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Q2 Cockpit Pflege

Audi Q2 GA
Themenstarteram 17. Juni 2017 um 16:08

Hallo,

mache hier mal einen neuen Thread in Sachen Innenraum/Armaturenbrettpflege im Q2 auf.

Bei mir hat sich u.a. eine Menge von dem gelben Blütenstaub etc. angesammelt.

Was benutzt ihr so , um das Audi Armaturenbrett ohne Schlieren, Streifen etc. zu reinigen?

1. Frage:

Ich habe hier noch von Koch Chemie das > Plaststar Silikonölfrei

Ist das auch für innen, also für das Armaturenbrett des Q2 geeignet?

Wer hat das evtl. schon probiert?

Beste Antwort im Thema

Ich glaube es ist genau andersherum. Dein Q2 braucht einen Reiniger und keine Pflegemittel. Der häufigste Fehler der bei der Cockpit "Pflege" gemacht wird, dass irgendein Pflegemittel über den Dreck und Reste des altes Pflegemittels drüber geschmiert und geschichtet wird.

Ich empfehle dir deshalb den Innenraumklassiker Dash-Away. Dies ist ein Reiniger mit minimalen Pflegeeigenschaften der eigentlich auf fast allen Materialien im Innenraum hergenommen werden kann. Dieser wird mit geeigneten Microfasertüchern abgwischt und zurück bleibt eine matte und saubere Oberfläche. Einzig auf Klalvierlackoberflächen ist es nicht geeignet, da es hier minimale Rückstände hinterlässt.

Diese Klavierlackoberflächen nur mit einem ganz milden Reiniger und einem sehr weichen und hochwertigen Microfasertuch ganz sanft abwischen. Leider verkratzen diese Oberflächen schon beim schief anschauen.

Ein explizites Pflegemittel brauchen die Kunststoffoberflächen im Innenraum von modernen Autos m.M. nach schon seit einigen Jahren nicht mehr da die Kunststoffe entsprechend weiterentwickelt wurden.

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Ich nutze die Tücher von Armor All - Seidenmatt. Die sind echt klasse! Mit diesen erst über die Armaturen wischen und dann, bevor es antrocknet, mit einem fusselfreien Tuch nachwischen.

Von Koch Chemie habe ich das Nano Shampoo für außen. Auch genial...

Themenstarteram 17. Juni 2017 um 19:43

Ich benutze auch den Koch Speed Detailer, und bin damit sehr zufrieden.

Das Plaststar habe ich noch vom alten Auto. Da waren einige Aussenteile unlackiert...

Das Plast Star ist nur für den Außenbereich und ist keine Reiniger. Für Kunststoffe im Innenraum wäre z.B. das Top Star von KC aber das ist mehr ein Pflegemittel und nicht für groben Schmutz.

Lies mal diesen Blog-Artikel, da steht alles für die Innenraumpflege drin

Themenstarteram 19. Juni 2017 um 6:50

Zitat:

@martinb71 schrieb am 17. Juni 2017 um 21:52:47 Uhr:

Das Plast Star ist nur für den Außenbereich und ist keine Reiniger. Für Kunststoffe im Innenraum wäre z.B. das Top Star von KC aber das ist mehr ein Pflegemittel und nicht für groben Schmutz.

Lies mal diesen Blog-Artikel, da steht alles für die Innenraumpflege drin

Moin,

na ja, mein Q2 ist ja erst 4 Monate alt.

Da brauche ich keinen starken Reiniger, sondern nur was zu Pflege.

Werde dann das Plast Star innen nicht anwenden.

Nicht, das mir noch der Lack vom Plastik abfällt...:D

Ich glaube es ist genau andersherum. Dein Q2 braucht einen Reiniger und keine Pflegemittel. Der häufigste Fehler der bei der Cockpit "Pflege" gemacht wird, dass irgendein Pflegemittel über den Dreck und Reste des altes Pflegemittels drüber geschmiert und geschichtet wird.

Ich empfehle dir deshalb den Innenraumklassiker Dash-Away. Dies ist ein Reiniger mit minimalen Pflegeeigenschaften der eigentlich auf fast allen Materialien im Innenraum hergenommen werden kann. Dieser wird mit geeigneten Microfasertüchern abgwischt und zurück bleibt eine matte und saubere Oberfläche. Einzig auf Klalvierlackoberflächen ist es nicht geeignet, da es hier minimale Rückstände hinterlässt.

Diese Klavierlackoberflächen nur mit einem ganz milden Reiniger und einem sehr weichen und hochwertigen Microfasertuch ganz sanft abwischen. Leider verkratzen diese Oberflächen schon beim schief anschauen.

Ein explizites Pflegemittel brauchen die Kunststoffoberflächen im Innenraum von modernen Autos m.M. nach schon seit einigen Jahren nicht mehr da die Kunststoffe entsprechend weiterentwickelt wurden.

Zitat:

@NanoQ2 schrieb am 19. Juni 2017 um 08:50:39 Uhr:

Werde dann das Plast Star innen nicht anwenden.

Nicht, das mir noch der Lack vom Plastik abfällt...:D

Das Plast Star würde die Kunststoffe im Innenraum nicht angreifen, aber es ist in der Zusammensetzung für Außen entwickelt worden und würde im Innenraum einen starken Geruch verbreiten und die Ausdünstungen sind nicht in der hohen Konzentration in geschlossen Räumen nicht gesund. Kannst du auch auf der Herstellerseite auf dem Produktblättern nachlesen.

am 20. Juni 2017 um 7:57

Ich sehe das ähnlich wie martinb. Dass man die neuen Kunststoffe nicht pflegen sollte, sehe ich aber skeptisch.

 

Wenn es kein Produkt der Premium-Hersteller sein muss/soll (welche ich sonst bevorzuge), kann ich für die unempfindlicheren Oberflächen abseits von Klavierlack guten Gewissens den ganz normalen Innenraumreiniger von Sonax empfehlen (den "Pro-Reiniger", oder wie der heißt, habe ich noch nicht ausprobiert). Der Reiniger hat auch genug Kraft für Einstiegsleisten, hat einen meiner Meinung nach tollen Geruch und macht auch mir keine Probleme (allergisches Asthma). Ich benutze dieses Produkt gerne bei leichten Verschmutzungen (Fettfinger, Schlammspritzer, etc.)

 

Rein zum Staubwischen/leichten Reinigen kann ich Meguiar's Quik Interior Detailer empfehlen. Ein leichter UV-Schutz ist hier bereits integriert und eignet sich daher auch zum Auffrischen. Dass Away ist natürlich auch eine Option.

 

Für harte Fälle hingegen nehme ich immer Mequiar's All Purpose Cleaner (APC). Spätestens hier ist aber eine anschließende Pflege unerlässlich, da das Produkt stark (!) entfettend wirkt und den Kunststoff austrocknet. Aber das sollte hierbei nicht notwendig sein.

 

Zum Thema Pflegemittel: Hier eine pauschale Empfehlung zu geben halte ich für schwierig, da das optische Ergebnis von Fahrzeugkunststoff zu Fahrzeugkunststoff variieren kann. Vor ein paar Jahren habe ich mir mit einem Fahrzeugpflege-Forums-Bekannten mal den Spaß gemacht und diverse Pflegemittel auf mehreren Armaturenbrettern verschiedener Fahrzeughersteller getestet. Auf dem einen wirkte Produkt 1 bei einem Auto speckiger als auf dem zweiten, etc. Unsere Favoriten waren damals Prima Nero und Chemical Guys Silk Shine (seit vielen Jahren mein Favorit). Letzteres nutze ich seither für meinen Wagen (Insignia), das Nero für den meiner Frau (Suzuki). Wenn man mehr Glanz mag, ist Lexol auch eine gute Option, obgleich ich von der Wasserfestigkeit nicht völlig angetan bin. Charmanter Nebeneffekt: das Lexol kaschiert leichte Kratzer im Kunststoff häufig ganz gut.

Ich bin überzeugt die Erwartungshaltung was Pflegemittel wirklich leisten können ist manchmal zu hoch.

Sollten deine Kunststoffe im Innenraum die Hitze oder die verbleibende UV Strahlung nicht aushalten können wirst mit ein paar Milligramm irgendeines Mittelchens was du alle Nase lang aufträgst diesen Umstand leider auch nicht ändern können.

Erst am WE habe ich das nun 15 jährige Fahrzeug eines Familienmitglieds gereinigt, dass garantiert seit der Auslieferung noch nie eine Kunststoffpflegemittel gesehen hat. Obwohl der Wagen ein Laternenparker ist der permanent den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist sind die Kunststoffe im Innenraum nach der Reinigung nur mit Dash Away trotzdem ohne sichtbare Schäden geblieben. (Gut ausgenommen der Softlackmist, aber gegen die Abnutzung hilft erst recht kein Pflegemittel)

Ich bin deswegen überzeugt, dass eine echte Pflege hier schon seit vielen Jahren nicht mehr notwendig ist.

Von so starken Geschützen wie einem APC Reiniger würde ich Abstand nehmen bei einem halbwegs normal benutzen Fahrzeug. Da richtest im Zweifel mehr Schaden als Nutzen an.

Ich habe auch noch niemanden getroffen der nicht von Dash-Away überzeugt war und insofern ist das hierzu meine Standardempfehlung.

 

 

am 20. Juni 2017 um 9:47

Ich glaube, wir sind da beide einer Meinung, daher auch meine Empfehlung hinsichtlich des Interior-Detailers bzw. Dash-Away (dieser reinigt meiner Meinung nach etwas besser und ist flexibler einsetzbar). Ich mag aber persönlich den Quik Detailer (auch wegen des Geruches) etwas lieber.

 

Das Silk Shine benutze ich einerseits aus optischen Gründen (ich mag diesen ganz ganz leichten Glanz sehr), andererseits aufgrund des UV-Schutzes. Recht hast Du aber: das heute auftretende, nur noch sehr leichte Ausbleichen sieht man aufgrund der hohen Ausbleichbeständigkeit heutiger Kunststoffe meist nicht mehr, da es Jahre dauert und die Unterschiede marginal sind. Hier reicht aber in der Regel ein leichter UV-Schutz, wie ihn auch das Dash Away bietet. Eine "echte" Pflege hält aber länger und ich mache mir gerne so wenig Arbeit wie möglich :)

 

Hinsichtlich des APC sagte ich ja bereits, dass ich diesen nur in harten Fällen nutze. Und die gab es bereits. Ich hatte schon ein paar Fahrzeuge da, wo nichts anderes mehr half. Frag mich bitte nicht, was einige Leute mit ihren Fahrzeugen veranstalten... Besonders bei eiweißhaltigen oder organischen Verunreinigungen wirkt ein relativ stark verdünnter APC (mind. 1:10 beim Mequiar's) meist Wunder. Übrigens auch bei Erbrochenem etc. :D

Kein Thema ich glaube auch wir sind hier nicht weit auseinander.

Aber das Problem bei meinem Plfegefuhrpark ist vor allem der Dreck oder faktisch eher Staub im Innenraum. Also hier wische ich im Abstand von 1-3 Wochen sowieso mit Dash-Away drüber und würde ein evtl. Pflegemittel welches evtl. länger halten würde dann sowieso wieder mit Abtragen.

Also hier wäre ein "echte" Pflege keine Arbeitsersparnis sondern im Gegenteil m.E. unnötiger Mehraufwand.

Aber bei der Autopflege gibt es bekanntlich nicht nur einen Weg und jeder entwickelt im Laufe der Zeit eigene Vorgehensweisen und Produktvorlieben.

am 20. Juni 2017 um 14:13

Ganz genau. Das würde bei Deinem Pflegeprozedere tatsächlich keinen Sinn machen. Dafür wäre Dash Away dann schon zu stark.

 

Ich wische ebenfalls den Staub weg, meistens aber trocken. So alle 2-3 Monate dann mal mit dem Detailer drüber, auch über die Displays. Der kann der Pflege nicht ganz so viel anhaben. Ein- bis zweimal im Jahr kommt mal eine Pflege drauf. Kommt auch drauf an, wie oft Türen etc. Regen abbekommen.

Nein Dash Away ist auch für eine regelmäßige und häufige Anwendung auf keinen Fall zu stark. Ich verbrauche pro Saison im Durchschnitt 1-2 Gallonen davon in meinem etwas größeren Pflegefuhrpark und das wäre mir im Laufe der Zeit dann schon aufgefallen.

Das ist m.E. gerade der Vorteil dieses Produktes eine sehr schnelle und vollkommen unkomplizierte Reinigung zu erzielen.

Schneller geht Staubwischen alleine m.E. auch nicht. Displays reinige ich grundsätzlich nur wenn es wirklich notwendig ist. Hier ist weniger im Zweifel mehr.

Aber gerade für diejenigen die ebenfalls häufig ihre Fahrzeuge reinigen sind Pflegemittel eher hinderlich, weil das wird ohne entsprechende Reinigung wie gesagt auf Dauer nur eine Anhäufung von Dreck und alten Pflegemitteln ergeben.

Meiner Erfahrung nach reicht ein milder Reiniger wie Dash Away im Allgemeinen vollkommen aus. Erst bei wirklich hartnäckigeren Flecken wie z.B. Sonnencreme auf Verkleidungsteilen von Cabrios z.B. greife ich falls notwendig zu etwas stärkeren Reinigungsmitteln.

Zitat:

@GrandPas schrieb am 20. Juni 2017 um 16:34:23 Uhr:

pro Saison im Durchschnitt 1-2 Gallonen davon

Wow, entweder du hast 30 Fahzeuge oder du nascht selber davon. :D

Bis dann

 

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