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Ranger Raptor ist eher ein Ranger Brontosaurus

Ford Ranger
Themenstarteram 22. November 2019 um 19:16

Ich hab noch nie ein Auto gesehen bei dem Optik und Fahrverhalten so weit voneinander entfernt sind.

Die Optik finde ich mega. Der Motor ist gelinde gesagt deplatziert. Mag sein das ich ein wenig verwöhnt bin was Motoren bei Fun Pickup‘s angeht, aber Ford kann ja wohl nicht ernsthaft denken das beim Raptor der Handwerker der Standardkunde ist.

Ich bin den gestern Probe gefahren weil ich mir den Raptor kaufen wollte... und hab den nach 30 Minuten zum Händler zurück gebracht. Der Motor ist unterirdisch, das Auto zu schwer. Echt schade aber da fehlt der Wow Faktor beim Fahren. Es gibt doch genug Motoren... wieso nicht den 6 Zylinder aus dem F150 Raptor.

Schade aber solange hier nicht mehr kommt beim Beschleunigen bin ich raus.

Oder gibt es gute Tuner die dem Raptor echte Zähne einbauen. Das Auto hätte es verdient.

Beste Antwort im Thema

Nachdem ich einen mein Eigen nenne (aktuell knapp 8.000km) gib ich hier mal kurz meinen Senf hinzu, tlw. wird hier ja viel verzapft von Leuten die ihn noch nie ausgiebig gefahren sind.

Das Fahrwerk ist IMO einfach Top, das Semiaktive Fahrwerk ist jenem des "normalen" mit Starrachse ausgerüsteten Ranger im Alltagsbetrieb um Welten überlegen (davon hatte ich übrigens auch 2 Stück). Klar Nutzlast und Anhängelast sind reduziert - für mich (oftmals 2t Pferdehänger) aber allemal ausreichend.

Motor ... hier scheiden sich die Geister ... schlecht ist er sicher nicht,

technisch hat er einiges zu bieten, Haltbarkeit wird sich weisen.

Thermische Probleme im Wald (Steigungen 25%), Hängerbetrieb ... nicht wahrnehmbar.

Außerdem wurde das Ding in Australien kreuz und quer gehetzt, da liegen andere Temperaturen als unser europäisches Klima an - die Aussage von BadAss454 halte ich daher für fragwürdig ...

In Verbindung mit dem wirklich gut arbeitenden 10 Gang Automatikgetriebe verrichtet der Motor seine Arbeit unauffällig, ... sehr unauffällig - ich bin damit meistens viel zu schnell unterwegs (zumindest bei uns in Ö). Das hier nur ein 2l werkt merkt man ihm nicht an. Prinzipiell kein schlechter Motor, laufruhig, sonor, zieht das 2.6t Ding ohne Beanstandungen.

Aber ... und dies ist das einzige Manko, von einem Pickup mit dem klingenden Namen Raptor erwartet man sich einfach auch ein mehr bzw. etwas aussergewöhnliche Power ... hier kann der Motor schlichtwegs mit Erwartungen !!! nicht mithalten, obwohl IMO dies eher für pupertäres Auftreten auf der Straße gilt. Abseits asphaltierter Straßen ist mir eigentlich die Power nicht abgegangen - und dies ist die eigentliche Domäne des Raptors.

 

Der kleine (rel. leichte) Motor bietet dafür ein sehr neutrales Fahrverhalten, die typische Kopflastigkeit ist hier bei weitem nicht so ausgeprägt. Insofern hat Ford vieles richtig gemacht

auch wenn ich zu +150PS/+100Nm ebenfalls nicht nein sagen würde ;)

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So ist das, und da der Motor fuer einigermassen zuegige Fortbewegung oft an der Leistungsspitze operieren muss, nimmt er sich auch noch 11-12 Liter.

Ford haette da wohl besser den 3,2 aufgepeppt.

Frank

Ich bin nach wie vor der Meinung, in das Ding hätte ein Benziner gehört.

Themenstarteram 23. November 2019 um 9:27

Da der Ranger Raptor im Moment noch nicht in den USA verkauft wird.... ein so schwacher Diesel ist da bei einem Fun Auto von Ford Performance auch sichtlich nur schwer verkäuflich hoffe ich auf den Benziner. Der normale Ford Ranger wird dort nur mit dem 270 PS 2,3 Benziner angeboten. Beim Raptor sollte das mehr sein... wie auch im F-150 Raptor.

Mir absolut unverständlich wieso der Raptor so untermotorisiert daherkommt.

Stell dir mal vor du stehst in USA mit dem nagelneuen Ranger Raptor und 2.0 Diesel an der Ampel und der billige Handwerker Ranger zieht dich in der Beschleunigung ab. Die Karre bringst du doch direkt zurück zum Händler.

Also ich für meinen Teil warte ab was passiert und wenn der F-150 Raptor nicht so teuer währe wüsste ich was meine Wahl währe.

Und sorry wenn ich das so direkt sage..... mein letzter Fun-Pickup hat sich ca 30 Liter Super gegönnt. Ist mir Kackegal was der mit einem dicken Motor schluckt da ich den zum Spaß fahre und nicht als Erstfahrzeug.

Sollten wir mal holländische Verhältnisse bekommen wo du bei einem dicken V8 Neuwagen an CO2 Abgabe bei der Zulassung mehr als den Autokaufpreis zahlst dann ist der Drops gelutscht. Bis dahin..... :):D

Sehe ich ähnlich. Ist schon komisch, dass es in DE nur den Diesel gibt und in USA nur den Benziner - wobei mit 270PS wäre ich beim Ranger schon sehr zufrieden.

Erschreckend ist dann aber noch der Kaufpreis: min. 67.000,- Euro für nen 2,0ltr Diesel???

Der F150 ist gar nicht mal sooo viel teurer - dafür bekommst du aber auch ne ganze Menge mehr an Auto. Richtiger Motor mit ausreichend Leistung, das Platzangebot (Kabine und Ladefläche) ist mal deutlich üppiger als beim Ranger, nette Gimmicks erhältlich (Trittstufe für Heckklappe, Auffahrrampen etc...). Ist eben ne ganz andere Fahrzeugklasse. Du darfst halt nur nicht nach den hiesigen Händlern in Mobile oder so Ausschau halten, die rufen 100.000,- und mehr auf. Tatsächlich bist du mit einem gut ausgestattetem F150 ab ca. 80.000,- dabei bis er angemeldet hier steht.

Das sind zwar 13.000,- mehr, aber eben auch mehr Auto...

Die 67 Mille sind auch nur noch Schall und Rauch. Inzwischen gibt es die Rapsis deutlich günstiger. 20% Rabatt sind inzwischen gang und gäbe. Es wurden auch schon Angebote unter 50 k€ gesichtet.

Themenstarteram 25. November 2019 um 13:04

Das mit dem F-150 stimmt. Aktuell haben die Amis bis zu 30% Rabatt auf Neuwagen... bis auf den Raptor da gibt’s unter 10%. Aber einen Lagerwagen NEU 6 Zylinder mit Allrad gibt’s beim Händler dort ab 25.000 USD. Das ist dann ein einfacher... nur als Beispiel

„2019 Ford F-150 XL SuperCab 4WD - $24,842

Wheaton, MD · 935 mi away“

Dann such dir einen Importeur der das Auto als PKW hier reinholt und du hast den zugelassen vor der Tür für ca. 37.000 € stehen. Ich denke mal ich werde eher sowas machen...

Der echte Raptor steht für 81.000 Euro auf mobile. Nicht in Vollausstattung, aber schon ok.

67.000 waren zu viel für den Ranger Raptor. In der Preisregion finden sich F150 Platinum und der Limited sollte auch noch passen. Auf die Frontsperre muss der Ranger Raptor verzichten. Beiben deutlich höhere Wattiefe, Foxdämpfer.

Wer einen Midsize mit Offroadcharakter sucht: Chevy Colorado ZR2 Bison, Jeep Gladiator und Toyota Tacoma TRD sind auch als Benziner importierbar.

Zitat:

@PIPD black schrieb am 25. November 2019 um 10:53:54 Uhr:

Es wurden auch schon Angebote unter 50 k€ gesichtet.

Also "echte" Raptoren habe ich noch nicht für den Kurs gesehen, der günstigste bei Mobile liegt derzeit bei 61k (heißt aber nix). Wohl aber einige Händler, die den Wildtrak entsprechend aufgewertet haben. Die stehen dem Raptor kaum in etwas nach, im Gegenteil: die wurden sogar mit dem 3,2er angeboten - Preis: da hast du recht, die lagen bei 47 - 49k Euro, inkl. Wunschfolierung! Ansonsten: Fahrwerk-Upgrade (keine Blattfedern), Grill, Verbreiterung, höher, LED-Zusatzscheinwerfer usw...

Auf die Schnelle: Der günstigste Ranger Raptor liegt in den kleinen Anzeigen derzeit bei 52.360 € mit 0 km Laufleistung.

Im August gab es ein Händlerangebot in Düsseldorf für unter 50 k€.

der kleine Diesel ist die absolute Katastrophe für so ein tolles fahrzeug....deswegen kauft das auto keiner....ein starker Benziner muss her!

Der Motor ist der komplette Mist für so ein tolles Fahrzeug, deshalb verkauft sich die Mühle so schlecht.

 

Niemand will so einen hochgejaulten minidiesel in einem Pickup, in Österreich haben wir jetzt schon Motorschäden von gewerblichen Nutzern die den Raptor im Wald nutzen und der dabei überhitzt.

Ob er sich schlecht verkauft, kann ich nicht beurteilen. Gekauft wird er aber.

 

Der Fehler liegt in einigen Details: weniger Zuladung, fehlende Parkpiepser vorne und das fehlende ACC.

 

Da nimmt man lieber nen Limited oder Wildträk, schnallt ihm fettere Räder dran, ein anderes Fahrwerk und hat noch nen Haufen Kohle gespart.

Nachdem ich einen mein Eigen nenne (aktuell knapp 8.000km) gib ich hier mal kurz meinen Senf hinzu, tlw. wird hier ja viel verzapft von Leuten die ihn noch nie ausgiebig gefahren sind.

Das Fahrwerk ist IMO einfach Top, das Semiaktive Fahrwerk ist jenem des "normalen" mit Starrachse ausgerüsteten Ranger im Alltagsbetrieb um Welten überlegen (davon hatte ich übrigens auch 2 Stück). Klar Nutzlast und Anhängelast sind reduziert - für mich (oftmals 2t Pferdehänger) aber allemal ausreichend.

Motor ... hier scheiden sich die Geister ... schlecht ist er sicher nicht,

technisch hat er einiges zu bieten, Haltbarkeit wird sich weisen.

Thermische Probleme im Wald (Steigungen 25%), Hängerbetrieb ... nicht wahrnehmbar.

Außerdem wurde das Ding in Australien kreuz und quer gehetzt, da liegen andere Temperaturen als unser europäisches Klima an - die Aussage von BadAss454 halte ich daher für fragwürdig ...

In Verbindung mit dem wirklich gut arbeitenden 10 Gang Automatikgetriebe verrichtet der Motor seine Arbeit unauffällig, ... sehr unauffällig - ich bin damit meistens viel zu schnell unterwegs (zumindest bei uns in Ö). Das hier nur ein 2l werkt merkt man ihm nicht an. Prinzipiell kein schlechter Motor, laufruhig, sonor, zieht das 2.6t Ding ohne Beanstandungen.

Aber ... und dies ist das einzige Manko, von einem Pickup mit dem klingenden Namen Raptor erwartet man sich einfach auch ein mehr bzw. etwas aussergewöhnliche Power ... hier kann der Motor schlichtwegs mit Erwartungen !!! nicht mithalten, obwohl IMO dies eher für pupertäres Auftreten auf der Straße gilt. Abseits asphaltierter Straßen ist mir eigentlich die Power nicht abgegangen - und dies ist die eigentliche Domäne des Raptors.

 

Der kleine (rel. leichte) Motor bietet dafür ein sehr neutrales Fahrverhalten, die typische Kopflastigkeit ist hier bei weitem nicht so ausgeprägt. Insofern hat Ford vieles richtig gemacht

auch wenn ich zu +150PS/+100Nm ebenfalls nicht nein sagen würde ;)

Für die 10-G-Automatik gibt’s gerade eine Aktion bei fFh. Kann man in der Ford-Pass-App sehen.

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