Qual der Wahl
Hallo zusammen.
Ich kaufe mir in Kürze einen Mercdes der B-Klasse.
Aber welchen ?
Bei 10 TKM pro Jahr an Fahrleistung ist ein Benziner naheliegend.
Obwohl auch hier im Forum immer Diesel favorisiert werden , aber auch die haben ihre Mängel in Bezu auf Betriebssicherheit.
Automatik sollte es auch sein.
Die Entscheidung zwischen Benzinmotor B180 /122 PS und B 200/ 156 PS fällt mir schwer ( bin kein Raser , aber doch flott unterwegs)
Den 122 PS habe ich schon gefahren , bis ca 170 kmh läuft er zufriedenstellend. Aber leider Windgeräusche bei höherem Tempo.
Frage an erfahrerene Besitzer dieser Modelle : was zeigt der Alltags- Betrieb über längere Zeit für Ergebnisse?
Temperament , Fahrverhalten, Verbrauch und Kosten ?
Vielen Dank dafür.
Ernst Huber
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Peter Schuhmann
Bei ca. 10.000 km/Jahr würde ich zwischen Fahrrad und (bei schlechtem Wetter) Taxi wählen. 😁Gruß Peter
Der Peter ist und bleibt ein Witzbold. 😉
Ich fahre 11 - 12 Tsd im Jahr, nebenbei auch noch Fahrrad. Mein B180,bei ca, 7000 bis jetzt mit 8,9 l/km ein wenig hoch (als Rentner fahre ich damit zum Einkaufen 😁 ), ist aber auch auf der AB flott und anzugsstark unterwegs und ohne Windgeräusche, in der Stadt sehr leise. Also ich bis äußerst häppy mit meinem BElchen (Benziner mit Automatik). Als AD-Mann habe ich 60Tsd im Jahr gefahren mit einigen anderen KFZs, aber noch nie mit soviel Entspannung wie mit dem Benz.
Der Liricher
15 Antworten
Hallo!
Meine Frau fährt einen B 180 Automatik. Sie kommt von einem BMW X3 3.0 Diesel und nörgelt ein wenig, das das neue Auto schon mehr getreten werden muß um auf Touren zu kommen ;-)
Bei den Probefahrten mit B180 u. B180 Diesel gefielen uns beide Motoren gut, die Wahl fiel dann auf den Benziner, weil er kultivierter läuft, sehr leise ist und angenehm klingt. Außerdem fährt Sie nur ca. 6000 km / Jahr. Bei höherer Fahrleistung ist immer dem Diesel der Vorzug zu geben, denn wenn man mit dem Benziner halbwegs flott unterwegs sein will, dann säuft der. 8, 9 oder 10 l halte ich für nicht mehr zeitgemäß. Klar, wenn ich das Gaspedal nur streichel gehts natürlich auch viel niedriger, aber Spaß ist anders.
Auch bei 180 keine unangenehmen Windgeräusche bei unserem. Überhaupt sind wir von der Qualität begeistet. Mit Exklusiv Paket ausgestattet sucht das Auto mit braunem Leder, dem belederten Armaturenbrett und dem matten braunem Holz seinesgleichen!
Wir haben uns bei 6000km im Jahr bewußt für die Basismotorisierung entschieden, das Temperament ist für die 122 PS völlig OK, nicht lahm oder so, wir würden aber jetzt den 200ern den Vorzug geben. Und wahrscheinlich würde ich jetzt auch bei so wenig km einen Diesel kaufen.
Ich hoffe Dir damit geholfen zu haben
Michael
Moin,
tja, nicht so einfach.
Mein 200er ist für mich persönlich die bessere Wahl gewesen - er erlaubt sparsames cruisen und hält für den Bedarfsfall ausreichend Leistung bereit. Wer aber immer auf dem Pin steht, der muß das auch an der Zapfsäule büßen. Nur: der B als solcher "erzieht" ein wenig zur Zurückhaltung, zur Freude an der Ruhe und zur contenance. Man neigt eher dazu, die Bolzer mit einem Lächeln ziehen zu lassen, als sich in pubertär-dämliche Ampelrennen einzulassen, man könnte ja mühelos - aber warum?😎😉
Und so fahre ich den 200er im Alltagsbetrieb mit 7,5 Litern, beim Bummeln mit 6 und wenn´s mal pressiert auf der Bahn eben auch mit 8,x.
Jetzt hatte ich ihn einmal soweit: 8,1 Liter (46,1l/571km) nach viel Stadt´verkehr und Kurzstrecke gefolgt von etwa 220 km forcierter BAB (150-200 km/h), aber die angegebenen 220 Vmax konnte ich bisher noch nirgends ausfahren.
Und wenn´s dann mal auf Spaßstrecken geht, kleinste winklige Straßen oder Pässe, dann ist in jeder Lage genügend Schub abrufbar.
Letztendlich wird der 200er im Alltag kaum mehr verbrauchen als der 180er, weil man das mehr an Leistung nur recht selten wirklich ausschöpft, die meisten km legt man im Teillastbereich zurück!
"Spritmonitor" und Co sind auch nicht immer der wahre Jakob, wenn du dir mal das Bild unten anschaust - hier hat jemand in vier Monaten grade mal 2400 km zurückgelegt, das dürfte der typische Rentnerfahrer sein: 3x die Woche zum Einkaufen: 1,5km hin und auch wieder zurück 🙄 Klar, daß das kostet....
Gruß
Bernd
Hallo!
Ich fahre den "B200" als Benziner und mit DCT (mein erstes Automatik-Auto!) und fuhr vorher auch eine Marke die mit Freude am Fahren wirbt. Ich hatte in den Probefahrten sowohl den kleinen Benzinmotor, als auch die Dieselvarianten gefahren und mich auf Grund der besseren Spritzigkeit für den 200er Benziner entschieden. Ich habe hier immer fleissig mitgelesen bezüglich vieler Kritiken, die Benzinmotoren wären lahm oder in Verbindung mit DCT eine Anfahrschwäche oder unter 3000 Umdrehungen Turboloch. Mit diesen Bauchschmerzen habe ich ihn dann abgeholt. Nun fahre ich meinen "B" in der 5. Woche. Bisher keine Probleme, die Verarbeitung gefällt, ich höre kein klappern oder rauschen, das DCT arbeitet prima zumal es für mich die erste Automatik überhaupt war; eine Anfahrschwäche hat der kleine Benz nicht und er geht auch im unteren Drehzahlbereich ganz gut. Es ist aber kein Sportauto, aber ich empfinde ihn nicht schlechter als meinen vorigen Bayer, der sicher recht sportlich war. Der Benz läuft in der Stadt superleise mit, auf Landstrasse oder Autobahn geht er gut und mit Überholmanöver hatte ich bisher keine Probleme. Wer sich allerdings bei diesem Hochdachauto mehr wünscht, sollte vlt. den B250 wählen.
Liebe Grüsse
SternNRW
Bei ca. 10.000 km/Jahr würde ich zwischen Fahrrad und (bei schlechtem Wetter) Taxi wählen. 😛
Gruß Peter
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Zitat:
Original geschrieben von Peter Schuhmann
Bei ca. 10.000 km/Jahr würde ich zwischen Fahrrad und (bei schlechtem Wetter) Taxi wählen. 😁Gruß Peter
Der Peter ist und bleibt ein Witzbold. 😉
Ich fahre 11 - 12 Tsd im Jahr, nebenbei auch noch Fahrrad. Mein B180,bei ca, 7000 bis jetzt mit 8,9 l/km ein wenig hoch (als Rentner fahre ich damit zum Einkaufen 😁 ), ist aber auch auf der AB flott und anzugsstark unterwegs und ohne Windgeräusche, in der Stadt sehr leise. Also ich bis äußerst häppy mit meinem BElchen (Benziner mit Automatik). Als AD-Mann habe ich 60Tsd im Jahr gefahren mit einigen anderen KFZs, aber noch nie mit soviel Entspannung wie mit dem Benz.
Der Liricher
Zitat:
Original geschrieben von fixstern
Temperament , Fahrverhalten, Verbrauch und Kosten ?
Als Umsteiger von einem 140PS TDI auf den B200BE hab ich mich jetzt nach knapp 3000km auf den Benziner eingeschossen ... Echtes Temperament erst ab 3000 RPM!
Verbrauch höher als beim Diesel 🙂 ... Bei mir rund 8l/100km
Kosten? Versicherung und Steuer billiger als beim Diesel. Jawoll!
Ich hatte mehr erfahrungsberichte erwartet , oder fahrt
i hr alla nur diesel?
Aber die haben auch nicht bnur Vorteile . besonders für wenigfahrere bis 10 Tausend KM
Also ich hab Diesel. Fand den kleinen Benziner bei der Probefahrt etwas enttäuschend. Würde daher sonst den großen Benziner nehmen, der Spritverbrauch spielt ja bei derart geringen Fahrleistungen ohnehin keine Rolle.
Generell ist der B immernoch recht hoch, wird also bei höheren Geschwindigkeiten etwas zäh, da kann mehr Leistung nicht schaden.
Ich kann auch nur mit Erfahrungen aus den Probefahrten mit beiden 180ern (DCT) aufwarten. Dort schien mir der Diesel ein wenig spritziger, der Benziner kultivierter. Zusammen mit dem Start/Stoppsystem fuhr sich das sehr schön. Mir hätte die Leistung des Diesels ausgereicht, vom 180er Benziner dagegen nicht.
Ich habe mich daher bei der Bestellung für den BE200 entschieden, da ich nach vielen Dieseljahren einfach mal wieder einen ruhigen Benziner fahren möchte. Vom Verbrauch her, hatte ich einen Unterschied von ca. 1,5l bemerkt. Allerdings weiß man ja, dass Benziner einen schwereren Gasfuß übler nehmen als Diesel. Wäre also Verbrauch das Hauptentscheidungskriterium, hätte ich sicherlich den Diesel bevorzugt, da meine Fahrleistung weit über 20000km/Jahr liegt. Zusammengefasst war meine Entscheidung für den Benziner also eher emotionaler als rationaler Natur.
Moin,
wir haben uns nach der Probefahrt mit dem B 180 E auch für den größeren entschieden. Der kleine Benziner war zwar gut,aber ein bisschen mehr Spritzigkeit hätten wir uns schon gewünscht. Und da wir auch "nur" ca. 10 Tsd.Km im Jahr mit diesem Auto fahren,fiel die Entscheidung für den B200 E leichter.😉
Naja, nächste Woche werden wir es sehen.
VG. Mahri
Hallo,
also ich fahre zw. 12-15.000 KM im Jahr und habe den 180 + 200er Benziner und den 180er Diesel probegefahren. Da ich vorher auch schon einen Diesel von VW hatte, war ich von beiden Benzinern irgendwie enttäuscht, insbesondere beim Anfahren war ich irgendwie mehr Drehmoment "unten heraus" gewöhnt.
Klar feststellen kann man meiner Meinung nach aber, wenn schon den Benziner, dann den B200 - der war deutlich spritziger, wenn man Ihm denn die Sporen gab. Die Verbräuche beider Benziner lagen im Drittelmix (direkt an der Tankstelle ermittelt ;-) ) beide bei knapp 10 Liter (da war also auch viel Stadtverkehr bei), irgendwie enttäuschend für ein neues Auto.
Im 180er Diesel hingegen hab ich mich sofort wohlgefühlt, wobei die Übersetzung im ersten Gang doch m. Meinung nach fast zu kurz ist & er zu schnell in den Begrenzer rennt, wenn man Gas gibt. Das ist aber kein wirkliches Problem, sondern eher eine Frage der Gewöhnung. Früheres hochschalten spart ja auch Sprit.
Am Ende ist es dann sicher nicht verwunderlich, das ich beim 180er CDI gelandet bin - für mich der beste Kompromiss aus Steuern, Versicherung, Sprit auf der einen & Elastizität und Fahrspass, sowie auch mal "schaltfaulem" Fahren auf der anderen Seite ;-)
Als Faustregel: Die Übersetzung kann im ersten Gang nicht zu kurz sein, genausowenig kann sie im letzten zu lang sein. Nur umgekehrt.
Denn: Wer eine längere Übersetzung will, schaltet hoch, wer eine kürzere will, schaltet runter.
Bei vielen Fahrzeugen ist übrigens der erste Gang zu lang übersetzt, beim kriechen mit weniger als 5km/h muß dann die Kupplung schleifen, ebenso wird sie übermäßig beansprucht wenn das Fahrzeug vollbeladen mit Anhänger anfährt.
Vor Vertragsabschluss hatten wir mit allen Motorvarianten eine Probefahrt gemacht (Schaltwagen). Zu diesem Zeitpunkt gab es aber noch nicht das DCT-Getriebe in der Auslieferung (Jan. 2012).
Obwohl wir mit einer Ausnahme seit 1987 Dieselfahrzeuge fahren, lag die Begesisterung von Anfang an im Bereich der Benzinmotoren.
Alleine die Laufruhe dieser Motorvarianten hatte uns vom Fahrbeginn an begeistert.
Als dann unser bestelltes Fahrzeug B 200 mit DCT-Getriebe im Mai ausgeliefert wurde, sahen wir unser Entscheidung schon auf der Rückfahrt von Rastatt bestätigt.
Da wir unsere Fahrzeuge in der Regel über einen Zeitraum von mehreren Jahren fahren, war die Überlegung ob sich ein Dieselfahrzeug gegenüber einem Benziner rechnet für uns letztendlich nicht entscheidend. Insbesondere weil nicht vorhersehbare politische Entscheidungen schwerlich in die Planung einzufügen sind.
Wir haben also nicht nur rein wirtschaftlich sondern auch emotionale Entscheidungen in die Kaufplanung einfließen lassen.
Ergebnis:
Brauchbare Leistung, für das Fahrzeug ausreichende Beschleunigung und sagenhafte Laufruhe.
Bisher ca 10.000 km Laufleistung.
Urlaubsreisen mit zum Teil 3 Erwachsenen u. Gepäck
Verbrauch bisher gesamt 7,85 Liter/100 km - berechnet nach Laufleistung und Treibstoffmenge. Der Verbrauch ergibt aus einem sehr ausgewogenen 1/3 Mix der Streckenverläufe.
Gruß
renault4cv