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Prinzipielle Frage!!!

Themenstarteram 18. Dezember 2004 um 13:31

Ich bin zwar schon froh darüber, dass B M W Fahrer nicht, als IRGENDWELCHE Biker abgestempelt werden (ihr wisst was ich meine), trotzdem fällt mir doch was auf!!!

KEINE ,aber wirklich KEINE einzige "Motorradgang", also richtige Rocker ( MC GREMIUM, MC Hell`s Angels, MC Bones usw.) fahren B M W. Sind denen die Bikes zu Konservativ ??? Mit der Kohle hat es wahrscheinlich nicht viel zu tun, denn teilweise bekommt man(n) für denen Ihre Harleys schon "Traumautos" für den Preis. Wie sind euere Eindrücke oder Meinungen, würde mich echt interessieren.

Schönes WE und vor allem frohes Fest und guten Rutsch

falls man sich nicht mehr sieht ;-))

GS Günni

Beste Antwort im Thema
am 4. Januar 2005 um 16:49

ein biker ist eine person die freude am motorrad hat ..... ab das ding nun 150 PS oder 35 PS hat ist doch wurscht .....

ich sehe doch den fiesta fahrer auch als vollwertigen autofahrer an ....

leut's macht euch nicht päpstlicher als der papst ... *zw* ...

allzeit gute fahrt

KS

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am 4. Januar 2005 um 16:49

ein biker ist eine person die freude am motorrad hat ..... ab das ding nun 150 PS oder 35 PS hat ist doch wurscht .....

ich sehe doch den fiesta fahrer auch als vollwertigen autofahrer an ....

leut's macht euch nicht päpstlicher als der papst ... *zw* ...

allzeit gute fahrt

KS

Hallo Zusammen,

da gebe ich "Kopfschmerz" völlig recht.

In der Nachkriegszeit sind die Leute mit 125/250 er bei Wind und Wetter durch die Gegend gefahren, waren ebenfalls Biker. Vielleicht sogar mehr, als so manch einer heute auf seiner Harley.

Biker zu sein hängt doch nicht von der Grösse des Bikes ab. Ich bin als Jugendlicher mit der 80-er das ganze Jahr gefahren, auch bei -20 Grad, danach auch noch mal 2 Winter auf Eintopfenduro und XJ900. Aufgrund dieser Erfahrungen ist meiner Meinung nach jeder "Mofa"-Fahrer, der auch bei widrigen Umständen mit seinem Zweirad unterwegs ist, vom Herzen her !vielleicht! ein grösserer Biker als der Zahnarzt auf seiner Harley mit einer Jahresfahrleistung von 500 KM.

Aber so ist es leider in der BRD, "die Grösse" (von was auch immer :-)) wird manchmal am Autoschlüssel oder wie in diesem Thread, vielleicht doch am Moppedschlüssel festgemacht - schade.....

Gruss Ingo

P. S.: nur zur Info: R1100RS, falls mich jemand als nicht-Biker bezeichnen möchte :-) -> fahre sie seit fast 6 Jahren nach einigen Japanern.....

Bald werden dann auch noch die Fahrer auf ihren motorisierten Toiletten, genannt Roller, zu den Bikern gezählt....

@Black Rider

Ey Mann, voll cool gepostet.

Passt total supie zu deiner XV125.

Wenn du die immer schön gießt wird vielleicht mal ne Vmax draus :D

In der Zwischenzeit kannst du ja von so ner langweiligen, bequemen, langstreckentauglichen, zuverlässigen, Opa-BMW träumen ;)

Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen.

Vielleicht trifft es der Buell Werbespruch, der da heißt:

"Haben Sie noch Sex, oder fahren Sie schon BMW"

Oh, wie gemein :mad:

Gruß, rainman

Hallo miteinander!

Um auf die anfängliche Frage von Günni zurück zu kommen:

Es sei einfach mal festgestellt, dass Motorräder von BMW „seriöse und grundsolide“ Maschinen sind und somit nicht unbedingt zum Image von „outlaws“ (ich bitte nicht missverstanden zu werden) passen.

Man muss sich nur im Klaren darüber sein, was man eigentlich wirklich will, dann wird man mit SEINEM Motorrad – egal welche Marke oder Type es ist, oder in welches Klischee es passt, glücklich werden und sein.

Ich für meinen Teil, stehe auf Cruiser und habe seit Jahren von einer klassischen Harley geträumt und geworden ist es dann im letzten Herbst vorerst eine R 1200 C (nicht nur aus Vernunft- Stichwort Sicherheit und Zuverlässigkeit) und ich bereue es absolut nicht.

Nur, sobald es meine finanzielle Situation wieder zulässt, wird sich zu meiner C auch noch eine Harley gesellen, weil ich einfach auf schöne Motorräder stehe (ab-fahre :) )

Heißt:

Egal was du fährst und welche Meinung der Rest der Welt dazu hat, lass dich nicht beirren und genieße deine Freiheit auf zwei Rädern!

Gute Fahrt in der neuen Saison

Georg

am 20. Juli 2011 um 12:05

hallo

ich bin selber supporter beim Gremium MC bei uns haben auch einige BMW bzw honda ect. auch in anderen chaptern gibt es member die BMW fahren. das hängt damit zusammen, das beim Gremium egal ist was man(n) fährt, bei den Hells Angels und Bandidos muss man zunächst eine Harley haben um überhaupt Hangaround zu werden. Bei den HA und Ba. wird der fahrzeugschein mit eintritt den club überschrieben.

hoffe das hat geholfen

power gru77

Einer der wenigen Momente, wo es mal echt informativ ist, daß ein so oller Tröt ausgegraben wurde.......

Danke dir!

Na, da gehen die Ansichten und Einstellungen quer durchs Motorradfahrervolk. Denke, dass irgendwo

jeder seine eigene Vorstellung zu seinem Krad hat und zu anderen Krädern und deren Fahrer. Hoch lebe die Freiheit, dass zu fahren, was man ich leisten kann oder meint haben zu müssen. Wäre schlimm, wenn da uniformierte Gedanke gäbe. Zu meiner Person, ich bin Praktiker, fahre seit 1954 offiziell Motorräder, davor auch schon etwas probiert, als 16jähriger. Im Verlauf der vielen Jahre die verschiedensten Kräder gefahren. Doch für mich kam die Wende mit der K100RT. Solch ein unproblematisches Mopped (technisch gesehen und zuverlässig) hatte ich vorher nie. Außer Öl- u. Filterwechsel, neue Reifen, Bremsflüssigkeitswechsel und Bremsbeläge, nichts. Nie eine Werkstatt gesehen. Das über 300ts km. Da kann man ja nicht sagen, dass ich Wenigfahrer bin, denn die wurde 1985 erst gekauft und wurde durch eine K1100RS in 1994 ersetzt. Also im Mittel pro Jahr über 33Tkm

mit der K100 gefahren. Über Geschmack und Aussehen lässt sich bekanntlich streiten, gibt sicher schönere Moppeds. Aber genauso zuverlässig und so einfach zu warten? Zu den Marken, habe in USA

gearbeitet, kam da auch mit etwas besser gestellten Leuten zusammen, (Mittelschicht) kam mal das

Thema auf, "Motorradfahren" wurde gefragt, welche ich fahre, ohne dass man meine Antwort abwartete, kam schon deren Antwort auf deren Frage "Harley?" Sagte "nein" BMW. Oh! BMW, war deren Feststellung und die Aussage, dass man keine Harleys mag. Also auch in USA wird man einsortiert nach dem Fabrikat. Kam auch die Erläuterung zu Harleys, will ich hier nicht wieder geben. Wurde dann manchmal von jemanden eingeladen und mir wurde mit Stolz eine R80 oder R100 präsentiert. Manchmal nicht zugelassen, aber bestens gepflegt - äußerlich -. Eine BMW zu besitzen war für deren Image offensichtlich wichtig. Der Besitz war halt ihr"ein und alles". So ist das im Leben.

Toleranz ist gefragt, will doch jeder für sich haben - oder - dann muss man die auch geben.

Ernst

Moin,

um hier mal auf deine "prinzipielle" Frage einzugehen:

Die MC's, die du angesprochen hast, also HA, Bandidos usw. sind ja sozusagen die "Mutter" aller MC's. Diese kommen allesamt von über'n grossen Teich, also den USA. Da war nach dem zweiten Weltkrieg eigentlich nur eine Harley zu bekommen. Alle Anderen waren mehr oder minder pleite.

Da diese "echten" MC's schon immer ihre "Geschäfte" machten, war auch immer Geld da. Sonst konnte sich da ja ein Normaler so'n Moped gar nicht leisten. Wenn also ein neues Mitglied dazu gekommen ist, wurde das Moped sozusagen gesponsert, natürlich für gewisse Gegenleistungen.

Dieses ist im Rahmen der Besatzungszeit auch nach Deutschland "rübergeschwappt" mitsamt der "Tradition", eine Harley zu fahren. Auch das "System" ist gleichgeblieben. Die Moped's werden immer noch gestellt von den Clubs. Und wer zahlt, schafft an...

Das mal als kleinen Ausflug in die Geschichte...

Erst mal...

Bernd

Achso, ich fahre eine R1200GS, und ich grüsse sehr wohl...

@ Black Rider

Falls es Dich beruhigt...ich fahre BMW, grüße grundsätzlich jeden Motorradfahrer und bin (mit Sozia) im normalen Tourentempo unterwegs (also StVO + 20 km/h). Alleine kann es auch mal etwas flotter sein.

Warum ich BMW fahre? Ich wollte einfach eine langstreckentaugliche Maschine, auf der zwei Personen bequem untergebracht sind. Ne Gixxer (fuhr ich früher) macht zwar auch Spaß, ist aber eben nicht soziatauglich.

Dass mit den grauen Haaren (sofern noch vorhanden) ist auch kein spezifisches BMW-Fahrer-Problem, sondern resultiert aus dem Umstand, dass es kaum noch Nachwuchs gibt (an jedem Bikertreff zu bewundern). Sprich inzwischen dürften 75% aller Motorradfahrer deutlich über 40 Jahre alt sein.

Gruß

Frank

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