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Rabatt beim 911er kauf ?

Themenstarteram 17. März 2005 um 12:57

Ich möchten mir nun kurfristigen einen 911 (997s) für Lieferung im Mai zulegen. Offensichtlich ist der Gebietsschut, wonach ein Händer die Hälfte seiner Marge abgeben musste, sofern er in ein anderes Vertriebsgebiet verkaufen wollte durch die EU gefallen.

Trotzdem scheint eine inoffizielle Rabattabsprache zu existieren, wonach alle Händler 5% Rabatt geben. Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ?

Bei einer Investition von über € 110.000,-- Liste

machen ein paar % schon eine ganze Menge aus...

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56 Antworten
am 12. Mai 2005 um 8:55

Ich finde es wirklich überheblich, wie hier teilweise argumentiert wird.

Ich denke, 5% bei 100000 Euro sind beileibe kein Pappenstiel, wenn man bedenkt, wie schwer manch einer sein Geld verdienen muß.

Mir scheint, da ahben einige den Bezug zur Realität verloren oder nie gehabt.....

Zitat:

Original geschrieben von direkt05

Ich finde es wirklich überheblich, wie hier teilweise argumentiert wird.

Ich denke, 5% bei 100000 Euro sind beileibe kein Pappenstiel, wenn man bedenkt, wie schwer manch einer sein Geld verdienen muß.

Mir scheint, da ahben einige den Bezug zur Realität verloren oder nie gehabt.....

5% von 10.000 Euro sind auch kein Pappenstiel wenn die 10.000.- Euro genauso wehtun wie Dir 100.000.- Euro.

Wenn das so weitergeht mit dem Rabatt ''rausschlagen'' wird der einzukalkulierende Rabatt halt beim Preis der Ware aufgeschlagen und alles ist wie es ist.Beschissen wird dann der Käufer der nicht das Geschick/Gewissen hat hart zu feilschen.

Ein ehrlicher Preis für gute Ware und eine gute Händlerbeziehung weil er auch noch was verdient wären mir gerade in dieser Kategorie mehr wert als um 1 % zu feilschen.

andy

am 12. Mai 2005 um 9:23

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

 

 

jepp würde ich auch so sehen....

 

mich würde an der Stelle mal interesserieren wie die meisten Porsche gekauft werden....;-)

-Bar bezahlt

-Finanziert

-geleast

Grüße Andy

 

würde mal auf geleast tippen....;-)

Kann sein.

Wäre aber nicht sehr klug.

Leasing ist bei Firmenautos sehr interessant.

Da aber, zumindest in A, Porsches als Firmenautos beim FA nicht "durchgehen", werden die meisten wohl privat gekauft.

Und da ist eine Finazierung über einen guten (Devisen-)Kredit allemal besser als Leasing.

Beim Autohaus tritt man dabei als Barzahler auf, was eine ganz andere Verhandlungsbasis ergibt.

BTW - Beiträge wie jener von "direkt05" zeigen von Unverständnis in finanziellen Materien.´

Nicht 5%, sondern jeder EINZELNE Prozentpunkt sind bei 100.000 € und mehr alles andere als ein Pappenstiel.

Aber darüber in einem Forum wie MT zu palavern.....

kein Verkäufer wird gerne von Mr.Irgendwer mit Insiderwissen konfrontiert.

Der Effekt wäre nämlich NICHT, daß jetzt Mr.Irgendwer auch so einen Nachlaß erhält, sondern daß jener, der so etwas öffentlich verbreitet hat, das nächstemal selber auf sein Preiszuckerl verzichten muß...

Wer das nicht weiß, der war eben noch nie so weit.

CAMLOT

am 12. Mai 2005 um 9:24

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Wer tatsächlich die Bonitätsklasse erreicht hat, die vorhanden sein muß, um einen Neuwagen zu Preisen jenseits der 100.000 € zu erwerben, der diskutiert sicher nicht in einem Forum wie MT über erzielbare Rabatte, schon gar nicht über bereits erzielte.

Wer sein ganzes Vermögen oder womöglich eines, daß er noch gar nicht hat, in ein Auto steckt, ist ein Narr, dem auch ein paar Prozentpunkte nicht weiterhelfen werden im Leben.

Wer aber mit eigener Arbeit bereits ein Mehrfaches vom Wert eines solchen Fahrzeuges erwirtschaftet hat, der braucht keinen Rat, wie man günstig kauft.

Der weiß das schon.

CAMLOT

Die beste Basis für gutes Handeln ist Markttransparenz. Das beste Medium zur Erlangung derselben ist das Internet. Insoweit könnte mein Widerspruch (im übrigen auch bzgl des ersten und zweiten Absatzes oben) nicht größer sein.

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Wer aber mit eigener Arbeit bereits ein Mehrfaches vom Wert eines solchen Fahrzeuges erwirtschaftet hat, der braucht keinen Rat, wie man günstig kauft.

Der weiß das schon.

CAMLOT

Lol! da hat er Recht :-)

am 12. Mai 2005 um 9:41

Zitat:

Original geschrieben von Camlot

Wer aber mit eigener Arbeit bereits ein Mehrfaches vom Wert eines solchen Fahrzeuges erwirtschaftet hat, der braucht keinen Rat, wie man günstig kauft.

Der weiß das schon.

CAMLOT

Fällt man auch darunter, wenn man mit dem VERKAUF

der Arbeit Anderer sein Geld macht ?

OK, war nicht ganz ernst gemeint, sorry... ;)

Aber 5 % sind wirklich normal.

Und die obligatorische Fußmatte.

Und Freikaffee bei jedem Besuch.

Und Sitzplatz auf der Ledercouch.

Und genug Parkplätze.

Und "Event"-Einladungen (wow).

Und Begrüßung mit Namen.

Und Zigarre rauchen mit dem Geschäftsführer.

Undundund...

Gruss

@Camlot

Leasing ist bei Firmenautos sehr interessant.

Da aber, zumindest in A, Porsches als Firmenautos beim FA nicht "durchgehen", werden die meisten wohl privat gekauft.

 

------------------

 

in Deutschland aber durchaus möglich....;-)

 

@webraider

wenn 5% normal sind dann hat man diese vorher in die Kalkulation ''eingearbeitet''.....;-)

will damit sagen der Wagen ist laut Liste 5% teurer als notwendig da ohne Rabatt sowieso nicht verkauft wird,ist für mich halt ein Spiel linke Tasche rechte Tasche....der Anbieter Porsche hat sich schon vorher darauf eingerichtet....;-)

naja wenigstens gibt es bei Porsche keine Aktionen ''wir zahlen für ihren Gebrauchten 7000.- Euro über Schwacke''.......

der Rest gehört sowieso dazu...

Grüße Andy

 

 

 

 

Grüße Andy

am 12. Mai 2005 um 18:32

Zitat:

Original geschrieben von andyrx

mich würde an der Stelle mal interesserieren wie die meisten Porsche gekauft werden....;-)

-Bar bezahlt

-Finanziert

-geleast

Bei Porsche ist der Anteil der Geleasten am Größten.

Gründe sind der höchste Anteil an selbständigen Kunden mit den in D lukrativen Abschreibungsmöglichkeiten, sowie der im Vergleich relativ hohe Anteil an Mitarbeiterleasing-Fahrzeugen.

Warum PAG wenig Rabatt gibt, liegt simpel in der Marktwirtschaft begründet: Der Preis regelt sich nach Angebot und Nachfrage und die Bänder sind voll. So einfach ist das.

Der reine Fokus auf Rabatte ist übrigens etwas naiv.

Im Automobilbereich wird im Kundenaccount auch die Marge geführt, die das Unternehmen mit dem Kunden gemacht hat.

Ein hoher Rabatt, respektive geringe Marge, relativiert sich spätestens bei der ersten Kulanzanfrage... ;)

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK

Bei Porsche ist der Anteil der Geleasten am Größten.

Gründe sind der höchste Anteil an selbständigen Kunden mit den in D lukrativen Abschreibungsmöglichkeiten, sowie der im Vergleich relativ hohe Anteil an Mitarbeiterleasing-Fahrzeugen.

Warum PAG wenig Rabatt gibt, liegt simpel in der Marktwirtschaft begründet: Der Preis regelt sich nach Angebot und Nachfrage und die Bänder sind voll. So einfach ist das.

Der reine Fokus auf Rabatte ist übrigens etwas naiv.

Im Automobilbereich wird im Kundenaccount auch die Marge geführt, die das Unternehmen mit dem Kunden gemacht hat.

Ein hoher Rabatt, respektive geringe Marge, relativiert sich spätestens bei der ersten Kulanzanfrage... ;)

sag ich doch.....;-)

 

Grüße Andy

Ist übrigens nicht ganz richtig mit dem Leasing-Anteil bei Porsche.

Bei Porsche hat man mir erzählt, dass der überwiegende Teil die Autos proivat kauft (in D).

Führend bei Leasing sind BMW 5er und E-Klasse.

am 13. Mai 2005 um 9:46

Zitat:

Original geschrieben von JerryCLK

Bei Porsche ist der Anteil der Geleasten am Größten.

Gründe sind der höchste Anteil an selbständigen Kunden mit den in D lukrativen Abschreibungsmöglichkeiten, sowie der im Vergleich relativ hohe Anteil an Mitarbeiterleasing-Fahrzeugen.

Nur eine bescheidene Anmerkung:

Leasing hat nichts mit Abschreibung zu tun

(jedenfalls nicht beim Leasingnehmer).

Leasingraten (= Mietzahlungen) = direkte Betriebsausgaben.

Abschreibung (= Wertverlust über Zeitraum X) =

bilanzwirksam.

Gruss

von Einem, der lieber abschreibt.

Themenstarteram 13. Mai 2005 um 10:07

Leasing - Kauf ?

 

Früher war Abschreiben viel besser:

- 4 Jahre degressive AfA d.h. 33,33% im ersten Jahr

- keine Monatsgenaue Abgrenzung

Man konnte also z.B. einen 993 für DM 150.000,-- neu kaufen und im gleichen Geschäftsjahr (sofern im ersten Halbjahr angeschafft) noch um DM 50.000,-- abschreiben. Nach 4 Jahren waren die 993 4S, Cabrio und Targa immer noch fast DM 100.000,-- wert und in der Bilanz bereits komplett abgeschrieben. Damals waren 911er in der Bilanz noch echte stille Reserven.

Trotzdem behaupteten schon damals die Leasingfirmen, daß es steuerlich interessanter sein zu leasen. Das war nätürlich quatsch. Damals war Leasing nur aus Liquiditätsgründen interessant.

Nachden unserer lieber Eichel Hans die Afa drei mal verschlechtert und der Wertverlußt tendenziell höher ist hat sich die Situation geändert. Gerade wenn Hersteller Leasingkonditionen wegen Absatzdruck sponsorn ist es mittlerweile oft viel interessanter zu leasen. Für ein 996 Auslaufmodell gibt es jetzt bestimmt sehr attaktive Konditionen...

am 13. Mai 2005 um 10:30

Ja, das waren noch "schöne Zeiten".

4 Jahre, degressiv, später der switch auf linear,

aber da war das Fahrzeug meist schon verkauft. ;)

Heute gilt meist 6 Jahre & die Vereinfachungsregel ist

aufgehoben (also wirklich monatsweise Berechnung).

Da gibt es nur eine sinnvolle Methode:

Stets einen Jahreswagen nehmen. Der Abschlag, selbst

bei Porsche, liegt nahe oder auch über 30% und das

ist ein Argument. Gibt es dann noch eine gute Garantie seitens

des Herstellers, rechnet sich das auch.

OK, man hat nicht das neueste Auto, aber das hat ja

evtl. auch Vorteile (Stichwort "Erstserienprobleme").

Abgesehen davon habe ich ein persönliches Problem

damit, etwas zu fahren, was mir gar nicht gehört (mir

ist klar, daß das wirtschaftlich gesehen Unsinn ist!)...

Gruss

Zitat:

Original geschrieben von Webraider

Da gibt es nur eine sinnvolle Methode:

Stets einen Jahreswagen nehmen. Der Abschlag, selbst bei Porsche, liegt nahe oder auch über 30% und das ist ein Argument. Gibt es dann noch eine gute Garantie seitens des Herstellers, rechnet sich das auch.

Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, hat sich der Gesetzgeber wirtschaftspolitisch gesehen wieder selbst einen Bärendienst erwiesen...

am 13. Mai 2005 um 10:39

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

Wenn sich diese Erkenntnis durchsetzt, hat sich der Gesetzgeber wirtschaftspolitisch gesehen wieder selbst einen Bärendienst erwiesen...

...was ja wiederum etwas GANZ Neues wäre...

Gruss

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