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Problem nach dem Versicherungswechsel (SF-Bestätigung, Ummeldeinformation)

Themenstarteram 17. Juni 2010 um 6:58

Hallo zusammen!

Einerseits möchte ich auf diesem Wege einmal andere Menschen über die üblen und miesen Geschäftsgebahren der R+V 24 Versicherung (hier schließe ich den Mutterkonzern gleich mit, warum? --> s.u.) informieren.

Andererseits hoffe ich auch auf eventuelle ähnliche Erfahrungsberichte bzw. Lösungsvorschläge für mein Problem...

Ich bin zum Jahresanfang zur R+V24 gewechselt, klar online gefiltert nach dem Motto möglichst günstig, weil man eh selten einen direkten Ansprechpartner benötigt.

HA! Weit gefehlt!!!

Also erstens hat die Versicherung verpennt, die Daten an die entsprechende KFZ-Meldestelle weiterzugeben, woraufhin mir 3 Monate später eine Ordnungsverfügung zur Stillegung meines Fahrzeugs ins Haus flatterte...

Damit auseinandergesetzt (u.a. halt die Versicherung per Post – der EINZIGE Weg – informiert, sie mögen doch bitte die Daten weitergeben...) und offensichtlich stillschweigend von deren Seite geklärt, weil eine Reaktion habe ich NIE von der R+V24 erhalten, kamen auch pronto die Gebühren für diesen Vorgang per Post auf denen ich natürlich nicht gewillt bin, sitzenzubleiben, da ich überhaupt nichts versäumt habe!!!

Auch hierfür die R+V24 wieder postalisch angeschrieben und absolut NULL REAKTION bekommen (per Einschreiben wohlgemerkt!!!)...

Überhaupt erhält man zwar ständig irgendwelche Dokumente, die online zum Download hinterlegt werden, aber die Kommunikation funktioniert scheints nur in eine Richtung. Mehr ein Monolog seitens der R+V24.

Das beste kam allerdings vor ein paar Tagen:

Angeblich hätte meine alte Versicherung die R+V24 informiert, ich hätte überhaupt keinen Schadensfreiheitsrabatt mehr, woraufhin die R+V24 mich wieder als höchstes und teuerstes eingestuft hat!

Die R+V24 hatte mich per online-Hinterlegung irgendwann mitten im Wusel mit der Geschichte der Ordnungsverfügung zwar mal darüber informiert, ich sollte doch bitte meine letzte alte Beitragsrechnung zukommen lassen um das zu prüfen, falls unrichtig. Aber scheinbar haben die das einfach ignoriert oder wat-weiß-ich-was getan und mich einfach hinaufgestuft :-#

Alle zwischenzeitlichen Anstrengungen irgendjemanden bei der R+V24 zu erreichen sind bsiher gescheitert.

Ich war sogar bei einer Betriebsdirektion des Mutterkonzerns bei mir in der Nähe und habe auch versucht die EINZIGE Telefonnummer anzurufen, die halt eben nur auf der "normalen" R+V-website zu finden war.

Aber überall bekam ich mehr oder minder freundlich, aber bestimmt zu hören, daß das zwei absolut getrennte Unternehmen wären :-????

Also Hallo?! Für mich steht ein Mutterkonzern mit in der Verantwortung für seine Tochtergesellschaften – besonders, wenn diese für den Kunden bei Problemen scheinbar nicht zur Verfügung stehen!!!

 

Ich überlege mir jetzt natürlich, was ich tun soll.... werde sicherlich auch mal mit dem ADAC sprechen, wo ich ja Mitglied bin, aber sonst werden mir wohl nur noch rechtliche Schritte bleiben. Weil meinen Freiheitsrabatt werde ich sicherlich nicht so einfach aufgeben, weil irgendein Konzern meint, er könnte seine Spielchen mit GELDBRINGENDEN Kunden machen!

Oder hat sonst jemand eine Idee?

Oder vielleicht im Raum Köln sogar einen gewieften Anwalt zur Hand, der gerne solche Unternehmen an die Wand stellt??

Bin für jeden Ratschlag dankbar...

 

Viele Grüße

Milan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von daflexxx

 

Aber zurück zu den Problemen...

Das Ummelden:

Die versicherung hat wohl scheinbar stillschweigend auf mein postalisches Nachhaken hin die daten weitergegeben, stellt sich aber offensichtlich absolut taub auf die (sachlich, höflich formulierte!!) Einforderung der Gebühren. Die habe ich kurz vor Ende der Frist beglichen, um weitere Probleme zu vermeiden. Mit dem Amt hatte ich auch gesprochen, aber die machten schon sehr klar, daß auf jeden Fall gezahlt werden, quasi egal von wem – die weisen natürlich jegliche Schuld o.ä. von sich und waren auch sonst nicht flexibel.

 

Grüße

Milan

Inwieweit hat die Zulassungsstelle einen Fehler gemacht? Wenn keine Daten von der Versicherung übemittelt werden, wird Fahrzeug stillgelegt. Soll die Zulassungsstelle die Versicherung anmahnen, die Daten zu senden?

 

Versicherungen haben hier eine Bringschuld. Wenn nichts versendet wird, handelt die Zulassungstelle ohne Ursachenforschung zu betreiben. Würde sie das machen, könnte die Zahl der Mitarbeiter gleich um 50%  erhöht werden. Mit Flexibilität hat das nichts zu tun.

Wenn eindeutig feststehet, dass Versicherung den Fehler gemacht hat, kann das die als Bußgeld bezahlte Summe von der Versicherung eingefordert werden.

 

O.

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am 17. Juni 2010 um 7:17

Hallo zusammen,

zunächst mal habe ich den Titel editiert - wir brauchen keine polemischen, reißerischen Titel hier im Forum, das hilft Dir bei Deinem Problem nicht weiter.

1. Hast Du tatsächlich den Vertragspartner Direktversicherung

Ob die R+V nun die Mutter ist und wirtschaftlich die Richtung vorgibt, ist bei Vertragssachen absolut irrelevant --> zwei getrennte Unternehmen. Letztlich kann auch irgendein anderes Unternehmen die Onlinetochter kaufen --> dann könntest Du Dich auch nicht an die Mutter wenden.

Deswegen hast Du auch beim günstigeren abgeschlossen - da kannst Du nicht plötzlich die Leistungen der Mutter in Anspruch nehmen wollen (SErvicepersonal, Ansprechpartner etc)

Das als Grundsatz.

2. Ist der von Dir beschriebene Service natürlich nicht in Ordnung - auch Online- bzw. Direktversicherer haben diesen zu stellen.

Aber es stellt sich die Frage, wo hier genau die Probleme auftauchen.

Es geht einerseits um Dein Ummeldeproblem - hab ich im Text richtig gelesen, dass Dir die Gebühren, welche die Meldestelle Dir auferlegt hat, nun per Postr (also Scheck?) von der Versicherung erstattet wurden?

Dann wärs ja geklärt.

Andernfalls einfach die Sache nochmal weiterleiten - wenn Du vorlegen kannst, dass der Vertrag (Eingangsbestätigung der Unterlagen damals evtl. per Mail?) rechtzeitig und vollständig bei der Verischerung eingegangen ist, sind die in der Pflicht. Dann sollte es auch keinen Streit geben.

Das zweite Problem ist wohl die Vorversicherung.

Schonmal geschaut, ob die angegebene Vorvertragsnummer korrekt ist und das angegebene Unternehmen? Zahlendreher?

Lief der Vorvertrag auf Dich - evtl. schadenbelastet oder per Sondereinstufung mal angefangen?

Hier gibts diverse Fallstricke - es sollte aber zureichen, die Daten korrekt noch einmal zu übermitteln und als Nachweise die Beitragsrechnung der Vorversicherung mit zu geben (wenn da alle Daten drauf stehen).

Oder war das mittlerweile erledigt? (Las sich eigenartig im Text)

"Rechtliche Schritte" sind Dir natürlich überlassen - ich würde hier aber im Sinne des Kostenrisikos vorsichtig agieren. Zumal ich nicht genau weiß, wo hier der Anwalt denn nun richtig angreifen soll.

Auch der ADAC wird wenig richten können - aber vielleicht haben die ja tatsächlich Durchwahlen zu Sachbearbeitern der Onlinetochter o.ä.

Insofern:

Klär erstmal die obigen Schritte - komm runter - und prüf dann, ob es sich lohnt, hier weiter zu agieren.

Grüße

Schreddi

PS: Es ist überdies sicher hilfreich wenn Du in der Kommunkation mit der Versicherung sachlicher agierst als hier im Forum.

Themenstarteram 17. Juni 2010 um 7:51

Hallo Schreddi!

Ok ok, der Titel ist klar aus dem Bauch raus formuliert, sollte aber weniger aufreißerisch als vielmehr gezielt auf die aus meiner Sicht nicht ganz unerhebliche Problematik mit der RV24 hinweisen...

Natürlich ist mir auch klar, daß eine Formulierung wie hier im Forum bei Anfragen an die Versicherung sachlicher geändert werden muss.

Zum Thema Mutterkonzern/Tochter:

Ein Freund hatte seinerseits mal bei einer kleineren Sache aufgrund fehlender direkter Ansprechpartner einfach mal die Nummer des Mutterkonzerns gewählt und ihm wurde ohne großes Nachfragen weitergeholfen – die Hoffnung hatte ich nun ja auch noch zuletzt.

Natürlich erwarte ich bei einem Billigangebot NICHT die Leistungen des Mutterkonzerns, aber sehr wohl – so wie du es auch beschrieben hast – eine Grundleistung an Service und kein totales Ignorieren! Da werde ich natürlich säuerlich und schlage mich nun ja bereits seit einiger Zeit mit denen herum, was sicherlich meine "leicht angeschlagene" gemütsverfassung hinsichtlich dieses Themas erklärt – gelinde ausgedrückt (man kommt sich dann doch schwer ver**** vor).

Aber zurück zu den Problemen...

Das Ummelden:

Die versicherung hat wohl scheinbar stillschweigend auf mein postalisches Nachhaken hin die daten weitergegeben, stellt sich aber offensichtlich absolut taub auf die (sachlich, höflich formulierte!!) Einforderung der Gebühren. Die habe ich kurz vor Ende der Frist beglichen, um weitere Probleme zu vermeiden. Mit dem Amt hatte ich auch gesprochen, aber die machten schon sehr klar, daß auf jeden Fall gezahlt werden, quasi egal von wem – die weisen natürlich jegliche Schuld o.ä. von sich und waren auch sonst nicht flexibel.

Der Vertrag mit RV24:

Was ich habe, sind die Vertrags-Dokumente mit entsprechendem Datum die mir seinerzeit recht umgehend VOR Jahres- bzw. Vertragsbeginn online gestellt wurden. So sah ja auch alles aus wie immer bei einem Wechsel.

Daß die RV24 dann die Daten nicht weitergibt, konnta man ja nicht erahnen...

Der Vorvertrag:

Ich habe der RV24 ja auf deren Nachfrage die letzte Beitragsrechnung mit allen relevanten Daten inkl. des Rabatts per Kopie zukommen lassen. Vorbelastet war ich bei der Versicherung nicht. Vor etwa 4+ Jahren gab es einen Schadensfall, der mich halt eine Klasse zurückwarf, aber weit einfernt von der höchsten Einstufung. Sondereinstufung? Nicht das ich wüßte, bin da auch nicht so der Spezi, beim damaligen Versicherungswechsel sah mir alles normal aus, halt ein Wechsel denke mal mit jahrjährlicher Runterstufung eine Klasse runter.

Rechtliche Schritte:

...sind das, was mir spontan nur noch einfällt!

Da die RV24 ja scheinbar die Kommunikation mit mir (oder auch allen anderen Kunden?!) TOTAL verweigert.

Deswegen ja mein Hilferuf hier im Forum.

ich weiß echt nicht, wo genau ich jetzt ansetzen soll???

Grüße

Milan

am 17. Juni 2010 um 7:56

ich wuerde parallel mal den vorversicherer kontaktieren.

die sollen dir doch mal sagen was sie uebermittelt haben.

dadurch wuerde sich evtl schon ein teil klären bzw du hast mehr infos zu den fakten.

die telefonzentrale hat wohl die nummer 0611 533-0 (als alternative nummer).

vgl. 0180.info

allerdings gehe ich nicht davon aus, dass du dort erfolgreicher sein wirst.

einen versuch, wäre es allerdings wert?

Zitat:

Original geschrieben von daflexxx

 

Aber zurück zu den Problemen...

Das Ummelden:

Die versicherung hat wohl scheinbar stillschweigend auf mein postalisches Nachhaken hin die daten weitergegeben, stellt sich aber offensichtlich absolut taub auf die (sachlich, höflich formulierte!!) Einforderung der Gebühren. Die habe ich kurz vor Ende der Frist beglichen, um weitere Probleme zu vermeiden. Mit dem Amt hatte ich auch gesprochen, aber die machten schon sehr klar, daß auf jeden Fall gezahlt werden, quasi egal von wem – die weisen natürlich jegliche Schuld o.ä. von sich und waren auch sonst nicht flexibel.

 

Grüße

Milan

Inwieweit hat die Zulassungsstelle einen Fehler gemacht? Wenn keine Daten von der Versicherung übemittelt werden, wird Fahrzeug stillgelegt. Soll die Zulassungsstelle die Versicherung anmahnen, die Daten zu senden?

 

Versicherungen haben hier eine Bringschuld. Wenn nichts versendet wird, handelt die Zulassungstelle ohne Ursachenforschung zu betreiben. Würde sie das machen, könnte die Zahl der Mitarbeiter gleich um 50%  erhöht werden. Mit Flexibilität hat das nichts zu tun.

Wenn eindeutig feststehet, dass Versicherung den Fehler gemacht hat, kann das die als Bußgeld bezahlte Summe von der Versicherung eingefordert werden.

 

O.

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