Radschrauben einfetten?
Seruvs.
Ich habe meine Radschrauben beim letzten Reifenwechseln mit einem Lithiumseifenfett (ESSO Beacon EP2; hohe mechanische u. thermische Beanspruchung) eingefettet.
Als ich gestern die Schrauben lösen wollte, gingen diese nur sehr, sehr schwer auf. (Manche musste ich sogar mit dem Fuß aufmachen!)
Könnte es sein, dass das am einfetten liegt???
Soll man überhaupt die Schrauben einfetten?
Vielen Dank.
mfg apnet.
77 Antworten
Mich schon, warum auch immer, Du Ernstling
Bin bestimmt auch schon 800 Tkm ungefettet gefahren, na und?
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
Mich schon, warum auch immer, Du Ernstling
Bin bestimmt auch schon 800 Tkm ungefettet gefahren, na und?
Dann haste sicher vergessen die Radschrauben anzuziehen. Einem richtigen Schrauber passiert das schon mal.
Nun fette endlich Deine Radschrauben, Du ungläubiger Thomas. 😎
Erstens heiße ich nicht Thomas, und zweitens hab ich das nicht vergessen.
Es passierte erst nach 12000 km!
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
Erstens heiße ich nicht Thomas, und zweitens hab ich das nicht vergessen.
Es passierte erst nach 12000 km!
Wenn ich sage " Ach du lieber Gott" darfst Du das keinesfalls auf Dich beziehen 😁 und nun fette die Radschrauben 😉
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NEIN, lieber Gott!
*ggg*
Zitat:
Original geschrieben von pontibird
NEIN, lieber Gott!
*ggg*
NEIN, Nein ich bin der Heinrich !
Hab ich auch schon gemerkt, *g*.
Eine Zilinderkopfschraube ist zwar keine Radschraube aber die ist mit Sicherheit mehr Temperaturwechsel und erschütterungen ausgesetzt als eine Radschraube. Um eine ZK. Schraube richtig mit einen Drehmomentschl. ansuziehen müssen Gewinde und Schraubenkopffläche gefettet werden, sonnst lügt sich der Drehmometschlüssel selbst an. Merke Dir: Eine Trockene Schraube wird nicht fest. Auch der Konus gehört dazu. Ich schwöre auf Kettenspray oder Fett. Auch den Sitz - nur den Sitz der Felge auf der Nabe etwas Behandeln und mann breaucht keinen "Bello" (Vorschlaghammer) um die Felge zu lösen. Sollte man zb. eine trockene Radschr. mit 12kp. anziehen hat sie zu 90 % keine 12 kp. und wer schon ein vorschriftsmäsig eingefettetes Rad wegen selbsttätig gelockertern Schchrauben verloren hat soll sich melden und die Schraubenlieber mit der Felge verschweißen Hiii.
Nach achtzehn Jahren ist der Themen-Ersteller von Bord gegangen.
Zitat:
@agroge schrieb am 23. Oktober 2022 um 15:38:55 Uhr:
Eine Zilinderkopfschraube ist zwar keine Radschraube aber die ist mit Sicherheit mehr Temperaturwechsel und erschütterungen ausgesetzt als eine Radschraube. Um eine ZK. Schraube richtig mit einen Drehmomentschl. ansuziehen müssen Gewinde und Schraubenkopffläche gefettet werden, sonnst lügt sich der Drehmometschlüssel selbst an. Merke Dir: Eine Trockene Schraube wird nicht fest. Auch der Konus gehört dazu. Ich schwöre auf Kettenspray oder Fett. Auch den Sitz - nur den Sitz der Felge auf der Nabe etwas Behandeln und mann breaucht keinen "Bello" (Vorschlaghammer) um die Felge zu lösen. Sollte man zb. eine trockene Radschr. mit 12kp. anziehen hat sie zu 90 % keine 12 kp. und wer schon ein vorschriftsmäsig eingefettetes Rad wegen selbsttätig gelockertern Schchrauben verloren hat soll sich melden und die Schraubenlieber mit der Felge verschweißen Hiii.
Aber ganz schnell damit in die Tonne mit diesem Beitrag von dir.
Zylinderkopfschrauben dürfen überhaupt nicht eingefettet werden.
Woher hast du denn den Blödsinn?
Schon mal gehört das Zylinderkopfschrauben meistens Dehnschrauben sind und immer trocken eingeschraubt werden müssen!!
Und komisch, der Sohn vom Nachbarn der immer seine Schrauben ordentlich fettet, hat bei ca. 100 km/h sein vorderes rechtes Rad verloren.
Und nein der ist nicht zu blöde dafür ein Rad zu wechseln.
Habe zu Ihm nur gesagt, lass es lieber.
Und ich noch nie in 40 Jahren meine Radmuttern oder Radschrauben gefettet und noch nie lose Radmuttern oder Radschrauben gehabt.
Wer sich die Montageanleitungen beispielsweise von „Renz“ oder „Elring“ anschaut, stellt fest, dass die jeweiligen Kopfschrauben nicht trocken montiert werden (müssen).
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 23. Oktober 2022 um 18:48:03 Uhr:
Wer sich die Montageanleitungen beispielsweise von „Renz“ oder „Elring“ anschaut, stellt fest, dass die jeweiligen Kopfschrauben nicht trocken montiert werden (müssen).
Also die ZK die ich bisher immer montiert habe, immer trocken.
Zitat:
@hwd63 schrieb am 23. Oktober 2022 um 20:17:25 Uhr:
Zitat:
@Gummihoeker schrieb am 23. Oktober 2022 um 18:48:03 Uhr:
Wer sich die Montageanleitungen beispielsweise von „Renz“ oder „Elring“ anschaut, stellt fest, dass die jeweiligen Kopfschrauben nicht trocken montiert werden (müssen).@Gummihoeker
Also die ZK die ich bisher immer montiert habe, immer trocken.
Zylinderkopfschrauben, die nur nach Drehmoment angezogen werden, werden bzw. wurden normalerweise trocken eingesetzt.
Moderne Dehnschrauben, die am Ende der Anzugskadenz nach Drehwinkel angezogen werden, werden typischerweise leicht eingeölt. Der Endanzug erfolgt ja bei diesen Schrauben nicht durch Erreichen einer bestimmten Reibung (was anderes bringt den Drehmomentschlüssel ja nicht zum auslösen) sondern eben eine bestimmte Dehnung, die durch den Drehwinkel erreicht wird. In diesem Fall möchte man die Reibung zwischen Schraube und Motorblock eher gering halten um die Gewinde nicht über Gebühr zu belasten. Insbesondere wenn es sich um einen Aluminiumblock handelt wo es durchaus möglich ist, die Gewindegänge aus dem Block zu reißen.
Alles das lässt sich natürlich nicht auf Radschrauben übertragen, denn die werden ja beim Anzug nicht über die Streckgrenze hinaus belastet.
Es kann Jeder machen , wie er will.
Fakt ist: Eine trockene Schraube wird nicht fest.
Zitat:
@ghm schrieb am 24. Oktober 2022 um 15:19:58 Uhr:
Moderne Dehnschrauben, die am Ende der Anzugskadenz nach Drehwinkel angezogen werden, werden typischerweise leicht eingeölt. Der Endanzug erfolgt ja bei diesen Schrauben nicht durch Erreichen einer bestimmten Reibung (was anderes bringt den Drehmomentschlüssel ja nicht zum auslösen) sondern eben eine bestimmte Dehnung, die durch den Drehwinkel erreicht wird.
Ja, aber auch die werden ja mit Drehmoment x plus y Grad angezogen (gibt dann auch eine höhere Dehnung wenn der Drehmomentschlüssel aufgrund geringerer Reibung später auslöst).
Gruß Metalhead