Problem mit Venturi Anlage in meinen 850

Volvo 850 LS/LW

Tach allerseits,

ich habe in meinem Volvo 850 MJ95 2,5 20V (Bankeinspritzung) eine Venturi Anlage von Fragatec vor genau 2 Jahren verbaut bekommen.

Inzwischen habe ich damit 60.000km abgespult ohne Probleme eigentlich.

Vor 1 Jahr hatte ich das Problem wenn ich aus dem Schubbetrieb ausgekuppelt habe wenn die Drehzahl über 2000 rpm war ist mir der Motor ausgegangen. Im Leerlauf nicht und beim hochschalten (Beschleunigen) auch nicht. Damals war es der Gasfilter der voll zugesetzt war.

Vor ein paar Wochen jetzt ist mir das ganze nochmal passiert. Gut ich dachte das kennst du schon also neuer Gasfilter rein (Tomasseto Filter).

Dumm nur das es doch nicht daran liegt sprich der Motor geht immer aus nach dem Auskuppeln aus dem Schubbetrieb wenn die Drehzahl über 2000rpm liegt. Meine "Lösung" momentan ist dann immer abbremsen bis ich auf fast 1000rpm komme und dann auskuppeln. Dann bleibt er brav an.

Zündkerzen habe ich gestern gewechselt waren NGK Iridium drin, habe jetzt die originalen Volvo Kerzen verbaut, kein Unterschied ausser das er etwas besser "zieht" beim beschleunigen. Kerzen kammen beim Gasumbau rein hatten also 60.000km.

Im Benzinbetrieb ist alles paletti .

Was er auch hat ist der Lastwechsel im Gasbetrieb ist sehr hart fühlt sich an als ob die obere Drehmomentstütze fehlt, sowohl beim Fußweg von Gas wie auch beim Beschleunigen. Auch hier im Benzinbetrieb nicht existent.

Was könnte es sein ?

Am Dienstag fahre ich zum Umrüstbetrieb aber wollte vielleicht noch andere Meinungen hören

Gruß
Cristian

Das gleiche Fred habe ich auch im Gasforum gepostet

Beste Antwort im Thema

Was ich nicht verstehe ist wieso manche die Venturi Anlagen so verteufeln
- die Euro 2 Einstuffung bleibt erhalten,
- Aufbau ist einfacher und billiger
- Ich habe kaum Benzinverbrauch ausser im Winter da ich sofort auf Gas umschalte
- Leistungstechnisch merke ich kein Unterschied zu Benzin außer vielleicht über 5000rpm (Wie oft fährt man in dem Drehzahlbereich??)

Klar bei neueren Motorsteuerung (D3, Euro3 4 usw) kann man die nicht mehr nehmen, aber wenn die damit funktioniert und eine sequentielle keinen nennenswerten Vorteil bringt dann wozu der Stress??

Gruß
Cristian

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Zitat:

Original geschrieben von TERWI


Wie ist der Stand ?

UPDATE:

Gestern habe ich mal aus jux und dollerei die Ansaugbrücke abgebaut um eigentlich nach der Ölfalle zu schauen (zuletzt vor 100.000 km gemacht). Die war weitesgehend ok

ABER

2 Gummischläuche vom Vakuumsystem waren hinüber

1x von der Vakuumdose die die Variable Ansaugbrücke ansteuert, und 1x bei dem Ventil/Sensor der am Luftfilterkasten montiert ist.

Habe die Schläuche erstmal ersetzt (provisorisch) und Problem ist weg (Motor geht nicht mehr aus beim auskuppeln und auch das harte Lastwechsel ist verschwunden). Was mich wundert das auf Benzin diese 2 Sachen nicht vorhanden waren 😕

Sogar die Leistung ist da (vorher kamm ich 2x nicht mehr als 180kmh auf der Bahn).

Die Zündkerzen sind auch gekommen, leider nur 4 von 5 die 5. ist jetzt in der Post 🙁
2x neue Gasfilter sind auch da.

Ich werde das ganze nochmal aufmachen wenn die neuen/gebrauchten Klimaleitungen da sind damit ich nicht mehrmals alles aufreise.

Ich werde mir auch ein Interface für die Gasanlage anschaffen in naher Zukunft.

Gruß
Cristian

Aha, so so ... Sicher auch eine Ursache ....

Bedenke bitte:
Dieses Propan/Butan-Gemisch zündet 'anders' & vor allem schlechter als Sprit !
Hängt vom Gemisch ab - und ist auf jeden Fall zündunwilliger.
Das was die da von NGK &Co. erzählen, hat schon seinen Sinn.
Es ist ein ( ! ) definierter und ernergiereicher Zündfunke notwendig.

@Erwachsener:
Wenn du mit 3-poligen Kerzen bisher Glück gehabt hast .... kann man mit Glück haben - muss aber nicht !
Bedenke: Dort verteilt sich die Energie einer zentralen Elektrode auf 3 Massen !
Mag zwar ein 'schöneres Blitz-Bild' geben, aber die Energie ist auf 3 Funken verteilt.
Kann man nun drüber streiten, ob 3x 'leicht' oder 1x DOLLE besser zündet ?!?!
Ich bin jedenfalls für letzteres.
Und das funktioniert tadellos.

Zitat:

Original geschrieben von scutyde



Die Bankeinspritzung macht die Sache sehr aufwendig (Aussage BRC Deutschland, die eine Venturi für diese Motorsteurung empfehlt). Ab MJ96 haben die 20V andere Steuerung womit eine Sequentielle ohne Probleme läuft.

Ich weiss ja nun nicht, wer dir diesen Bären aufgebunden hat - aber auch der 93er 20V läuft ohne jegliche Probleme mit einer vollsequenziellen Anlage (Hier Stargas), ebenso wie der 94er 10V (ebenfalls Stargas).

Auch eine Prins lässt sich ohne Probleme verbauen, genauso wie die BRC und die KME um nur mal bei Beispielen aus meinem direkten Umfeld zu bleiben...

Mit der Stargas und einer hervorragenden Einstellung läuft unser 93er 20V sogar auf LPG spritziger als auf Benzin.
Ne Venturi baut man bei diesen Motoren nicht ein - der Einzige, der das wohl sogar sehr gern macht, ist der "Papst"
Kriegt man damit eigentlich EURO 2?

Zitat:

Original geschrieben von TERWI



@Erwachsener:
Wenn du mit 3-poligen Kerzen bisher Glück gehabt hast .... kann man mit Glück haben - muss aber nicht !
Bedenke: Dort verteilt sich die Energie einer zentralen Elektrode auf 3 Massen !
Mag zwar ein 'schöneres Blitz-Bild' geben, aber die Energie ist auf 3 Funken verteilt.
Kann man nun drüber streiten, ob 3x 'leicht' oder 1x DOLLE besser zündet ?!?!
Ich bin jedenfalls für letzteres.
Und das funktioniert tadellos.

Die dreipoligen funktionieren tadellos - auch hier gibt es nur einen einzelnen Funken, der aber nicht immer von der gleichen Elektrode stammen muss. Fahre ich jetzt seit knapp 100000 km in beiden Elchen, ich für mich würde es jetzt ins Reich der Legende verweisen, das einpolige grundsätzlich besser sind...

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Was wolltest du uns nun damit sagen ? 🙄
Ob sequentiell oder mit Venturi-Düse - das tut alles seinen Kram !
In meiner Wanderdüne hatte ich auch ne Venturi drin - absolut nix zu beanstanden.
Es ist alles wie immer schon 1.000.000 gesagt eine Frage des KnoffHoff der Monteurs !

Das mit den 3- oder 1-poligen hat nichts mit Legenden zu tun !
Die zünden schon recht bis sehr unterschiedlich !
Die Energie und Konzentration des Funkens ist entscheidend.

Zitat:

Original geschrieben von Fritz K



Zitat:

Original geschrieben von scutyde



Die Bankeinspritzung macht die Sache sehr aufwendig (Aussage BRC Deutschland, die eine Venturi für diese Motorsteurung empfehlt). Ab MJ96 haben die 20V andere Steuerung womit eine Sequentielle ohne Probleme läuft.
Ich weiss ja nun nicht, wer dir diesen Bären aufgebunden hat - aber auch der 93er 20V läuft ohne jegliche Probleme mit einer vollsequenziellen Anlage (Hier Stargas), ebenso wie der 94er 10V (ebenfalls Stargas).
Auch eine Prins lässt sich ohne Probleme verbauen, genauso wie die BRC und die KME um nur mal bei Beispielen aus meinem direkten Umfeld zu bleiben...

Mit der Stargas und einer hervorragenden Einstellung läuft unser 93er 20V sogar auf LPG spritziger als auf Benzin.
Ne Venturi baut man bei diesen Motoren nicht ein - der Einzige, der das wohl sogar sehr gern macht, ist der "Papst"
Kriegt man damit eigentlich EURO 2?

Die 10V und 20V sind 2 völlig unterschiedliche Autos in Bezug auf Motorsteuerung und Aufbau vom Motor (Ansaugbrücke, Kopf usw).

Der BRC Mensch von der Deutschland Vertretung hat auch gesagt das eine sequentielle funktioniert nur ist die Einstellung kein "Spaziergang durch den Park".

Hier der Email Verkehr mit BRC

Erste Antwort von BRC

Zitat:

850/S70/V70 2.5 20V (B 5254 FS) 1992 - 1996 | LH Jetronic 3.2 Dieses Fahrzeug ist ein sogenannter Bankeinspritzer und nur mit einer BRC-Just (geregelte Venturi) umrüstbar.

Nachtrag von BRC:

Zitat:

"Wir wissen von BRC, dass die LE-Jetronic auch mit der BRC-Just nicht so wirklich gut zum Laufen zu bekommen ist.

Aufgrund der Bauart und der Bankeinspritzung kann man aber eine BRC-Sequent Anlage verwenden, die dann trotzdem auch 100%ig funktioniert.

Nur hierzu muß der Einbaubetrieb sauber einbauen und die Anlage richtig einstellen."

Gruß

Cristian

Was ich nicht verstehe ist wieso manche die Venturi Anlagen so verteufeln
- die Euro 2 Einstuffung bleibt erhalten,
- Aufbau ist einfacher und billiger
- Ich habe kaum Benzinverbrauch ausser im Winter da ich sofort auf Gas umschalte
- Leistungstechnisch merke ich kein Unterschied zu Benzin außer vielleicht über 5000rpm (Wie oft fährt man in dem Drehzahlbereich??)

Klar bei neueren Motorsteuerung (D3, Euro3 4 usw) kann man die nicht mehr nehmen, aber wenn die damit funktioniert und eine sequentielle keinen nennenswerten Vorteil bringt dann wozu der Stress??

Gruß
Cristian

Richtig, Cris !
Eine gute dimensionierte und gut eingebaute Venturi-Anlage (wie alle anderen auch) erfüllt in jedem Fall ihren Zweck.
Man muss nicht immer mit Spatzen auf Kanonen hauen ... 😁

Übrigens:
Es ist völlig wurscht, was man da in seinen Benziner an LPG-Anlage einbaut.
Die Schadstoffeinstufung bleibt genau die gleiche !
.... weil man ja auch mit Benzin starten muss und im weiteren fahren 'KANN'.

Och, den Unterschied zwischen Venturi und Sequetiell kann man je nach Fahrzeug schon deutlich spüren - immerhin basiert eine Venturi immer auf einer Querschnittverengung im Ansaugtrakt, zudem ist der Verbrauch auch etwas höher.
Das beide Anlagen ihren Dienst tun, wenn sie vernünftig eingebaut sind, steht ausser Frage, das würden sie sogar im T5 und im LPT - allein, warum macht das wohl keiner?!

Beim 20V ist uns sogar von der Venturi abgeraten worden, da sie "dem Motor die Luft abschnürt"
Bevor jetzt wieder die Stimmen laut werden "Da verdient der auch mehr dran!" - Nein, der Gewinn hält sich die Waage, der Monteur ist bei ner Venturi einfach schneller fertig und bei den Komponenten ist die Marge gleichhoch kalkuliert. (nebenbei sind wir schon länger mit dem Umrüster befreundet 😉 )

Das die Steuerungen zwischen 10V und 20V durchaus unterschiedlich sind, ist mir übrigens wohlbekannt, ich habe beide Varianten vorm Haus stehen (mit identischen Gasanlagen), eher würde sich der 10V nicht besonders für eine sequentielle eignen - geht aber problemlos. Geht ja auch mit der BRC, wie du unten selbst zitiert hast.
Das der Umrüster sauber und sorgfältig arbeitet, setze ich eigentlich voraus!

Thema Zündkerzen: Ich persönlich kann keinen Unterschied feststellen, die Elche laufen mit der einen so gut wie mit der anderen, hab beides ausprobiert.
Wenn die dreipolige wirklich drei Funken spucken könnte wäre das den Herstellern lieb und teuer, aber es gibt auch dann immer nur einen einzigen Funken, wichtig ist wie üblich der Elektrodenabstand.

Ich hab auch schon vierpolige gefahren, läuft auch sauber...

Edit: Die LE-Jetronic ist aber doch eine sequetiell einspritzende Anlage?! K-Jetronic wäre ein Bankeinspritzer...

Zitat:

Bie Ihrem Fahrzeug gibt es nach unserer Recherche 2 Varianten, die unbedingt zu beachten wären:

850/S70/V70 2.5 20V (B 5254 FS) 1992 - 1996 | LH Jetronic 3.2 Dieses Fahrzeug ist ein sogenannter Bankeinspritzer und nur mit einer BRC-Just (geregelte Venturi) umrüstbar.

850/S70/V70 2.5 20V (B 5254 S) 1996 - 1999 | Motronic 4.3 1997 Dieses Fahrzeug ist ein vollsequentieller Einspritzer und nur mit einer BRC-Sequent-Anlage (Sequent Plug&Drive) umrüstbar.

... na logo ist ne Venturi nicht die erste Wahl für einen Turbo !
Die kleine 'Wanderdünen-Maschine' 2.0/10V läuft damit jedoch tadellos.
Standard 2.5/10V wird damit auch keine Sorgen haben.
Die 20V-Maschine wird man damit auch fahren können - entsprechenden Verdampfer vorausgesetzt und adäquaten Mehrverbrauch einkalkuliert (> 20%)
Wäre preislich/kostenbetrachtet aber immer noch interessant !

Meine Güte, wie oft kommt denn dieses Märchen nun noch. Ich hab's in diesem Forum mehrmals erklärt.

Der Grundnachteil von Venturi-Anlagen ist NICHT der geringe und sowieso nur bei Vollast unter hohen Drehzahlen meßbare Leistungsverlust. In dem genannten Bereich fährt man einfach nahezu NIE. Und wenn, möchte ich gern mal erleben, wie jemand einen Unterschied von vielleicht 5 % bei 5.5000 U/min "merken" will. Mehr ist es nämlich nicht, ich such gern den Ausdruck vom Leistungsprüfstand raus, auf den ich nach der Umrüstung gefahren bin.

Eine (geregelte) Venturi-Anlage hat, um das nächste Märchen, das bestimmt noch kommt, gleich mit zu erledigen, auch gegenüber einer sequentiellen Gasanlage keinen systembedingten Mehrverbrauch, denn beide sind ja geregelt und spritzen so ein, daß Lambda=1 gefahren wird.

Der Grundnachteil von Venturi-Anlagen ist das langsamere Ansprechverhalten bei Lastwechsel, hier vergeht halt immer eine Sekunde oder so, bis die Regelung das Gemisch wieder im Griff hat. Das Ansprechverhalten hängt sehr von der Einstellung des Verdampfers ab (der sich, grob gesehen, selbst regelt), das ist wie bei einem Vergasermotor, dazu kommt auch der längere Ansaugweg. Eine Einspritzung kommt einem dagegen immer "knackiger" vor, weil die Motorsteuerung anhand des Kennfelds bei Lastwechsel erstens sofort "weiß", was los ist und wieviel Kraftstoff eingespritzt werden muß, und weil zweitens die Einspritzdüsen kurz vor den Ventilen sitzen.

Eine Venturi-Anlage hat allerdings gegenüber einer sequentiellen auch einige Vorteile, eben durch den technisch einfacheren Aufbau ist sie in der Praxis robuster und kann oft auch vom interessierten Laien mithilfe von Interface und Software diagnostiziert und eingestellt werden.

Die diversen Anlagentypen sind (solange man eh nicht mehr als Euro 2 bekommt) nicht an sich gut oder schlecht. Es muß jeder selbst entscheiden, was wichtig ist. Dazu gehört aber, korrekt über die Vor- und Nachteile Bescheid zu wissen und nicht einfach nur irgendwelches Zeugs zu kolportieren.

Venturi rocks... 😁

Zitat:

Original geschrieben von Erwachsener


Meine Güte, wie oft kommt denn dieses Märchen nun noch. Ich hab's in diesem Forum mehrmals erklärt.

Der Grundnachteil von Venturi-Anlagen ist NICHT der geringe und sowieso nur bei Vollast unter hohen Drehzahlen meßbare Leistungsverlust. In dem genannten Bereich fährt man einfach nahezu NIE. Und wenn, möchte ich gern mal erleben, wie jemand einen Unterschied von vielleicht 5 % bei 5.5000 U/min "merken" will. Mehr ist es nämlich nicht, ich such gern den Ausdruck vom Leistungsprüfstand raus, auf den ich nach der Umrüstung gefahren bin.

Ok, das ist deine ganz persönliche Meinung und Feststellung (mit einem 2,0l Elch ?! weiss ich nicht mehr auswendig) - in den reinen LPG-Foren sieht das interessanterweise wieder etwas anders aus.

Einigen wir uns darauf: Es kommt auf das Fahrzeug und die Geschicklichlkeit des Umrüsters an, wie sich ein System in ein Fahrzeug integriert.

Scheint mir so eine Glaubensfrage zu sein wie mit Flashlube, mehrpoligen Zündkerzen oder die zu verwendende Ölklassifikation 😉

Ich bin zufrieden mit meinen sequentiellen Anlagen in den Elchen (die sich im übrigen ohne grössere Tänze inbetriebnehmen liessen trotz Fenix bzw. LH 3.2 jetronic), ein anderer ist zufrieden mit seiner Venturi...
So einfach kann das Leben sein 🙂

Gruss, Fritz

Ich kann Erwachsener da nur beipflichten ! (mit Daumen)

Es ist doch wie bei so vielen Dingen im Leben, z. B. 'was hast du denn für ne Glotze zu Hause. Gibt die schon in 80" (2m Diagonale)' ?
.... ich z.B. finde 42"er TFT im Wohnzimer bei einem Abstand von ca. 3-4m völlig OK und im Schlafzimmer reicht mir auch die olle 55er Röhrenkanone an der Decke ohne HD völlig aus ...

Zum einen ist es doch erst mal ne Preis- und auch Leistungsfrage:
Ne Venturi reicht doch für 'normalsterbliche' in 2.0-2.5L-Motoren völlig aus. Die sind sehr preiswert und einfach und erfüllen ihren Zweck in jeweder Form. Da können & sollen die in der Gas-Ecke sich gerne zu Tode diskutieren.

Selbstverständlich und wie immer vorausgesetzt : Korrekter Einbau mit adäquaten Komponenten und richtig eingestellt.

Und ebenso selbstverständlich:
Wer wie von Erwachsener angemerkt eben nicht auf den sofortig resultierenden 'Riss' verzichten mag und / oder eben einen Turbo fährt oder wessen Motorelektronik eben ein bestimmte Anlage voraussetzt oder die Einhaltung der hohen Schadstoffklasse es eben unvermeidlich macht (...Luft holen...), der muss halt eben auf eine sequentielle oder gar Direkteinspritzer-Anlage zurückgreifen.

Letztere brauchen wir hier in dieser Abteilung sicherlich nicht.
Ebensowenig wie dieses offentsichtlich un-/blödsinnige Zusatzgeschmiere oder gar spezielle Öle für den Motor.
Einzig bei der 'Kerzenfrage' kann es vielleicht noch geringe 'Abweichungen' geben, die sich aber über die Masse und deren Erfahrungen wieder zu letztendlich 2 Sorten relativieren.

Wäre bei mir mal demnächst wieder der Fall einer Neuanschaffung so als Sauger bis 150 PS angesagt, es käme auf jeden Fall eine Venturi rein !
Können die Gas-Kasper mir doch lange was erzählen.
Das reicht alle Male im 'Normalverkehr' und ist deutlich preiswerter -. und damit auch die Armotisation deutlich früher.

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