PS - Begrenzung für Führeschein-Neulinge

Hallo Gemeinde
Ich habe mal eine allgemeine Frage 🙂
Weswegen wird in der BRD der Führeschein beim Motorrad in den ersten 2 Jahren auf eine bestimmte PS-Zahl (37 PS ?) begrenzt und beim Autoführerschein (z.B.100 PS) nicht 😕
Hat das einen bestimmten Grund oder ist die Autolobby wirklich so stark ???

Ich hatte vor Jahren einmal diese Anfrage an das Bundesverkehrsministerium gestellt,aber nie eine Antwort erhalten 🙄
Vielleicht weiss jemand etwas genaueres - über Meinungen würde ich mich freuen !

Gruss Michael

Beste Antwort im Thema

Die 100 und mehr PS eines Motorrades auf einem Antriebsrad auf die Straße zu bringen ist sicher schwieriger als die 100 PS beim Auto.

Ich möchte mich heute jedenfalls nicht, ohne entsprechende Einweisung, auf so einen heißen Ofen setzen.

Und bei dem derzeitigen Wetter schon garnicht.

schrauber

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Stimmt, das ist er. Das mit den Alufelgen hatte ich auch schon rausbekommen. Dennoch gibt es keine Anzeichen, dass der Unfall wegen einer hohen Motorleistung (wenn der Alfa die überhaupt hatte) passiert ist.

Zitat:

@hellcat500 schrieb am 15. November 2017 um 15:31:08 Uhr:


Wichtig ist ein Sicherheitstraining. Dies sollte eigentlich verpflichtend für die letzte Fahrstunde sein.

Ein Sicherheitstraining halte ich auch für sinnvoll aber nicht direkt nach der Fahrschule. Ich denke, dass Sicherheitstraining macht erst Sinn, wenn der Fahranfänger über das eigentliche Fahren nicht mehr nachdenken muss, also das Schalten, Kuppeln, Lenken usw. automatisch abläuft. Daher ist aus meiner Sicht ein Sicherheitstraining so ca. nach einem Jahr sinnvoll.

Gruß

Uwe

Wann fahren sich Fahranfänger mal mit PS-Boliden tot? In den Zeitungen sehe ich immer nur alte Golf oder Honda Civic und so. Ich denke da existiert kein großes Problem was es Beggründet ein zusätzliches Gesetz zu erlassen.
Ein Motorrad mit den gedrosselten 48PS ist eine krassere Höllenmaschine als eine 300PS Limousine

Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass viele VT es nicht ab können wenn ein Jungspund mit einem görßeren/stärkeren/besseren Auto vorfährt 😛

Zitat:

@pico24229 schrieb am 16. Nov. 2017 um 09:27:12 Uhr:


Ein Motorrad mit den gedrosselten 48PS ist eine krassere Höllenmaschine als eine 300PS Limousine

Das behauptet doch nur jemand, der weder das eine noch das andere je tatsächlich gefahren hat.

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Zitat:

Ein Sicherheitstraining halte ich auch für sinnvoll aber nicht direkt nach der Fahrschule. Ich denke, dass Sicherheitstraining macht erst Sinn, wenn der Fahranfänger über das eigentliche Fahren nicht mehr nachdenken muss, also das Schalten, Kuppeln, Lenken usw. automatisch abläuft. Daher ist aus meiner Sicht ein Sicherheitstraining so ca. nach einem Jahr sinnvoll.

Dann dürften von hier viele keins belegen weil sie noch übers Blinken nachdenken müssen 😁

Zitat:

@Uwe Mettmann schrieb am 15. November 2017 um 19:34:21 Uhr:


Ein Sicherheitstraining halte ich auch für sinnvoll aber nicht direkt nach der Fahrschule. Ich denke, dass Sicherheitstraining macht erst Sinn, wenn der Fahranfänger über das eigentliche Fahren nicht mehr nachdenken muss, also das Schalten, Kuppeln, Lenken usw. automatisch abläuft. Daher ist aus meiner Sicht ein Sicherheitstraining so ca. nach einem Jahr sinnvoll.

Darum finde ich die Mehrphasenausbildung in Österreich gut. Dort müssen einige Monate nach der Führerscheinprüfung noch Perfektionsfahrten und ein Fahrsicherheitstraining gemacht werden wenn man den Führerschein nicht wieder abgeben möchte. Sowas würde hier auch nicht schaden.

Mal ganz ehrlich.. finde das fahrschulsystem in Deutschland komplett daneben.

Und das traurigste, die deutschen sollen die zweite besste Fahrausbildung auf der Welt haben.

Was man heutzutage an Fahrstunden bezahlen muss, gleicht schon einer Utopie.

Mein Sohn ist mit den min. Stunden und ca 4 extra Fahrten, sowie nie deichgefallen, bei 1700 Euro gelangt.

Und was konnte er danach... Mit einen voll mit Technik gepackten wagen rückwärts einparken..

Im Endeffekt hat er erst danach fahren gelernt...

Finde es verdammt viel geld, für total wenig Qualifikation. Schildern lernen sehe ich da noch am sinnvollsten..

Genau meine Meinung Didi!

Zitat:

Im Endeffekt hat er erst danach fahren gelernt...

Was ist dran neues?
War schon vor 40 Jahren nicht anders......

Zitat:

@Didi95 schrieb am 16. November 2017 um 10:46:18 Uhr:


Mal ganz ehrlich.. finde das fahrschulsystem in Deutschland komplett daneben.

Und das traurigste, die deutschen sollen die zweite besste Fahrausbildung auf der Welt haben.

Was man heutzutage an Fahrstunden bezahlen muss, gleicht schon einer Utopie.

Mein Sohn ist mit den min. Stunden und ca 4 extra Fahrten, sowie nie deichgefallen, bei 1700 Euro gelangt.

Und was konnte er danach... Mit einen voll mit Technik gepackten wagen rückwärts einparken..

Im Endeffekt hat er erst danach fahren gelernt...

Finde es verdammt viel geld, für total wenig Qualifikation. Schildern lernen sehe ich da noch am sinnvollsten..

Stimme ich dir voll zu! En Blick auf die moderenen Fahrschulautos reicht, wenn die Prüfung erfolgreich abgeschlossen wurde, was kommt da als erstes Auto? Sofern nicht zahlungskräftige Familienmitglieder unterstützend eingreifen? Oder ein familiärer Zweitwagen zur Verfügung steht. Wobei diese auch nicht immer auf dem aktuellen Stand sind, sprich Neuwagen. Da bleibt als Alternative nur ein Fahrzeug, was mitunter einfach nur noch halbwegs fahrtüchtig ist. Wo sind dann hier die ganzen elektronischen Helferlein, die dem Fahranfänger "Sicherheit und Geborgenheit" suggerieren.
Wie schon richtig gesagt wurde, erst dann beginnt der "Ex-Fahrschüler" Fahrpraxis zu sammeln.

@Lancelot59 abgesehen vom Preis (habe damals in DM deutlich weniger bezahlt) war meine Ausbildung einfach zeitnaher. Aber gesehen vom Wagen, war der Fahrlehrer wie ein Mentor und Kumpel. Zeigte mir von alltäglichen Kram (Wartung tanken und co) auch richtig das fahren...
Selbst einen reifen hat der "alte" mich damals wechseln lassen :'😉
War nach den parr Stunden so ausgereizt dass mich danach nichts mehr im Verkehr so einfach überraschen kann. Er hat mir sogar damals gezeigt (auf einen zugeschneiten Parkplatz) wie man ein ausgebrochenes Fahrzeug richtig unter Kontrolle bringt.. und natürlich driften. :'😉

Mein Sohn (tut mir leid über ihn so zu reden), konnte nach den Prozedere sogut wie garnichts bis auf 1-2 schildern erkennen ..

Klar, gab es auch als erst wagen kein Golf 7 sondern sein (gewünschten) Golf 3.

Einparken, Ausparken, anfahren... Im Verkehr etwas Selbstbewusstsein zu erlangen.. dass alles musste er alles erstmal erlangen.

Wofür dann das ganze geld, die Zeit und co.. nur um auf den Papier stehen zu haben "darf Auto fahren".

Finde einfach man sollte die Praxis deutlich näher an der Realität setzen.

Wenn er mir erzählt hat was er eigentlich immer getan hat..

Immer 1-2 x einparken. Natürlich alles voll automatisch mit Rückfahrkamera, Sensoren und co.
Und die restlichen 80minuten wurde dann sinnlos durch die Gegend gegurkt.
Selbst das Berganfahren... Bei seine Fahrschulwagen macht der dass voll automatisch.
Was lernt er denn da?!?!
Und dafür dann knapp 40-80 Euro jedes Mal. Finde ich einfach zu teuer für die Leistung.

Und betrachtet man Mal hier einige Beiträge, dann sieht man.. es bekommt fast jeder seinen Führerschein. Trotz Unkenntnis über jede Form von regeln, StVO, Tempolimits...

Die Führerscheinausbildung in Deutschland muss wirklich nicht so super sein. Ich habe meinen FS in Großbritannien gemacht, und als ich kürzlich mit einem Kumpel mit frischem (deutschem) Führerschein mitgefahren bin, musste ich tatsächlich als eine Art Fahrlehrer fungieren, nicht mal die Vorfahrtsregeln hat er richtig beherrscht. Und das obwohl ich erst seit einem Monat in Deutschland fahre.

Zu dem eigentlichen Thema: Ich bin 18 und fahre einen Mercedes mit 180PS. Unfall und Problemfrei. Fahrer generell nur aufgrund ihres Alters zu diskriminieren halte ich für unnütz und Schwachsinnig. Es gibt auch genügend neureiche mit-40er die ihren Porsche nicht richtig beherrschen, und genauso viele Leute meinen Alters die mit solchen Autos problemlos umgehen können.

Man kann nur sagen, dass man mit den Jahre mehr Erfahrung hat. Aber pauschal daraus zu schließen dass man als frischer Fahranfänger kein Auto mit mehr PS fahren kann, ist Unsinn.

Zitat:

@Didi95 schrieb am 16. November 2017 um 10:46:18 Uhr:


Mal ganz ehrlich.. finde das fahrschulsystem in Deutschland komplett daneben.

Und das traurigste, die deutschen sollen die zweite besste Fahrausbildung auf der Welt haben.

Was man heutzutage an Fahrstunden bezahlen muss, gleicht schon einer Utopie.

Mein Sohn ist mit den min. Stunden und ca 4 extra Fahrten, sowie nie deichgefallen, bei 1700 Euro gelangt.

Und was konnte er danach... Mit einen voll mit Technik gepackten wagen rückwärts einparken..

Im Endeffekt hat er erst danach fahren gelernt...

Finde es verdammt viel geld, für total wenig Qualifikation. Schildern lernen sehe ich da noch am sinnvollsten..

Es war immer schon so, dass der Führerschein die Berechtigung ist das Fahren zu lernen. Viele verschiedene Verkehrssituationen kommen erst im Lauf der zurückgelegten km auf den Führerscheinneuling zu. Somit kann nur das Er

fahren

eine immer bessere Einschätzung der jeweiligen Verkehrssituation bringen.

Zitat:

@Didi95 schrieb am 16. November 2017 um 12:12:25 Uhr:


@Lancelot59 abgesehen vom Preis (habe damals in DM deutlich weniger bezahlt) war meine Ausbildung einfach zeitnaher. Aber gesehen vom Wagen, war der Fahrlehrer wie ein Mentor und Kumpel. Zeigte mir von alltäglichen Kram (Wartung tanken und co) auch richtig das fahren...
Selbst einen reifen hat der "alte" mich damals wechseln lassen :'😉

Sorry, aber so nett und kumpelhaft Dein Fahrlehrer auch gewesen sein mag - dieser ganze Technikkrempel hat in der Fahrausbildung absolut nichts verloren (vom tanken mal abgesehen). Die Schüler sollen fahren lernen und nicht schrauben!

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