Radschrauben einfetten?
Seruvs.
Ich habe meine Radschrauben beim letzten Reifenwechseln mit einem Lithiumseifenfett (ESSO Beacon EP2; hohe mechanische u. thermische Beanspruchung) eingefettet.
Als ich gestern die Schrauben lösen wollte, gingen diese nur sehr, sehr schwer auf. (Manche musste ich sogar mit dem Fuß aufmachen!)
Könnte es sein, dass das am einfetten liegt???
Soll man überhaupt die Schrauben einfetten?
Vielen Dank.
mfg apnet.
77 Antworten
Doch net DEI Buildl, Jürgen!
Ha noi, des grausliche, grüne Ding maan i!
Ich zitiere mal aus einer Porsche Betriebsanleitung für den Boxster S :
1. Die Radschrauben vor jeder Montage reinigen
2. Am Gewinde und zwischen Schraubenkopf und
drehbarem Kalottenring mit Optimoly TA
(Aluminiumpaste) leicht einfetten. Die Kalottenauflagenfläche zum Rad darf nicht gefettet werden.
Gruss
Heinrich
1. Sagtichja.
2. fahr ich keine Erzeugnisse schwäbischer Schrottschlosser, und die anderen hier im Forum wohl auch nicht. Dafür aber lange genug Auto, um mir was weißmachen zu lassen.
3. resultiert der "Schmier"-Effekt einer solchen Paste aus dem Aluminium und nicht aus einer fetthaltigen Trägermasse. Die Paste dient auch wohl kaum einem Fetten, als vielmehr einem Korrosionsschutz (wenn man's denn nötig hat ...).
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
1. Sagtichja.
2. fahr ich keine Erzeugnisse schwäbischer Schrottschlosser, und die anderen hier im Forum wohl auch nicht. Dafür aber lange genug Auto, um mir was weißmachen zu lassen.
3. resultiert der "Schmier"-Effekt einer solchen Paste aus dem Aluminium und nicht aus einer fetthaltigen Trägermasse. Die Paste dient auch wohl kaum einem Fetten, als vielmehr einem Korrosionsschutz (wenn man's denn nötig hat ...).
Da sieht man doch gleich wer Ahnung hat.
Die schreiben "einfetten" dabei isses Alu, tz, tz, tz.
Bin froh, dass ich auch einen Audi fahre, ehrlich.
Heinrich
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Zitat:
Original geschrieben von pontibird
Sagt mal, war das eine ernste Frage oder ein fauler Witz ???
NIEMALS !!!
Am besten mit einer (rotierenden) Drahtbürste, und das isses dann aber auch!Zum Drehmoment: Das liegt ja bekanntlich bei um die 140 Nm (14 Kilos), Das ist das, was ein normalkräftiger Mann wie ich mit einem Radkreuz in den Armen hat, ohne Gewalt anzuwenden. Etwas mehr können die Bolzen locker ab, immer noch besser, als wenn Dich Dein Hinterrad überholt.
Wichtig: Nach (je nach Werkstatt) 50, 100 oder 1000 km nachziehen, auch wenn BMW behauptet, man bräuche das nicht. Sicher ist sicher.
Entschuldigung, aber es sind keine 140 Nm sondern nur 120 Nm bei Audi, bei dem Schrott aus Stuttgart sind es 130 Nm.
Heinrich
Und bei meinem nun mal 140 Nm, und lieber ein paar mehr! Mit 120 Nm würde ich mich nicht auf die Straße trauen.
Zitat:
Die schreiben "einfetten" dabei isses Alu
Weißt ja, wie schlampig heutzutage oft mit der Sprache umgegangen wird.
Also wenn man es richtig machen will, sollte man vorher mit einer Flex den losen Rost von Felge und Achsnabe ganz grob entfernen.
Danach mit einer Eisensäge die Radschrauben leicht einkerben, das gibt sicheren Halt !
Dann die Radschrauben mit nichtkriechendem Kriechöl einsprühen und mit Schlagbohrer fest anschrauben.
Auf keinen Fall würde ich Sekundenkleber nehmen, sowas kommt mir nicht in die Tüte !
Nachdem die Luft aus den Reifen raus ist und die meisten Reifenhändler spezielles Reifengas reintun , habe ich schon das neue For-Car-Kraft-Wagen -(FCKW) Gas drin , soll angeblich den Reifen noch leiser abrollen lassen und gegen Sonnenbestrahlung (Ausbleichen) schützen.
Nach einer längeren schnellen Fahrt bei hoher Außentemperatur auf heißem Asphalt und heißem Reifen ist bei der Luftdruckkontrolle unbedingt darauf zu achten ,dass man den nach Herstellerangabe fehlenden Luftdruck nicht aus dem kalten Reifen rausläßt !
Deswegen immer auf kürzestem Weg zur Tankstelle solange der Reifen nicht kalt ist und ggf. den Unterdruck absenken !
Hoffe ich konte weiterhelfen
Schönen Tag noch
@pontibird
hab die PN erst heute gelesen, ich muss sagen du hast vollkommen Recht ;-)
Im Prinzip hast Du auch Recht, aber:
Bei saubergemachten Schrauben brauchst Du Kein Kriechöl. Kommt mir da nicht dran!
Gewinde einkerben ist nur, wenn eines vermackt sein sollte, sonst ist das eher schädlich (schafft potentielle Bruchstellen!).
Man kann Macken am Gewinde vorsichtig abfeilen, oder besser nachschneiden lassen.
Das mit dem Luftdruck liest sich allerdings unsinnig.
WELCHER VOLLIDIOT HAT HIER IRGENDWO IRGENDWAS VON SEKUNDENKLEBER ODER LOCTITE HOCHFEST GESAGT ??????????!!!!!!!!!!!!!!!!!
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
Im Prinzip hast Du auch Recht, aber:
Bei saubergemachten Schrauben brauchst Du Kein Kriechöl. Kommt mir da nicht dran!Gewinde einkerben ist nur, wenn eines vermackt sein sollte, sonst ist das eher schädlich (schafft potentielle Bruchstellen!).
Man kann Macken am Gewinde vorsichtig abfeilen, oder besser nachschneiden lassen.Das mit dem Luftdruck liest sich allerdings unsinnig.
WELCHER VOLLIDIOT HAT HIER IRGENDWO IRGENDWAS VON SEKUNDENKLEBER ODER LOCTITE HOCHFEST GESAGT ??????????!!!!!!!!!!!!!!!!!
Ich glaube Schlusslichts Beitrag enthielt einen Hauch von Ironie. 😁
Ausserdem verstehe ich dich nicht. Erst wetterst Du gegen Einfetten und dann hältst Du dich nicht an das vorgeschriebene Drehmoment. Warum?
1. Brauchst Du mich nicht meterlang fett zu zitieren und Serverplatz zu verschwenden. Editier das bitte weg!
2. Finde ich Schlusslicht auch ironisch.
3. Werde ich das vorgeschriebene Drehmoment für meinen noch mal nachfragen. Der Drehmo in meiner Werkstatt ist etwas seltsam, man kann von beiden Seiten einen Wert ablesen.
4. Ist ja wohl ein Unterschied zwischen Drehmoment und Fett! Ersteres spannt die Schraube vor, so daß sie nicht nur durch die Gewindereibung hält, aber was macht dann das Fett?
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
1. Brauchst Du mich nicht meterlang fett zu zitieren und Serverplatz zu verschwenden. Editier das bitte weg!
1. Danke für den Hinweis, werde das natürlich nicht editieren. Wenn Du Serverplatz sparen möchtest, würde ich in Zukunft den inflationären Gebrauch von Satzzeichen unterlassen (???????!!!!!!!!!).
2. Bin ich natürlich auch gegen das Einfetten von Radschrauben. Dazu habe ich weiter vorne schon alles nötige gesagt. Bisher hatte ich bei PKW auch noch nie Probleme die Schrauben zu lösen. Ohne Fett versteht sich. Einfach die saubere Schraube mit dem vogeschriebenen Drehmoment anziehen. Das hält und überträgt alle Kräfte, die nötig sind.
Ebent!
Es soll ja nur das Gewinde der Schraube LEICHT eingefettet werden und auf keinen Fall die Auflagefläche der Schraube an der Felge.
Und nun mache doch jeder was er will, verdammt nochmal! 😁
Na, nun mal sachlich!
Ist nicht witzig, wenn Dich Dein Hinterrad überholt.
Da kriegst Du so Stielaugen wie der Wärnär, weißt Du?
Also, das höchste der Gefühle, denn Juppomat hat ja Recht:
Du fettest die SAUBEREN Schrauben ganz leicht ein, und wischt dann das Fett GRÜNDLICH ab!
Nur, damit die Schrauben nicht wieder rosten.
Im Muttergewinde ist eh der Gammel.
Aber das ist auch wirklich alles, worauf ich mich einlasse !!!
Mich hat noch nie ein Hinterrad überholt und ich bin schon min., ohne Flacks, 800 000 km mit meinen LEICHT gefetteten Schrauben die sich in den Rädern einiger Autos von mir befanden bis 250km/h gefahren. Ich fette weiter, das lasse ich mir nicht nehmen.