Realer Verbrauch (Q8) e-tron
Hallo zusammen,
wäre schön, wenn die E-Tron Besitzer über ihren realen Verbrauch berichten könnten.
Idealerweise bei welche Durchschnittsgeschwindigkeit und bei welchem Streckenprofil.
Danke!
Beste Antwort im Thema
Ich kaufe mir ein 100.000 EUR-Auto weil es mir Spaß macht.
Unabhängig davon versuche ich mit Verstand und Verantwortung von A nach B zu fahren.
Wenn ich dann 22 KW statt 35 KW auf 100 km verbrauche finde ich das sehr gut.
4533 Antworten
Leider hats heute nicht mit dem Sparrekord geklappt. Die komplette Lenkradbedienung inkl. Hupe ist ausgefallen. Auch anhalten und den Wagen aus und einschalten brachte keine Besserung.
Ausserdem gab es heute kaum Windschatten. Jetzt weiß ich aber was dieser bringt: 10-15% Energieeinsparung bei niedrigem Tempo.
Bei höherem Tempo wahrscheinlich deutlich mehr.
Gruß Jake
Ok neuer Versuch bei morgendlichen Rekordtemperaturen von 23-28 Grad im Streckenverlauf.
Ich habe es aufgrund dieser hohen Temperaturen tatsächlich geschafft auf 16 kWh runter zu kommen, obwohl die Fahrt auf den ersten 10 km Strecke nicht so optimal lief.
Übrigens zeigt der Wagen nach dem Laden dann ziemliche hohe Reichweiten an.
Gruß Jake
Zitat:
Übrigens zeigt der Wagen nach dem Laden dann ziemliche hohe Reichweiten an.
Gruß Jake
Respekt! Ich wäre froh mal die "4" vorne zu lesen.
Das klappt natürlich nur, wenn ich in der Woche ausschließlich zur Arbeit und zurück fahre.
Wenn ich am WE längere Strecken zurücklege fahre ich normal schnell um die 130. Oder, wie am letzten WE, von Wiesbaden 200 km volles Rohr mit 189-200km/h wo es ging. Ich musste die letzten 20 km sogar langsamer fahren weil ich es trotz 100% Ladung nicht mehr bis nach Hause geschafft hätte. Also Reichweite unter 200 km und damit doppelter Verbrauch im Verhältnis zu meinen morgendlichen Arbeitsweg Sparfahrten.
Diese eine Knallstromfahrt hat den Langzeitverbrauch von 21,4 auf 22,8 hoch getrieben. Jetzt fahre ich diesen, Dank der warmen Temperaturen, langsam wieder herunter.
Mal sehen ob ich den Rekord schaffe das der Wagen nach dem Laden >500 km Reichweite anzeigt.
Jetzt verstehe ich auch, weshalb Audi die ersten öffentlichen Testfahrten in Saudi Arabien machen ließ.
Heiße Temperaturen senken den Verbrauch enorm. Die Klimaanlage verbraucht zum kühlen nur wenig Energie. Eco-Modus oder ausschalten ist überflüssig und spart im Verhältnis zum Komfort kaum etwas ein. Ich habe die immer zwischen 21-23 Grad eingestellt.
Gruß Jake
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Heute habe ich erstmal geladen. Bei 84% zeigt 404km Reichweite. Das heißt 480km bei 100%. Bis jetzt habe ich meistens Stadt gefahren.
Zitat:
@popower schrieb am 26. Juli 2019 um 17:03:44 Uhr:
Traumwerte, noch nie eine 4 gesehen! Liegts an den Bergen?
Nein, ich wohne in München.
Habe heute Morgen mal versucht, so sparsam wie möglich in die Arbeit zu fahren. Letztlich sind es 16,7 kWh/100 geworden. Dass auch noch weniger geht, hat Jake vergangene Woche gezeigt. Ich halte aber Werte von unter 16,0 kWh/100 für schwierig zu erreichen; zumindest auf den meisten Streckenprofilen (Ausgangspunkt annähernd gleich hoch gelegen wie Endpunkt). Für den täglichen Bedarf machen derartige Sparfahrten auch wenig Sinn, zumal ich über weite Strecken hinter Lkw's im Windschatten surfen musste, um auf den obigen Wert zu kommen.
Im normalen Gebrauch halte ich nach mittlerweile mehr als 10.000 gefahrenen Kilometern alles zwischen 24 und 28 kWh/100 für "real". Darunter wird man zumeist abstriche machen müssen, darüber fällt man imho unter die Kategorie "Bleifuß". Wie sich die Werte im Winter verändern, wird sich noch im Detail zeigen müssen. Ich fürchte allerdings nach den Erfahrungen aus dem (hier sehr kalten) Mai, dass sich die Werte wohl deutlich in Richtung 30, allenfalls auch darüber, verschieben werden.
Ich sehe das auch so wie Nikolaus.
Heute Morgen waren beim Losfahren 15 Grad und ich hatte schon Mühe bei sparsamer Fahrweise unter 20 kWh zu kommen.
24-28 kWh bei normaler d. h. bewusster Fahrweise halte ich auch für normal. Allerdings immer temperaturabhängig. Als es die letzten Tage so heiß war, hatte ich auch bei normaler Fahrweise einen auffallend niedrigen Verbrauch.
Es gubt allerdings immer ein paar Bleifussfahrer die ihre Fahrweise als normal betrachten und auf Extremverbräuche kommen. Wie so viele Autojournalisten.
Das ist auch genau die Sorte Fahrer die auf Autobahnen für Staus durch ihre unbedachte und teils rücksichtslose Fahrweise Ziehharmonikaeffekte sorgen und ebenso an Ampeln erst hinter anderen Autos stoppen um nach 30 Sekunden vollkommen sinnlos wieder anzufahren um dann noch einen Meter zum Vordermann aufzuschliessen.
Gruß Jake
Das sehe ich genauso. Das Problem ist dass das „Tanken“ jetzt einfach Zeit „kostet“.
Vorher ist bei vielen Verkehrsteilnehmern der „digitale“ Fahrstil nicht bewusst wahr genommen worden. Jetzt werden Diese aber dafür merklich „bestraft“.
Zitat:
@White-Head666 schrieb am 30. Juli 2019 um 10:08:46 Uhr:
Das sehe ich genauso. Das Problem ist dass das „Tanken“ jetzt einfach Zeit „kostet“.
Vorher ist bei vielen Verkehrsteilnehmern der „digitale“ Fahrstil nicht bewusst wahr genommen worden. Jetzt werden Diese aber dafür merklich „bestraft“.
Ich benötige jetzt weniger Zeit fürs Laden, als früher fürs tanken.
Hab heute morgen den e-tron angestöpselt (5 Sekunden) und heute nach Feierabend wieder ab (5 Sekunden). Das ganze ca. 1 Mal pro Woche.
Die wenigen Male die man auf Langstrecke lädt fallen nicht so sehr ins Gewicht, da man dort meist auch länger als nur zum Tanken gestanden hätte.
Meiner Meinung nach ist das eins der größten Irrtümer der Elektromobilität.
Wenn man in der Masse nur Kurzstrecke fährt und dann noch die passende Infrastruktur hat, ja dann...
Aber gerade auf Langstrecken wird der digitale Fahrstil sehr wohl bestraft:
München-Hamburg z. B., ca. 700km, bei „geschmeidiger“ Fahrweise mit einem Stopp zu schaffen. Wegen mir Mittag machen, bis dahin bin ich bei dir.
Jetzt die digitale Fahrweise:
Alle ca. 250km laden macht einen zusätzlichen Stopp nötig. Dann ist, je nach verfügbarer Ladestation gleich „nochmal“ ne Stunde futsch —> „Strafe“.
Der Verbrenner ist in 5 Minuten wieder „voll“...
Zitat:
@White-Head666 schrieb am 30. Juli 2019 um 11:02:56 Uhr:
Wenn man in der Masse nur Kurzstrecke fährt und dann noch die passende Infrastruktur hat, ja dann...Aber gerade auf Langstrecken wird der digitale Fahrstil sehr wohl bestraft:
München-Hamburg z. B., ca. 700km, bei „geschmeidiger“ Fahrweise mit einem Stopp zu schaffen. Wegen mir Mittag machen, bis dahin bin ich bei dir.Jetzt die digitale Fahrweise:
Alle ca. 250km laden macht einen zusätzlichen Stopp nötig. Dann ist, je nach verfügbarer Ladestation gleich „nochmal“ ne Stunde futsch —> „Strafe“.
Der Verbrenner ist in 5 Minuten wieder „voll“...
Ja Du hast Recht.
Alles über 500km dauert länger als zuvor. Bei einem Stop bleibt man wohl gerne mal 30 Minuten stehen, beim 2. kanns dann auch gerne etwas schneller gehen.
Ich bin aber grundsätzlich eh kein Fan von Autofahrten > 500km.
dafür gibt es geeignetere Fortbewegungsmittel.
Fahre seit dem 02.08. e-tron.
Mein Verbrauch liegt zwischen 26 und 28 kWh/100 km
Fahre fast komplett mit Assistent.
Bunt gemischt Stadt, Landstraße und Autobahn.