Q5 Chiptuning 2.0 TDI
Möchte hier bewusst nochmals einen Chiptuning-"Fred" für den 2.o TDI aufmachen... da ich den 3.o Liter Thread und die ersten Erfahrungen mit Koch recht angeregt verfolge -> thanx@hanon8! 😉
Mir gefällt die Variante mit dem Eigeneinbau & Ausbau recht gut, hab zwar selbst keine Erfahrung mit KOCH, aber schon viel Positives gelesen in diversen Foren.
Bzgl. "Grenzwerte" NM & Getriebe:
Kann mir jemand sagen wie das beim 2.o Liter aussieht? In meinem Fall wäre es nicht das DSG, sondern die normale 6-Gang Handschaltung...
Laut MSC (= eigentlich Koch) wären es dann statt 170 PS = 200 PS und statt 350 NM = 400 NM.
Laut KOCH Hompage wären es auch 200 PS aber 430 NM...
WAT NU?
- Ist der 2.0 Liter anfälliger als der 3.o Liter TDI für Getriebeschaden udgl.? (Siehe Frage zum Grenzwert...)
- Ist es richtig, dass in Form des gelben Lämpchens und natürlich mit dem Diagnosegerät sofort gesehen werden kann ob das was dran war oder nicht?
Bei mir dauerts zwar noch bis zum Sommer mit der Auslieferung meiner Muhkuh, aber vielleicht hat ja in den nächsten Monaten schon jemand Erfahrung mit diesem Motor & Koch gesammelt und postet es hier....
Und als letzte Frage:
Ist der 170 PS 6-Gang Handschalter nicht eh ein schon "altbewährter" Motor bei Audi (A4?), sprich gibts da schon Erfahrungen - vielleicht sogar mit der Kochbox?
Beste Antwort im Thema
Ich sehe da auch nicht viel Sinn drin. wozu Lebensdauer und Garantie riskieren um 0,8s schneller auf 100 zu sein
und ev. 212 statt 205km/h fahren zu können?!
Das kommt mir vor wie mein 16 jähriger der jeden neuen PC erstmal 10% übertaktet, egal wie schnell er ist und ob man es für irgendwas wirklich brauchen kann.
Aber was Spaß macht sei erlaubt, ich will da nicht weiter stänkern ;-)
40 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von 10409
Zitat: ...daß ich die 100 Km/h schon bei 100 U/Min weniger erreiche (Beispiel)...Nanu? Wird da schnell mal ein anderes Getriebe eingebaut?
Mfg CS
Du hast Recht, war ein Denkfehler. Ich wollte es halt nur ein wenig veranschaulichen, siehe Beitrag unter meinem 1..
Es gibt zu diesem Thema noch mehrere Fragen zu bedenken:
- Warum werden (technisch) dieselben Motoren mit verschiedener Leistung ausgeliefert?
- Warum akzeptiert Audi (bezüglich Garantiegewährung) ausschließlich Tuning von ABT (auch wenn andere Tuner dieselben Leistungssteigerungen/Methoden anwenden)?
- Warum liefern Hersteller wie Volvo generell nicht-leistungsoptimierte Fahrzeuge* aus, die dann gegen gutes Geld optimiert werden können, so dass sowohl Verbrauch wie auch Leistung markant besser sind?
(* gemäss Dokumenarfilm, finde die Adresse gerade nicht auf die Schnelle)
Offenbar sind auch finanzielle Überlegungen dahinter; wo nichts verdient wird, macht man sich keinen zusätzlichen Aufwand.
Gute Überlegungen, man sollte aber einige Nebenbedingungen berücksichtigen:
- "Kastrierte Motoren" sind nicht nur durch elektronishcen Eingriff nach unten geregelt, sondern in den meisten Fällen auch begleitet von anderen Sparmaßnahmen, wie kleineren Bremsanlagen, anderen Getrieben und vereinfachten Fahrwerkskomponenten (machen Audi, VW, BMW und MB so)
- Bei Volvo ist die Beschränkung auch bedingt dadurch, dass das Fahrwerk häufig beim Original Vmax an der Sicherheitsgrenze operierte. Selbst mit Heico-Chip-Tuning (Tuning ab Werk) wird dies nicht aufgehoben (meist 210 km/h).
- Das Thema ABT und Garantie ist ein Verkaufsschlager, zu dem sich Audi nur aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit und Partnerschaft auf dem Motorsport hat durchringen lassen. Es ist aber IMHO nicht so, dass Audi weiterhin für mit seiner Garantie in ABT-getunte Fahrzeuge einsteigt, sondern ABT wirbt damit, dass sie die Garantie übernehmen. Defacto wurde mir von allen drei dazu befragten Händlern bestätigt, dass es ím Reklamationsfall zu großen Schwierigkeiten kommen kann.
- Viele Kunden wollen gar nicht den letzten Rest der Leistung und der Leistungsfreak will dann mehr. So kann man über "Kleinserien" individueller den Kunden bedienen.
- ...
- ...
- ...
Am Ende machen alle alles um Geld zu verdienen, auch der ADAC und das Rote Kreuz!
Gruß
Stefan
Zitat:
Original geschrieben von StefanLi
Gute Überlegungen, man sollte aber einige Nebenbedingungen berücksichtigen:
- "Kastrierte Motoren" sind nicht nur durch elektronishcen Eingriff nach unten geregelt, sondern in den meisten Fällen auch begleitet von anderen Sparmaßnahmen, wie kleineren Bremsanlagen, anderen Getrieben und vereinfachten Fahrwerkskomponenten (machen Audi, VW, BMW und MB so)
- Bei Volvo ist die Beschränkung auch bedingt dadurch, dass das Fahrwerk häufig beim Original Vmax an der Sicherheitsgrenze operierte. Selbst mit Heico-Chip-Tuning (Tuning ab Werk) wird dies nicht aufgehoben (meist 210 km/h).
- Das Thema ABT und Garantie ist ein Verkaufsschlager, zu dem sich Audi nur aufgrund der langjährigen Zusammenarbeit und Partnerschaft auf dem Motorsport hat durchringen lassen. Es ist aber IMHO nicht so, dass Audi weiterhin für mit seiner Garantie in ABT-getunte Fahrzeuge einsteigt, sondern ABT wirbt damit, dass sie die Garantie übernehmen. Defacto wurde mir von allen drei dazu befragten Händlern bestätigt, dass es ím Reklamationsfall zu großen Schwierigkeiten kommen kann.
- Viele Kunden wollen gar nicht den letzten Rest der Leistung und der Leistungsfreak will dann mehr. So kann man über "Kleinserien" individueller den Kunden bedienen.
- ...
- ...
- ...
Am Ende machen alle alles um Geld zu verdienen, auch der ADAC und das Rote Kreuz!
Gruß
Stefan
Wie sieht das ganze eigentlich vom sicherheitstechnischen und versicherungstechnischen Aspekt aus?
Ich nehme doch an, dass auch bei Euch in Deutschland Eintragungen in den Fahrzeugpapieren und entsprechende Meldungen bei der Versicherung notwendig sind.
Mit welchen Unanehmlichkeiten/Kosten ist damit zu rechnen oder fällt dieser Aspekt auch bei Euch in einen Art "Graubereich"?
Im Falle eines Falles (Unfall) steigen ja Versicherungen allzu gerne aus...
Gruß
Ingo
Ähnliche Themen
Auch ein Grund: Alles muss und sollte eingetragen werden und auch der Versicherung mitgeteilt werden. Alleine dadurch ist es für Dienstwagenfahrer und Leasingkunden schon deutlich schwieriger.
Hat jemand schon erfahrungen mut einer box egal von welchem hersteller mit dem neuen facelift modell ab 2013 mit 2.0 tdi 143ps und handschaltung?!
also ich hatte meinen Eos auch bei Abt getunt und kann nur positives berichten.
Viel bessere Leistungsentfaltung über das gesamte Drehzahlband...
Eintragung war problemlos und in der Versicherung hat es ca. 30€/Jahr als Sonderzubehör mehr gekostet...
ABT is mir viel zu teuer!!Kostet ca 2000€!!Mir gehts da um erfahrungen auch mit anderen chip boxen als wie koch beim Q5!!eintragen bzw typisieren kommt nicht in frage!!is in österreich alles zu teuer!!
Zitat:
Original geschrieben von SirHari
ABT is mir viel zu teuer!!Kostet ca 2000€!!Mir gehts da um erfahrungen auch mit anderen chip boxen als wie koch beim Q5!!eintragen bzw typisieren kommt nicht in frage!!is in österreich alles zu teuer!!
dann sag doch einfach, du willst NUR billig 😉
Naja was heisst billig!!finde es bloss verarache an den kunden wenn man um 490€ das selbe von koch bekommt wo man für abt 2000€ hinlegen muss und das ergebnis das selbe ist!!wollte nur mal fragen ob es auch billigere gleichwertige boxen als koch gibt!!kann ja auch sein!!wie gesagt ich bin neu und hab keine ahnung von der materie!!könnte doch sein das jemand hier auch mit billigeren produkten gute erfahrungen gemacht hat!!!
Zum Chip-Tuning ist mir ein anderer (für die Fans ein leider nicht befürwortender Gedanke) gekommen - ihr mögt mir das verzeihen.
Ich erinnere mich an Chip getunte EURO 3 Dieselmotoren, die beim Beschleunigen fürchterlich gerußt haben, also weit mehr als die nicht getunten.
Wenn ich nun einen Dieselmotor mit DPF (also EURO 4 und 5) Chip tune, wird folglich der DPF wesentlich mehr belastet, will heißen, er muss wesentlich öfter regenerieren. Dies führt wegen der vermehrten Diesel Einspritzung eher zu stärkerer Motorölverdünnung als im ungechipten Betrieb.
Ist nur so ein Gedanke eines notorischen Nicht-Chiptuner...
Die Fans mögen mit mir nachsichtig sein....
Zitat:
Original geschrieben von Marini
Zum Chip-Tuning ist mir ein anderer (für die Fans ein leider nicht befürwortender Gedanke) gekommen - ihr mögt mir das verzeihen.
Ich erinnere mich an Chip getunte EURO 3 Dieselmotoren, die beim Beschleunigen fürchterlich gerußt haben, also weit mehr als die nicht getunten.
Wenn ich nun einen Dieselmotor mit DPF (also EURO 4 und 5) Chip tune, wird folglich der DPF wesentlich mehr belastet, will heißen, er muss wesentlich öfter regenerieren. Dies führt wegen der vermehrten Diesel Einspritzung eher zu stärkerer Motorölverdünnung als im ungechipten Betrieb.Ist nur so ein Gedanke eines notorischen Nicht-Chiptuner...
Die Fans mögen mit mir nachsichtig sein....
Man muß sich schon sehr abstrude Gedanken machen, um Gründe gegen Chiptuning zu finden.
Träum weiter...
ich bin nachsichtig und milde gestimmt.
peati
Zitat:
Original geschrieben von peati
Man muß sich schon sehr abstrude Gedanken machen, um Gründe gegen Chiptuning zu finden.Zitat:
Original geschrieben von Marini
Zum Chip-Tuning ist mir ein anderer (für die Fans ein leider nicht befürwortender Gedanke) gekommen - ihr mögt mir das verzeihen.
Ich erinnere mich an Chip getunte EURO 3 Dieselmotoren, die beim Beschleunigen fürchterlich gerußt haben, also weit mehr als die nicht getunten.
Wenn ich nun einen Dieselmotor mit DPF (also EURO 4 und 5) Chip tune, wird folglich der DPF wesentlich mehr belastet, will heißen, er muss wesentlich öfter regenerieren. Dies führt wegen der vermehrten Diesel Einspritzung eher zu stärkerer Motorölverdünnung als im ungechipten Betrieb.Ist nur so ein Gedanke eines notorischen Nicht-Chiptuner...
Die Fans mögen mit mir nachsichtig sein....
Träum weiter...
ich bin nachsichtig und milde gestimmt.
peati
Ich hingegen möchte Marini recht geben. Ich frage mich auch, warum die Hersteller nicht selbst von vornherein ihre Chips anders programmieren, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, falls dieses Chiptuning tatsächlich so unproblematisch sein sollte.
Letztendlich wähle ich bereits beim Kauf einen stärkeren Motor, wenn ich mehr Leistung haben möchte, anstatt eine lahme Krücke, um dann zum Tuner zu rennen.
Ich habe grundsätzlich auch mehr Vertrauen in die Ingenieure der Hersteller als in irgendwelche Tuner, die am PC die Kennlinien der Chips verbiegen. Die wären vermutlich lieber in den Entwicklungsabteilungen der Hersteller tätig.
Aber jeder so wie er mag.
Gruß vom Räuber
Zitat:
Original geschrieben von peati
Man muß sich schon sehr abstrude Gedanken machen, um Gründe gegen Chiptuning zu finden.Zitat:
Original geschrieben von Marini
Zum Chip-Tuning ist mir ein anderer (für die Fans ein leider nicht befürwortender Gedanke) gekommen - ihr mögt mir das verzeihen.
Ich erinnere mich an Chip getunte EURO 3 Dieselmotoren, die beim Beschleunigen fürchterlich gerußt haben, also weit mehr als die nicht getunten.
Wenn ich nun einen Dieselmotor mit DPF (also EURO 4 und 5) Chip tune, wird folglich der DPF wesentlich mehr belastet, will heißen, er muss wesentlich öfter regenerieren. Dies führt wegen der vermehrten Diesel Einspritzung eher zu stärkerer Motorölverdünnung als im ungechipten Betrieb.Ist nur so ein Gedanke eines notorischen Nicht-Chiptuner...
Die Fans mögen mit mir nachsichtig sein....
Träum weiter...
ich bin nachsichtig und milde gestimmt.
peati
Schade, dass Du nichts Sachliches beizutragen hast. Aber hoffentlich hilft es Dir wenigstens über den Tag, wenn Du eine völlig sachliche und fachkundig vorgetragene Einschätzung abwertest.
Hallo Leute
Was ist hier "völlig sachliche und fachkundig vorgetragene Einschätzung ".Wieso wird durch Motortuning das Motoröl Verdünnt und warum wird der DPF wesentlich mehr belastet ?
Motortuning , bedeutet nicht das der Fahrer eines solchen Wagens den ganzen lieben langen Tag mit Vollgas durch die Botanik fährt, sondern mit bedacht die mehrleistung abruft.(meistens)
Der DPF wird weniger belastet ,da die Vollgasetappen reduziert werden ,weil das Gaspedal nicht mehr so durgetreten werden muß.
Werner