Privates Auto im öffentlichen Nahverkehr: HVV testet Modell

Moin,

der HVV will Mitfahrgelegenheiten vergüten siehe hier .

Das ganze ist erstmal als Test angelegt.

Würdet ihr "Fremde" mitnehmen um die kosten gering zu halten ? Das Auto ist quasi ein rollendes Wohnzimmer und dort sucht man sich die Besucher aus.

Funktionieren die ganzen Mitfahrzentralen und was es da so alles gibt eigentlich ?
Wäre das ein Weg, das Verkehrsaufkommen in der RushHour, sagen wir mal zu halbieren?

60 Antworten

Und wer wird nun gewinnen? Du oder Luke-R56?

Ich hasse hypothetische Fragen. 🙂

OK. Du bist ja der Fahrer, der den Anhalter mitgenommen hat. Und als vorbildlicher Fahrer hast du ja immer beide Hände am Lenkrad. Sieht schlecht aus für dich ... 😉

😁😁

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Zitat:

@SuedschwedeV70 schrieb am 16. März 2024 um 20:18:36 Uhr:


Sogenannte Mitfahrer Bänke hab ich auch schon mal gesehen und mich gefragt ob dort wirklich jemand wartet. Kann ja gut sein, ausprobieren wer es mag.

In den 90er bin ich auch des öfteren per Anhalter gefahren und habe später auch welche mitgenommen.

Spezieller Fall sind Handwerker auf der Walz.
Für die fahr ich auch kleine Umwege.

Die Mitfahrerbänke gibt es hier auch. Allerdings habe ich noch NIE gesehen, dass dort jemand steht und auf Mitfahrgelegenheit wartet. Und ich komme recht regelmäßig dort vorbei. Mag aber daran liegen, dass die Busverbindung hier recht akzeptabel ist und bevor man da vielleicht ewig wartet, zahlt man lieber für den Bus und weiß, wann man los muß und da ist.

Früher war es Handwerkern auf der Walz entweder sogar verboten per Anhalter zu reisen oder aber zumindest verpönt. Hat sich das geändert?

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 16. März 2024 um 23:13:18 Uhr:


Früher war es Handwerkern auf der Walz entweder sogar verboten per Anhalter zu reisen oder aber zumindest verpönt.

Nichts dergleichen.

Die Gesellen dürfen nur nicht mit einem eigenen Fahrzeug unterwegs sein.

Ah ja, stimmt. Kein eigenes Auto, Anhalter erlaubt, Öffis erlaubt aber verpönt.

Zitat:

@fehlzündung schrieb am 17. März 2024 um 09:50:06 Uhr:


Ah ja, stimmt. Kein eigenes Auto, Anhalter erlaubt, Öffis erlaubt aber verpönt.

Wie soll ein wandernder Geselle z.B. nach Marokko (heute keine Seltenheit mehr) kommen? Statt ("verpönter"😉 Fähre müsste er als "Anhalter" auf einem Fischerboot anheuern oder (im unwahrscheinlichen Fall) selbst nach Afrika rüber schwimmen. 😰 😁 Ich vermute, dass man das heutzutage nicht mehr ganz so "streng" sieht.

Ja natürlich, wenn er soweit unterwegs ist, kann er natürlich mit der Fähre fahren.

Ich bezog das jetzt eher auf Wanderschaft in Deutschland oder vielleicht noch dem angrenzenden Ausland.

Da ist es eben nicht so gern gesehen, wenn man mit dem Zug oder dem Bus fährt, statt wirklich zu wandern oder zumindest als Anhalter zu fahren.

Früher standen ab und an auch mal Wanderburschen (auch mal Wanderfrauen) an der Strraße und sind getrampt. Aber in den letzten Jahren habe ich das hier gar nicht mehr gesehen.

Handwerker werden ja auch immer weniger ...

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 16. März 2024 um 22:22:38 Uhr:


meine Meinung dazu

Eben. Früher, als ich qausi noch 24/7 auf Achse war. Habe ich Hunz&Kunz mitgenommen ... bis zu 4. Die sahen oft, in alle Richtungen, völlig anders aus. Und alle waren immer dankbar. Es gabe lange nur eine Regel ... eine alleinstehende Frau nimmst Du nicht mit ... bis ich es einmal brach ... und eien scheiß nacht nahm ihren lauf und am ende mußte ich ganz böse, ganz harte Sachen sagen um sie weider loszuwerden 🙁

Aber englischenStatement: Einen Ansatz habe ich im immer Gedanklich trainiert/manifestiert: Wenn mir eienr beim Fahren das messer am Hals hält gibt es nur 2 möglichkeiten (... während ich schneller werde) ... das Fenster geht auf und das Messer raus oder ein Baum/mast ist für uns beide reserviert. Ob es funktioniert hätte weiß ich nicht, dazu kam es nie.

Meine Devise war immer: Ich bin ein seriöser Mensch* ... wenn ich mal Hilfe brauche hält hoffentlich auch einer an. Und mit genau der Einstellungen habe ich schon oft angehalten, interveniert ... nie weggeguckt.

* und bitte nicht sakastisch zereißen

Ein ähnliches Konzept gab es bei uns in der Firma mit flinc. Es gab keine Vergütung, man bekam aber bevorzugte Parkplätze am Eingang bzw. untere Parkebene. Da konnten sich die Leute selbst auf eine passende Kostenteilung einigen. Wirklich durchgesetzt hat sich das nicht, Kollegen mit bestehender Mitfahrgelegenheit haben die guten Parkplätze gern mitgenommen. Vllt haben sich auch ein paar dadurch gefunden. Inzwischen ist es abgeschaltet

Ich selbst habe als Student auch regelmäßig über Blablacar Leute mitgenommen. Mit den Grundregeln, keine Buchung für dritte, Buchung nur wenn der Mitfahrer sich selbst auf Deutsch ausdrücken kann, kein Hinterherrennen/Warten am Treffpunkt und befülltes Profil mit Bild und Bewertungen. bin ich da echt gut mit gefahren und hab ganz coole Leute getroffen. Spontane Mitfahrten wie Anhalter oder eine Mitfahrbank würde ich nicht nutzen, schon garnicht bei Kurzstrecken und 2€ pauschale.

Mitfahrbänke stehen doch wirklich in der gottverlassenen Pampa. Meist da wo man selbst die Schützenheinis aus dem nachbardorf kennt ... da würde ich imemr halten ... und der oma trage ich zur Not noch die Taschen in die Hütte.

Zitat:

@Rockville schrieb am 16. März 2024 um 22:50:00 Uhr:


OK. Du bist ja der Fahrer, der den Anhalter mitgenommen hat. Und als vorbildlicher Fahrer hast du ja immer beide Hände am Lenkrad. Sieht schlecht aus für dich ... 😉

GottesZorn braucht dafür keine Hände. Er hat sein James-Bond-Nachbau-Fahrzeug mit einem Schalter am Lenkrad versehen, dass das Messer im Beifahrersitz auslöst.

Nö, ich fahre dann einfach wie Kurt Russell in death proof.

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