviele Science Fiction Filme schauen...

Es wurden schon viele große Erfindungen eben nicht in den Forschungszentren sondern von findigen Einzelpersonen gemacht.

Beispiel:

- Das Auto: 1886 Benz

- Die elektromagnetische Welle: 1886 Heinrich Rudolf Hertz

- Die Glühbirne: 1835 James Bowman Lindsay

- Computer: 1941 Konrad Zuse

- Fernseher: 1886 Paul Nipkow

Viele Grüße
Aamperaaa

P.S. Ich habe schon sehr lange keinen Science Fiction mehr gelesen. Ich lebe lieber meinen eigenen Science Fiction!

Zitat:

Original geschrieben von vectoura


Derjenige, der so einen "Wunderakku" serientauglich entwickelt hat, wäre auf einen Schlag nicht nur mehrfacher Milliardär, sondern gleichzeitig auch noch "Weltklimaretter"...

Das klingt eher nach Märchen, einerseits gibt es keine "Wunder", andererseits gibts für alles einen Grund.

Mit dem Wort Mogelpackung wäre ich allerdings vorsichtig, denn entweder ist man hier einfach etwas weiter gegangen als es andere - warum auch immer - tun würden oder es passten einige Dinge besser zusammen als woanders. Bis jetzt hat DBM ja nur demonstriert was möglich ist, eine größere Aussage als das kann man da auch erst mal nicht reininterpretieren, denn es gibt, was solche Erfindungen angeht, mehrere Knackpunkte. Die bloße Machbarkeit ist es ja offensichtlich nicht, laut dem Artikel im Tagesspiegel scheint es auch nicht der Aufbau oder die Betriebssicherheit zu sein. Bleiben also noch schätzungsweise

a) Kompatibilität zur verwendeten Leistungssteuerung, zur restlichen verwendeten Technik
b) Kompatibilität zum allgemeinen Autofahrer, etwa die Ladedauer, Nachteile bei denen man ungern Einschränkungen in Kauf nimmt die einen täglichen Betrieb ausschliessen etc. pp.
c) Aufwand/Kosten in der Herstellung, Großserientauglichkeit des Aufbaus, Verteilung der Streuung, Rohstoffpreisentwicklung
d) Langzeithaltbarkeit
e) Patentrechtliche Situation, sowas wird gern im Regal liegen gelassen bis es günstig aus der Insolvenzmasse gekauft werden kann

Darin stecken für einen Massenhersteller hohe Risikopotentiale die keiner gerne aufnimmt wenn er mit konventioneller Technik noch gutes Geld verdient.

Zitat:

Wer glaubt, dass ein sog. "Startup-Unternehmen" mal eben mit 3-8 Leuten und 200.000-400.000 € Startkapital innerhalb von 10-16 Monaten einen "Wunderakku" entwickelt, welcher angeblich um Längen "besser" ist als die aktuell,von ca. 20-40 großen, spezialisierten Firmen, mit tausenden Mitarbeitern und etlichen Forschungszentren, mit hunderten von Millionen bis Milliarden €, innerhalb von 10-12 Jahren entwickelten besten Akkus, der sollte nicht soviele Science Fiction Filme schauen...

Schon mal in so einer Firma letzteren Typs gearbeitet? Manche Rädchen drehen seeeehr langsam, es hilft auch nix das es da viele Rädchen gibt. Dafür sind die alle mit o.g. Knackpunkten beschäftigt + denen die DBM scheinbar gelöst hatte, neben der allgemeinen Betriebsblindheit. Die für ein solches Projekt zuständigen Abteilungen sind aber auch nicht mit tausenden Mitarbeitern bestückt.

Der Link von aaamperaaa liest sich ja recht aufschlussreich und die BAM ist auch nicht gerade eine Lobbyisten-Aufbewahrungstelle zu Selbstbeweihräucherungszwecken.
98 kWh Elektrizität -in einem Serienfahrzeug mitführbar- sind doch mal ein Wort. Bei Rekorden geht höchstwahrscheinlich auch die vielgepriesene Alltagstauglichkeit flöten, aber immerhin muss man das dafür notwendige Mehrgewicht und das Volumen nur vom erreichten Maximum abziehen um den "realistischen" Wert zu erhalten.

MfG BlackTM

Wer hat denn nun, mehr als 2 Jahre nach der Rekordfahrt des DBM-Lekker-Audi A2, technische Daten des Kolobri-Akkus?

Wo liegt das Problem, die technischen Daten des Akkus zu veröffentlichen? "Patentschutz" ist da kein Argument...hat DBM denn ein oder mehrere Patente auf die Akkutechnik? Wer weiß das etwas?

Einzig das vermutliche, aber offiziell unbestätigte Leistungsgewicht konnte ich in Erfahrung bringen, ca. 400 Wh/Kg, d.h., der Akku mit knapp 100 kWh in o.g. Audi A2 hat ca. 250 Kg gewogen, das wäre dann in der Tat ein sehr gutes Ergebnis...wie gesagt..."wäre".

Das die DBM-Akkus in Flurförderfahrzeugen klaglos ihren Dienst verrichten, verwundert mich indes nicht, denn die Leistungsabforderungen der Akkus z.B. in einem Gabelstapler, welcher nur mit geringster Geschwindigkeit, i.d.R. auf ebenen Flächen und Wegen und nicht permanent fährt, sind ungleich geringer als in einem PKW, d.h. letzlich, dass die Problematik der Kühlung und einer permanent hohen Leistungsabgabe bei einem derartigen Einsatz in Stapler kaum Relevanz hat. Im PKW sieht das völlig anders aus.

Also warten "wir" mal weiter ab, was die Zukunft da noch bringt...

Viele Grüße, vectoura

Zitat:

original geschrieben von aamperaaa:

So hat es beispielsweise Dr. Masahiko Oshitani geschafft einen Superakku zu entwickeln welcher die Reichweites des Elektroautos EV1 mehr als verdoppelte (Reichweite im Jahre 1990: 220 km). Er dachte er bekommt jetzt viel Geld und Anerkennung aber das Gegenteil war der Fall. GM hat daraufhin alle EV1 verschrottet und die Anteile an der Akkufabrik an Texaco verkauft. Seit dem gibt es NIMH Akkus aus patentrechtlichen Gründen nur noch als Kleinakkus für Konsumergeräte.

Hhhmm...die unendlichen Weiten des Web mit seinen unendlichen Informationen....

...nach meinen "Recherchen" ist Dr. Masahiko Oshitani immer noch (mit anderen Beteiligten) Patentinhaber der betreffenden Technologien und dass es "seitdem NiMh-Akkus aus patentrechtlichen Gründen nur noch als Kleinakku für Konsumergeräte" gäbe, kann so auch nicht stimmen, denn Toyota setzt im Prius seit 1997 NiMh-Akkus ein und das sind dann auch keine "Kleinakkus" mehr.

[/url] http://http://patent.ipexl.com/inventor/Masahiko_Oshitani_1.html

Viele Grüße, vectoura

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