Rechts vor links 30 er Zone
Hallo
Hätte mal eine Frage und hoffe ich bin hier richtig.
Also folgendes hat sich zugetragen.
Mein Sohn für in einer 30 km Zone auf eine Kreuzung zu sah nach links, war frei fuhr langsam nach vorne und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Traktor. Dieser fuhr auf der linken Straßenseite um nach rechts abbiegen zu können .Kein Schaden am Traktor am Auto ca. 2000.-€ keine Polizei (Sohn hat sich einschüchtern lassen weil Traktorfahrer ihm gesagt hat," Hier ist rechts vor links"😉
Zu meiner Frage: Hat Traktorfahrer recht oder nicht.( Keine Rechtsberatung nur eure Einschätzung zu dem Fall)
Hänge noch Bilder an vielleicht erklärt es sich damit besser.
Danke schon mal im voraus.
Beste Antwort im Thema
Immer dasselbe bei MT. Jeder denkt sich seinen eigenen Ablauf aus und weiß ganz genau, was X oder Y gesehen haben müssen und wie sich die Fahrzeuge bewegt haben. Und dann ergibt sich "definitiv" die Schuld.
Leute, die Angaben des TE sind ganz unvermeidlich (a) persönlich gefärbt, (b) unvollständig. Ich kann daraus genau gar nichts schließen.
TE, ich gebe dir den Rat, einen auf Verkehrsrecht spezialisierten RA zu kontaktieren und um ein kostenloses Vorgespräch in einer Unfallsache zu bitten. Seriöse Rechtsanwälte bieten das gern an; in diesem Gespräch wirst du die Sachlage kurz darlegen, und der RA wird dir sagen, ob er was für dich tun kann, (grob) welche Erfolgsaussichten bestehen und welches Kostenrisiko auf dich zukommt.
54 Antworten
Er soll es seiner Versicherung melden und unter Lehrgeld abhacken.Zitat:
@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 00:34:08 Uhr:
Ah, der Schatten lässt den Anhänger erahnen.Nützt es etwas, wenn man mit den Fotos bei der örtlichen Polizei vorstellig wird oder ist die nun raus, bzw. legt man sich da wegen der "Mißachtung" der Vorfahrt selbst ein Ei? Mein Gedanke geht dahin, dass der Fahrer gleich sagte, dass keine Polizei benötigt wird, wobei es ja dann aus seiner Sicht vielleicht keine Nachteile gehabt hätte, aber vielleicht hat er ja bereits eine Ähnliche Erfahrung an dieser Stelle gemacht, die mit Polizei nicht so gut für ihn ausging und er diesem nun entgehen möchte.
Schätze mal das nichts dabei rauskommt außer Ärger und Zeit Verlust, aber Danke für die Antworten.
Und beim nächsten Mal wird jemand verletzt? Ich würde dieses zumindest bei der Stadt/Gemeinde ansprechen.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 00:47:09 Uhr:
Und beim nächsten Mal wird jemand verletzt? Ich würde dieses zumindest bei der Stadt/Gemeinde ansprechen.
Werde ich mal ansprechen ob sie da nicht einen Spiegel anbringen könnten,
Ich denke, der Traktor kann nicht einfach drauf losfahren und sich egal was im Weg steht platt machen, da ja das Auto nicht mehr bewegt wurde und stand. Er hätte warten und Zeit geben müssen, bist das Auto zurückstoßen kann.Ich würde das in jedem Fall der Versicherung melden und auch mal einen Verkehrsrechtsanwalt dazu befragen.
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Pauschal gesagt hätte der PKW nicht rechtsabbiegen dürfen, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Auch wenn der Traktor für den PKW von rechts gekommen ist, darf der Traktor nicht einfach die Fahrspur wechseln.
Ich denke hier kommt es stark auf den zeitlichen Ablauf an. Wer hat wen zuerst gesehen ? Wann hat der Traktor zum Abbiegen ausgeholt ? Ab wann konnte der PKW Fahrer den Traktor sehen ? Konnte der Traktor sehen das der PKW rechts abbiegen möchte ? .....
Zitat:
@eva-roxi schrieb am 10. August 2018 um 06:53:24 Uhr:
Ich denke, der Traktor kann nicht einfach drauf losfahren und sich egal was im Weg steht platt machen, da ja das Auto nicht mehr bewegt wurde und stand.
Wie kommst du auf den Unsinn?
Zitat:
@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 00:06:14 Uhr:
Darf die Hecke dort so in der Höhe stehen? Spiegel gibt es keine? Gibt es ggf. Möglichkeiten bei dem Grundstücksbesitzer einen Anspruch geltend zu machen, da dieser mit der Hecke die Sicht auf die Straße versperrt?Ich habe da keine Ahnung von, aber das wären meine Gedanken dazu, wo ich versuchen würde anzusetzen.
Natürlich doof, dass es nicht festgehalten wurde...
Die Höhe ist durch die StVO nicht geregelt und ein Eingreifen ist für die Verkehrsbehörde nicht möglich. Sobald Anpflanzungen in die Verkehrsfläche hinein wachsen kann erst eingegriffen werden. Ein Sichtdreieck gibt es nach der StVO nicht, die Verkehrsbehörde kann daher rechtlich nichts vom Grundstückseigentümer fordern. Anders ist das nur, wenn der Bebauungsplan solche Sichtdreiecke vorgibt. Also wenn auf bestimmten Streifen keine Anpflanzungen oder andere Aufbauten erlaubt sind.
Verkehrsspiegel sind keine Verkehrszeichen nach der StVO und es gibt für diese auch keine gesetzliche Regelung. Aus meiner Praxiserfahrung in der Verkehrsbehörde kann ich nur sagen wir versuchen möglichst keine aufzuhängen, da diese eine Scheinsicherheit bieten. Verkehrsspiegel geben die Entfernungen nicht eindeutig wieder und die Geschwindigkeiten schon garnicht. Es ist sicherer sich in die Straße rein zu tasten.
Wenn sich der TE vorgetastet hat und zum Zeitpunkt der Kollision stand (was er sicherlich tat, oder gibt es Zeugen die etwas anderes behaupten?), dann befand er sich bei Kollision laut Bild noch außerhalb der Fahrbahn des Traktors. Dieser wäre dann beim links Ausholen sogar in den Bereich der Seitenstraße hineingefahren. Ich würde den Schaden unbedingt der gegnerischen Versicherung melden. Teilschuld ist hier mindestens gegeben.
OpenAirFan
Zitat:
@zille1976 schrieb am 10. August 2018 um 07:45:40 Uhr:
Zitat:
@eva-roxi schrieb am 10. August 2018 um 06:53:24 Uhr:
Ich denke, der Traktor kann nicht einfach drauf losfahren und sich egal was im Weg steht platt machen, da ja das Auto nicht mehr bewegt wurde und stand.Wie kommst du auf den Unsinn?
lies openairfan, dann verstehst du es vielleicht
Ist klar.
Ihr ratet dem TE also zu Versicherungsbetrug? Tolle Sache.
Für den TE ist das Thema erledigt, da braucht es keine schwachsinnigen Betrugsempfehlungen aus dem MT-Schlammloch.
Also kisch kisch kisch zurück wo ihr her kommt.
Wieso Versicherungsbetrug? Man stellt damit lediglich eine Anfrage und unterstellt keine falschen Tatsachen.
Zitat:
@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 08:52:38 Uhr:
Wieso Versicherungsbetrug? Man stellt damit lediglich eine Anfrage und unterstellt keine falschen Tatsachen.
Ich rede davon, der gegnerischen Versicherung zu erzählen, man hätte zum Zeitpunkt des Unfalls gestanden, obwohl es nicht so war.
Es gibt kein Recht auf Vorfahrt, nur eine Pflicht, Vorfahrt zu gewähren.
Zitat:
@zille1976 schrieb am 10. August 2018 um 08:54:01 Uhr:
Zitat:
@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 08:52:38 Uhr:
Wieso Versicherungsbetrug? Man stellt damit lediglich eine Anfrage und unterstellt keine falschen Tatsachen.Ich rede davon, der gegnerischen Versicherung zu erzählen, man hätte zum Zeitpunkt des Unfalls gestanden, obwohl es nicht so war.
Welche Drogen nimmst du denn? Versicherungsbetrug! Der Themenstarter hat doch klar gesagt, das er gar nicht mehr gefahren ist, sondern stand. Dann erst ist der Trecker an den Kotflügel gefahren. Seit wann kann denn jeder seine Spur verlassen und darauf hoffen das keiner im Weg steht? Außerdem hat der Treckerfahrer ja das Auto stehen sehen. Somit hat er den Rempler in Kauf genommen, da er ja die mit seinen Trecker nicht gleich einen Schaden hat. Oder bist du etwa der Treckerfahrer gewesen, weil du gleich so explodierst?
Zitat:
@eva-roxi schrieb am 10. August 2018 um 09:04:41 Uhr:
Zitat:
@zille1976 schrieb am 10. August 2018 um 08:54:01 Uhr:
Ich rede davon, der gegnerischen Versicherung zu erzählen, man hätte zum Zeitpunkt des Unfalls gestanden, obwohl es nicht so war.
Welche Drogen nimmst du denn? Versicherungsbetrug! Der Themenstarter hat doch klar gesagt, das er gar nicht mehr gefahren ist, sondern stand. Dann erst ist der Trecker an den Kotflügel gefahren. Seit wann kann denn jeder seine Spur verlassen und darauf hoffen das keiner im Weg steht? Außerdem hat der Treckerfahrer ja das Auto stehen sehen. Somit hat er den Rempler in Kauf genommen, da er ja die mit seinen Trecker nicht gleich einen Schaden hat. Oder bist du etwa der Treckerfahrer gewesen, weil du gleich so explodierst?
Und welche Drogen nimmst du? Der TE hat gesagt, dass sein Sohn FAST gestanden hat.