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RDKS nachrüsten mit App

Moin!

Ich möchte in einem Fahrzeug welches keinerlei Vorbereitung dafür hat ein Reifendruckkontrollsystem nachrüsten.

Im Fahrzeug ist ein "Autoradio" mit Android, darauf soll man mittels einer App die Werte ablesen können. USB Anschluss für ein Dongle wäre verfügbar, Bluetooth ebenfalls.

Es sollen interne Sensoren sein, nichts zum auf die Ventile schrauben.

Es soll was vernünftiges sein was auch funktioniert.

Winterfelgen haben Metallventile, Sommerreifen Gummiventile.

Kann jemand Empfehlungen, Erfahrungen oder Tipps geben?

Vielen Dank...

13 Antworten

Ich hab im Womo "Retrofit RDKS-Kit 8 Bar 4 Räder" 2024 für 200,- € nachgerüstet. Beinhaltet eine sep. Displayeinheit (Aufladung über Solar bzw. Bordnetz) und natürlich vier Metallventile. Funktioniert einwandfrei. Vorteil des sep. Displays .- du kannst während der Fahrt auf zwei Blicke alle vier Werte ablesen. Mit akustischem Alarm, wenn eingestellte Werte unter-/überschritten werden.

Ich kenne das System, was PeterBH oben beschrieben hat, nicht aus eigener Erfahrung. Ich hatte ebenfalls für ein Nachrüstsystem recherchiert, um es im Wohnmobil einzusetzen. Aus dieser Recherche ist mir kein System bekannt, welches eine App zur Überwachung anbietet, da alle auf Funk basieren. Die Überwachungseinheit müsste dann zusätzlich Bluetooth zur Übertragung an eine App unterstützen - ist mir nicht bekannt.
Es gibt noch Anbieter, die so etwas zum Aufschrauben auf die Ventile von außen anbieten, davon ist aber abzuraten.

Das genutzte System verwendet keine App, sondern alles ist über das sep. Display einstellbar. Die Sensoren sind mit den Metallventilen gekoppelt und befinden sich damit im Reifen.

Genau, das sind die gleichen RDKS-Sensoren, die im PKW-Bereich zum Einsatz kommen. Die „Innovation“ ist das separate Empfangsteil mit Anzeige, die eine Nachrüstung ermöglicht.

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@Ambergauer

edit:
falsche Fährte, sind auch nur zum draufpappen

das waren die richtigen:
maxsensor.de, bluetooth Sensoren in lila

@moto-tubby maxsensor.de habe ich mir mal angesehen, das scheint ja echt eine Alternative zu sein, danke fürs Teilen. Damit muss man sich ja dann nicht den zusätzlichen Anzeigekasten irgendwo hinschreiben.

"Benötigt werden neben den Sensoren ein zu deren Aktivierung notwendiges Programmiergerät sowie das eigentliche Diagnosegerät für die Installation im Inneren des Fahrzeugs."

Irgendwas muss also im Inneren des Fahrzeugs installiert werden. Oder man hat das System ab Werk und muss nur die Sensoren erneuern, liefe aber kaum unter "nachrüsten".

diese Sensoren

MAX BLE BLUETOOTH RDKS BSI-03

muss und kann man nur in der App anlernen, da wird kein Prgrammiergerät benötigt und man muss nix im Innenraum installieren

Die Meldung dann nur auf dem Handy? "Nein, Herr Hauptkommissar, ich hab mein Handy nicht benutzt, ich hab nur den Reifendruck kontrolliert." - "Das reicht bereits."

Die iOS-App klinkt sich auch in CarPlay ein. Ich habe sie spaßeshalber mal runtergeladen und schaue sie mir nachher im Wohnmobil via CarPlay an. Das ist grundsätzlich mal positiv. Die komplette Einrichtung erfolgt über die App, die Sensoren werden auf drei Arten identifiziert: mittels Luftablassen, via QR-Code des Sensors oder über die ID-Eingabe des Sensors.

Die App ist recht verspielt, die Pbersetzung an manchen Stellen nicht korrekt. Darüber könnte ich hinwegsehen. Der Knackpunkt: für mein (hinten doppelt bereiftes) Wohnmobil benötige ich 6 Sensoren. Das Viererset kostet im großen Fluß 226€, zwei weitere schlagen mit 114€ zu Buche. 340€ ist eine Ansage! Dafür ist die App kostenlos :-/

Da muss ich nochmal genau drüber nachdenken, obwohl es seinen Reiz hat, das gebe ich schon zu.

Weiß jemand, ob man RDKS-Sensoren grundsätzlich auch in Stahlfelgen einbauen kann?

Zitat:

@PeterBH schrieb am 16. April 2025 um 18:18:14 Uhr:


Die Meldung dann nur auf dem Handy? "Nein, Herr Hauptkommissar, ich hab mein Handy nicht benutzt, ich hab nur den Reifendruck kontrolliert." - "Das reicht bereits."

ein Smartphone in einer festen Halterung zu bedienen ist nicht strafbar.

Ausserdem meldet sich die App selbstätig wie ein normales RDKS im Auto, das kontrolliert man auch nicht alle 10km.

Moin...

Es gibt ja auch andere Systeme die nur einen Bruchteil kosten. Findet man ja alles im Netz...

Entweder wie die oben genannten mit Bluetooth, oder halt mit Funk und einem Empfänger an einen USB Anschluss.

Mir persönlich ging es halt um Erfahrungsberichte.

Und wie oben beschrieben, zumindest auf CarPlay habe ich es jetzt getestet... na ja, halbwegs 😉
Da ich keine Sensoren habe, kommt auf CarPlay nur ein Hinweis, dass ich erstmal welche koppeln muss. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es über Android Auto gleich/ähnlich funktioniert.
Im Anhang erste Bilder, wie es auf dem Handy aussieht - wie schon oben geschrieben etwas verspielt.
Bild 1 - Auswahlbildschirm
Bild 2 - Auswahl für mein WoMo mit Doppelbereifung hinten
Bild 3 - Auswahlmöglichkeiten zum Koppeln der Sensoren
Bild 4 - Bildschirm bei Auswahl der Kopplung über die Sensor-ID

Auswahl
WoMo hinten doppelbereift
Kopplungsmöglichkeiten
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