Privatkauf - wie zahle ich am Sichersten?!?

Hi!

Würde mich mal interessieren, wie ihr das oder wie es allgemein gehandhabt wird, wenn man von Privat ein Auto >50.000€ kauft.
Was sind da wirklich sichere Methoden?
Hab meinen letzten Kauf über ein Autohaus abwickeln lassen, aber es war ein rießiger Akt, den Verkäufer so weit zu bringen..

Gruß P.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@GOLFIWOLFI schrieb am 30. November 2015 um 10:30:29 Uhr:



Zitat:

@MattR schrieb am 30. November 2015 um 09:34:48 Uhr:


Grundstücke bzw. Immobilien sind das einzige wozu man in Deutschland zwingend einen Notar benötigt um diese zu verkaufen bzw. zu kaufen.

Wer soll denn die Notargebühren tragen wie bei Immobilien meist üblich der Käufer?

Die Gebühren sollte immer der tragen, der auf die Handlungsweise besteht, durch die diese Gebühren entstehen.

... allerdings finde ich die Abwicklung eines Autokaufs über einen Notar schon etwas übertrieben ...

Gruß
Der Chaosmanager

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Paypal... 😁

Steuerberater und Rechtsanwälte haben ggf. die Möglichkeit mit einem Notaranderkonto zu arbeiten - sofern sie eins haben. Alternativ Anzahlung von 20% des Kaufbetrags aufs Konto des Käufers gegen Zusendung des Briefes per Einschreiben. Dann weitere 40% bei Erhalt des Briefes und den Rest bar bei Abholung.

Wenn der Wagen im Verhältnis zu den anderen am Markt befindlichen Angeboten günstig, jünger und top ausgestattet ist, würde ich zur Geldübergabe einen Helm mitnehmen und eine Lebensversicherung vorher abschließen (Karenzzeiten beachten)...Es gibt mittlerweile auch gute Kidnap&Randsom Policen....😁

Zitat:

@Coestar schrieb am 30. November 2015 um 17:56:46 Uhr:



Wenn der Wagen im Verhältnis zu den anderen am Markt befindlichen Angeboten günstig, jünger und top ausgestattet ist, würde ich zur Geldübergabe einen Helm mitnehmen und eine Lebensversicherung vorher abschließen (Karenzzeiten beachten)...Es gibt mittlerweile auch gute Kidnap&Randsom Policen....😁

Alternative:

Ein Werttransportunternehmen beauftragen und im Panzerwagen mit zwei bewaffneten Wächtern zum Übergabetermin fahren. 🙂

Zitat:

@Coestar schrieb am 30. November 2015 um 17:56:46 Uhr:



Steuerberater und Rechtsanwälte haben ggf. die Möglichkeit mit einem Notaranderkonto zu arbeiten - sofern sie eins haben.

Du weißt aber schon, was ein Notaranderkonto ist ...?

"Sofern sie eins haben" ist eine Formulierung, die darauf schließen lässt, dass der Verfasser dies nicht weiß.

Ein Notar oder Rechtsanwalt kann auf ein bestehendes Treuhandkonto, welches für einen ganz anderen Zweck eingerichtet ist, nicht einfach eine andere Zahlung laufen lassen. Dies würde den Sinn eines Notaranderkontos konterkarieren.

Gruß
Der Chaosmanager

Ja, ich weiß, was das ist und ja, ich habe es in meiner beruflichen Karriere schon genauso erlebt....Ob das nun in Ordnung ist oder nicht, lassen wir mal dahin gestellt.

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Zitat:

@Coestar schrieb am 1. Dezember 2015 um 12:37:10 Uhr:


Ja, ich weiß, was das ist und ja, ich habe es in meiner beruflichen Karriere schon genauso erlebt....Ob das nun in Ordnung ist oder nicht, lassen wir mal dahin gestellt.

Fakt ist, der Notar müsste für die Transaktion extra ein Konto einrichten, aber was sollte das bei einem Autokauf bringen, der ja üblicherweise Zug um Zug erfolgt?

Man kann es wirklich kompliziert machen.

Grüße
Der Chaosmanager

Solange der Fahrzeugkauf nicht nachts um drei in einem abgelegenen Waldstück abgewickelt wird, ist Bargeld doch eine für beide Seiten bequeme und einfache Geschichte.

Zitat:

@f355 schrieb am 1. Dezember 2015 um 14:23:52 Uhr:


Solange der Fahrzeugkauf nicht nachts um drei in einem abgelegenen Waldstück abgewickelt wird, ist Bargeld doch eine für beide Seiten bequeme und einfache Geschichte.

Dennoch würde ich keine Summen mit mir herum tragen, die meine Hausratversicherung zum Thema "Raub" nicht abdeckt...😁

In diesen Dimensionen schaut man sich den Wagen vorher an (meine ich) und dabei lernt man sich kennen. Wo ist dann das Problem mit einer (bar) Anzahlung zu arbeiten die 20% des Kaufbetrages hoch ist?...Dann bekommt man den Brief mit und kann um/anmelden und den Rest online überweisen...der Wagen wird erst heraus gegeben, wenn die Kaufsumme zu 100% dem Käufer vorliegt (per Überweisung).

Fertig ist die Laube...

So würde ich es vorschlagen und machen wollen.

Zitat:

@Coestar schrieb am 1. Dezember 2015 um 17:10:28 Uhr:


Dennoch würde ich keine Summen mit mir herum tragen, die meine Hausratversicherung zum Thema "Raub" nicht abdeckt...😁
In diesen Dimensionen schaut man sich den Wagen vorher an (meine ich) und dabei lernt man sich kennen. Wo ist dann das Problem mit einer (bar) Anzahlung zu arbeiten die 20% des Kaufbetrages hoch ist?...Dann bekommt man den Brief mit und kann um/anmelden und den Rest online überweisen...der Wagen wird erst heraus gegeben, wenn die Kaufsumme zu 100% dem Käufer vorliegt (per Überweisung).
Fertig ist die Laube...

So würde ich es vorschlagen und machen wollen.

Warst Du es nicht, der vorher noch das Notaranderkonto vorgeschlagen hat? Woher kommt der Sinneswandel?

Grüße
Der Chaosmanager

Ich habe schon mal nen gebrauchten Mähdrescher für 80Riesen nach Osteuropa verkauft.
Das lief damals über den Maschinenhändler, da der Händler beide Parteien persönlich kannte.
Der Käufer hat das Geld an den Händler überwiesen und der Händler an mich.

Privat hätte ich solch einen Deal nie durchgezogen, da unbekannte Käufer in solchen Finanzdimensionen schon ein Risiko auf das Geschäft darstellen. So war letztlich die Sache für beide Parteien ziemlich sicher.

Da ich bisher noch nie ausgeraubt wurde, würde ich dieses Risiko für ein paar Stunden eingehen :-)

geht ja auch ein bissl kompliziert ... mach die Bezahlung in (d)einer Bankfiliale, da können die Noten auch gleich geprüft werden und der Verkäufer kann gleich auf ein Konto einzahlen, transferieren oder es halt mitnehmen.

Wir haben es so gemacht:
Bank informiert das wir das Geld in Höhe x benötigen so das die Bank Bescheid wusste. Die Bank hat dann die Filiale beim Verkäufer informiert und abgesprochen

Zum Verkäufer gefahren, wo das Auto dann gut war zur Bank
Gemeinsamer Termin bei der Bank und dort Geld von Konto A auf Konto B durchgeführt und beim anderen mal dort Barauszahlung von der Bank vor Ort

Hat beides mal geklappt und die Bank war auch zufrieden. Hat man das Geld jedoch aus irgendwelchen Gründen bar zuhause würde ich das Geld mit Person 2 mitnehmen und nur alleine beim Verkäufer erscheinen. Wenn dann alles passt die Person 2 kommen lassen die das Geld hat

Das mit der Bank ist am sinnvollsten, der Verkäufer will ja auch kein Falschgeld. Und mit 50000€ in der Tasche beim Fremden fühlt man sich einfach nicht wohl.

Am sichersten ist es, wenn der Verkäufer von sich aus die Bank als Zahlungsort vorschlägt, dann weiß ich das er genauso wie ich eine Pussi ist :-)

Zitat:

@Chaosmanager schrieb am 1. Dezember 2015 um 17:44:22 Uhr:


Warst Du es nicht, der vorher noch das Notaranderkonto vorgeschlagen hat? Woher kommt der Sinneswandel?

Grüße
Der Chaosmanager

Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern 😁

Zuerst ging es darum Möglichkeiten für den TE aufzuzeigen die mir bekannt sind - jetzt habe ich meine persönliche Art der Lösung aufgezeigt.

Verwerflich?

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