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Rechtslage Gewährleistung / Versicherung - Freie Werkstatt
Tag zusammen,
ich stehe kurz vorm Autokauf und würde gerne wissen, wie die Rechtslage aussieht, wenn ich eine VW oder BMW Versicherung abgeschlossen habe, die Inspektionen bei z. B. Premio, ATU oder Pitstop habe machen lassen, aber nach 2 Jahren der Motor den Geist aufgibt. Wer bezahlt den Motorschaden? Theoretisch greift die Versicherung des Herstellers, praktisch???
MUSS die Inspektion bzw. Reparaturen beim Vertragshändler gemacht werden? Oder nur nach Herstellervorgabe auch bei einer freien Werkstatt.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Ruhrpott92 schrieb am 24. Februar 2015 um 14:47:24 Uhr:
Zitat:
Ob einem das im Fall des Falles einen eventuellen Klageweg wegen 50 € Erspartem wert ist, muss man natürlich selbst wissen.
Es geht pro Inspektion um 300-500 € würde ich sagen, wenn ich anschaue was andere für Inspektionen beim Vertragshändler bezahlen und was ich bezahle bei ATU !
Alleine schon den Namen ATU als Werkstatt hier auf zu führen verlangt 6 Monate Gefängnis.
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25 Antworten
Jeder ist da zufrieden, wo er immer hingeht :p
Stammtischniveau.
Zitat:
@zelirodu schrieb am 25. Februar 2015 um 12:24:01 Uhr:
Stammtischniveau.
Was leider daran liegt, dass es immer wieder Pseudoprofis gibt, die Ihre Meinung kund tun, auch wenn danach nicht gefragt war, ich finde es immer wieder lustig, beim Lesen von Threads festzustellen, wie schnell irgendjemand, nicht einfach ein Anliegen beantworten kann, sondern seine Meinung zu ganz anderem zur Schau stellen muss.
Der TE hat ein ganz klares Anliegen geäußert, und dort kann ich nichts finden, was die Beurteilung von ATU beinhaltet.
Somit ist das Dummgeschwafel über ALLE ATU Filialen überflüssig.
Allein schon dass der TE eine Rechtsberatung in einem Forum sucht :D
Ein neues Auto kaufen und dann alle Kundendienste beim Billigheimer durchführen.
Um das Risiko abzufangen schließt man eine Herstellerversicherung ab.
Über die rechtliche Situation erkundigt man sich in einem Forum, eine Auskunft beim Anwalt würde schließlich auch etwas kosten.
Selbst wenn ATU die Kundendienste nach Vorgaben durchführt, bestimmte Sachen macht nur die Markenwerkstatt.
Speziell bei Neufahrzeugen wird oft bei den Kundendiensten im Rahmen von Herstellervorgaben nachgebessert.
Diese Infos bekommt auschließlich die Markenwerkstatt. Nur wenn es um sicherheitsrelevante Teile geht wird vom KBA eine offizielle Rückrufaktion gestartet.
Die markenspezifische Ausrüstung zum Fehlerauslesen und Programmieren von Steuergeräten hat auch nur die Markenwerkstatt, ATU kann bestenfalls den Service zurückstellen, aber auch bei diesem Vorgang hat man oft Probleme und setzt unbeabsichtigt von LL auf das feste Intervall zurück (z. B. bei VW).
Ich verstehe generell nicht, was die Frage hier soll.
Wenn ich will dass mir jemand eine Garantie gibt, dann kläre ich doch mit demjenigen direkt ab, welche Voraussetzungen der Garantiegeber an mich stellt, damit die Garantie dann auch greift.
Zitat:
@Tempomat-Driver schrieb am 26. Februar 2015 um 07:29:40 Uhr:
Selbst wenn ATU die Kundendienste nach Vorgaben durchführt, bestimmte Sachen macht nur die Markenwerkstatt.
Speziell bei Neufahrzeugen wird oft bei den Kundendiensten im Rahmen von Herstellervorgaben nachgebessert.
Diese Infos bekommt auschließlich die Markenwerkstatt. Nur wenn es um sicherheitsrelevante Teile geht wird vom KBA eine offizielle Rückrufaktion gestartet.
Die markenspezifische Ausrüstung zum Fehlerauslesen und Programmieren von Steuergeräten hat auch nur die Markenwerkstatt, ATU kann bestenfalls den Service zurückstellen, aber auch bei diesem Vorgang hat man oft Probleme und setzt unbeabsichtigt von LL auf das feste Intervall zurück (z. B. bei VW).
Hi,
aber das ist schlichtweg Blödsinn was du schreibst, Es gibt ein Zentrales Register in Deutschland auf das alle Werkstätten die der Innung angehören, zugreifen. Wir sind ein Ford, Toyota und Citroen Autohaus.
Wir haben vor 6 Monaten einen Golf VI zugekauft. Dieser wurde nun letzte Woche verkauft. Bei der Auslieferungsinspektion wurde durch unseren Meister bei einem Routinecheck festgestellt, dass drei "Pfelegemaßnahmen" seitens VW durchzuführen sind.
Also haben wir das AUto für zwei Stunden zum nächsten VW Händler gebracht, der hat die Maßnahmen durchgeführt und gut wars. Und kosten tut das auch nichts
!Und die Garantie/ Gewährleistung ist davon völlig unberührt!
Ps: Und das KBA hat in seiner langen Historie noch NIE EINEN EINZIGEN Rückruf irgend eines Fahrzeuges durchgeführt.
Die Hersteller führen Rückrufaktionen durch. Das KBA dient selbigen lediglich zur Anlaufstelle um die notwendigen Halterdaten in Erfahrung zu bringen!
Zitat:
@Doug250483 schrieb am 26. Februar 2015 um 22:04:12 Uhr:
Wir haben vor 6 Monaten einen Golf VI zugekauft. Dieser wurde nun letzte Woche verkauft. Bei der Auslieferungsinspektion wurde durch unseren Meister bei einem Routinecheck festgestellt, dass drei "Pfelegemaßnahmen" seitens VW durchzuführen sind.
Also haben wir das AUto für zwei Stunden zum nächsten VW Händler gebracht, der hat die Maßnahmen durchgeführt und gut wars. Und kosten tut das auch nichts
Perfekt, so sollte das laufen. -->Daumen hoch!
Ob z.B. A.T.U. das aber im Rahmen eines 79,- € "Services" auch macht?
Ich glaub ehrlich gesagt nicht dran.
Zitat:
Ob z.B. A.T.U. das aber im Rahmen eines 79,- € "Services" auch macht?
Ich glaub ehrlich gesagt nicht dran.
Glauben kannste in der Kirche ;-)
Zitat:
@Doug250483 schrieb am 26. Februar 2015 um 22:04:12 Uhr:
Zitat:
@Tempomat-Driver schrieb am 26. Februar 2015 um 07:29:40 Uhr:
Selbst wenn ATU die Kundendienste nach Vorgaben durchführt, bestimmte Sachen macht nur die Markenwerkstatt.
Speziell bei Neufahrzeugen wird oft bei den Kundendiensten im Rahmen von Herstellervorgaben nachgebessert.
Diese Infos bekommt auschließlich die Markenwerkstatt. Nur wenn es um sicherheitsrelevante Teile geht wird vom KBA eine offizielle Rückrufaktion gestartet.
Die markenspezifische Ausrüstung zum Fehlerauslesen und Programmieren von Steuergeräten hat auch nur die Markenwerkstatt, ATU kann bestenfalls den Service zurückstellen, aber auch bei diesem Vorgang hat man oft Probleme und setzt unbeabsichtigt von LL auf das feste Intervall zurück (z. B. bei VW).
Hi,
aber das ist schlichtweg Blödsinn was du schreibst, Es gibt ein Zentrales Register in Deutschland auf das alle Werkstätten die der Innung angehören, zugreifen. Wir sind ein Ford, Toyota und Citroen Autohaus.
Wir haben vor 6 Monaten einen Golf VI zugekauft. Dieser wurde nun letzte Woche verkauft. Bei der Auslieferungsinspektion wurde durch unseren Meister bei einem Routinecheck festgestellt, dass drei "Pfelegemaßnahmen" seitens VW durchzuführen sind.
Also haben wir das AUto für zwei Stunden zum nächsten VW Händler gebracht, der hat die Maßnahmen durchgeführt und gut wars. Und kosten tut das auch nichts
!Und die Garantie/ Gewährleistung ist davon völlig unberührt!
Ps: Und das KBA hat in seiner langen Historie noch NIE EINEN EINZIGEN Rückruf irgend eines Fahrzeuges durchgeführt.
Die Hersteller führen Rückrufaktionen durch. Das KBA dient selbigen lediglich zur Anlaufstelle um die notwendigen Halterdaten in Erfahrung zu bringen!
Nur weil Du etwas nicht oder falsch verstehst ist es Blödsinn.
Das KBA kann die Hersteller verpflichten die Zulassungsdatenbank für Rückrufe zu nutzen.
Dies erfolgt jedes Jahr viele Male.
!Und die Garantie/ Gewährleistung ist davon völlig unberührt!
Mit dieser Aussage hast Du Dich disqualifiziert. Garantie und Gewährleistung wirft man nicht durcheinander, dies sind zwei grundverschiedene Sachen.
Zitat:
@Doug250483 schrieb am 27. Februar 2015 um 20:02:53 Uhr:
Glauben kannste in der Kirche ;-)
Hast recht, daher habe ich heute Vormittag einfach mal bei der hiesigen A.T.U. Filiale telefonisch nachgefragt:
Antwort: Nein, sie hätten leider keine Möglichkeit Kundenfahrzeuge auf Serviceaktionen zu überprüfen. Daher bitten sie, bei Bedarf direkt die entsprechende Markenwerkstatt zu kontaktieren.
'nuff said.