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Rechts vor links 30 er Zone

Hallo
Hätte mal eine Frage und hoffe ich bin hier richtig.
Also folgendes hat sich zugetragen.
Mein Sohn für in einer 30 km Zone auf eine Kreuzung zu sah nach links, war frei fuhr langsam nach vorne und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Traktor. Dieser fuhr auf der linken Straßenseite um nach rechts abbiegen zu können .Kein Schaden am Traktor am Auto ca. 2000.-€ keine Polizei (Sohn hat sich einschüchtern lassen weil Traktorfahrer ihm gesagt hat," Hier ist rechts vor links"😉
Zu meiner Frage: Hat Traktorfahrer recht oder nicht.( Keine Rechtsberatung nur eure Einschätzung zu dem Fall)
Hänge noch Bilder an vielleicht erklärt es sich damit besser.
Danke schon mal im voraus.

Beste Antwort im Thema

Immer dasselbe bei MT. Jeder denkt sich seinen eigenen Ablauf aus und weiß ganz genau, was X oder Y gesehen haben müssen und wie sich die Fahrzeuge bewegt haben. Und dann ergibt sich "definitiv" die Schuld.

Leute, die Angaben des TE sind ganz unvermeidlich (a) persönlich gefärbt, (b) unvollständig. Ich kann daraus genau gar nichts schließen.

TE, ich gebe dir den Rat, einen auf Verkehrsrecht spezialisierten RA zu kontaktieren und um ein kostenloses Vorgespräch in einer Unfallsache zu bitten. Seriöse Rechtsanwälte bieten das gern an; in diesem Gespräch wirst du die Sachlage kurz darlegen, und der RA wird dir sagen, ob er was für dich tun kann, (grob) welche Erfolgsaussichten bestehen und welches Kostenrisiko auf dich zukommt.

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Zitat:

@trouble01 schrieb am 10. August 2018 um 12:08:36 Uhr:


Ich meine damit, dass der TE den vorfahrtsberechtigten Traktor auf jeden Fall wahrnehmen konnte.

Das wird ein Fahrer eines Autos nie und nimmer können. Selbst wenn diese Hecke 50 cm niedriger wäre, wäre es für den Autofahrer nicht möglich, den Traktor sehen zu können.

Was aber wahrscheinlicher ist, der Traktorfahrer hat das Auto gesehen (wahrnehmen müssen), hat aber auf seine Vorfahrt gepocht und deshalb kam es zum Kontakt.

Der Unfall wäre definitiv vermeidbar gewesen, wenn der Traktorfahrer auf seine Vorfahrt verzichtet hätte und das hätte Er in dem Fall auch müssen.

Der Traktorfahrer sitzt recht weit hinten, auch er wird den PKW schlecht sehen können. Da nützt ihm auch seine höhere Sitzposition nichts. Da er ebenfalls rechts abbiegen wollte, war er vermutlich ähnlich langsam wie der TE (bzw. sein Sohn) unterwegs.

Nur weil das Auto stand, kann man noch lange nichts dem Traktorfahrer zuschieben. Irgendeiner bremst bei einem Unfall immer zuerst, manchmal steht auch einer zuerst. Wenn ich bspw. auf der nächsten Landstraße kanpp vorm Verkehr aus einer Einfahrt fahre und einfach stehenbleibe, weil ich den Motor abwürge, kann ich noch längst nicht meinem Unfallgegner irgendeine Teilschuld aufbrummen, weil er in ein stehendes Hindernis gefahren ist.

Wer natürlich seine RSV und seine Lebenszeit auf Gerichten zubringen will, um irgendwo vielleicht 50 € zu sparen, kann das gerne tun. Ich rate dem TE bzw. dem Sohn davon ab, zu gewinnen gibts hier nicht viel. Und was nützen einem womöglich gesparte 100 €, wenn ihm nach einem weiteren möglichen Fall seine RSV kündigt ...

Zitat:

@zille1976 schrieb am 10. August 2018 um 09:11:25 Uhr:



Zitat:

@eva-roxi schrieb am 10. August 2018 um 09:04:41 Uhr:


Welche Drogen nimmst du denn? Versicherungsbetrug! Der Themenstarter hat doch klar gesagt, das er gar nicht mehr gefahren ist, sondern stand. Dann erst ist der Trecker an den Kotflügel gefahren. Seit wann kann denn jeder seine Spur verlassen und darauf hoffen das keiner im Weg steht? Außerdem hat der Treckerfahrer ja das Auto stehen sehen. Somit hat er den Rempler in Kauf genommen, da er ja die mit seinen Trecker nicht gleich einen Schaden hat. Oder bist du etwa der Treckerfahrer gewesen, weil du gleich so explodierst?

Vielleicht solltest du einfach nochmal zur Schule gehen und lesen lernen (oder überhaupt mal den Eingangspost lesen!!)

Zitat:

@zille1976 schrieb am 10. August 2018 um 09:11:25 Uhr:



Zitat:

Mein Sohn für in einer 30 km Zone auf eine Kreuzung zu sah nach links, war frei fuhr langsam nach vorne und es kam zu einem Zusammenstoß mit einem Traktor.

Und jetzt erklär mal wie du

a) drauf kommst der TE sei gefahren?
b) darauf kommst, das Auto hätte gestanden?

Ich krieg echt das Kotzen wenn sich hier die Leute zu Wort melden ohne sich wenigstens mal die Mühe zu machen, den Eingangspost zu lesen.

Wie gesagt, jetzt kisch kisch kisch

Nun bleib mal schön locker, du aufgescheuchter Hahn! Wenn man sich das zweite Bild ansieht, wo eingekreisten Stellen zu sehen sind, dann kann man sehr gut sehen, dass in der Verlängerung der Treckerfahrer sehr wohl das Auto gesehen haben muss, was man vom PKW-Fahrer nicht erwarten kann. Interessant dabei ist auch noch, das der Trecker die linke vordere Seite des PKWs beschädigt hat. Also muss der PKW ja schon da gestanden haben, ansonsten wäre der Trecker bzw. der PKW (wenn er nicht schon gestanden hat) in die rechte PKW Seite gefahren. Und nun, wie sagtest du so... kisch kisch kisch!

Immer dasselbe bei MT. Jeder denkt sich seinen eigenen Ablauf aus und weiß ganz genau, was X oder Y gesehen haben müssen und wie sich die Fahrzeuge bewegt haben. Und dann ergibt sich "definitiv" die Schuld.

Leute, die Angaben des TE sind ganz unvermeidlich (a) persönlich gefärbt, (b) unvollständig. Ich kann daraus genau gar nichts schließen.

TE, ich gebe dir den Rat, einen auf Verkehrsrecht spezialisierten RA zu kontaktieren und um ein kostenloses Vorgespräch in einer Unfallsache zu bitten. Seriöse Rechtsanwälte bieten das gern an; in diesem Gespräch wirst du die Sachlage kurz darlegen, und der RA wird dir sagen, ob er was für dich tun kann, (grob) welche Erfolgsaussichten bestehen und welches Kostenrisiko auf dich zukommt.

Die unseriösen Exemplare machen das leider auch so ...

Danke für die Antworten.

Hat es seiner Versicherung gemeldet und wird nichts weiter unternehmen.
Die Lauferei und den Ärger will er sich sparen .

Nochmals DANKE

Zitat:

@Bitboy schrieb am 10. August 2018 um 10:13:23 Uhr:


[...] Stadt bitten die Hecke zu kürzen oder den Eigentümer.
Es gibt auch welche die die Hecke extra groß lassen damit man nix sieht und deshalb noch langsamer gefahren werden kann. Inwieweit man dem Heckeneigentümer absicht unterstellt und damit gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr ist auch mal Interessant. Es gibt da glaub ich sogar Vorschriften für solche Heckenecken.

Die Hecke, falls es überhaupt eine ist, steht wohl auf Straßenland, genau wie der Laternenmast im Hintergrund. Für mich sieht es aus wie Wildwuchs, den die Gemeinde zu verantworten hat. Wenn die Einmündung droht, zum Unfallschwerpunkt zu werden, müßte die Gemeinde eigentlich tätig werden und das Gestrüpp entfernen oder mindestens auf Verkehrssicherheit zurückschneiden.

Jetzt haben wir es. Die Gemeinde hat zu haften.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 10. August 2018 um 23:33:18 Uhr:


Jetzt haben wir es. Die Gemeinde hat zu haften.

Das habe ich nicht geschrieben, natürlich haftet sie nicht für den Unfall. Zum Wohlergehen ihrer Bürger sollte sie aber tätig werden und darauf würde ich sie auch hinweisen.

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