Privatleasing: Erklärungshilfe

Wer kann mir als Leasinganfänger/ -interessierter folgendes erklären:

Ich interessiere mich für ein Fahrzeug, dass ich mir bei einem Händler als NFZ nach meinen Wünschen konfiguriert habe. Entscheidend war ein Stück weit Pragmatismus, dh die Frage "Was brauche ich wirklich?" stand im Mittelpunkt. Am Ende bin ich bei einem Preis mit ÜF von 34900 herausgekommen (LP 41900). Über diesen Betrag (34900) habe ich mir die Leasingrate berechnen lassen.

Jetzt ist heute folgendes passiert. Ich habe genau das selbe Modell auf Mobile.de mit meiner Konfiguration gefunden, nur dass die Farbe eine andere war (was mir nichts ausmacht) und dass das Fahrzeug über meine Konfiguration hinaus noch deutlich höherwertiger ausgestattet war.

Der Listenpreis liegt bei 46500 und der Händler bietet es für 35900 an.

Jetzt zum eventuellen Knackpunkt:

Dieser Wagen ist vom Status her ein Gebrauchtwagen, weil er Ca 500 KM auf dem Tacho hat. ( Ich vermute, es wird ein Vorführer sein). Reflexartig habe ich natürlich angefangen über diesen Wagen nachzudenken!

Worin würde sich ein Leasing für den Gebrauchtwagen gegenüber meinem konfigurierten NFZ, das nur 1000 Euro weniger kostet unterscheiden? Welche Vor- und Nachteile gibt es beim NFZ- bzw Gebrauchtwagenleasing?

Danke für eure Auskünfte.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Nummer0 schrieb am 25. Januar 2016 um 16:26:43 Uhr:



5. Behalten Sie die Restwerte im Auge

Angebote für Restwert-Leasing sind immer dann günstig in der Rate, wenn der Restwert hoch veranschlagt wurde. Ist dieser jedoch zu hoch kalkuliert, droht dem Leasingnehmer eine hohe Abschlusszahlung. Ist dieser zu niedrig kalkuliert, sind die Raten gegebenenfalls zu hoch. Gleichzeitig kann der Restwert aber auch als Steuerungsinstrument genutzt werden, falls die Raten gezielt zur Steuerung der anfallenden Steuern genutzt werden sollen. Machen Sie sich also am besten selbst ein Bild vom Restwert Ihres Leasingguts am Ende der Laufzeit. Manchmal klingt die Rate attraktiv, doch das teure Ende kommt am Schluss. Beachten Sie dabei: Bei einem Teilamortisationsvertrag wird der Restwert regelmäßig vom Leasingnehmer garantiert. Dabei zählt meist der Händlereinkaufspreis. Der dem Leasinggeber geschuldete kalkulierte Restwert sollte deshalb immer auf der Basis des Händlereinkaufspreises vereinbart werden – und nicht auf der Basis des Händlerverkaufspreises.
....

7. Vergleichen Sie nur identische Vertragsarten

Die gängigen Vertragsarten sind Teilamortisationsverträge (auch „Restwertverträge“), bei denen am Ende der Laufzeit ein kalkulierter Restwert veranschlagt wird oder aber die Vollamortisationsverträge, bei denen davon ausgegangen wird, dass der Gegenstand am Ende der Laufzeit gänzlich abbezahlt wird – inkl. Zins- und Anschaffungskosten des Leasinggebers. Das heißt jedoch nicht, dass Sie somit Eigentum erworben haben. Zum Eigentumsübergang wird regelmäßig ein Kaufpreis fällig. Welcher Vertrag der richtige ist, hängt vom Leasingobjekt ab. Einen VA- mit einem TA-Vertrag zu vergleichen ergibt aber in keinem Fall Sinn. Ebenfalls relativ häufig trifft man kündbare Leasingverträge an. Da es sich hierbei in der Regel um eine Vollamortisation handelt, werden Sie auch hier eine zusätzliche Kaufsumme leisten müssen, sollten Sie den Gegenstand erwerben. Man sieht: Ein Vergleich sollte man nur zwischen den gleichen Vertragsarten durchführen.

(Quelle: Auszüge von www.leasingo.de) Ich weise ausdrücklich darauf hin das ich mit dem Verfasser in keiner Weise in Verbindung stehe und hier keine Werbung betreibe sondern nur einem Artikel den entsprechenden Quellenhinweis zufüge.

EINDEUTIGER EINSPRUCH!!!

Ich habe keine Ahnung, wie alt dieser kopierte Artikel ist, aber offensichtlich spiegelt er nicht die heutigen Verhältnisse im PKW Leasing wider!

Beim Privatleasing ist heutzutage das beschriebene Restwertleasing vollkommen OUT! Ich empfehle jedem Leasinginteressenten, ausschließlich Kilometerleasing abzuschließen. Dabei hat der Leasingnehmer einen transparenten Kostenüberblick und vor allem: Er trägt kein Restwertrisiko.

Vor dem Vollamortisationsleasing, das unter Punkt 7 beschrieben ist, warne ich ausdrücklich. Es gibt hier auf MT zahlreiche Threads, die sich damit (und mit den Folgen falsch verstandener Vertragsinhalte) beschäftigen.

Kurzum: Am besten man überliest diesen als "nützlich" bezeichneten Artikel - aus meiner Sicht ist er unnütz, vor allem geht er an der Realität des heutigen PKW Leasing vollkommen vorbei.

Gruß
Der Chaosmanager

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Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 25. Januar 2016 um 17:39:06 Uhr:



Aus meiner Sicht "hinkt" das Beispiel an zwei Stellen: Zum einen wird beim Kauf die Anzahlung von 10.000 € kostenmäßig unterschlagen (bei der Leasingrechnung wird ohne AZ geleast), zum anderen wird zwar von Finanzierung gesprochen, die Zinsen werden allerdings nicht berücksichtigt (beim Leasing hingegen schon).
Wie die Differenz von -210 € zustande kommt, kann ich auch nicht nachvollziehen.

Gruß
Der Chaosmanager

Unterschlagen wird hier nichts. Nur hier jetzt nicht ganz so offensichtlich aufgelistet. Die 10.000€ sind in den "Netto Ausgaben nach Abgabe des KFZ / Monat 599 €" enthalten.

22.000€ Kaufpreis + 13.861 € Unterhalt = 35.861€ Gesamtausgaben
35.861€ - 14.300 Restwert = 21.561€
21.561€ / 36 Monate = 599€ / Monat

Natürlich kann man auch 10.000€ für das Leasing anzahlen. Ändert aber nichts an den Nettoausgaben über die Laufzeit. Nur an der moantlichen Belastung. Das ist eben mein spezielles Szenario.

Ansonsten:
Nettoausgaben Neuwagen 809 € / Monat
Nettoausgaben Gebrauchtwagen 599€ / Monat
Differenz 210€ / Monat

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 25. Januar 2016 um 17:27:23 Uhr:


Das sieht man daran, dass ein Auto, welches nur 38 % eines Neuwagens kostet, trotzdem noch 73 % der Kosten eines Neuwagens verursacht.

Ist ja klar, weil Autofahren erstens nicht nur aus der Anschaffung besteht (alle anderen Kosten sind beim Gebrauchten ja nicht niedriger, sondern tendenziell eher höher). Und zweitens ist ein Gebrauchtwagen ja auch kein gleichwertiges Produkt. Das ist schon ein gutes Stück abgenutzt und wird nicht mehr so lange halten.

Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 17:25:54 Uhr:


Es steigt und fällt mit dem Restwert wenn man das Auto wieder verkauft. Hier ein Beispiel wenn der Restwert noch 65% vom Neupreis nach 3 Jahren ist.

Das ist ein entscheidender Knackpunkt. Die Restwerte halte ich generell für zu hoch angesetzt, insbesondere im letzten Beispiel. Nimm 10000€ weg und dann liegst du richtig (was 300€ mehr im Monat bedeutet).

Der Leasingfaktor dient sehr wohl der Vergleichbarkeit von Angeboten. Man muss ihn nur selber ausrechnen bei gleichen Voraussetzungen. Unterstellt das heute übliche KM-Leasing, gleiche KM, gleiche Laufzeit, gleiche Anzahlung oder auch keine. Es bleibt einfach eine Faustformel, dass ein Neuwagen frei konfiguriert, bei 10.000 km p.a., ohne Anzahlung und bei 36 Monaten Laufzeit ein faires Angebot ist, wenn der Leasingfaktor 1 ist. Darüber ist teuer, warum? Und darunter sind es Schnapper. Dabei fällt mir ein das es Volvo V40 oder wie heißt die Mittelklasse bei denen, vor kurzer Zeit sehr günstig, quasi geschenkt gab, sogar bei 12 oder 24 Monaten Laufzeit. LF wohl unter 0,5, habe nicht nachgerechnet.

Letztendlich bleibt aber die Rechnung: Raten, Anzahlung, Steuer, Versicherung, Wartung für geplante Km in geplanter Zeit kostet: X
Will ich mir X leisten und kann ich es.

Und bei Leasing Schnappern kann es nicht nur bequem sondern auch günstiger als Kauf sein.

BEN

Zitat:

@benprettig schrieb am 25. Januar 2016 um 18:33:43 Uhr:


Der Leasingfaktor dient sehr wohl der Vergleichbarkeit von Angeboten.

Richtig, der dient vor allem dann, wenn Angebote an sich nicht gleich teuer sind.

Die ganzen Regeln sind einfach zu kurz gedacht.

P.S.:
So günstig waren die V40 nun auch nicht.
Die lagen bei ca. 200€/Monat für Gebrauchte und 300€/Monat für Neue. Wobei letztere noch die 9€/Monat VK dazu bekommen haben. Aber das sind immer noch LF´s von ca. 0,75 bzw. 1 und nicht 0,5.

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Zitat:

@Jupp78 schrieb am 25. Januar 2016 um 18:31:05 Uhr:



Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 17:25:54 Uhr:


Es steigt und fällt mit dem Restwert wenn man das Auto wieder verkauft. Hier ein Beispiel wenn der Restwert noch 65% vom Neupreis nach 3 Jahren ist.
Das ist ein entscheidender Knackpunkt. Die Restwerte halte ich generell für zu hoch angesetzt, insbesondere im letzten Beispiel. Nimm 10000€ weg und dann liegst du richtig (was 300€ mehr im Monat bedeutet).

Das glaube ich nicht. Das würde ja sonst bedeuten, dass das private Leasing deutlich günstiger ist! Und sogar günstiger als einen Gebrauchwagen zu kaufen...

Also bei deutschen Fahrzeugen kann man im groben sagen nach 4 Jahren 40-50% des Neuwertes. (Im Schnitt! - es ist klar, dass da tausend Faktoren rein spielen)

(Quelle z.b.

http://www.mobile.de/.../..._dem_geringsten_wertverlust_10302.html?...

)

Selbst bei meinem Gebrauchten passen die 65% perfekt nach 3 Jahren, wenn ich bei mobile.de schaue

Zitat:

@Holgernilsson schrieb am 25. Januar 2016 um 16:46:01 Uhr:


Da macht einer seinem Nicknamen aber große Ehre.

Nur die Reihenfolge stimmt nicht.

"Nullnummer" müsste es heißen.😁

Was soll denn jetzt dieses Niveau? Er wollte helfen, wurde etwas heftig angegangen, hat sich dann angegriffen gefühlt und gewehrt.
Aber ihn jetzt persönlich anzugreifen wegen seinem Namen ist doch Kindergarten.

Back to Topic jungs 😉

Er wollte nicht "helfen", er hat irgendwas was er vermutlich nach Eingabe des Wortes "Leasing" ergoogelt hat zusammenkopiert und hier als Weisheit verkauft ohne es im geringsten verstanden zu haben.

Allerdings gebe ich zu:
Dein Vergleich "Leasing" vs. "Kauf" anhand zweier vollkommen unterschiedlicher Fahrzeuge lassen schon auf ähnliche Kenntnisse der Materie wie die des users NummerNull schließen.

Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 19:04:31 Uhr:



Zitat:

@Jupp78 schrieb am 25. Januar 2016 um 18:31:05 Uhr:


Das ist ein entscheidender Knackpunkt. Die Restwerte halte ich generell für zu hoch angesetzt, insbesondere im letzten Beispiel. Nimm 10000€ weg und dann liegst du richtig (was 300€ mehr im Monat bedeutet).

Das glaube ich nicht. Das würde ja sonst bedeuten, dass das private Leasing deutlich günstiger ist! Und sogar günstiger als einen Gebrauchwagen zu kaufen...
Also bei deutschen Fahrzeugen kann man im groben sagen nach 4 Jahren 40-50% des Neuwertes. (Im Schnitt! - es ist klar, dass da tausend Faktoren rein spielen)
(Quelle z.b. http://www.mobile.de/.../..._dem_geringsten_wertverlust_10302.html?...)

Selbst bei meinem Gebrauchten passen die 65% perfekt nach 3 Jahren, wenn ich bei mobile.de schaue

Ich kann jetzt nicht erkennen, wo der Artikel deine Meinung stützt.

Der absolute Wertkönig liegt nach 4 Jahren bei 51,5% und das vermutlich nicht unter deiner Randbedingung von 20.000km/Jahr.

Nenn doch mal ein Modell, das du im Kopf hast.

Am Ende ist es aber auch eine Frage des Modells und der Nachlässe.
Leasing oder Kauf sind nicht per se billiger oder teurer, sondern es kommt auf die Randbedingungen und das konkrete Angebot an.
Und ja, Leasing kann da auch mal eindeutig günstiger sein (kann, nicht muss).

Zitat:

@Matsches schrieb am 25. Januar 2016 um 19:28:52 Uhr:


Er wollte nicht "helfen", er hat irgendwas was er vermutlich nach Eingabe des Wortes "Leasing" ergoogelt hat zusammenkopiert und hier als Weisheit verkauft ohne es im geringsten verstanden zu haben.

Allerdings gebe ich zu:
Dein Vergleich "Leasing" vs. "Kauf" anhand zweier vollkommen unterschiedlicher Fahrzeuge lassen schon auf ähnliche Kenntnisse der Materie wie die des users NummerNull schließen.

Bist du nur hier um rumzustinkern? Schon mal die ganzen Beiträge durchgelesen?

Ich hab doch klar gesagt, welches Szenario das ist. Und das ist eben ein reales Szenario, das viele haben. Die meisten sind in dem Forum, weil sie wissen wollen, ob sie sich dieses und jenes leisten können. Genau das decken meine Beiträge ab. Das ein Neuwagen einen höheren absoluten Wertverlust hat wie ein Gebrauchtwagen ist doch klar?!

Du kommst hier rein und greifst andere persönlich an.
Schreib was produktives oder klappe zu.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 25. Januar 2016 um 19:32:24 Uhr:



Ich kann jetzt nicht erkennen, wo der Artikel deine Meinung stützt.
Der absolute Wertkönig liegt nach 4 Jahren bei 51,5% und das vermutlich nicht unter deiner Randbedingung von 20.000km/Jahr.

Nenn doch mal ein Modell, das du im Kopf hast.

Naja..nach 4 Jahren sind es 40-50% vom Neuwert. Ich gehe nach 3 Jahren von 65% aus. Also soweit ist das nicht hergeholt.

Weitere Quelle...z.b.

http://www.autokostencheck.de/.../

Daher kommt das glaube ich schon gut hin 🙂

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 25. Januar 2016 um 19:32:24 Uhr:


Am Ende ist es aber auch eine Frage des Modells und der Nachlässe.
Leasing oder Kauf sind nicht per se billiger oder teurer, sondern es kommt auf die Randbedingungen und das konkrete Angebot an.
Und ja, Leasing kann da auch mal eindeutig günstiger sein (kann, nicht muss).

Klar kommt es auf viele Randbedingungen an...aber das n Leasing soviel günstiger ist, ist schon selten..

Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 19:41:30 Uhr:


Naja..nach 4 Jahren sind es 40-50% vom Neuwert. Ich gehe nach 3 Jahren von 65% aus. Also soweit ist das nicht hergeholt.
Weitere Quelle...z.b.
http://www.autokostencheck.de/.../

Daher kommt das glaube ich schon gut hin 🙂

Nein, nur wenn das vierte Jahr das Teuerste ist, dann kommt das hin. Am Ende ist es aber das billigste, sprich rechne mit 50-55% und du bist gut bedient.

Davon abgesehen, kleinster Motor, keine Ausstattung ist die ideale Voraussetzung. Alles was du mehr rein tust, wird prozentual mehr Wertverlust bringen, als die Grundausstattung.
Dazu rechnest du inzwischen nur noch mit 15.000km/Jahr 😉.

Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 19:41:30 Uhr:



Klar kommt es auf viele Randbedingungen an...aber das n Leasing soviel günstiger ist, ist schon selten..

Ja, das ist selten, genauso wie umgedreht. In aller Regel nimmt es sich kaum etwas. Warum auch? Woher sollen da echte Unterschiede kommen?

Ich persönlich bin übrigens auch kein Freund des Leasings. Aber weniger wegen der nominellen Kosten, sondern weil man sich bzgl. der Laufleistung und der Laufzeit festlegen muss. Wenn dann im Leben was dazwischen kommt, dann zahlt man dafür teures Geld.

Zitat:

@Att schrieb am 25. Januar 2016 um 17:08:03 Uhr:


Ich kann gerne mal mein Beispiel posten. Etwas unübersichtlicher als in Excel, aber sollte kalppen 😉
Vllt hilft es ja dem einen oder anderen..
Die Fahrzeuge sind naturlich nicht genau gleich. Das war eben ein 4 Jahre alter Gebrauchtwagen, das Leasingangebot bezieht sich natürlich auf einen Neuwagen. Aber genau das wurde ja schon erwähnt, es ist eben ein Luxus, dass man alle 2-4 Jahre sich einen Neuwagen gönnt. Leasing wöre in dem Fall über 226 € teurer pro Monat

Beim Thema Reparatur & Verschleiß hatte ich mir eben die letzten 3 Jahre alles notiert, was ich so gemacht hatte, da immer wieder mal was kaputt war bzw. ich was verändert hatte, weil ich nicht meine Traumkonfiguration bei dem Gebrauchtwagen hatte. Hier lässt sich der Wert vllt sogar noch ein wenig senken. Aber ich glaube nicht viel.

Ich freue mich auf eure Anregungen oder Meinungen ob so alles passt.

KAUFEN / Finanzieren

Tilgung
Anzahlung 10.000 €
Kaufpreis 22.000 €
Finanzierungshöhe 12.000 €
Laufzeit [ Monate ] 36
Kaufbetrag für 36 Monate 22.000 €
Tilgung / Monat 333 €

Unterhalt
Reparatur & Verschleiß / Monat 151 €
Versicherung / Monat (1000€) 51 €
Steuer / Monat 37 €
Treibstoffkosten / Monat 147 €
Unterhalt über 36 Monaten 13.861 €
Unterhalt / Monat 385 €

Belastung über Laufzeit
Belastung (Tilgung + Unterhalt) über 36 Monate 25.861 €
Belastung (Tilgung + Unterhalt) je Monat 718 €

Restwert nach 36 Monaten 14.300 €
Netto Ausgaben nach Abgabe des KFZ / 36 Monaten 21.561 €
Netto Ausgaben nach Abgabe des KFZ / Monat 599 €

LEASING (3 Jahre, 20.000 km mit Wartung/Verschleißpaket)

Tilgung/Rate
BLP 57.645 €
Leasingrate 1,04%
Anzahlung - €
Kaufpreis - €
Finanzierungshöhe - €
Laufzeit [ Monate ] 36
Betrag für 36 Monate 21.600 €
Tilgung / Monat 600 €

Unterhalt
Reparatur & Verschleiß / Monat - €
Versicherung / Monat (1000€) 83 €
Steuer / Monat 23 €
Treibstoffkosten / Monat 119 €
Unterhalt / Monat 225 €
Unterhalt über 36 Monaten 8.100 €

Belastung über Laufzeit
Belastung (Tilgung + Unterhalt) über 36 Monate 29.700 €
Belastung (Tilgung + Unterhalt) je Monat 825 €

Restwert nach 36 Monaten 0€
Netto Ausgaben nach Abgabe des KFZ / 36 Monaten 29.700 €
Netto Ausgaben nach Abgabe des KFZ / Monat 825 €
Differenz -226 €

Ich gehe jetzt mal davon aus, dass du zwei gleiche Fahrzeuge betrachtest, nur eben, dass der eine ein 4-jähriger gebraucher ist.

Ein 4-jähriger mit BLP von TEUR 57 wird wohl ein Leasing-Rückläufer mit > 100 Tkm sein. Nach weiteren 3 Jahren mit ca. 60 Tkm wird der Wagen 7 Jahre sein und zwischen 160-180 Tkm haben. DA kannst nicht mehr von einem Restwert in Höhe von EUR 14.300 ausgehen, den du auf dem Markt als Pivatverkäufer erzieen kannst. Ich würde vielmehr von EUR 8.000-10.000 ausgehen. Bei 10.000 wären das EUR 718 per Monat und eine Differenz von 103 EUR ohen Zinsbelastung, die du auch noch bei einer Finanzierung hättest.

Dein Szenario trifft es ganz gut AZ86. Aber ich krieg für meinen A5 sicher 13.000€ - 14.000€ auf dem freien Markt mit 170.000 km. Aber ja, es ist ein eher wertstabilies Auto. Trifft sicher nicht auf alle Fahrzeuge zu, da geb ich dir recht.

Zitat:

@Jupp78 schrieb am 25. Januar 2016 um 20:08:08 Uhr:



Davon abgesehen, kleinster Motor, keine Ausstattung ist die ideale Voraussetzung. Alles was du mehr rein tust, wird prozentual mehr Wertverlust bringen, als die Grundausstattung.
Dazu rechnest du inzwischen nur noch mit 15.000km/Jahr 😉.

Richtig. Der absolute Wertverlust ist natürlich größer. 65% Wertverlust von 30.000€ ist ein kleiner Wert wie 60.000€ Aber ich glaub wir meinen das gleiche.

Die 15.000 km/jahr waren auf der Seite vorgegeben, aber es sind auch 5 Jahre, statt meinen 4. Also hab ich das schon berücksichtigt 🙂 Ich bleibe daher bei meinen 50% Wertverlust nach 4 Jahren. Nach 3 sind es dann vllt 55-60%, das mag sein. Aber jetzt reden wir über eine Genauigkeit, die wir nicht darstellen können..

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