Psychologisch bewiesen: Fahrer teurer Autos oft Rüpel!

https://www.sueddeutsche.de/.../...gie-statussymbol-auto-1.4712813!amp

Der Artikel ist sehr interessant und deckt sich grössenteils mit meinen Erfahrungen.
Fahrer grosser Wagen sind auch oft übermässig aggressiv und Rücksichtnahme kennen sie nicht.
Welche Erfahrungen habt Ihr gemacht?

Beste Antwort im Thema

Du tust mir sehr leid gast356. Fährst wohl nur ein altes Fahrrad.

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...ich sehe täglich die Realität, alleine die Menge an unverbrauchten Reifen & Bremsenteilen, die wir wegschmeißen nur weil sich der Mitarbeiter einbildet das Zeug wäre nicht mehr gut genug... ala zahlt ja die Firma.

Müßten die selbst in der Werkstatt die Kohle auf den Tisch legen, würde so mancher Reifen nicht vorzeitig ersetzt.

Was nichts kostet / was nicht mit einem konkreten Preis belegt ist, ist nichts wert. Eine Flatrate fördert schon immer die Verschwendung.

PS: ...der Hit war mal einer, der hat in einer Woche zweimal die Ölwanne abgerissen, weil muß man ja mitm PKW in ne Baustelle reinfahren, wo normalerweise nur geländegängige LKW, Kettenbagger, usw. rumfahren... ob er das mit seinem Privatauto auch gemacht hätte?

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:13:55 Uhr:


...Das sind doch einfach nur dumpfe Parolen aus denen der Neid spricht, keinen ...

Na endlich, wurde ja auch Zeit.

Damit kann man locker min. fünf fehlende Argumente ausgleichen, oder...?

😮

Zitat:

Nicht jeder geht sorglos mit fremdem Eigentum um.

Stimmt, es ist fast jeder........😉

Ich finde auch, der Bundestag sollte diese 1%-Regelung ersatzlos abschaffen und elektronische Kontrollmöglichkeiten für alle Fahrzeuge einführen. So könnte dann auch jeder Verkehrsverstoß per SEPA-Mandat (wird bei Zulassung des Fahrzeuges ohnehin erteilt) geahndet werden. Dazu müssten nur ein paar tausend zusätzliche Mitarbeiter im öffentlichen Dienst eingestellt werden, mit den entsprechenden Gehältern und der Altersversorgung.

Könnte der Bundestag unmittelbar nach Abschaffung der Aufwandspauschale für die Abgeordneten beschließen...

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Zitat:

@reox schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:35:31 Uhr:



Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:13:55 Uhr:


...Das sind doch einfach nur dumpfe Parolen aus denen der Neid spricht, keinen ...

Na endlich, wurde ja auch Zeit.
Damit kann man locker min. fünf fehlende Argumente ausgleichen, oder...?
😮

Ich habe noch kein stichhaltiges Argument gelesen, inwiefern die Allgemeinheit die Kosten für die Dienstwagen tragen würde.

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:33:51 Uhr:


...ich sehe täglich die Realität, alleine die Menge an unverbrauchten Reifen & Bremsenteilen, die wir wegschmeißen nur weil sich der Mitarbeiter einbildet das Zeug wäre nicht mehr gut genug... ala zahlt ja die Firma.

Na dann tu etwas dagegen und sorge dafür, dass die Leute bei solch einem Verhalten anteilig die Kosten zu tragen haben.

Das ist doch viel sinnvoller als hier zu jammern!

Zitat:

@bobbysix schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:35:44 Uhr:



Zitat:

Nicht jeder geht sorglos mit fremdem Eigentum um.

Stimmt, es ist fast jeder........😉

Wenn man von sich auf andere schließt...

Ich zum Beispiel gehe mit fremdem Eigentum sorgfältiger als mit meinem eigenen um.

Es ist natürlich auch ein Projekt für die Wirtschaft. Privat würden viele Leute zu kleineren Autos greifen. Dass die Dienstwagenregelung auf Neuanschaffung aus ist, sieht man ja auch zB daran, dass immer der BLP versteuert werden muss. Auch beim 20 Jahre alten Kübel. Es muss sich unterm Strich für den Staat lohnen, sonst hätte er schon lange einen Deckel drauf gemacht. Zb bei 150 PS bei allen als PKW zugelassenen Fahrzeuge. Im Moment kommt der Deckel aber sehr spät, allenfalls beim Supersportwagen.

Nicht nur du, vielleicht eine Frage der Erziehung und der daraus resultierenden persönlichen Einstellung.

Zitat:

@Habuda schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:46:29 Uhr:



Zitat:

@gast356 schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:33:51 Uhr:


...ich sehe täglich die Realität, alleine die Menge an unverbrauchten Reifen & Bremsenteilen, die wir wegschmeißen nur weil sich der Mitarbeiter einbildet das Zeug wäre nicht mehr gut genug... ala zahlt ja die Firma.

Na dann tu etwas dagegen und sorge dafür, dass die Leute bei solch einem Verhalten anteilig die Kosten zu tragen haben.

Das ist doch viel sinnvoller als hier zu jammern!

Du meinst, er sollte sich ins Fuhrpark- od. Werkstatt-Management versetzen lassen? Oder sich auf die nächste freie Stelle beim Finanzministerium oder beim Bund der Steuerzahler bewerben?

die 1%-Regelung wird ja vielfach verwendet, um dem Arbeitnehmer ein Fahrzeug als Gehaltsbestandteil zur Verfügung zu stellen, ohne , dass das Fahrzeug überwiegegend betrieblich verwendet werden müsste; das hat auch volkswirtschaftliche Vorteile und die 1%-Regelung macht es bequemer;

viele AN rechnen sich das mit dem Fahrtenbuch als Alternative nicht durch; der geldwerte Vorteil des Dienstwagens bringt dem Staat ggf. mehr Steuern, als ein leicht höheres zu versteuerndes Einkommen;

Gewinner sind ggf. die Arbeitgeber, die die Kosten des Dienstwagens anders verbuchen können....

die hochpreisigen Boliden sind mit 1% Regelung teuer - da ist ein Fahrtenbuch (VimCar u.a.) m.E. besser ;

BTT:

im SZ Artikel steht am Ende. Zitat:
"es scheint eher so zu sein, dass sich Rüpel besonders gerne schnelle Autos kaufen"

vorher wird "teure Autos" gesagt und dann werden diese einer wohlhabenden Käuferschaft zugeschrieben;

es ist also gar nicht gesagt, dass es immer "wohlhabende Rüpel" sind , die sich teure Autos leisten können und auch noch so fahren - das gesagte gilt m.E. genauso für Autokäufer, die sich lieber einen gebrauchten Boliden kaufen , als ein neues Auto;

der Zusammenhang zwischen Kaufkraft und Wahl des Fahrzeuges lässt sich m.E. nicht direkt ableiten - eher müsste es heissen "Fahrer schneller Autos oft Rüpel" wie im letzen Satz des SZ Artikels ;

leider kann man den Originalartikel nicht direkt lesen (ohne Ihn zu kaufen)

Zitat:

@gast356 schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:33:51 Uhr:


PS: ...der Hit war mal einer, der hat in einer Woche zweimal die Ölwanne abgerissen, weil muß man ja mitm PKW in ne Baustelle reinfahren, wo normalerweise nur geländegängige LKW, Kettenbagger, usw. rumfahren... ob er das mit seinem Privatauto auch gemacht hätte?

Da wüsste ich Firmen wo diese Person spätestens ab der zweiten Ölwanne Dienstfahrten mit dem privaten PKW absolvieren dürfte.
Auf der anderen Seite gibt es auch Firmen die wissen das ihre Angestellten Baustellen befahren müssen aber keine geländegängige Fahrzeuge als Dienstwagen zulassen, dann ist die Firma zumindest teilweise selbst Schuld wenn es Schäden gibt.

Und was die Rüpel in teuren Autos angeht, die wären auch in Billigen dieselben Rüpel. Das ist eher eine Charakterfrage und Keine des Autos. Nur fallen Die in teuren Autos eher auf.

"Ich sehe täglich die Realität, alleine die Menge an unverbrauchten Reifen & Bremsenteilen, die wir wegschmeißen..."

Wer baut die denn aus? Der Mitarbeiter, der die Teile nicht mehr gut findet?

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:46:01 Uhr:



Zitat:

@reox schrieb am 8. Dezember 2019 um 14:35:31 Uhr:



Na endlich, wurde ja auch Zeit.
Damit kann man locker min. fünf fehlende Argumente ausgleichen, oder...?
😮

Ich habe noch kein stichhaltiges Argument gelesen, inwiefern die Allgemeinheit die Kosten für die Dienstwagen tragen würde.

Dann war doch dein Neid-Totschlagargument gar nicht notwendig.

😕

Was hat die Finanzierung mit dem Verhalten zu tun?
Konzentriert euch bitte auf das Hauptthema.

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