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Rabatt beim 911er kauf ?
Ich möchten mir nun kurfristigen einen 911 (997s) für Lieferung im Mai zulegen. Offensichtlich ist der Gebietsschut, wonach ein Händer die Hälfte seiner Marge abgeben musste, sofern er in ein anderes Vertriebsgebiet verkaufen wollte durch die EU gefallen.
Trotzdem scheint eine inoffizielle Rabattabsprache zu existieren, wonach alle Händler 5% Rabatt geben. Was habt Ihr für Erfahrungen gemacht ?
Bei einer Investition von über € 110.000,-- Liste
machen ein paar % schon eine ganze Menge aus...
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56 Antworten
Re: Leasing
Zitat:
Original geschrieben von immoneuf
Da könnte ich so kot... wenn ich so einen Müll lese. Sowas könnte vielleicht von einem Schuhputzer der immer fleißig die BLÖD Zeitung liest und den rest des Tage von Porsche träumt
Das kann ich nicht beurteilen, ich kenne mich mit Kotze, Müll, Schuhputzern und der Blöd-Zeitung leider nicht so gut aus wie Du...
Dafür hab ich aber alle nötigen Infos, wenn ich in Zuffenhausen ins System gehe. ;)
Fakt ist, dass die Leasing-Rate in Deutschland INCL. Mitarbeiterfahrzeugen hoch ist und dass ein Großteil des Leasings von Selbständigen und nicht von Privaten gemacht wird.
Warum dies so ist, ist mir eigentlich egal. Dafür gibts ja Experten wie Dich, die diesen Sachverhalt mit beeindruckender sprachlicher Eloquenz besser erklären können... ;)
Re: Leasing
Zitat:
Original geschrieben von immoneuf
Da könnte ich so kot... wenn ich so einen Müll lese. Sowas könnte vielleicht von einem Schuhputzer der immer fleißig die BLÖD Zeitung liest und den rest des Tage von Porsche träumt
Beziehst du dieses Statement auf den Anteil der geleasten Porsche oder auf die genannten Abschreibungsmöglichkeiten? Das wird irgendwie nicht ganz klar.
Zitat:
Original geschrieben von andyrx
jepp würde ich auch so sehen....
mich würde an der Stelle mal interesserieren wie die meisten Porsche gekauft werden....;-)
-Bar bezahlt
-Finanziert
-geleast
Grüße Andy
Laut meinem Porschehändler werden die meisten Porsche geleast. Das liegt an den Steuervorteilen, die man beim Wiederverkauf eines geleasten Geschäfswagens hat. Der Verkaufserlös muß dann nicht versteuert werden ... Die Leasingkonditionen sind allerdings im Vergleich zu anderen Marken nicht sehr gut. Bei meinem Cayenne S hätte ich in 3 Jahren 17000 EUR mehr bezahlen müssen als bei Barkauf.
Grüße sixela
Grüße sixela
würde mal auf geleast tippen....;-)
sag doch einfach zu Deinem Händler
ich habe nur 100.000 Euro, hier ist meine Karte rufen Sie mich dann an
Zitat:
Original geschrieben von hohi
sag doch einfach zu Deinem Händler
ich habe nur 100.000 Euro, hier ist meine Karte rufen Sie mich dann an
Du hast das schon mal ausprobiert und kannst uns auch etwas über die Erfolgsaussichten berichten...? :D
Aber um nochmal das Thema Leasing aufzugreifen.
Leasing kann durchaus für Selbständige oder Firmeninhaber interessant sein.
Klar zahlt man die Finanzierungskosten für den Kaufpreis.
Aber der Händler, bei dem man sein Fahrzeug kauft, muß dieses nach dem Leasing zurück nehmen. Nicht der Hersteller.
Und wenn man mit dem Händler ein Restwertleasing macht und den Restwert eben auf einen sehr niederen Betrag festsetzt, dann kann man die Leasingkosten hierfür sofort steuerlich wirksam absetzen.
Bei entsprechender Absprache mit dem Händler kann man dann sicherstellen, daß z.B. ein Bekannter das Fahrzeug zum festgelegten Restwert vom Händler kaufen kann.
Wenn dieser das Fahrzeug dann privat fährt oder privat weiterveräußert, dann sind eben doch Gewinne drin, die man vorher durch überhöhte Abschreibungen erzielt hat.
Beispiel:
Wertstabiles Auto (z.B. 911er) Restwertleasing nach 3 jahren mit 35 % wegen vorwiegender Autobahnfahrt und zu erwartenden Steinschlagschäden auf am Lack und hoher Kilometerleistung.
Die hohen Leasingraten werden angesetzt.
Das Auto nach 3 Jahren offiziell an den Händler zurückgegeben.
Der Freund kauft das Auto und verkauft es ohne es zuzulassen über ein Portal weiter. Dabei entsteht ein Gewinn von 15-20%.
Andere variante für den Schluß.. Man sucht einen Käufer, geht mit dem zum Händler, der kassiert den Restwert und man selbst den Zwischenbetrag. Als Obulus dafür bekommt er einen Nachlass...
Die Möglichkeiten sind manigfaltig....
Zitat:
Original geschrieben von HugoHiasl
Der Freund kauft das Auto und verkauft es ohne es zuzulassen über ein Portal weiter. Dabei entsteht ein Gewinn von 15-20%.
Dieser Gewinn ist allerdings steuerpflichtig, wenn er in der Summe 500 € / Jahr übersteigt. Diese Steuerpflicht kann der Freund nur umgehen, wenn er den Wagen 1 Jahr auf sich selbst zuläßt.
Alle Achtung! Das hier ist der beste Thread, auf den ich seit Ewigkeiten bei MT gestossen bin!
Hab richtig was gelernt, weiter so!
Gruß, Luke
Zitat:
Original geschrieben von DaLuke
Alle Achtung! Das hier ist der beste Thread, auf den ich seit Ewigkeiten bei MT gestossen bin!
Hab richtig was gelernt, weiter so!
Gruß, Luke
Leider da ist viel auf Konz Niveau.
Was Immoneuf sagt hat wohl mehr Hand und Fuß
Zitat:
Original geschrieben von HugoHiasl
Aber um nochmal das Thema Leasing aufzugreifen.
Und wenn man mit dem Händler ein Restwertleasing macht und den Restwert eben auf einen sehr niederen Betrag festsetzt, dann kann man die Leasingkosten hierfür sofort steuerlich wirksam absetzen.
Bei entsprechender Absprache mit dem Händler kann man dann sicherstellen, daß z.B. ein Bekannter das Fahrzeug zum festgelegten Restwert vom Händler kaufen kann.
Das ist Umgehung und außerdem da bin ich nicht der Herr des Geschehens. Da muß ich auf andere angewiesen sien, dann wird aus dem guten bekannten ein Erpresser etc.
Das sind zwar gute Ansätze aber die Gefahren sind da auch nicht gering
Zitat:
Original geschrieben von HugoHiasl
Wenn dieser das Fahrzeug dann privat fährt oder privat weiterveräußert, dann sind eben doch Gewinne drin, die man vorher durch überhöhte Abschreibungen erzielt hat.
Beispiel:
Wertstabiles Auto (z.B. 911er) Restwertleasing nach 3 jahren mit 35 % wegen vorwiegender Autobahnfahrt und zu erwartenden Steinschlagschäden auf am Lack und hoher Kilometerleistung.
Die hohen Leasingraten werden angesetzt.
Das Auto nach 3 Jahren offiziell an den Händler zurückgegeben.
Der Freund kauft das Auto und verkauft es ohne es zuzulassen über ein Portal weiter. Dabei entsteht ein Gewinn von 15-20%.
Und bei Geld da hört die Freundschaft viel zu schnell auf.
Zitat:
Original geschrieben von HugoHiasl
Andere variante für den Schluß.. Man sucht einen Käufer, geht mit dem zum Händler, der kassiert den Restwert und man selbst den Zwischenbetrag. Als Obulus dafür bekommt er einen Nachlass...
Die Möglichkeiten sind manigfaltig....
Mit jeder trickreichen Möglichkeit geht man ein Wagnis auf einer anderen Ebene ein.
Da ist eben die Frage wie Risikobereit DU bist.
Abgerechnet wird immer am Schluß und Dinge die man denkt dass sie abgeschlossen sind, sind nicht bei der Abgabe von dem Jahresabschluß erledigt
Und wo gibt es nun einen günstigen Kaufpreis?
Sorry, muß für das Auto schon arbeiten und rechnen.
Ein guter Tip über die 6% für Neu bzw. 13% als 3-Monats-Dienstwagen (Nicht Vorführwagen) hinaus, für einen vollaugestatteten Cayenn S nach Wunsch mit Dezemberlieferung, führt zur sofortigen Unterschrift. Ich will auch nichts zum Thema Steuerercht und Gefahren bei Betrug dazu lernen - sondern einfach nur günstig kaufen.
Sorry für die Offenheit - so interessant auch alles andere zu lesen war, es brachte mich nur nicht im Thema weiter ;-) Lesen hier auch Händler?
Ich bitte um eine ernsthafte Antwort mit klarem Angebot. Gibt es in diesem Forum eigentlich Möglichkeiten privater Anmailfunktionen?
Gruß - Michel
P.S.:
Touareg V!0 als Dienstwagen gefällt mir - bei uns ist es leider sehr klassisch vorgeschrieben ;-)