Rechtschutzversicherung und gegnerische Versicherung beim gleichen Verein
Hallo Freunde,
Also meine Eltern hatten einen Unfall an dem Sie nicht schuld sind. Die gegnerische Versicherung versucht aber jetzt Ihnen eine Schuld zu geben.
Nun habe ich heute unsere Rechtschutzversicherung angeschrieben mit der Bitte sich um den Fall zu kümmern. Das verrückte ist das die Rechtschutzversicherung meiner Eltern und die Versicherung des Unfallgegners die gleiche ist.
Kann das Probleme geben, da ja eine Seite jetzt versuchen muss uns zu schützen und die andere Seite uns versuchen wird die Schuld zu geben. Ich denke da könnte die Versicherung doch in Konflikt kommen.
Wie sieht es bei so einer Konstellation aus ?
19 Antworten
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 23. Februar 2019 um 07:29:28 Uhr:
Bei Geld sagt man doch hört die Freundschaft auf! Zu Fehlern stehen ist heut keine Tugend mehr.
Stimmt.
Ist übrigens nicht nur im Verkehr so.
Leider....
Zitat:
@nogaroc4 schrieb am 22. Februar 2019 um 21:02:12 Uhr:
Ich glaube ehr das der den Schaden von seiner Versicherung bezahlt haben möchte aber nicht hoch gestuft werden will. Also versucht er die Schuld auf uns zu verlagern. Schade das es keine es keine ehrlichen Menschen mehr gibt und selber für selbst verantwortete Schäden aufkommen wollen.
Welche Versicherung meintest du denn mit "von unserer Versicherung" - die RS oder die Haftpflicht?
Dann versucht er doch, von euch (bzw. eurer Haftpflichtversicherung) seinen Schaden ganz oder teilweise ersetzt zu bekommen. Für die Abwehr ist dann eure Haftpflicht zuständig, eure RS übernimmt da keine Kosten.
So falsch ist sein Gedankengang nicht, schließlich gibt es die verschuldensunabhängige Gefährdungshaftung. Nur wenn der Unfall für dich ein unabwendbares Ereignis war oder er einen besonders groben Fehler begangen hat, dann kann die Gefährdungshaftung entfallen.
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Dann sollten die Versicherungen aber erst mal den Polizeibericht abwarten und aufgrund diesen dann Fragen klären. Da steht nämlich alles drin.