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Rangierhilfen

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 9:42

Hey ihr

 

Es gibt ja zahlreiche Lösungen um seinen Wohnwagen ganz easy auf seinen Platz zu manövrieren.

Gerade in südlicher Richtung kommt man mit Pkw vorn am wowa doch Recht schnell an seine Grenzen.

 

Nun ja jetzt haut bei meinem Wohnwagen echt alles super hin was Gewichte betrifft

Es darf aber auch echt nichts schweres mehr dazukommen.

Mal zu den Fakten

Mein wowa ist 8,30m lang

Und ein doppelachser

Ein normaler mover geht nicht wegen dem Gewicht

 

Dann gibt es ja noch das elektrischs bugrad

Wobei das Recht schnell wegen fehlenden GRIP an seine Grenzen kommen soll ( man könnte es bestimmt mit Spikes ausstatten :D )

 

Und den Camper Trolley

 

Hat jemand Erfahrungen damit man ließt ja echt alles

 

Von totaler müll bis hin zu super

 

Ich erwarte keinen mover herkömmlicher Art aber Erfahrungen waren Mal echt schön zu hören

 

 

Gibt es noch andere Möglichkeiten ?

 

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114 Antworten
Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 16:43

Ja wird wahrscheinlich mit dem Gewicht und den reibwerten der Reifen zusammenhängen

 

Das mit den abnehmbaren movern scheint sich nicht so Recht durchgesetzt zu haben

Zitat Oetteken:

Bei unserem Septemberurlaub konnte ich beobachten, wie ein Tandemachser trotz Doppelmover, auf einer ebenen Wiese Probleme hatte, die Treibräder rutschen auf den Reifen.

Hallo Rotex,

das ist genau das Grundproblem aller Mover. Ein im Verhältnis zur Reifengröße recht kleine Antriebsrolle, die den recht großen Rollwiderstand eines belasteten, stehenden Rades überwinden muss.

Hinzu kommen ggf. ungünstige Schlupfmomente (Baumwurzel, nasser und unebener Untergrund und/oder ein entsprechendes Reifenprofil...).

Den ebenfalls erwähnten mobilen Mover mit separatem Energiekoffer betrachte ich als ebenfalls als nicht unbedingt hilfreich. Mein eingebauter Mover mit Bordbatterie hatte eine Absicherung von 125 Amp.

Darin ist erkennbar,welche Anlaufströme hier fließen und Kabelstärken notwendig sind.

Ich denke, der beste Mover ist immer nochjdie "Schiebekraft" freundlicher Mitcamper/Innen:D:rolleyes:

...Leider hat sich das Camperleben in diesem Bereich in den letzten Jahren nach meiner Beobachtung nicht unbedingt positiv entwickelt.:):confused:

Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Schönen, sonnigen Sonntag

Jazzer2004

 

Ich habe einen Fendt 700 (Tandem).

Da ist per Hand nicht viel zu machen. Obwohl ich die Erfahrung gemacht habe, dass dir erfahrene Camper beim Schieben immer wieder helfen. (Mache ich auch)

Mit 4 Movern läuft es in der Ebene recht gut. Kleinere Steigungen werden auch mühelos geschafft.

Schlecht wird es erst an den Stellen, an denen du auch per Hand Probleme hast.

Das sind Löcher in der nicht ganz ebenen Wiese. Da wo immer wieder die Vorzelte stehen. Hängt ein Rad in der Luft, dreht ein anderes gerne durch.

Oder eine Regenrinne zwischen Fahrweg und Wiese. Fährst du sie rechtwinklig an, hängst du schnell fest. Also immer im spitzen Winkel durchfahren.

Aber wie gesagt, mit einem 700er bist du froh, wenn die Mover den Kraftakt für dich erledigen.

Meine 4 Reich-Mover haben etwa 2.700 EUR gekostet. Montiert haben wir sie selber, denn mein Sohn ist vom Fach.

Zitat:

@Rotex5 schrieb am 23. Oktober 2021 um 16:05:22 Uhr:

@bebahunter das klingt sehr interessant da muss ich Mal schauen ob's da noch was passendes gibt

Zumal 12 v eh ja als Batterie im Auto ist

Mit einem entsprechenden langen Kabel ?

Oder ist man an den Koffer gebunden?

Man ist schon darauf angewiesen, dass die Batterie bei Nutzung dicht an den Movermotoren ist, da die Kabelquerschnitte sonst extrem groß werden müssten. Somit wird das mit einer "Verlängerungsschnur" von der Auto Batterie wohl nicht gehen. Ich lege den Koffer auf die Fußmatte in die geöffnete Eingangstür des Wohnwagens und lege dann das Kabel (ca. 1,5 m lang) über den Griff der Tür und stecke es an den rechten Motor und an die Verlängerung des linken Motors an. Dadurch dass das Kabel über dem Griff der Tür hängt, schleift es nicht am Boden und nirgends im Weg. Das wird aber von Wagen zu Wagen unterschiedlich sein. Was ich damals noch rausgefunden habe: Moderne Wagen haben oft eine seitliche Verkleidungsschürze die unterhalb des Boden endet. Damit man die Motoren aufstecken kann, muss man dann Z-förmige Passstücke auf das Trägerrohr montieren. Dadurch wird das ganze System instabiler und die Walzen rutschen auf den Reifen eher durch. Das ist ein systembedingter Nachteil der Flexibilität, für mich war das egal, da mein (alter) Wagen keine Verkleidung hat.

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 14:17

Also das Thema mover mit Antriebswelle direkt am Rad wird mir wieder unsympathisch

 

Vielleicht ist der Camper Trolley doch die richtige Richtung

 

Man kann je nach Bedarf ihn mit der Frau

Die Stützlast erhöhen

 

Und ist vielleicht doch mobiler

 

 

Ich muss da Mal in Ruhe weiter überlegen

am 24. Oktober 2021 um 14:24

Wenn es eine Option gibt, direkt am Rad einen richtigen Mover zu montieren, gäbe es für mich überhaupt keine Frage. Nur das.

Sicher hängt es auch davon ab, wie man reist. 1... 3 mal/Jahr sich irgendwo ggf. abmühen - das nähme ich in Kauf.

Für uns aber hieße das alle 1... 3 Tage. Und ausschließlich in der NS - da sind wir oft quasi allein auf dem Platz und niemand da, der mit anpacken könnte. Trotzdem soll es schnell und ohne Plagen abgehen.

Aber die Moverszene ist ja seit Jahren etabliert - das gibt es nichts wirklich Neues. Nicht-Mover sind heutzutage die Ausnahme.

Auch wenn ich mich wiederholen sollte, man muß sich nach der Decke strecken.

Ein passender Mover ist schon schön, einen gleichwertigen Ersatz gibt es nicht.

Ich habe in der Toskana auch schwer zu erreichende Stellplätze mit meinem 325xi-A und ohne Mover erreicht, die ich mit Schaltgetriebe oder ohne Allrad nicht erreicht hätte.

Den letzten Meter dann mit Unterlegkeilen und Muskelkraft, so mache ich das noch heute bei Bedarf.

am 24. Oktober 2021 um 15:45

Niemand wird bestreiten, dass Camping ohne Mover möglich ist.

Es gibt aber auch Situationen, da helfen 1.000 kW und 8 WD auch nicht, weil einfach der Platz fehlt.

Entweder Mover, helfende Bizepse oder einen anderen Platz suchen. So was ist nicht häufig, aber jedes Jahr doch mal dabei.

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 15:45

Allrad ist schön

Fährt sich auch super

Aber ich habe drei Kids plus Frau

Da muss es ein Zafira sein

Und den gibt es nun Mal nicht mit 4x4

 

Und bevor der Gedanke aufkommt die Kids sind zu kurz um helfen zu können

 

Themenstarteram 24. Oktober 2021 um 15:47

Darum geht es ja

 

Es geht nicht um das eigentlich Rangieren

 

Sondern um die letzten Metern auf dem stellplatz

Ich hänge mal zwei Fotos an.

Auf dem einen Foto ist Platz ohne Ende, um den Wohnwagen angehängt in die Endposition zu rangieren.

Problem dort könnte aber nasses Gras werden.

Hatte das mal in der Normandie, da war das Zugfahrzeug ein frontgetriebener Audi A6 TDI V6 Avant.

Kraft ohne Ende, nur die konnte der auf dem nassen Gras nicht umsetzen, also half nur Muskelkraft.

Ein Mover wäre da hilfreich gewesen.

Auf dem anderen Foto sind beidseitig Hecken, also konnte man den angehängten Wohnwagen nicht in die Endposition rangieren.

Die letzten Meter wurden dann mit Hilfe von Unterlegkeilen geschafft.

Weil die Räder des Wohnwagen zusätzlich fast immer auf Bretter gestellt werden, ist das eine zusätzliche Erschwernis, die mit den Unterlegkeilen bisher aber immer lösbar war.

Ob ein Mover da immer mitspielen würde, ich bin mir nicht sicher.

Übrigens, meine Frau ist nicht groß und stark; ich bin nicht jung und kräftig ;)

Platz genug
Seitlich Hecken
am 24. Oktober 2021 um 17:15

Zitat:

@Rotex5 schrieb am 24. Oktober 2021 um 17:47:21 Uhr:

Darum geht es ja

Es geht nicht um das eigentlich Rangieren

Sondern um die letzten Metern auf dem stellplatz

Aber die erübrigen sich auch, wenn man gar nicht auf den Stellplatz kommt. Zudem - ein Mover hilft für das eine ebenso wie für das andere. Wenn man einen hat. Seit wir ihn haben, kein einziger Fall eines Problems mehr (weder, überhaupt auf den Stellplatz zu kommen noch, den Wohnwagen so hin zu stellen, wie ich das wollte. Das ist für mich eine Einheit - grob ohne jedes Rangieren hinstellen -> movern).

Früher hatte wir auch nie einen Mover und irgendwie ging es fast immer und wenn gar nicht, musste eben ein anderer Platz her.

Schwierig wird es z.B. immer, wenn die Deichsel in Richtung auf einen Baum, oder Busch zeigen muss, damit die Tür auf der richtigen Seite ist, usw...

In jedem Fall, seit wir einen Mover haben, will ich ihn schon aus Bequemlichkeit nicht mehr missen. Movern ist einfach immer bequemer und geht ohne Hilfe. Durch zwar gut gemeinte, aber etwas „grobmotorische” Hilfe geht auch gern mal was kaputt, z.B. abgerissene Griffe usw....

eh wie immer - alles abseits der fragestellung des te.... was aber egal das. sein vorschlag ist eh jenseits von gut und böse und funktioniert einfach nicht.

wenn ich bei einem so großen wohnwagen noch gewichtsprobleme habe, sollte ich mir überlegen, woran das liegt. sicher nicht an den anzubringenden movern.

@Soul2000 also ich habe den Eindruck, dass gerade die relativ großen WW erhebliche Gewichtsprobleme haben.

Ich habe auch einen 550er Fendt, Platz ohne Ende, aber das Gewicht. Natürlich hat auch praktisch „Jeder” Zeug dabei das man jetzt nicht wirklich täglich benötigt und im Urlaub auch fast immer viel zu viel Klamotten.

Bei Wohnwagen steht halt gern mal das Leergewicht, (wenn überhaupt) ohne jegliches Zubehör in den Prospekten. Dann hat fast Jeder ein Vorzelt, eine Markise, oder Ähnliches dabei und schon sind mal zwischen 35 und 50 kg weg. Dann will man wenigstens 20 L Wasser dabei haben um evtl mal unterwegs die Toilette zu benutzen, oder einen Kaffee zu machen. Der Kühlschrank ist meistens auch voll mit Lebensmittel und kühlen Getränken. Dann hat man noch min. 1 Gasflasche, ein „Bisschen” Werkzeug, evtl auch noch den Reservereifen, Wagenheber, Liegen, Stühle, Tische und und und

Also wir fahren immer Oberkannte Unterlippe und „etwas” drüber und meinen immer noch auf Vieles zu verzichten, ist halt so.

In jedem Fall der Mover samt Akku usw bringt halt auch schnell 50 kg, bei einem Doppelachser auch schnell 75-80 kg.

Was mich etwas erstaunt, der WW des TE hat Tandemachse und 1700 kg Gesamtgewicht, meiner hat 1 Achse und auch 1700 kg. Ich war immer der Meinung die Doppelachser hätten min 1900 bis 2000 kg

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