Rangierhilfen

Hey ihr

Es gibt ja zahlreiche Lösungen um seinen Wohnwagen ganz easy auf seinen Platz zu manövrieren.
Gerade in südlicher Richtung kommt man mit Pkw vorn am wowa doch Recht schnell an seine Grenzen.

Nun ja jetzt haut bei meinem Wohnwagen echt alles super hin was Gewichte betrifft
Es darf aber auch echt nichts schweres mehr dazukommen.
Mal zu den Fakten
Mein wowa ist 8,30m lang
Und ein doppelachser
Ein normaler mover geht nicht wegen dem Gewicht

Dann gibt es ja noch das elektrischs bugrad
Wobei das Recht schnell wegen fehlenden GRIP an seine Grenzen kommen soll ( man könnte es bestimmt mit Spikes ausstatten 😁 )

Und den Camper Trolley

Hat jemand Erfahrungen damit man ließt ja echt alles

Von totaler müll bis hin zu super

Ich erwarte keinen mover herkömmlicher Art aber Erfahrungen waren Mal echt schön zu hören

Gibt es noch andere Möglichkeiten ?

114 Antworten

Die sollen einen max. Auflagedruck von 300 kg haben, das wäre schon eine Hausnummer.
Da benötigt man dann aber zusätzlich wohl einen Wagenheber.
Auf weichem Untergrund dürfte es dann vermutlich zusätzliche Probleme geben.

Bei Doppelachsern wird man wohl immer das eine, oder andere Problem haben.

Mir ist auch ehrlich nicht ganz klar, warum man unter sagen wir 2 to unbedingt einen Doppelachser bauen muss. Grundsätzlich hat der nämlich mehr Nach- als Vorteile. Selbst bei einem Reifenplatzer ist der nicht wirklich besser, oder sicherer.

Mein erster Eriba Nova 600 war ein Doppelachser, mit einem zGG von 1.500 kg.
Mit dem hatte ich auf der Reise nach Italien einen Reifenplatzer.

Zugfahrzeug war ein 123er Mercedes.

Der platte Reifen war zwar Schrott, aber man konnte noch langsam weiter fahren, denn der andere Reifen der selben Seite war heile geblieben und trug halbwegs.
Ein Reserverad hatte der Wohnwagen zwar nicht, aber das Reserverad vom 123er ließ sich montieren, so dass die Fahrt weiter gehen konnte und wir später in Ruhe in Italien den Reifen ersetzen konnten.

Bei einem Einachser wäre zwar eine kurze Weiterfahrt zwar nicht ausgeschlossen, aber nur sehr eingeschränkt möglich gewesen.

Trotzdem möchte ich keinen Doppelachser mehr haben, weil die sich einfach schlechter rangieren lassen.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 27. Oktober 2021 um 01:29:58 Uhr:


@Franjo001 bei den Amis gibt es etwas das bei uns selten ist, nämlich Platz ohne Ende. Wenn die mit ihren Monstertrucks samt Wohnwagen anrücken, brauchen die auch Platz ohne Ende.

Wer in Europa mit sowas anrückt, wird oft Pech haben und kaum einen vernünftigen Stellpaltz finden. Bei den Amis wäre ein bei uns schon großer 550er eher eine Kinderschaukel

Danke für die Aufklärung @Taxler222. Wir waren vor vier Jahren selbst in Kanada unterwegs und kennen es von daher aus eigener Anschauung. 😁

Vielleicht hast Du aber nicht bemerkt, dass ich lediglich das "Drive in" in das korrekte "drive-trough" verbessert habe. 🙄

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@Franjo001 natürlich gibt es auch in den USA kleinere Gespanne, nichts gilt immer allgemein und doch sind große Mobile und Gespanne deutlich eher üblich als bei uns. und genau dafür gibt es dort auch diese von dir genannten Plätze in die man vorwärts rein und auch vorwärts wieder rausfährt.

Im Übrigen habe ich von den USA und nicht von Kanada gesprochen.

Typisch für die USA sind auch Rentner die praktisch in ihrem Mobilheim leben und wohnen und zwar auf Dauer.

Hier ein paar Tipps: https://feel4nature.com/.../2016

Sorry ist etwas am Thema vorbei und speziell für Franjo 😉

Wozu trägst Du Eulen nach Athen? Verstehen ist offenbar nicht so Dein Ding. Setzen, sechs.

Und speziell für Dich: Es gibt keine großen Unterschiede zwischen den USA und Kanada, was die Campinggewohnheiten und Gespanngrößen angelangt.

Nochmal für Dich:

Zitat:

Vielleicht hast Du aber nicht bemerkt, dass ich lediglich das "Drive in" in das korrekte "drive-trough" verbessert habe.

@Taxler222 ganz einfach
Es ist ein doppelachser weil das früher ab den 600tabberts so üblich war
Baujahr 91 jetzt werden viele die Stirn runzeln aber da stehe ich drüber

@Rotex5 ja schon klar ist ja nicht deine Erfindung.

Ich frage mich nur allgemein, warum Anhänger unter 2 to überhaupt mit Doppelachsen gebaut werden.

Auch Lastenhänger mit 2 Achsen sind hinderlich beim Rangieren und notwendig ist es schon gar nicht, verteuert das Ganze auch noch unnötig

Naja ich denke das wird mit der Traglast der Reifen damals zutun gehabt haben
Und evtl mit den Fahrzeugen die damals gezogen haben
War halt alles relativ einfach gehalten
Und dementsprechend wird bei der Länge und dem Gewicht was ja damals nicht wenig war die Laufruhe gelitten haben

Ich denke das war vielleicht auch ein Grund

Aber um ehrlich zu sein sind das nur Vermutungen

Mir ist auch ehrlich nicht ganz klar, warum man unter sagen wir 2 to unbedingt einen Doppelachser bauen muss. Grundsätzlich hat der nämlich mehr Nach- als Vorteile. Selbst bei einem Reifenplatzer ist der nicht wirklich besser, oder sicherer.

@Taxler
Ein Last auf 4 Rädern rollt einfach komfortabler.
Wenn Du mal Lebendvieh transportiert hast, weißt Du wovon ich rede.
Und es ist schon ein Unterschied, ob bei einem Reifenschaden 25 oder 50% Tragfähigkeit wegfallen.

Die schweren Einachser wären früher gar nicht möglich gewesen, weil es in den gängigen Reifengrößen die Traglasten nicht gab. Kam alles später mit der Erfindung von Sprinter und co.
Die Anhängerhersteller waren glücklich; eine Achse/Bremse weniger spart viel Geld.

Gruss
Jazzer2004

@jazzer2004 mag sein, dass es bei einem Pferdetransport z.B. besser ist mit 4 Reifen zu fahren, bei einem Wohnwagen sehe ich das nicht unbedingt.

Auch Heute werden noch WW unter 2 to mit Doppelachsen gebaut, sind zwar weniger, aber immer noch.

Sprinter & Co gibt es mittlerweile seit rund 30 Jahren und damit auch die entsprechenden C-Reifen mit der Traglast.

Gerade bei Wohnwagen muss man sehr oft an teilweise engen Plätzen rangieren, auch über Baumwurzeln, an Steigungen und über Bodenunebenheiten das ist mit Doppelachsern nicht eben optimal

Zudem haben 4 Räder auch schon grundsätzlich einen höheren Rollwiderstand und Reibung als 2 was sich auch beim Spritverbrauch bemerkbar macht, vom „Radieren” in Kurven ganz zu schweigen.

Wenn schon, dann eher ein Hänger mit 2 richtigen Achsen und Drehschemel, dann macht es Sinn

Ein Tandem fährt sich IMO nicht besser oder komfortabler als ein Mono.

Früher waren die Räder allgemein kleiner, was gleichzeitig weniger Traglast bedeutete.
Wie schon geschrieben, der Nova 600 hatte nur 1.500 kg zGG, war für die damalige Zeit aber schon ein ziemlich großer Wohnwagen, der als Einachser mit den damals üblichen Reifengrößen nicht ausgekommen wäre.

Ich habe 1991 einen Hobby 610 gekauft. Mit 1.600 kg als Tandem. Fand ich auch übertrieben. Bis ich ihn dann mit ein bisschen Papierkram auf 2.000 kg auflasten konnte. Da fand ich Tandem wiederum gut.

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 27. Oktober 2021 um 17:10:10 Uhr:



Wenn schon, dann eher ein Hänger mit 2 richtigen Achsen und Drehschemel, dann macht es Sinn

Und wer, außer den Profis, kann den fahren? Von dürfen nicht zu reden.

BTW: Ich dürfte, aber das müsste ich dann echt wieder lernen. Das war damals selbst mit einem wendigen Trecker vorm Heuwagen in den Sommerferien nicht sehr einfach. 🙄

Zitat:

@Franjo001 schrieb am 27. Oktober 2021 um 20:31:38 Uhr:



Und wer, außer den Profis, kann den fahren? Von dürfen nicht zu reden.

Seit einigen Jahren schon darf den praktisch Jeder fahren der einen Autoführerschein hat. Die Begrenzung auf eine Achse gibt es nicht mehr, nur das Gewicht ist begrenzt.

Sprich wenn die Gewichtsgrenzen eingehalten werden dürfen Anhänger Heute so viel Achsen haben wie sie wollen/sollen.

Das Fahren mit einem 2 Achser ist relativ einfach, schwieriger wirds beim Rangieren das will geübt sein

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