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Probleme mit der hinteren Batterie

Themenstarteram 28. Februar 2010 um 10:29

Die Batterie meines R 230 ist 6 Jahre alt. Im Winter wurde sie bislang vom externen Ladegerät versorgt. In den vergangenen Monaten hat das unerklärlicherweise nicht funktioniert. Mit dem Notschlüssel konnte man das Auto öffnen und ich habe die Batterie durch eine längere Tour geladen. Die Batterie hat sich aber recht schnell wieder entladen. Wer kennt sich mit der Haltbarkeit aus und kann mir nen Tip geben, ob die Batterie noch zu retten ist?

Beste Antwort im Thema

Habe mir letztes Jahr einen R230 - SL 350 zugelegt. Anfangs das gleiche Problem. Der stand wohl schon etwa ein halbes Jahr ungenutzt in der Garage. Hintere Batterie völlig leer. Öffnen nur mit manuellem Schlüssel möglich gewesen.

Nach Fahrt von etwa 2 Stunden war die Batterie zwar wieder geladen.

Nach drei Tagen Standzeit aber nach dem Anlassen: Dach geht nicht auf, Komfortfunktionen abgeschaltet. Nach etwa 15 Minuten Fahrt geht dann wieder alles.

CTEK XS 7000 gekauft und Batterie geladen. Nach drei Tagen Standzeit: öffnen mit FB ging zwar, aber Dach geht nicht auf, Komfortfunktionen abgeschaltet.

Die Batterie hat also die Spannung nicht mehr allzu lange halten können.

Habe mich dann hier im Forum ungesehen.... bekanntes Problem. Tja, wusste nicht, dass ich mir ein Elektroauto zugelegt hatte. :D

Eine neue musste her. Originalbatterie hat 72 Ah. Also erster Gedanke: Suche eine 95 Ah oder größer. Problem: Abmessung!

In die Halterung passt genau die Größe 278 x 175 x 190 mm, also eine 70 Ah Batterie z.B. von Bosch, Varta oder Banner (Running Bull).

Die 95 Ah Batterien sind mit 353 mm zu lang für die Halterung.

Nach ausgiebigem surfen im Netz: AGM Batterie muß her! Stichwort: „Zyklenfestigkeit“

Zum Beispiel die Bosch S6 oder die Varta ultra dynamic.

Kosten so knapp 200 EUR.

Für fast die Hälfte kriegt man auch die „normalen“ 70 Ah Batterien (z.B. Varta silver / blue / black dynamic oder Bosch S5, S4, S3), wollte aber kein Risiko eingehen. Was nützen gesparte 80-100 EUR, wenn das Problem damit in Kürze wieder auftritt. Außerdem erhalten die großen Kisten á la 7er BMW, Audi A8 und natürlich die S-Klasse serienmäßig AGM-Batterien. Und diese Autos haben kein Vario-Dach!

Habe mir dann im Mai 2009 die Varta ultra dynamic gekauft und bin bis heute zufrieden. Bislang ist sie noch nicht in die Knie gegangen. Standzeit des Autos war aber auch max. 2 Wochen.

Habe auch „vorsichtshalber“ mal nach der vorderen Batterie gesucht. Im Netz nix gefunden. Sehr virtuose Bauform. Gibt’s vermutlich nur beim freundlichen...:confused:

Vor der „Wintersaison“ Batterien noch mal geladen mit CTEK XS 7000.

Über Winter hatte ich die Batterien abgeklemmt, aber nicht zwischendurch geladen.

Spannungsmessung vor Inbetriebnahme im April: 12,77 Volt (vorne und hinten).

Im April angeklemmt und losgefahren.

Nochmal zum Ladegerät:

Habe mir erst überlegt, ob CTEK 3600 oder 7000.

Habe mich dann für das 7000 entschieden - ich glaube wegen des höheren Ladestroms und der Tauglichkeit für AGM-Batterien. Auch Gel-Batterien können damit geladen werden. Alles vollautomatisch mit Entsulfatierungsfunktion und und und....

Preise liegen für das 7000er so bei 112-120 EUR und für das 3600er um die 60 EUR.

Das von Mercedes angebotene kostet 77 EUR und ist das 3600er.

 

Abklemmen zum Laden

Nein. Batterie dranlassen, wen es geht.

Habe das Adapter-Kabel des CTEK-Geräts eingebaut. Bei Bedarf kann ich das dann grad anschließen.

Wenn Batterie vom Netz war, dann

- einmal langsam Räder Volleinschlag links und rechts (SBC-Bremse-Lampe erlischt dann)

- Fensterheber neu anlernen

- Sitzmemory neu speichern

Ach ja, Batterien...

Anklemmen: erst vorne, dann hinten

Abklemmen: erst hinten, dann vorne

Interessant ist auch die Zusammenarbeit von vorderer und hinterer Batterie. Siehe hierzu die Dateianlage.

Ich hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben.

Auf eine sonnige Saison

Road-Star

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Hallo,

 

6 Jahre ist eigentlich schon recht gut für

eine Batterie die nicht immer im Einsatz ist.

 

Das es mit der Fremdladung nicht klappt....

dazu bedarf es mehr Information...

Hat das Ladegerät abgeschaltet wegen

zu hohem Strom ? Hat die Batterie die Ladung

nicht gehalten ?

 

Eine Fahrt um eine tiefentladene Batterie

zu laden müßte schon über 3-4 Std. gehen.

Außerdem ist nicht gesagt, dass die hintere

Batterie sofort geladen wird.. Die Verteilung

des Ladestroms auf die beiden ist etwas

komplizierter als man glaubt.

 

Meine Meinung :

Nach 6 Jahren ab in den Sondermüll.

 

Gruß Fred

 

Themenstarteram 4. März 2010 um 17:34

Das Ladegerät beginnt erst gar nicht mit dem Ladevorgang. An dem (Mercedes) Ladegerät leuchtet nach dem Anschließen eine grüne und eine rote LED.

am 4. März 2010 um 17:45

Möglicherweise ist der Strom schon zu hoch...

dann schaltet das Ladegerät gleich ab. Das

kann man aber umgehen, wenn man mal

ein *normales Ladegerät nimmt und damit

die Batterie läd. Falls ein A-Meter dran ist

mal sehen was die Batterie aufnimmt.

 

* kein elektronisches, sondern Trafo/Gleichrichter

und gut is = Alt aber wirksam :D

 

Gruß Fred 

Moin,

hatte dieses Problem auch. Batterie ausbauen, dann laden. Ist wohl so, wenn die Batterie richtig leer ist.

am 25. März 2010 um 20:51

was passiert eigentlich wenn ich die hintere Batterie abklemme um sie über Nacht aufzuladen. Hab ich dann Fehler in deer Störliste, verlier ich Daten,....?

Zitat:

Original geschrieben von SchaffiS3

was passiert eigentlich wenn ich die hintere Batterie abklemme um sie über Nacht aufzuladen. Hab ich dann Fehler in deer Störliste, verlier ich Daten,....?

deine "eigenen" gespeicherten daten über durchschnittsverbrauch, uhrzeit etc. verlierst du auf jeden fall.

fahrzeugdaten (km stand / eventuelle fehlermeldungen etc.) nicht.

weiterhin kann anlernen div. sachen (als beispiel esp (lenkrad links und rechts auf anschlag- aber dazu kannst du die sufu benutzen - notwendig sein.

ich frag mich nach dem sinn?

lade doch die batt im eingebauten zustand, oder ist die nächste steckdose so weit weg?

Das MB-Ladegerät ist recht schwach auf der Brust. Ich habe das baugleiche von Ctek. Das vollständige Laden der Vliesbatterie im Kofferraum kann schon mal bis zu drei Tage dauern. Ansonsten ab zum Freundlichen, damit der mal mit etwas mehr Power drangeht.

Übrigens halte ich es für ein Unding, daß die hintere Batterie derart unterdimensioniert ist und auch im Sommer öfter in die Knie geht. Man braucht bloß die Komfortschließung des Daches ein paar Mal betätigt zu haben, dann schwächelt sie schon.

Themenstarteram 26. März 2010 um 22:57

Nach einigen 100 km funktioniert meine hintere Batterie inzwischen wieder. Bei Anschluß des Ladegerätes ist der Ladestrom aber zu hoch und es gibt eine Fehlermeldung am Gerät. Das Gerät von MB ist zu klein dimensioniert. Um künftig wieder problemlos fahren zu können, werde ich mir eben eine neue Batterie kaufen. Bei Ebay sind zur Zeit welche von DETA zu knapp 100€ im Angebot. Daß die Batterie zusätzlich zu klein ausgelegt ist kann ich nur bestätigen. Wenn z.B. eine CD länger auf Batterie betrieben wird, schaltet die Elektronik beim Motorstart schon Verbraucher ab...:-(

Hi mein Tip wäre ne neue, es kann sein das eine zelle defekt ist das zeigt das Ladegerät nicht an, zeit nach der ladung foll und kurze zeit später ist sie wieder leer.

Ich hatte das selbe problem hab jetzt ne neue drin, aber mein Keyless-go funktuniert nicht mehr. Im Kombinstrument steht Schlüssel Nicht Erkannt (Tacho Display)

Beim Batterie laden immer beide Klemmen abschrauben 1.MINUS 2.PLUS

Beim anschliessen 1.PLUS 2.MINUS laut MB Star Diagnose

Sie sprechen alle vonn der hinteren Batterie gibt es no eine vorn, wenn ja wo? Neue Batterie 95A oder 100A.

meine HAndy Nr. 0178-5226998

am 27. März 2010 um 15:54

Um auf nummer sicher zugehen, kaufe dir vorne und hinten ein von DC und lass anschiessend feherspeicherlöschen und am besten noch ein batteriesteuergerät softwareupdate draufspielen.

Alles zusammen ca 500 Euro ist es aber wert und hast wieder 2 jahre garantie auf die teile.

LG

Habe mir letztes Jahr einen R230 - SL 350 zugelegt. Anfangs das gleiche Problem. Der stand wohl schon etwa ein halbes Jahr ungenutzt in der Garage. Hintere Batterie völlig leer. Öffnen nur mit manuellem Schlüssel möglich gewesen.

Nach Fahrt von etwa 2 Stunden war die Batterie zwar wieder geladen.

Nach drei Tagen Standzeit aber nach dem Anlassen: Dach geht nicht auf, Komfortfunktionen abgeschaltet. Nach etwa 15 Minuten Fahrt geht dann wieder alles.

CTEK XS 7000 gekauft und Batterie geladen. Nach drei Tagen Standzeit: öffnen mit FB ging zwar, aber Dach geht nicht auf, Komfortfunktionen abgeschaltet.

Die Batterie hat also die Spannung nicht mehr allzu lange halten können.

Habe mich dann hier im Forum ungesehen.... bekanntes Problem. Tja, wusste nicht, dass ich mir ein Elektroauto zugelegt hatte. :D

Eine neue musste her. Originalbatterie hat 72 Ah. Also erster Gedanke: Suche eine 95 Ah oder größer. Problem: Abmessung!

In die Halterung passt genau die Größe 278 x 175 x 190 mm, also eine 70 Ah Batterie z.B. von Bosch, Varta oder Banner (Running Bull).

Die 95 Ah Batterien sind mit 353 mm zu lang für die Halterung.

Nach ausgiebigem surfen im Netz: AGM Batterie muß her! Stichwort: „Zyklenfestigkeit“

Zum Beispiel die Bosch S6 oder die Varta ultra dynamic.

Kosten so knapp 200 EUR.

Für fast die Hälfte kriegt man auch die „normalen“ 70 Ah Batterien (z.B. Varta silver / blue / black dynamic oder Bosch S5, S4, S3), wollte aber kein Risiko eingehen. Was nützen gesparte 80-100 EUR, wenn das Problem damit in Kürze wieder auftritt. Außerdem erhalten die großen Kisten á la 7er BMW, Audi A8 und natürlich die S-Klasse serienmäßig AGM-Batterien. Und diese Autos haben kein Vario-Dach!

Habe mir dann im Mai 2009 die Varta ultra dynamic gekauft und bin bis heute zufrieden. Bislang ist sie noch nicht in die Knie gegangen. Standzeit des Autos war aber auch max. 2 Wochen.

Habe auch „vorsichtshalber“ mal nach der vorderen Batterie gesucht. Im Netz nix gefunden. Sehr virtuose Bauform. Gibt’s vermutlich nur beim freundlichen...:confused:

Vor der „Wintersaison“ Batterien noch mal geladen mit CTEK XS 7000.

Über Winter hatte ich die Batterien abgeklemmt, aber nicht zwischendurch geladen.

Spannungsmessung vor Inbetriebnahme im April: 12,77 Volt (vorne und hinten).

Im April angeklemmt und losgefahren.

Nochmal zum Ladegerät:

Habe mir erst überlegt, ob CTEK 3600 oder 7000.

Habe mich dann für das 7000 entschieden - ich glaube wegen des höheren Ladestroms und der Tauglichkeit für AGM-Batterien. Auch Gel-Batterien können damit geladen werden. Alles vollautomatisch mit Entsulfatierungsfunktion und und und....

Preise liegen für das 7000er so bei 112-120 EUR und für das 3600er um die 60 EUR.

Das von Mercedes angebotene kostet 77 EUR und ist das 3600er.

 

Abklemmen zum Laden

Nein. Batterie dranlassen, wen es geht.

Habe das Adapter-Kabel des CTEK-Geräts eingebaut. Bei Bedarf kann ich das dann grad anschließen.

Wenn Batterie vom Netz war, dann

- einmal langsam Räder Volleinschlag links und rechts (SBC-Bremse-Lampe erlischt dann)

- Fensterheber neu anlernen

- Sitzmemory neu speichern

Ach ja, Batterien...

Anklemmen: erst vorne, dann hinten

Abklemmen: erst hinten, dann vorne

Interessant ist auch die Zusammenarbeit von vorderer und hinterer Batterie. Siehe hierzu die Dateianlage.

Ich hoffe, Dir etwas weitergeholfen zu haben.

Auf eine sonnige Saison

Road-Star

Die Ladeerhaltungsgeräte sind nicht geeignet einen entladenen Akku zu laden. Die Hauptverbraucher sind die Steuergeräte , welche den Spannungsfluss erst Stunden nach dem Abschalten der Zündung ,bzw schliessen der Tür auf einen minimalen Verbrauch absenken.Aber es wird ständig Strom verbraucht , wie bei allen elektron. hochgerüsteten Fahrzeugen. Die Vormopf SLs haben noch dazu ein uneffektives Spannungs-Management , welches im Laufe der Jahre zigmal geändert wurde.

Deshalb empfiehlt es sich, den Akku ständig an einem Ladeerhaltungsgerät angeschlossen zu haben.Hierzu kann die Steckdose im Kofferraum auf Dauerplus mit 15 Ah Absicherung legen lassen.Zudem hat ein geladener Akku den geringsten Eigenwiderstand . Das kommt der Selbstentladung und der Lebensdauer zugute. Abklemmen ist nur zum Wechsel nötig.

mfg ortler

Hallo Leute

hier ein kleiner Tip zum Thema abklemmen der Batterie.

Um zu verhindern das nach abklemmen die Speicherungen verloren gehen, eine kleine externe Batterie an die Pol-anschlüsse befestiegen.

(kleine Schlauchschellen eignen sich besonders gut)

Ich habe mir dafür eine kleine Motoradbatterie besorgt. (12V/ 10Ah)

Das reicht um beim abklemmen der Orginal-Batterie eine Grundspannung im Bordnetz aufrecht zu halten. So gehen alle Einstellung nicht verloren.

und so gehts:

Die kleine externe Spannungsquelle, bei mir die Motoradbatterie, über Kabel (lang genug lassen um frei arbeiten zu können) mit Hilfe der Schlauchschellen an den Polanschlüssen befestigen und damit eine Spannungsversorgung über die Motoradbatterie zu sichern.

Auf die richtige Polung achten!!! Plus der Motorradbaterie muss natürlich auch an den Pluspol der Autobattrieverbindung!!!

Jetzt kann die alte Batterie entfernt werden ohne das die Spannungsversorgung im Bordnetz unterbrochen wird.

Hat bei allen unseren Fahrzeugen funktioniert! E-200, ML-500 und SL-500 sowie bei BMW 318i.

Wichtig: sauber arbeiten um Kurzschlüsse zu vermeiden.

( auch mit 12/10Ah kann man wunderbare Lichtbögen erzeugen)

LG und allzeit gute Fahrt .... Alex

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