Prins VSI oder ICOM JTG?

Hallo,

ich habe vor mein BMW 320i auf Autogas umrüsten zu lassen, kann mich aber nicht recht für eine Anlage entscheiden. Ich schwanke da zwischen Prins VSI und ICOM JTG. Kann mir einer sagen mit welcher Anlage ich besser fahren werde? Und wie ist das mit der ICOM, wo bekommt die ihre Daten her, ist ja kein Steuergerät vorhanden und wie wird die ICOM eingestellt? Ihr seht Fragen über Frage....

55 Antworten

@Duc900ssie

kannst du vielleicht mal die Teile mit paint oder so markieren, die verbaut wurde. Kann nur die Düsen und das Teil vorne rechts sehen, da sind doch noch mehr teile oder?

Zitat:

Original geschrieben von 323FBA


@Duc900ssie

kannst du vielleicht mal die Teile mit paint oder so markieren, die verbaut wurde. Kann nur die Düsen und das Teil vorne rechts sehen, da sind doch noch mehr teile oder?

Da hast Du's in BLUTROT

mfg

danke, sind ja echt viel weniger Teile als bei der Prins.

Zitat:

Original geschrieben von Duc900ssie



Zitat:

Original geschrieben von 323FBA


 
ja ok, das wäre nett wenn du Bilder reinstellst.
 
So hier mal der Motorraum von schräg oben, Links hinter dem Dom kann man gerade noch das Steuergerät erkennen, mit den beiden weissen Kabelbindern. Hinter dem 6ten Zylinder unter dem Luftansauggitter verlaufen ein paar schwarzummantelte Gasleitungen. Die grünen Einspritzdüsen kann man wohl nicht übersehen, sie sitzen direkt über den Benzindüsen, dehalb schauen sie oben raus. Man könnte natürlich mit nem Abstandshaltern den Originaldeckel lassen, wie man will. Rechts in der Ecke ist das Übedruck und Rücklaufventil.
 
Ich hab das Foto mal ein wenig größer gelassen damit man mehr erkennen kann.
 
mfg

 Das sieht ja sehr ordentlich aus. Aber sind Deine Einspritzdüsen wirklich grün? Unter den grünen Steckern sehe ich wohl etwas Lila? Wie kommst Du denn noch an den Ölfilterdeckel?

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Zitat:

Original geschrieben von go_modem_go


 
Ja - da ICOM kein eigenes Steuergerät hat, kann man die Feinkalibrierung per SW vergessen. Da müssen dann jeweils recht aufwendig die Düsengrössen geändert werden.
 
Weitere theoretische Nachteile:
 
- Teurer
- Weniger verbreitet
- Die Umschaltung auf Gas dauer evtl. länger (fest Zeitgesteuert - man kann aber auch Tempfühler einbauen lassen). Eine Prins hat Tempfühler und fährt bei warmen Motor sofort auf Gas los.
- Wegen Flüssigeinspritzung hat die ICOM eine Gasförderpumpe in oder am Tank. Die kann durchaus hörbar sein.
 
Andererseits gibt es wohl auch eine Menge Vorteile:
 
- Wo kein Verdampfer und kein Filter ist, bzw. wo keine Kühlwasserschläuche aufgeschlitzt wurden, kann auch nichts kaputtgehen oder falsch laufen!
- Volllast klappt wohl auch etwas besser, bzw. etwas geringerer Leistungsverlust auf Gas (darüber wird aber viel gestritten)
- Man kann auch im Winter auf hohen Butanmischungen fahren (Verbrauchsvorteil), da die Pumpe ja aktiv fördert, und nicht der Gasdruck wie bei Verdampferanlagen.
 
Ich habe selbst eine Prins VSI (weil billiger & weiter verbreitet und direkten Vor-Ort Support meines lokalen Umrüsters), und auch keine eigenen Erfahrung mit ICOM - d.h. alles oben Beschriebene ist nur Graue Theorie & Internetgelaber (wie vieles zum Thema LPG 😁). Auf gut Deutsch: Haftung ausgeschlossen 😉
 
Wichtiger ist, das der jeweilige Umrüster dein Auto mit der von ihm verwendeten Anlage im Griff hat (möglichst Erfahrungswerte), und die Anlage von Anfang an sauber abstimmen kann (vor allem bei ICOM wichtig, siehe oben).

 Ich habe hier vor Ort einen Umrüster, der sowohl die Prins und die ICOM Anlagen anbietet und verbaut. Der Preisunterschied war stolze 50 € höher für die Icom.

Was kostet noch einmal der hin und wieder fällige Filterwechsel in der Prins Anlage? Oder müssen sogar jedesmal 2 Filter gewechselt werden???

Der Tank muß nach 10 Jahren geprüft und evtl gewechselt werden? Na und ? Ich fahre meinen Wagen eh keine 10 Jahre, dann geht er wieder ins EXIL hinter die Oder. Also nach mir die Sintflut.

Es stimmt! Wenn man die Lüftung

und

das Radio abstellt

und  ganz genau lauscht, hört man die Pumpe im Zylindertank !!!

Ich bin jetzt 9 000 km seit Mitte September gefahren. Ich brauche 10 - 11 Liter auf 100 Km. Im Gegensatz zu 8,5 - 9,5 Liter Superbenzin!

Das

"aufwändige Wechseln der Kalibratoren"

dauert genau 10 Minuten beim 4 Zylinder. Wurde an meinem Wagen 2 Mal durchgeführt, da mir der Motor mit den ab Werk vorgesehenen Kalibratoren zu heiß lief . Gemisch zu mager? Dann wurde gewechselt und siehe da der Wagen bietet die gleichen Beschleunigswerte wie mit Benzin und deutlich kühler als im Benzinbetrieb. Ein kleiner Wermutstropfen ist jedoch vorhanden. Er ist jetzt bei + 6 Grad Außentemperatur 15 km/h schneller in der Spitzengeschwindigkeit... Auch ein positiver Aspekt des fetteren Gemischs.

Zitat:

Original geschrieben von HorstBenz



Das sieht ja sehr ordentlich aus. Aber sind Deine Einspritzdüsen wirklich grün? Unter den grünen Steckern sehe ich wohl etwas Lila? Wie kommst Du denn noch an den Ölfilterdeckel?

Wenn schon dann blaue Düsen aber C2 bleibt C2. Den Ölfilter schraub ich einfach auf, die Leitung ist flexibel.

mfg

 
Der Tank muß nach 10 Jahren geprüft und evtl gewechselt werden? Na und ? Ich fahre meinen Wagen eh keine 10 Jahre, dann geht er wieder ins EXIL hinter die Oder. Also nach mir die Sintflut.

Hallo HorstBenz,
dann wünsche ich dir, dass das deine Pumpe, die im Tank steckt, es 10 Jahren schafft.
Falls nicht, dann neuen Tank mit integrierter Pumpe kaufen und neue Dichtigkeitsprüfung machen und beim Strassenverkehrsamt neue Seriennummer eintragen lassen. Und du weißt, das die Anlage probleme wegen dieser Pumpe hat und sie öfters den Geist aufgibt!
Na, dann schauen wir mal wie lange die Pumpe hält!

Gruß: Basti

 

man kann die Pumpe doch auch einzeln wechsel oder nicht?

Zitat:

Original geschrieben von 323FBA


man kann die Pumpe doch auch einzeln wechsel oder nicht?

Natürlich kann man, beim nachjustieren der Tankanzeige am Schwimmer wird ja auch der Tank geöffnet und wieder verschlossen.

Und zur Pumpe sag ich nur; Nichts ist so hartnäckig wie böse Gerüchte, es werden nämlich schon seit längerem Boschpumpen mit Trockenlaufschutz verbaut, die Zeiten durchbrennender Pumpen sind also schon lange vorbei.

mfg

Und zur Pumpe sag ich nur; Nichts ist so hartnäckig wie böse Gerüchte, es werden nämlich schon seit längerem Boschpumpen mit Trockenlaufschutz verbaut, die Zeiten durchbrennender Pumpen sind also schon lange vorbei.
 
Gerücht hin oder her, eines ist klar, das die Pumpe konstant am fördern ist, ob es der Motor benötigt oder nicht. Und laut ist sie auch ( weil sie arbeitet). Da der Tank unter Druckgasverordnung steht und die Pumpe drin steckt kann man ihn nicht so einfach aufmachen und wechseln. Nach meinem Wissensstand.
 
Gruß Basti

Zitat:

Original geschrieben von Basti 525i


Und zur Pumpe sag ich nur; Nichts ist so hartnäckig wie böse Gerüchte, es werden nämlich schon seit längerem Boschpumpen mit Trockenlaufschutz verbaut, die Zeiten durchbrennender Pumpen sind also schon lange vorbei.

Gerücht hin oder her, eines ist klar, das die Pumpe konstant am fördern ist, ob es der Motor benötigt oder nicht. Und laut ist sie auch ( weil sie arbeitet). Da der Tank unter Druckgasverordnung steht und die Pumpe drin steckt kann man ihn nicht so einfach aufmachen und wechseln. Nach meinem Wissensstand.

Gruß Basti

Oh Gott die Pumpe muss konstant förden, machen dass denn nicht alle Flüssigtreibstoffpumpen ?

Is mir jetzt zu blöd, man kann auch Probleme konstruieren.

mfg und Thema aus.

Zitat:

Original geschrieben von Basti 525i


Und laut ist sie auch ( weil sie arbeitet). Da der Tank unter Druckgasverordnung steht und die Pumpe drin steckt kann man ihn nicht so einfach aufmachen und wechseln. Nach meinem Wissensstand.
 
Gruß Basti

Habe mich damals vor etwas über einem Jahr mit meinem Umrüster drüber unterhalten. Der sagte das die Pumpe im Tank gewechselt werden kann. In der Garantiezeit kostet es eh nichts, außerhalb warens glaube ich 130Euro was er sagte (warum ist das nur schon wieder nen Jahr her). Selbst wenn sie jetzt sagen wir mal alle 120.000km drauf geht wäre das noch im Rahmen. Bei den Verdampfern muss alle 25.000 km der Filter gewechselt werden, kostet auch 25Euro. Also wärens dann kosten von 120Euro beim Verdampfer und 130Euro beim ICOMer nach 120.000km.

Bleibt nur die Frage hält die Pumpe im Normalfall 80.000, 120.000, oder 250.000km. Keine Ahnung, 33.000km habe ich jetzt auf Gas hinter mir, 30.000 Fahre ich im Jahr mal schauen wie lange die Pumpe hält. Belastet wird sie bei mir schon da ich den Tank gerne mal bis zum letzten Tropfen leer Fahre.

Mit der Lautstärke gebe ich dir recht, die Nervt einfach nur ist so ein greischend hoher Ton. Bei meinem Auto ist zwischen Kofferraum und Fahrgastzelle praktisch keine Schalldämung. Musste drei Decken um den Tank legen bis es praktisch nichtmehr höhrbar war. Wäre aber doch schön wenn die Pumpe von sich aus schon leise wäre.

Hallo Gasfreunde,
ich will keine Anlage schlecht schreiben solange sie lange halten ist doch alles i.o. Aber 323FBA fragte nach vor- und nachteile und ich nannte eben zwei. Auch ich habe mich für die Direkteinspritzung interessiert und aus diesen Gründen entschied ich mich für die Verdampferanlage.

Bei den Verdampfern muss alle 25.000 km, 100.000 km, 175.000 km und 250.000 km zum Filter gewechsel oder alle 2 Jahre!

Nicht alle Flüssigtreibstoffpumpen stecken in einen Druckbehälter!

Gruß: Basti

lool habt ihr alle sorgen ! habe jetzt 60000km runter mit der icom und das ohne probleme sogar in einem ford motor! *g*
und die pumpe kann man tauchen null problems!
wenn sie mal wirklich steikt! wie war das bei prins mit den defekten rails? lol
also macht weiter so ist echt intressant lachh

Keiner traut sich ein mein Fahrzeug ran!
225 KW, 4 Zylinder, also 55 KW pro Zylinder!
Die Grenze liegt angeblich bei ca. 42 KW
Oder kennt jemand, das sich dar ran traut?
In Süddeutschland wäre toll!

miwa

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