Range Rover sowie Range Rover Sport - wie geht es weiter?
Grüß Euch,
ich habe mich ziemlich spontan (also nach einer kurzen Probefahrt) für den Kauf eines RR Sport HSE Dynamic mit 249 PS entschieden und fahre das Fahrzeug nun seit 4 Monaten. Bis jetzt kann ich nichts Negatives sagen und bin sehr zufrieden. Ich wollte immer schon einen und habe meinen Emotionen freien lauf gelassen 🙂
Da ich über diese Marke noch wenig weiß und meine Fahrzeuge nicht allzu lange fahre, wollte ich Euch fragen, wie er denkt, dass es weiter geht. Der RR sowie der RR Sport hatten ja nur ein Facelifting. Wie sind die Intervalle bei diesen Autos?
Wann meint Ihr, kann man von den beiden Fahrzeugen ein neues Modell erwarten?
Danke Euch!
Beste Antwort im Thema
Ich war 12 Jahre mit meinen beiden RRS bei Woltmann in Bremen und die haben immer gute Arbeit abgeliefert;-)
501 Antworten
Ich wusste bis jetzt nur das "verschlissene" Akkus ausgetauscht werden müssen und dann als Sondermüll entsorgt werden und dann neue verbaut werden..
Ich hab mal was von Tesla gehört für Akkutausch 20 tausend Euro?
Ein Problem ist, dass mit fortschreitender Entwicklung die Plug In Fahrzeuge wahrscheinlich extrem an Interesse und Wert verlieren werden. Aktuell sterben schon die ersten Tankstellen, weil sich das Geschäft für die Pächter nicht mehr lohnt oder die Vorgaben für die Parallele Installation von E-Säulen nicht umsetzen lässt. Das Problem ist nicht die Marge oder Menge am Sprit, sondern dass die Shopverkäufe der Pächter einbrechen.
Um die Batterien selbst würde ich mir keine Gedanken machen.
Die ersten Firmen die sich auf das Refresh oder den Austausch von Autobatterien spezialisieren wollen stehen schon am Start!
Was auch sehr verständlich ist wenn die Preise im Shop mittlerweile fast um das doppelte gestiegen sind :-(
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 12. Februar 2023 um 13:16:17 Uhr:
Was auch sehr verständlich ist wenn die Preise im Shop mittlerweile fast um das doppelte gestiegen sind :-(
Ja, das ist sicherlich auch ein Effekt, aber ich vermute, dass diese noch nicht die Auswirkungen der Marktverschiebung sondern meiner Meinung nach die Kompensation der letzten Corona-Krise und der Anstieg der Rohstoffpreise abbildet.
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Wir bewegen uns zwar etwas weg vom RR, aber es steht ja auch die Frage im Raum, wie es weiter geht.
Auch wenn es viele nicht wahrhaben wollen und Elektroautos als Modeerscheinung betrachten, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass Verbrenner nur noch in Nischen zu finden sein werden. Synthetische Kraftstoffe werden den Verbrenner für die Allgemeinheit nicht retten.
Damit wird sich natürlich auch die Tankstellenlandschaft wandeln. So wie heute schon der Verkauf von Straßenkarten nicht mehr der Renner ist, trifft das immer mehr auch für Motoröl zu. Gefühlt werden hauptsächlich Zigaretten und Alkohol verkauft, Sonntagmorgens Brötchen.
Wenn ich auf das Laden warte, dann trinke ich gerne ein guten Kaffe. Danach such ich sogar Ladestationen aus. Meiner Meinung nach muss es auch nicht nur der Discounter sein, der Einkaufsmöglichkeiten während des Ladens anbietet.
Ich denke wir werden uns wundern, wie das in 10-20 Jahren aussieht.
Zitat:
@Haltech81 schrieb am 12. Februar 2023 um 12:30:13 Uhr:
Ich wusste bis jetzt nur das "verschlissene" Akkus ausgetauscht werden müssen und dann als Sondermüll entsorgt werden und dann neue verbaut werden..
Ich hab mal was von Tesla gehört für Akkutausch 20 tausend Euro?
Das ist zwar jetzt offtopic. Die Kosten scheinen tatsächlich so hoch zu sein, jedoch sind die Akkus sehr zuverlässig. Tesla garantiert 8 Jahre bei unlimitierten Kilometern. Mehrere unabhängige Tests haben schon gezeigt, dass der Akku bei 200tkm immer noch 90% der Akkuleistung hat. Somit ist der Tausch des Akkus kein Thema, auch nicht beim Wiederverkauf.
Zitat:
@Renschrowa schrieb am 12. Februar 2023 um 09:00:48 Uhr:
Habe eine Frage zu meinem RR P510e:Weiß jemand, wie lange die Akkus halten? Gibts da schon Erfahrungen mit älteren RR Hybridfahrzeugen? Was kosten eigentlich diese Dinger, wenn man sie austauschen muss?
Ich fahre meinen RRS P400e mittlerweile etwas über drei Jahre. Er wird regelmäßig auf 100% geladen (Steht er, dann lädt er, sofern das möglich ist) und ich nehme dabei auch keinerlei Rücksicht, ob er er nach dem Vollladen erst ein bis zwei Tage in der Garage steht, bevor ich ihn wieder fahre. Bis jetzt kann ich keinerlei Verlust in der Reichweite feststellen. Alles ist eigentlich wie am ersten Tage. Selbst an sehr kalten Wintertagen hatte ich nicht weniger als 34 km Reichweite auf dem Display (ich habe ja im Vorgängermodell nur die kleine 13 kWh-Batterie und ich kann auch nur AC einphasig); im optimalen Fall sehe ich immer noch 50 km. Der Wagen steckt auch klaglos alle Schwankungen beim solaren Laden über PV weg und lädt ohne Abbrüche mit 6 bis 20A (so ist das bei mir eingestellt).
Ich habe mal irgendwo gelesen, dass die PHEV-Akkus nach anderen Standards arbeiten, eben weil sie tendenziell regelmäßig auf 100% geladen werden. Keine Ahnung, ob das tatsächlich so ist oder mehr in die Kategorie Marketinggeschwätz fällt.
Alles in Allem sicher keine Ladestrategie, die ich bei meinem zukünftigen BEV anwenden werde. Da werde ich darauf achten, solange keine Langstrecke ansteht, nur bis 80 oder 85% zu laden. Und wenn 100% dann gesteuert auf die Abfahrtszeit.
Zitat:
@B3S schrieb am 12. Februar 2023 um 16:22:19 Uhr:
Zitat:
@Renschrowa schrieb am 12. Februar 2023 um 09:00:48 Uhr:
Habe eine Frage zu meinem RR P510e:Weiß jemand, wie lange die Akkus halten? Gibts da schon Erfahrungen mit älteren RR Hybridfahrzeugen? Was kosten eigentlich diese Dinger, wenn man sie austauschen muss?
Alles in Allem sicher keine Ladestrategie, die ich bei meinem zukünftigen BEV anwenden werde. Da werde ich darauf achten, solange keine Langstrecke ansteht, nur bis 80 oder 85% zu laden. Und wenn 100% dann gesteuert auf die Abfahrtszeit.
Kannst Du mir das bitte als absolutem Laien erklären? Danke.
Bin selbst auch nur Laie, ist also aufgesaugtes Wissen 😉
Erreichen die Zellen einen sehr hohen Ladestand (>80%), dann steigt die Spannung in den Zellen an. Diese erhöhte Spannung sorgt dafür, dass die Zellen schneller altern und Kapazität verlieren (Degradation). Daher soll man nur bei Bedarf mehr als 80 oder 85% Laden und diesen Zustand möglichst nur über eine kurze Zeitspanne beibehalten, also erst kurz vor Abfahrt in diesem Bereich laden. Die Zellen danken es dir, indem sie ihre Kapazität nicht so schnell verlieren.
Gilt übrigens auch, wenn man den Akku nahe Null leer fährt und dann den Wagen ohne zu laden lange stehen lässt. In diesem Fall sinkt die Spannung unter den optimalen Wert und auch das fördert wieder die Degradation.
Das ganze macht bei den bisher üblichen kleinen Akkus von PHEVs natürlich keinen Sinn. Die muss man voll laden und die müssen auch leer gefahren werden. Sonst kann man es ja gleich sein lassen. Daher arbeiten die Hersteller in diesen Fällen wohl mit einem anderen Batteriemanagementsystem.
Bei BEVs sollte man aber tunlichst darauf achten und daher nur bei Bedarf auf 100% laden und wenn man leer fährt (was kein Problem ist), dann sofort wieder laden. Also auch nur auf Langstrecke leer fahren, wenn man den nächsten HPC anvisiert.
Wichtig ist noch: Diese Verfahren anzuwenden, wird die Degradation nur verzögern aber nicht verhindern! Die Zellen werden über die Zeit immer etwas Kapazität verlieren.
Das stimmt zwar, man darf das aber auch nicht überbewerten.
Auch bei PHEV haben Akkus einen Puffer, der P510e 0,4 kWh. Der Puffer ist dafür da, dass man die Zellen nicht überlädt. Selbst eine geringe Überladung zerstört die Zelle. Weil die Ladesteuerung nicht 100% präzise sein kann wird nur bis zur Nettogrenze geladen. Das Risiko der Überladung ist allerdings bei 7,4 kWh etwas geringer als die maximal 300 kWh bei manchen BEV. Aber auch dort wird inzwischen schon näher an die Grenze gegangen (t.B. mit der Wunderbox im Lucid).
Ich mache es aber bei meinem ähnlich, wie beschrieben. Normalerweise lade ich bis 80%. Da komme ich eine Woche mit aus. Inzwischen lade ich nicht einmal voll, wenn ich eine längere Strecke fahre. Man wird mit der Zeit erheblich entspannter. Den Ausdruck „Reichweitenangst“ findet man inzwischen auch in US-Froen.
Hab nun einiges daran gesetzt auf den neuen Cayenne (April) zu warten .
Der LR sagt mir aber doch jeden Tag mehr zu. Zumindest bei LR mehr Understatment im Auftreten. Cayenne sieht man zu viele.
Natürlich bevorzuge ich nen V8 - Bei der Konfig liest man, dass dieser nicht verfügbar sei. Da heute Sonntag ist und ich keinen erreiche... Was bedeutet das in Bezug auf die Wartezeit ?
Zitat:
@Guggi2000 schrieb am 19. Februar 2023 um 11:35:38 Uhr:
Hab nun einiges daran gesetzt auf den neuen Cayenne (April) zu warten .
Der LR sagt mir aber doch jeden Tag mehr zu. Zumindest bei LR mehr Understatment im Auftreten. Cayenne sieht man zu viele.Natürlich bevorzuge ich nen V8 - Bei der Konfig liest man, dass dieser nicht verfügbar sei. Da heute Sonntag ist und ich keinen erreiche... Was bedeutet das in Bezug auf die Wartezeit ?
Bedeutet aktuell zwischen 12-24 Monate Lieferzeit und möglicherweise auch länger oder gar nicht!
Zitat:
@Guggi2000 schrieb am 19. Februar 2023 um 11:35:38 Uhr:
Hab nun einiges daran gesetzt auf den neuen Cayenne (April) zu warten .
Der LR sagt mir aber doch jeden Tag mehr zu. Zumindest bei LR mehr Understatment im Auftreten. Cayenne sieht man zu viele.Natürlich bevorzuge ich nen V8 - Bei der Konfig liest man, dass dieser nicht verfügbar sei. Da heute Sonntag ist und ich keinen erreiche... Was bedeutet das in Bezug auf die Wartezeit ?
Abgesehen davon, dass diese beiden Fahrzeuge formal völlig unterschiedliche Welten sind, sind sie auch vom Fahrkomfort nicht zu vergleichen. Während der Cayenne ein (Pseudo)Sportwagen ist, daher eher härter abgestimmt, ist der Range Rover eine bequemes, sänftenartig abgestimmtes Reisefahrzeug. Mich wundert daher, wie man zwischen diesen beiden Fahrzeugen hin und her überlegen kann.
Wenn jemand von Understatement schreibt, ist ihm offenbar ein Statement wichtig. Mir ist Fahrkomfort und natürlich auch die formale Komponente wichtig. Das Statement ist mir völlig egal. Im Gegensatz zum Range Rover ist also für mich der Porsche ein Spielzeug. Sorry, will hier niemanden beleidigen, aber das ist eben meine Ansicht.
Zitat:
@Renschrowa schrieb am 19. Februar 2023 um 20:57:15 Uhr:
Zitat:
@Guggi2000 schrieb am 19. Februar 2023 um 11:35:38 Uhr:
Hab nun einiges daran gesetzt auf den neuen Cayenne (April) zu warten .
Der LR sagt mir aber doch jeden Tag mehr zu. Zumindest bei LR mehr Understatment im Auftreten. Cayenne sieht man zu viele.Natürlich bevorzuge ich nen V8 - Bei der Konfig liest man, dass dieser nicht verfügbar sei. Da heute Sonntag ist und ich keinen erreiche... Was bedeutet das in Bezug auf die Wartezeit ?
Abgesehen davon, dass diese beiden Fahrzeuge formal völlig unterschiedliche Welten sind, sind sie auch vom Fahrkomfort nicht zu vergleichen. Während der Cayenne ein (Pseudo)Sportwagen ist, daher eher härter abgestimmt, ist der Range Rover eine bequemes, sänftenartig abgestimmtes Reisefahrzeug. Mich wundert daher, wie man zwischen diesen beiden Fahrzeugen hin und her überlegen kann.
Wenn jemand von Understatement schreibt, ist ihm offenbar ein Statement wichtig. Mir ist Fahrkomfort und natürlich auch die formale Komponente wichtig. Das Statement ist mir völlig egal. Im Gegensatz zum Range Rover ist also für mich der Porsche ein Spielzeug. Sorry, will hier niemanden beleidigen, aber das ist eben meine Ansicht.
Fahrkomfort bieten auch X7,GLS und Bentayga, aber der Range Rover ist eleganter.
Ich vermute er vergleicht den Cayenne mit dem Range Rover Sport, die Grösse ist vergleichbar, allerdings ist der Sport alles andere als sportlich abgestimmt.
Wenn Sportlichkeit eine Rolle spielt, ist der Velar P400 die bessere Alternative.
Zitat:
@Swissbob schrieb am 19. Februar 2023 um 21:30:01 Uhr:
Zitat:
@Renschrowa schrieb am 19. Februar 2023 um 20:57:15 Uhr:
Ich vermute er vergleicht den Cayenne mit dem Range Rover Sport, die Grösse ist vergleichbar, allerdings ist der Sport alles andere als sportlich abgestimmt.
Wenn Sportlichkeit eine Rolle spielt, ist der Velar P400 die bessere Alternative.Ich meinte, der RRS ist gegenüber dem großen RR sportlicher abgestimmt, also härter. Der Fahrkomfort des Großen ist für mich deutlich besser. Aber das wird vermutlich jeder anders sehen.