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Probleme Schaltung 1-2 Gang
Ich habe einen T5 2003 MV 128 KW und habe folgendes Problem: Zeitweise, speziell die ersten Minuten nach dem Kaltstart, geht der 2. Gang etwas schwer rein, mal weniger gut mal besser. Alle anderen Gänge funktionieren problemlos.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen.
Besten Dank.
Scharti
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14 Antworten
Ich habe zwar keinen T5 und schon gar keine 128kw (haha), aber beim Kaltstart habe ich auch Probleme, in den 2. Gang zu schalten. Der 3. Gang und auch das Runterschalten zurück in den 2. ist dann kein Problem mehr.
Re: Probleme Schaltung 1-2 Gang
Zitat:
Original geschrieben von scharti
Ich habe einen T5 2003 MV 128 KW und habe folgendes Problem: Zeitweise, speziell die ersten Minuten nach dem Kaltstart, geht der 2. Gang etwas schwer rein, mal weniger gut mal besser. Alle anderen Gänge funktionieren problemlos.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen.
Besten Dank.
Scharti
Hi!
Habe 3 T5 BJ 1004/05 u. 06 bei allen Modellen (6 Gsng) ist das gleich Problem.
Mann muß etwas langsammer schalten dann ist es besser!
Antwort von VW "es ist die Karaktaristik von diesen Getriebe"
also man muß damit Leben!
mfg
km
Die "Charakteristik von diesem Getriebe"? Ich finde es immer wieder spaßig, wie VW die Leute für dumm verkauft. Ich finde es peinlich, dass man sich hinter solchem Quatsch verstecken muss, anstatt ehrlich zu sagen, "OK, ist vielleicht nicht ideal so ein Zustand, aber wir arbeiten dran und der Funktionalität tut es keinen Anspruch. Wir empfehlen beim Kaltstart die ersten 500m langsam zu schalten."
Das ist der gleiche Mist, wie wenn der Frisör statt der bestellten Dauerwelle eine Glatze schneidet und dann sagt, naja, die Schere kann nur so schneiden.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
Die "Charakteristik von diesem Getriebe"? Ich finde es immer wieder spaßig, wie VW die Leute für dumm verkauft. Ich finde es peinlich, dass man sich hinter solchem Quatsch verstecken muss, anstatt ehrlich zu sagen, "OK, ist vielleicht nicht ideal so ein Zustand, aber wir arbeiten dran und der Funktionalität tut es keinen Anspruch. Wir empfehlen beim Kaltstart die ersten 500m langsam zu schalten."
Das ist der gleiche Mist, wie wenn der Frisör statt der bestellten Dauerwelle eine Glatze schneidet und dann sagt, naja, die Schere kann nur so schneiden.
Hi!
Nein nein wir lassen uns sicherlich nicht von VW für dumm verkaufen.
Bei ca. 60 neuen VWs seit 1986 haben wir schon einige Rechtstreits mit dem Konzern
Ausgefochten (einige gewonnen u. einige verloren) Wir haben beim T5 schon einige eingaben und Beobachtungen VW mitgeteilt z.b. falsch angebrachte Verschleißanzeige an den hinteren Bremsklötze(falsche Seite linke Seite verschleißt schneller) od Türschaniere die einen Konstr. Fehler haben usw.
Wir rep. Getriebe z.b. vom T4 in unseren Hauseigenen Werkstatt selber.
Z.b. Syn. Ringe u. Körper sind für uns kein proprem.
Deshalb kann uns VW nicht leicht für dumm verkaufen.
Beim Getriebe vom T5 ist es ein Neuwagenproblem das mit zunehmender Laufleistung
Besser wird.
Bei unsern T5 Bj 11/04 ca. 120t km ist das krachen nicht mehr vorhanden.
mfg
km
Was ist denn los die ersten Fahrminuten? Ich denke das es sich recht einfach erklärt durch das im kalten zustand noch recht zähflüssige Getriebeöl, ist aber nicht nur ein Problem beim T5 sondern bei vielen Fahrzeugen, mein T4 nimmt sich dieses Recht im Winter auch raus, Bei meinem Audi war es nicht ganz so schlimm, man merkte lediglich einen deutlich höheren wiederstand beim Schalten, er ließ sich einfach schwerer bewegen der Hebel, ich persönlich stelle mich auch ein wenig auf mein Auto ein muß ich sagen und nehme es daher nicht übel, ich miete ja auch kein Auto und sage hinterher ich bezahle aber nur die hälfte weil die Kupplung ganz anders kommt wie bei meinem Wagen.
Autos haben Charakter und Seele.
Zitat:
Original geschrieben von carav
Autos haben Charakter und Seele.
Das stimmt natürlich und da sagt ja auch keiner was, die kleinen Eigenheiten verbinden einen ja auch mit seinem Auto, wenn man es nicht nur als Transportmittel sondern doch etwas mehr behandelt.
Aber spaßig ist VW schon, da lapidar von Charakteristik zu sprechen und den Kunden mit "das ist halt so" abzuspeisen anstatt zumindest einen Satz darauf zu verwenden und zu sagen, warum es so ist (Viskosität des Öls, Außentemperaturen, etc. - was es auch sein mag) und wie man am besten damit umgeht.
Ich weiß nicht bei welchem Freundlichen oder von welcher anderen Stelle du diese Infos hast das es nun mal so ist, aber wenn ich in meinen schlauen PC schaue auf Arbeit ist seit ca. einem halben Jahr genau das auch die offizielle Auskunft von VW das es ander der im kaltem Zustand Zähflüssigen Viscosität des Öles liegt.
Zitat:
Original geschrieben von MSchoeps
...und zu sagen, warum es so ist (Viskosität des Öls, Außentemperaturen, etc. - was es auch sein mag)...
Nicht böse werden, ich habe ja gar nicht behauptet, dass ich weiß woran es liegt. Ich finde es nur schlecht, wenn VW sagt, das ist einfach so und liegt an der "Charakteristik".
Der scharti hat ja eingangs geschrieben:
Zitat:
Original geschrieben von scharti
Ich habe einen T5 2003 MV 128 KW und habe folgendes Problem: Zeitweise, speziell die ersten Minuten nach dem Kaltstart, geht der 2. Gang etwas schwer rein, mal weniger gut mal besser. Alle anderen Gänge funktionieren problemlos.]
An seiner Stelle würde ich mich da, wenn ich mich an VW wende, über einen Antwortbrief freuen, in dem eben nicht mehr oder weniger steht, "das ist halt so", sondern so wie du es gesagt hast, dass es normal ist und an der Ölviskosität im kalten Zustand liegt. Das wäre eine fundierte Aussage und jeder könnte damit leben. Das war eigentlich mein einziger Kritikpunkt, was ich oben in Klammern genannt habe waren ja nur mögliche Gründe, die man seitens VW angeben könnte, um den Kunden besser zu informieren. Da haben wir wohl aneinander vorbei geredet, da es mir gar nicht so genau um den eigentlich Fehler ging sondern um die Außenkommunikation von VW.
Das Thema ist schon seit Jahren unter dem Begriff "Kaltschaltbarkeit" bekannt.
Es liegt ganz einfach daran, das der Synchronring mit einer bestimmten Kraft auf den Konus des Schaltrades gedrückt wird. Bei niedrigen Temperaturen des Öles kann es nicht schnell genug zwischen Konus und Synchronring verdrängt werden, der Synchronring kann keinen Kraftschluß herstellen, es findest keine Synchronisierung statt und die Sperrverzahnung des Synchronrings gibt die Kupplungsverzahnung des Schaltrads nicht frei, der Gang wird blockiert oder es kommt zum schönen Gruß aus dem Getriebe.
Die Kraft die auf den Synchronring gegen den Konus wirkt, wird durch eine Feder bestimmt. Diese drückt die Sperrstücke gegen die Schiebemuffe, wodurch sie beim Schaltvorgang von der Schiebemuffe mitgenommen werden. Diese Sperrstücke drücken letztendlich auf den Synchronring.
Ist die Synchronisation abgeschlossen und die Kupplungsverzahnung des Schaltrades freigegeben, schaltet die Schiebemuffe über die Sperrstücke hinaus und kuppelt in das Schaltrad ein.
Man könnte die Kaltschaltbarkeit durch stärkere Federn in den Synchronkörpern verbessern. Das hätte aber zur Folge, daß die Gesamtschaltkraft (also auch bei warmen Temperaturen) erhöht wird. Da das Öl aber bereits nach kurzer Zeit die entsprechende Viskosität hat, hat man sich für eine gute und leichtgängige Gesamtschaltbarkeit entschieden.
Man könnte die "Kaltschaltbarkeit" verringern indem man synthetisches Getriebeöl, wie Castrol TAF-X einfüllt. Mit diesem Öl im Getriebe kann ich mit Recht und Fug behaupten, das Thema "Kaltschaltbarkeit" ist für mich gegessen.
Wie Kaltschaltbarket ist gegessen? geht garnicht mehr? :D
Zitat:
Original geschrieben von carav
Wie Kaltschaltbarket ist gegessen? geht garnicht mehr? :D
nee, lässt sich auch kalt so gut schalten, wie warm
BEI MIR GEHT BEIM T 5 BJ 2004 DER 1. UND 2. GANG MANCHMAL NICHT REIN, DANN IST AUCH MAL DER 1. GANG BEIM RETOUGRANG ZU FINDEN. GAB ES DAS SCHON MAL ?
Schrei mal nicht so rum hier ;).
Das gab es sicher schonmal.