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Qualität der neueren BMWs

Themenstarteram 29. März 2003 um 15:23

Hallo an alle,

zuerst mal vorneweg:

ich möchte hier absolut keine Diskussion "welches Auto ist besser" oder ähnliches anfangen!!

Ein entfernter Bekannter hat sich vor ca. nem dreiviertel Jahr den neuen 7er gekauft (745 glaub ich) und hat nach ca. 30 Tkm schon nen Motorschaden. Nach seiner Aussage fährt er das Auto nicht mit nem übertriebenem Gasfuß, aber selbst wenn: Das darf doch nicht passieren, oder??

Und bei nem Arbeitskollegen hat sich beim Reifenwechsel der neuen 3er Limosine (irgendein Diesel) herausgestellt, daß eine Feder hinten gebrochen ist. Nachdem das Rad abgeschraubt war, kamen ihm die Einzelteile entgegengeflogen.

Was sagt ihr dazu, gibts ähnliche Erfahrungen oder ist das einfach nur Pech??

Bye, T.

PS: Ich fahr nen Benz (hat auch kleine Macken wie quietschende Bremsen) und möchte keinesfalls über BMW "herziehen", BMW baut echt klasse Autos! War mit meinem E30 auch total zufrieden!

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18 Antworten

Hi,

ja sowas kann passieren, bei jedem Autohersteller gibt es "Montagsautos", ein Freund von mir hat einen A6 3,0 gekauft und das Auto ist mehr in der Werkstatt als es gefahren wird. (Ich will jetzt nicht Audi nieder machen)

Bei Mercedes haben Sie Probleme mit der neuen E-Klasse, die CDI Motoren streiken, Elektronik Probleme,...

das Auto ist noch nicht ganz Ausgereift, deshalb hab ich mir einen "alten" 5er gekauft, das Fahrzeug sieht gut aus, und ist Ausgereift.

MfG

am 29. März 2003 um 16:35

Hiho,

Ja, sowas kommt vor! Ein Bekannter hat sich den neuen 7er als Diesel gekauft. Der brachte keine Leistung. Also hin zum BMW-Händler! Durchgecheckt, ging wieder (Vorführeffekt)! Auto abgeholt, nach ein paar Kilometern wieder das gleiche! Wieder zurück, Mechaniker mitgenommen und ne größere Runde gefahren.

Fazit: Nach nur 15.000 km (bin nicht ganz sicher) gabs ne Austauschmaschine. Wie es jetzt ist, weiß ich nicht!

Aber bislang: Wechsel vom Lexus (war er sehr zufrieden mit) zum BMW (bislang nicht so berauschend).

Ich fahre selber BMW, allerdings keinen mit viel elektronischem "Spielzeug". Einziges Feature: elektrisch einstellbare Außenspiegel (E30 316i). Aber ich muss sagen, dass wir noch keine Probleme hatten, und das trotz des doch schon hohen Alters (Bj. 1988).

Hallo.

Ich finde sowas wie eine Garantie gibt es nicht. Jeder Hersteller hat Autos die Probleme kriegen und andere ohne Probleme.

Ich würde sogar sagen, es ist eigentlich beknackt irgendwelche Marken wegen solchen Ausfällen runterzumachen. Opel Rost, VW Eismotoren usw usw

Eventuell haben Mercedes, BMW oder Porsche Vorteile wegen der teuren Teile, aber zum allergrößten Teil bezieht sich das sowieso nur auf Innenausstattung und nicht auf Autokritische Teile. Die gehen auch bei Edelmarken mal kaputt bei manchen Autos ...

Ich halte Qualitätsprobleme bei Markenautos für höchst relevant! Stellen wir uns mal folgendes Scenario vor:

Ich bringe ein Auto auf den Markt, nennen wir es mal Uli-Auto. Es kostet 7.000 Euro und sieht aus wie ein Golf. Ich mache absolut keine Werbung und meine Händler haben auch keine weissen Kacheln oder gar Krawatten. Zu deutsch: Ich verkaufe einfach NUR Autos, keinen "Stil" oder sowas.

Würdet Ihr das kaufen? Ich glaube, nein! Das ist es ja eben, was eine "Marke" ausmacht. Eine Marke ist nicht bloß Image und Wiedererkennung, eine Marke ist auch ein VERSPRECHEN eines Unternehmens an seine Kunden. Das Versprechen lautet: "Kaufst Du bei mir, kannst Du dich darauf VERLASSEN, dass das Produkt in Ordnung ist."

Stellt Euch mal vor, Ihr seid im Ausland und möchtet möglichst guten Kaffee einkaufen. Zur Wahl stehen eine bekannte deutsche Sorte und drei unbekannte russische Sorten. Welchen Kaffee kauft Ihr? Doch nicht etwa den russischen...?

Marken funktionieren deshalb, weil sie Vertrauen des Verbrauchers schaffen. "Vor mir haben ja bereits Zigtausende ebenfalls einen BMW besessen, die werden schon darauf geachtet haben, dass sie keinen Mist kaufen. BMW kann also kein Mist sein."

Der Verbraucher vertraut aus einem einfachen Grund: Er weiss, dass ein Imageverlust der Marke einen höheren Schaden für das Unternehmen verursacht als eine Zufriedenstellung des Kunden. Einfach ausgedrückt: Der Kunde weiss, dass er am längeren Hebel sitzt!

Daher finde ich es höchst erschreckend, wenn eine Marke Qualitätsprobleme hat. Sie nagen an dem Vertrauen der Kunden, und genau dieses Vertrauen ist es ja, das den hohen Preis der Marke rechtfertigt. Wenn die Marke nun ihre Versprechen bricht, ist sie früher oder später ihr Geld nicht mehr wert.

Ich bin mir sicher, gerade die sonst so qualitätsbewussten deutschen Hersteller werden das in Kürze massiv zu spüren bekommen.

Viele Grüße

Uli

523i, Firmenwagen, knapp 3 Jahre alt, ca. 120tkm:

Bislang keine Defekte ausser der Reihe, nur normaler Verschleiß.

Grüssle

Frank

"Die Qualität einer Firma erkennt man an ihrem Reklamationsverhalten"

Ich denke, dass die heutigen Qualitätsprobleme Herstellerübergreifend sind. Früher wurden Autos gebaut, um so lang wie möglich zuverlässig zu laufen. Dummerweise braucht man dann nicht unbedingt ein neues zu kaufen. Heute werden Autos gebaut, um schnell kaputt zu gehen und um sich so schnell wieder ein neues kaufen zu müssen. Konsumgessellschaft. Kaufen und wegwerfen...

Fragt doch mal die Taxifahrer. Die weinen bis auf den letzten dem W124 und den alten Traktordiesel-Maschinen nach. Die CDIs (HDIs, TDIs...) von heute bringen zwar super Leistung und alles andere, zeigen sich aber im Dauereinsatz extrem unzuverlässig. Ein Passatfahrer hatte mir mal erzählt, dass er mit etwas weniger als 100tkm seinen dritten Motor drin hat.

am 30. März 2003 um 8:48

Qualität ist ein sehr komplexes Thema. Ein Toaster der nach einem Jahr kaputt geht, ist einfach nicht so qualitativ hochwertig wie einer der 3 Jahre hält. Bei einem Auto ist die ganze Sache komplizierter. Ein Auto welches nach paar tausend Kilometern irgendwelche Elektronikmacken hat kann qualitativ höherwertiger sein als ein Auto welches nach 100000km nicht kaputt geht. Bestes Beispiel ist doch der Käfer. Ist er qualitativ besser als ein Mercedes weil er seltener kaputt geht? Nein, er hat eine ungleich geringere Komplexität und wesentlich ältere Technik - deswegen geht er nicht so häufig kaputt und nicht wegen der Qualität. Auch die Eigenschaften eines Autos (z.B. Sicherheit) gehören zur Qualität. Ein Motorschaden nach solch einer Laufleistung (beim 7er-Beispiel) ist inakzeptabel, keine Frage! Montagsautos gibt es heute aber noch immer, trotz verbesserter Produktions/Kontrollverfahren, sie werden durch die immer höhere Komplexität aufgehoben.

Das ist der große Nachteil der deutschen Premium-Hersteller: Sie bauen die komplexesten Fahrzeuge der Welt, entwickeln ständig neue Technoloigen wie kein anderer und dementsprechend viele Probleme haben sie damit. Lexus ist dort das absolute Gegenteil, hier wird keine neue Technologie entwickelt, erst wenn MB und Co brav ihre Macken ausgetrieben haben wird sie kopiert. Das spart ordentlich Kosten und bringt einen in den Zuverlässigkeitsstatistiken nach vorne. Natürlich wird bei Lexus einigermaßen auf Qualität geachtet (sonst wäre jeder Cadillac, Opel oder Fiat so zuverlässig) aber nicht zu vergleichen mit einem technischem Meisterwerk wie dem 7er. Na gut, den 7er kenne ich nur vom sehen (auf der Hebebühne, Verarbeitung etc.), aber wenn ich von einem ähnlichem Niveau wie bei MB ausgehe, so ist er als Meisterwerk zu sehen.

Bei MB gab es die letzten Motorschäden bei Einführung des 124ers (1984/1985) und dem 350 Turbodiesel, danach nur noch Einzelfälle, ich glaube nicht das ein BMW-Motor viel schlechter ist.

@Vitez

Es gibt viele W210er (auch CDIs) mit deutlich über 300.000km, mit eigenen Augen gesehen. Beim 124er gab es wesentlich mehr Probleme.

Wir haben viele BMWs im Fuhrpark und die Qualität ist insgesamt sehr gut. Witzigerweise deutlich besser als die Mercedes (hier sind die neuen C- und E-Klasse sehr problematisch hinsichtlich Elektrik etc.)

BMW ist laut unserem Fuhrparkmanagement das Zweitbeste Auto nach Porsche.

Da wird dir jeder was anderes erzählen. Ich schließe aus der Allgemeinheit der Aussagen und diversen Bekannten mit verschiedenen Automarken, daß man mit jeder Probleme haben kann. Kenne jmd. mit Mercedes Benz der schon Probleme hat und das obwohl er die wirklich die teuren Autos kauft (S Klasse und im moment aktuelle E Klasse 320).

Ich kann z.B. entgegen aller allgemeiner Erwartung sagen, daß mein Vater bzw. unsere Familie jetzt schon 10 Opel Autos bis zum Ende gefahren haben ohne größere Probleme. Bei unserem aktuellen Omega war das DVD Laufwerk kaputt vom Navigationsystem, aber ansonsten wüßte ich nicht viel.

Die haben alle ihre 160 000 km ca. gemacht und teilweise mehr.(wurden dann verkauft und noch weitergefahren) Sicher mussten verschleißteile ausgetauscht werden, aber stehengeblieben ist keiner. (ok, einmal wegen leerem Tank vor 20 Jahren oder so ;) )

Einmal war die Lichtmaschine kaputt, aber wie gesagt ... stehengeblieben ist er nicht. Wurde dann halt danach ausgetauscht und heim kam er noch ;)

Alles in allem kann ich da nicht meckern. Rostprobleme hatten wir keine obwohl auch Manta gefahren wurde ...

Nach der allgemeinen Erwartung würde man jetzt sagen, daß Opel eigentlich stehen bleiben müßte im Vergleich zu dem Preis der aktuellen Benz, aber im Gegenteil. Der Fahrer von den Benz hatte größere Probleme ...

Da kann jeder andere Erfahrungen machen. Eine allgemeine Aussage über die schlechte Qualität einer bestimmten Marke möchte ich nicht treffen.

Eben....ein Kollege von mir fährt nen Ford Escort Bj 89. Er hat den vor 4 Jahren gegen nen Kasten Bier getauscht und fährt bis heute ohne einen einzigen Defekt....

mfg

David

ich mein das in bezug auf qualität alle deutschen hersteller gut sind. meine eltern haben e30 bj 89 325i vollausstattung mit cabrio. der wurde neu von meinen eltern gekauft und immer bei bmw gewartet. der hat jetzt 400000km drauf. fast nur stattverkehr bis auf das das das verdeck vor 3 jahren wegen undichtigkeit ausgetauscht wurde hatte das auto noch keine mängel. selbst kupplung ist noch die erste. allerdings wurde aufgrund eines unfalls mal der kofferdeckel erneuert. sonst hatte der aber noch nie was.

am 1.4 bekommen die den face gelifteten e46 cabrio 330ci vollauss. dann wird aber der e30 verkauft. bin mal gesannt ob der genauso gut und lange läuft.

Themenstarteram 31. März 2003 um 14:37

ja, da ist schon was dran, das vor allem die immer mehr werdende Elektrik und Elektronik in den neuen Autos eher Probleme macht. Aber wer möchte heute schon noch auf die netten kleinen el. Helferlein verzichten, die das Leben so angenehm machen??

Auch die modernen Motoren sind viel mehr "perfektgezüchtet" als früher, wo Verbrauch und Emission noch nebensächlich waren. Natürlich muß man dafür irgendwo "einbußen" in der Qualität hinnehmen, gerade in einer Zeit in der die Technik schon nach wenigen Monaten und die Motoren nach wenigen Jahren veraltet sind. Aber der Verbraucher will ja leistungsstarke, billige und zugleich sparsame Motoren usw... Was ja auch nicht verkehrt ist!

Hoffentlich halten euere/unsere Autos noch ganz lange und wir haben noch viel Spaß damit! Egal ob Opel, VW, BMW, Hyundai, Toyota, Benz oder wie sie alle heißen...

Bye, T.

hallo,

also seit dienstag diese woche haben meine eltern nun den neuen facegelifteten e46 330i cabrio, mit m sportpaket 2 und voll ausstattung. technisch (haltbarkeit)kann ich nicht viel dazu sagen da er erst rund 100km drauf hat aber optische ein leckerbissen. vorallem die neue front mit den blinkern die nach oben laufen. allerdings was mich echt enttäuscht hat war der kofferraum! ich meine das wenn das verdeck offen ist max. 3 bierkisten rein gehen...traurig. die kofferraum offnung selbst ist noch kleiner wie die vom e36 limo!

naja aber sonst ein traum.

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