Probleme beim Tanken
Hallo
Ich bin seit ca. einem Monat stolzer Besitzer eines A6 2,5 tdi, quattro BJ 2001. Das der Wagen mehr Durst als mein alter A6 5-Zyl hat, war mir klar. Ich habe aber Probleme, das Auto vollzutanken. Bei 45l klickt die Zapfpistole aus und läßt sich auch nicht mehr arretieren. Die restlichen 15l muß Tropfen für Tropfen per Hand eingefüllt werden. Das ist bei meiner Kilometerleistung und den damit zusammenhängenenden vermehrten Tankstellenaufenthalten nicht zumutbar. Zumal man vorher anhand des Füllstandes des Tankes die ungefähre Literzahl ausrechnen muß. Sonst kann es auch leicht mal zum Überschwappen kommen.
Ich habe beim Tanken schon alle Tankstellensorten und verschiedenen Zapfsäulen ausprobiert, genauso wie alle möglichen Stellungen der Pistole (weiter rein, weiter raus).
Was kann das sein? Bin ich zu blöd? Was kann man da verkehrt machen. Ich kann die Probleme von früher als ich selber noch an der Tanke gejobbt habe. Viele Kunden hatten das Problem, denen konnte jedoch mit einem Verschieben der Pistole weiter rein oder weiter raus geholfen werden.
Habt ihr Ideen oder ähnliche Probleme?
Gruß
Grinse
18 Antworten
Gestern an der Tanke war es wieder besonders schlimm mit der Schäumerei.
Dafür habe ich 68,56 l in den 70 l-Tank bekommen - Reichweitenanzeige stand auf 0 km ......
Ist das eigentlich beim 4f auch so ?
eMkay, schäumt auch manchmal ... 😛
Zitat:
Original geschrieben von emz@
Hi,
Ich steck den Rüssel immer soweit rein, dass er mit der ersten Raste an dem Metalleinfüll-Loch hält. Und so wird er eigentlich immer normal voll.
Es hat funktioniert!!! Heute morgen habe ich den Rüssel auf dieser ersten Stufe gehabt und er hat die ganzen 60l reingeknallt. Es gibt also Hoffnung.
Ich habe jetzt aber auch wieder gehört, dass es wirklich am Quattro liegt, dass die Kardanwelle den Tank in zwei Teile teilt und es dadurch schneller zur Aufschäumung kommt.
Gruß und viel Spaß beim Tanken (aktueller Verbrauch 8,08l/100km)
Hi,
also ich hab beim letzten Tanken auch nochmal aufgepasst, also Rüssel mit der letzten Raste in den Tank und abgewartet. Danach nochmal "nachgetröpfelt", bis ich das gute Zeug wirklich gesehen hab ... und - das waren grad mal 2 Liter !
Also versuchts mal mit der letzten Raste ;-)
So noch als Tipp am Rande, ich halte immer den Schlauch fest... hat den Vorteil, dass man nicht im vollen Diesel-dunst steht, aber trotzdem die Sache noch ein bisschen in der Hand hat, dass sich die Zapfpistole net verstelbstständigen kann... (weil sie ja nur eine Raste drinsteckt..) und gleichzeitig kann man den Schlauch so halten, dass ggf. nix am Lack scheuert...
Sodele, Leuts,
hier noch ein kleiner technischer "Appdeht", sprich Update. Wie mir mein Freundlicher gestern mitgeteilt hat, beträgt das Tankvolumen 100lt. Die Tankreserve ist großzügig bemessen, ca. 15-20lt., einerseits um Liegenbleiben zu vermeiden, andererseits aus irgendwelchen technischen Gründen, die ich nicht näher hinterfragt habe. Interessant ist, dass über dem Sprit ein gewisses Atmungsvolumen bleiben soll, jedoch ein Übertanken keinen Schaden anrichtet. Wie das technisch zusammengeht, ist mir zwar unklar, aber ich habe die Botschaft so verstanden, dass man nach dem ersten Stopp der Zapfpistole noch jede Menge nachtanken kann. Solange kein Sprit überläuft, ist das unbedenklich - und genau so werde ich es auch fürderhin handhaben.
Freundliche Grüße, Chris