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Rangierhilfen

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 9:42

Hey ihr

 

Es gibt ja zahlreiche Lösungen um seinen Wohnwagen ganz easy auf seinen Platz zu manövrieren.

Gerade in südlicher Richtung kommt man mit Pkw vorn am wowa doch Recht schnell an seine Grenzen.

 

Nun ja jetzt haut bei meinem Wohnwagen echt alles super hin was Gewichte betrifft

Es darf aber auch echt nichts schweres mehr dazukommen.

Mal zu den Fakten

Mein wowa ist 8,30m lang

Und ein doppelachser

Ein normaler mover geht nicht wegen dem Gewicht

 

Dann gibt es ja noch das elektrischs bugrad

Wobei das Recht schnell wegen fehlenden GRIP an seine Grenzen kommen soll ( man könnte es bestimmt mit Spikes ausstatten :D )

 

Und den Camper Trolley

 

Hat jemand Erfahrungen damit man ließt ja echt alles

 

Von totaler müll bis hin zu super

 

Ich erwarte keinen mover herkömmlicher Art aber Erfahrungen waren Mal echt schön zu hören

 

 

Gibt es noch andere Möglichkeiten ?

 

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114 Antworten
am 23. Oktober 2021 um 12:55

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 23. Oktober 2021 um 14:35:54 Uhr:

Den Camper Trolley habe ich schon mal im realen Einsatz gesehen, macht einen guten Eindruck, ist aber teuer und wiegt auch 35 Kilo.

Kenne ich auch. Halbwegs eben und halbwegs fester Untergrund - OK. Wenn nicht - Versager.

Wo man einen Trolley im Zugwagen unterbringt, sollte sich auch entsprechend Schweres aus dem Wohwagen verstauen lassen und dann ....

Der Mover an unserem Wohnwagen (zum zGM passend, aber auch nicht übertrieben) hat uns noch nie und nirgends im Stich gelassen. Weder im Norden Skandinaviens noch in Süditalien.

Es gab (und gibt es noch, nur nicht mehr "komplett") einen abnehmbaren Mover. Es wird ein Rechteck-Stahlrohr am Fahrgestell des WoWa fest per Klemmtechnik montiert (wie bei den meisten Movern), das wiegt ca. 8 Kg. Zudem wird ein Verbindungskabel von links nach rechts an dem Rohr entlang gelegt. Die Motoren werden seitlich auf das Rohr aufgesteckt und mit einem Bolzen gesichert, der Bolzen wiederum wird mittel Feder gesichert. Ein Motor wiegt knapp 10 Kg. Das Steuergerät ist zusammen mit Fernbedienung und Kabeln und vor allem einer Gel-Batterie in einem Alu-Koffer untergebracht. Dieser Koffer wiegt ca. 12 Kg. Der ganze Kram also ca. 40 Kg, davon packe ich allerdings 32 Kg ins Auto. Wir reisen zu zweit, die Motoren liegen meist in den beiden hinteren Fußräumen. Ich finde das System praktisch, die Mover-Leistung ist wie bei einem fest montierten, aber der größte Teil des Gewichts ist im Zugfahrzeug. Dafür hat man etwas mehr Aufwand (Motoren dranmachen und Kabel anschließen) vor und ggf. nach der Nutzung (wobei man die auf dem CP ja dran lassen kann). Für längere Strecken kommen sie bei mir ab, für die 50 KM bis zur Küste lasse ich sie auch dran. In der Bedienungsanleitung steht auch ganz klar, das die montiert bleiben dürfen, wenn man die Bolzen durch entsprechende Schrauben ersetzt. Bei e--y findet man die Dinger noch neu, aber nicht mehr mit dem schicken Koffer, den muss man selbst ergänzen (was aber machbar sein sollte).

am 23. Oktober 2021 um 13:09

https://www.caravaning.de/.../

Bei Ebay habe ich die Dinger nicht gefunden.

@bebahunter wenn es das nicht mehr gibt, war wohl die Nachfrage zu gering.

Kann ich mir gut vorstellen, mir wäre es zu aufwändig die Dinger ständig an und abzubauen, zudem dürfte der Koffer mit der Batterie auch ziemlich schwer sein.

Doch wer damit leben kann, auch o.k.

am 23. Oktober 2021 um 13:39

Laut Hersteller "Purple line" gibt es ihn noch und im Netz findet man auch jemanden, der behauptet ihn für knapp 1.000 EUR zu verkaufen.

Zitat:

@jazzer2004 schrieb am 23. Okt. 2021 um 14:41:14 Uhr:

Bei den Geräten, die manuell an die Deichsel gehängt werden, scheiterst Du an der nötigen Traktion.

Nein. Mein Vater hatte an seinem Fendt Diamant, auch irgendwas um 8,00 m / 2,50m Doppelachser, den Wowamat. Damals ~1996 ganz neu auf dem Markt und das Teil hat den Trum ohne Mucken gezogen / geschoben.

am 23. Oktober 2021 um 14:00

Das wird ja in den vielen Berichten auch nicht grundsätzlich in Frage gestellt.

Nur ohne Aussage 'auch auf nassem Gras 10 % bergauf" sagt das zur Nutzung in der Praxis nicht so viel.

In der Ebene auf gutem Grund ist das ja auch ohne so eine Hilfe nicht so schwierig (außer bei 8,6 m Tandem).

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 14:02

@Oetteken

Das Zugfahrzeug passt

Mach dir dahin keine Sorgen

Ohne jetzt alles einzeln aufzuzählen

Die Gewichte passen und sind auf einer Schrottplatzwaage kontrolliert

Die zugmasse stimmt

Das zzg vom wowa passt

Und Anhängelast plus zzg vom Pkw passen! Aber das hat auch nichts mit meiner Frage zu tun

 

 

@Taxler222 die 35 kg schaffe ich schon in den Kofferraum zu packen

Platz ist auch reichlich da

Genauso wie noch Reserven da sind was Zuladung betrifft

 

@jazzer2004

Über den Kugelkopf hatte ich auch schon nachgedacht aber ich denke auf engen Platz wie z.b. in Italien bringt das keine Punkte da meine abschleppöse Rechts ist

 

 

@ all

 

Es wir wirklich nur ein System gebraucht um die letzten Meter vom Auto bis zum Platz zu überbrücken

 

Ach vielleicht sollte ich noch dazuschreiben das der Wohnwagen reale 1650kg hat

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 14:05

@bebahunter das klingt sehr interessant da muss ich Mal schauen ob's da noch was passendes gibt

 

Zumal 12 v eh ja als Batterie im Auto ist

 

Mit einem entsprechenden langen Kabel ?

 

Oder ist man an den Koffer gebunden?

Ein Tandemachser sollte aber an jedem Rad angetrieben werden, also benötigt man alles doppelt.

Bei unserem Septemberurlaub konnte ich beobachten, wie ein Tandemachser trotz Doppelmover, auf einer ebenen Wiese Probleme hatte, die Treibräder rutschen auf den Reifen.

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 14:35

@Oetteken ok ein mover pro Rad macht irgendwie schon Sinn

Macht man das um ihn besser bewegen zu können also drehen und so

Oder wegen der Kraftübertragung auf das Rad

 

So ganz genau weiß ich das auch nicht.

Mein erster Wohnwagen war ein Tandemachser.

Daher weiß ich noch, dass der sich deutlich schwerer manövrieren ließ, weil die Räder einer Achse bei engen Kurven radierten.

Wir haben damals das Stützrad immer recht hoch gedreht, damit die vordere Achse entlastet wurde und daher weniger radierte.

Daher nehme ich an, dass das der Grund für Doppelmover ist.

am 23. Oktober 2021 um 14:44

Die Frage wurde hier mehrfach über viele Seiten diskutiert. Viele Meinungen - kein Ergebnis.

Themenstarteram 23. Oktober 2021 um 14:46

@Oetteken ja das mache ich auch so um es zu entlasten das bringt schon echt eine Menge

Ich habe schon gesehen, dass an einem Tandemachser nur an den hinteren Rädern je ein Antrieb montiert war. Ich vermute, dass das mit möglichst weit hochgedrehtem Stützrad möglich ist.

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