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Qualität C-Klasse W 203

Mercedes C-Klasse S203
Themenstarteram 9. April 2015 um 8:00

Hallo zusammen

Ich möchte es nicht unterlassen, hier mal kurz einen kleinen Bericht über die Qualität der C-Klasse der Baurieihe W 203 zu verfassen.

Ich fahre meinen C 240 T 4-matic nun schon seit 7 Jahren und habe damit mehr als 100'000 km abgespult.

Ausser einem defekten Alternator gabs keine Ausfälle!!! Auch der defekte Alternator war eigentlich kein Ausfall - ich konnte damit ja noch bis zur nächsten Werkstatt fahren!!Ein Querlenker und Sekundärlupftpumpe musste mal ersetzt werden.

Inspektionen habe ich alle immer ausgeführt und die vorgeschriebenen Arbeiten nach Serviceplan erledigt.

Vor einem Jahr habe ich den letzten Service nach Vorgabe ausgeführt. Kosten rund 250.-- Euro!!

Am 30 März dieses Jahres stand also nun die MFK (Tüv) an meiner C-Klasse von Oktober 2002 mit einer aktuellen Laufleistung von 150'000 km an.

Bekanntlich sind die Prüfungen für Motorfahrzeuge in der Schweiz sehr streng.

Ich habe das Fahrzeug jedoch nicht bei einer Garage MFK-bereit stellen lassen, wie es hier eigentlich üblich ist, sondern auf Gut Glück für die anstehende Prüfung nur eingehend gereinigt mit Unterboden- und Motorwäsche, wie es Pflicht ist.

Am Tag der MFK wurde das Fahrzeug auf dem Strassenverkehrsamt über eine 1/2 Stunde u.a. auf folgende Punkte überprüft:

- Bremseinrichtung

- Beleuchtung

- Emmissionsverhalten

- Identifikation, Zusatzdokumente

- Lenkeinrichtung

- Sichtverhältnisse / Frontscheibe / Wischerblätter

- Räder, Achsen, Aufhängung

- Fahrgestell, am Fahrgestell befestigte Teile auf Spiel, Versatz, etc.

- Motor, Getriebe, Differenziale, Manschetten, Tank auf Dichtheit, etc.

- Sonstige Ausstattung, sprich Airbag, Gurten, etc. etc.

- kompl. Fahrzeug auf Rost

- und, und, und.........

Nach einer anschliessenden Prüfungsfahrt durch den Experten, stand dann das Ergebnis fest:

FAHRZEUG HAT KEINERLEI MAENGEL

nicht einmal ein Kleinmangel, der hätte beseitigt werden müssen!!

Damit war der Tag natürlich gerettet und da Ergebnis spricht eigentlich nur für sich!!!:p:p

So schlecht wie oft behauptet ist die Baureihe W 203 bei guter Hege und Pflege gar nicht!!!:p

Mein Kombi wird wohl noch eine Zeit bleiben!!!

Gruss Beni

 

 

 

 

 

 

 

Beste Antwort im Thema

Das Unterlassen von ausgiebigen Produkttest, der Preisdruck auf die Zulieferer da musst Du die Ursachen suchen.

Der Kunde kann nur auf Kulanz hoffen, wenn sich Steuerketten längen, Zahnräder Karies bekommen oder wenn das Auto binnen kurzer Zeit zur Rostlaube mutiert.

Guck Dir doch die modernen Dieselaggregate an, früher war so ein Saugdiesel etwas für die Ewigkeit.

Oft hält der Turbo bei den modernen aufgeladenen Motoren keine 150 000 km und dem Hersteller kommt das sogar gelegen.

Man verkauft teure Ersatzteile, die Vertragswerkstätten verdienen sich an der Reparatur eine goldene Nase und dem Kunden erzählt man was von normalem Verschleiß.

Im besten Fall kauft sich der Kunde ein neues Auto. Und kauft er dann nicht Mercedes sondern BMW, weil er meint da läuft es besser, dann ist das auch nicht so schlimm, der enttäuschte BMW-Fahrer kauft sich nämlich einen Benz ;)

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19 Antworten
am 9. April 2015 um 10:30

Glückwunsch - weiter so!

am 9. April 2015 um 17:22

Na ja, da habe ich eine andere Meinung. Meiner ist zwar etwas älter, Bj. 2001, C 200 Kompressor, 120 KW/163 PS. Ich habe das Auto von einem älteren Bekannten gekauft, der keine Ahnung von Autos hatte. Er hat den Wagen regelmäßig zu allen Wartungen in eine DB-Werkstatt gebracht und sehr viel Geld bezahlen müssen. Ich habe alle Rechnungen gesehen. Zwischendurch, insbesondere bei TÜV-Terminen in der gleichen DB-Werkstatt, wurden alle möglichen Dinge an der Vorderachse ( Koppelstangen, Taggelenk ) sowie Federn Hinterachse erneuert. Dann musste bei 50.000 km das Differential abgedichtet und die hinteren Radlager erneuert werden. Mit Kulanz hatte DB nichts am Hut. Bevor ich ihn von der Ehefrau des Bekannten kaufte, da dieser verstorben war, musste ich mehrere Roststellen (das übliche: Radläufe vorne u. hinten, Türunterkanten) feststellen und wollte ihn nicht haben. Die Witwe versicherte mir, dass ihr Mann noch vor seinem Ableben die Roststellen bei DB reklamiert hatte. Ich habe mit der DB-Werkstatt Verbindung aufgenommen. Dort wurde mir erklärt, dass vom Werk eine Zusicherung vorliege, dass alle Roststellen auf Kulanz beseitigt würden. Das Fahrzeug war 14 Tagen in Köln in einer Lackierwerkstatt. Optisch schien alles in Ordnung zu sein. Man hatte sogar den Kofferraumdeckel erneuert. Alles schön und gut, aber zur Wartung gehört auch lt. Plan, dass man das Fahrzeug auf Korrosionsschäden untersuchen muss, denn eins ist doch klar: Die Schäden kommen von innen. Die Mängel muss eine Werkstatt aufdecken, nicht der Kunde.

Übrigens, nach einem Jahr waren viele Rostschäden wieder da. Jetzt gehe ich her und lasse die Rostschäden alle 2 Jahre in einer Lackiererei beseitigen, da ich sehr an dem Auto hänge. Ist ja auch eine gute Reiselimousine.

Dann kam die Leidensgeschichte mit dem undichten Magnetversteller. Immer wieder leuchtete die MKL auf. Dann wurde der Verstellmagnet erneuert und das Ölstoppkabel eingebaut. Es kamen dann als weitere Folge: verölte Lambdasonde und Luftmassenmesser. Zum Glück blieb das Motorsteuergerät nach Reinigung von einer Erneuerung verschont. Ich möchte Euch nur fragen, hätte man nicht frühzeitig bei einer Wartung ohne großen Kommentar dem Vorbesitzer das Ölstoppkabel einbauen können. Der Mann hätte den Betrag von 25 € ohne zu murren bezahlt und es wären viele Unannehmlichkeiten erspart geblieben. Genauso ist es doch mit dem Ölwechsel am Automatikgetriebe. Es lag eine Werksmitteilung vor, dass bei 60.000 km das Getriebeöl gewechselt werden soll. Bei 59.000 km war der Wagen zur Wartung -B- bei DB. Aber nichts mit Ölwechsel. Nein, aber 7 l Motoröl zum Preis von 22 € zuzügl. MWSt.

Geblieben ist ein Problem mit dem ESP. Hier leuchtet von Zeit zu Zeit der Hinweis "ESP defekt, Werkstatt aufsuchen" auf. Da aber die Störung immer nur sporadisch angezeigt wird und die Werkstatt auch keine klare Diagnose abgeben konnte, lebe ich damit. Hoffentlich tritt diese Störung nicht gerade bei einer TÜV-Untersuchung auf. Danach kamen die nächsten Probleme mit den Verstellklappen an Heizung bzw. Klimaanlage. Dann kam das ratternde Türschloss. Auch die Komfortschließung war defekt. Von anderen Dingen, wie neue Batterie, neues Thermostat, neue Bremsen, neue Relais (da Fahrzeug eines Tages nicht mehr ansprang), u.s.w., will ich nichts sagen. Sind eben Verschleißreparaturen. Aber insgesamt gesehen, ist das Auto mittlerweile wegen der vielen Reparaturen recht teuer geworden, zudem es ja mal 37.500 € gekostet hat.

Ich kann dazu nur sagen: Das Fahrzeug kann ich nicht empfehlen oder man muss viel Geld mitbringen bzw. ein dickes Fell haben. Wäre Daimler Benz oftmals kulanter gewesen und wäre man in der Werkstatt aufmerksamer gewesen, würde man vielleicht eine andere Meinung von diesem Fahrzeug haben. Es können doch durchaus Fehler oder Mängel auftreten. Dann muss aber auch dazu stehen. Ich möchte keinen DB mehr haben.

am 9. April 2015 um 17:39

Schön das du wenig Probleme hast!

Die Qualität ist extrem Baujahr abhängig, ich hab auch einen 2001er und mir geht es zum Teil sogar noch schlimmer als mein Vorredner. Ich würde sogar sagen, die 2001er sind Modelle für Bastler. Das wirklich gute an dem Auto ist Gott sei Dank der M111.

@Wolf2004motorsp

Den ESP Fehler hatte ich auch, bei mir lag es an den super billigen Alu Kontakten am ESP Steuergerät. Ich meine es gab dafür sogar einen Reparatursatz. Zieh mal die Stecker ab und reinige und biege die Kontakte.

am 9. April 2015 um 20:11

Hallo!

Was meinst Du, was wir da schon alles probiert haben. Bei DB meinte man, man müsse das Steuergerät erneuern. Sicher könne man aber nicht sagen, ob dann der Fehler behoben sei. Deshalb lasse ich es.

Vielen Dank für den Hinweis.

 

Zitat:

@broken schrieb am 9. April 2015 um 19:39:24 Uhr:

Schön das du wenig Probleme hast!

Die Qualität ist extrem Baujahr abhängig, ich hab auch einen 2001er und mir geht es zum Teil sogar noch schlimmer als mein Vorredner. Ich würde sogar sagen, die 2001er sind Modelle für Bastler. Das wirklich gute an dem Auto ist Gott sei Dank der M111.

@Wolf2004motorsp

Den ESP Fehler hatte ich auch, bei mir lag es an den super billigen Alu Kontakten am ESP Steuergerät. Ich meine es gab dafür sogar einen Reparatursatz. Zieh mal die Stecker ab und reinige und biege die Kontakte.

Die Qualität von jedem Auto steht und fällt mit der Werkstatt.

Früher hatten wir kein Geld um regelmäßig Inspektion zu machen und haben sehr viel selbst erledigt.

Manche waren da halt gena drin manche nicht.

Ich hab ne top db werkstatt und ich kümmere mich um mein auto.

Dem zufolge habe ich nur hin und wieder mal ein querlenker und federn zu machen.

und das bei über 200.000 km beim 2003er 220cdi.

Mercedes ist inzwischen genauso wenig Premium wie BMW, Audi, VW und alle anderen.

Die Zyklen der Modelle werden immer kürzer und der Kunde wird zum unfreiwilligen Versuchskarnickel.

Ein Programmierer nennt so etwas Bananaware oder continuous beta :)

Egal welche Modellreihe und welcher Hersteller, ich hole mir immer Autos kurz vor dem Modellwechsel, Kinderkankheiten sind dann normalerweise beseitigt.

Das hat allerdings auch etwas mit den Kunden zu tun.

jeder möchte immer schneller etwas ganz neues und die Entwickler kommen kaum hinterher.

ob in der autoindustrie oder in der IT.

Ärgerlich, lässt sich aber nur vom Kunden selbst ändern.

Das Unterlassen von ausgiebigen Produkttest, der Preisdruck auf die Zulieferer da musst Du die Ursachen suchen.

Der Kunde kann nur auf Kulanz hoffen, wenn sich Steuerketten längen, Zahnräder Karies bekommen oder wenn das Auto binnen kurzer Zeit zur Rostlaube mutiert.

Guck Dir doch die modernen Dieselaggregate an, früher war so ein Saugdiesel etwas für die Ewigkeit.

Oft hält der Turbo bei den modernen aufgeladenen Motoren keine 150 000 km und dem Hersteller kommt das sogar gelegen.

Man verkauft teure Ersatzteile, die Vertragswerkstätten verdienen sich an der Reparatur eine goldene Nase und dem Kunden erzählt man was von normalem Verschleiß.

Im besten Fall kauft sich der Kunde ein neues Auto. Und kauft er dann nicht Mercedes sondern BMW, weil er meint da läuft es besser, dann ist das auch nicht so schlimm, der enttäuschte BMW-Fahrer kauft sich nämlich einen Benz ;)

Die Qualität der Vormopf Modelle war ziehmlich schlecht. Wie übrigens beim W211 Vormopf auch. Wir haben nur Mopfmodelle und sind nach wie vor sehr zufrieden mit Mercedes. Ich denke schon das ein Mercedes im Schnitt länger hält was den Antrieb angeht als die meisten anderen Hersteller. Ob das auch in zukunft oder bei aktuellen Modellen so sein wird weis man natürlich nie. Gespart wird auch bei Mercedes wie man z.B. deutlich bei den Sitzen sieht.

Viele Grüße

Zitat:

@beni560 schrieb am 9. April 2015 um 10:00:20 Uhr:

 

Mein Kombi wird wohl noch eine Zeit bleiben!!!

.... meiner auch 2006 auch, denn nichts als 2 aufgehauchte Glühkerzen, Bremsscheiben nebst Belägen und nun der anstehende Endtopfwechsel standen seinem Vortrieb im Weg. Bei 110.000Km und dem betrachtet geringem Alter sicherlich nichts um drüber zu schreiben, wozu auch die optische Unversehrheit gehört.

Wartungen nur in dem Umfang wozu ich selbst nicht fähig oder willens bin....Luftdruck und Wischwasser ;)

Ich kann auch nix negatives sagen, bis auf Verschleiß war nix. Das Auto fahr ich seit 6,5 Jahren und hab den 203er ( 180 K) mit 40.000 km erworben, mittlerweile hat der 262.000 km runter. Das Auto ist von März 2004 und hat auch keine Korrosionsprobleme. Von daher, sehr gutes Fahrzeug.

Einmal Thermostat und ein Ladeluftschlauch waren fällig, sonst keine Probleme.

Bin jetzt bei 106000 km angelangt. EZ 04/2005 ohne jeglichen Rost. ;)

Also ich habe einen VorMopf Modell 11/2003 im Herbst 2014 mit 205.000 km gekauft.

C320 T mit Sportpaket fast Vollaussattung und 8 x Aluräder dabei

Kein Rost zusehen, der Motor läuft gut das Getriebe schaltet Sanft ohne ruckeln.

Beim kauf war mir schon klar das ich die Alle Bemsscheiben wechseln werde und da ich ihn lange fahren will er auch neue Winterräder bekommt, die alten waren vom Profil noch gut aber mir schon zu alt und bei über 220 km/h braucht mansehr gute Reifen Bremsen und Lenkung! Habe mich für Falken entschieden gehabt.

Die Sommerrräder könnte man noch fahren aber auch hier kommen nun neue Reifen drauf,

durch die Unterschiedlichen Reifengrößen vorne 225/45 R 17 und hinten 245/40 R 17 ist man wenn man das selbe Profil haben will in der Auswahl eingeschränkt daher hier bald

Continental SportContact 5 245/40 R17 91Y mit Felgenrippe und

Continental SportContact 5 225/45 R17 91Y mit Felgenrippe.

Ich würde mir die Baureihe immer wieder kaufen, auch wenn ich bei jetzt nur Knapp 8000 km gefahren habe,

ein Rundum gutes Auto, was bestimmt auch seine Schwächen hat, Koppelstangen, Querlenker .

Die sind bei mir aber noch gut.

Der 203er Mopf ist ein sehr gediegenes Fahrzeug, besonders der T

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