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preiswertes Auto mit vielen Assistenzsystemen

Themenstarteram 16. Juni 2017 um 7:04

Guten Morgen,

wir suchen ein Auto (Benzin) mit guten Assistenzsystemen, insb. Spurhalte- Toter-Winkel- und Einparkassistent. Diese sollten auch bei Dunkelheit und Regen funktionieren.

Klar könnte man jetzt zur Mercedes S- oder E-Klasse greifen, aber vielleicht gibt es ja auch von anderen – preiswerteren – Herstellern Fahrzeuge, die (weitgehend) zuverlässige Assistenzsysteme bieten. Hat jemand einen Tipp?

Beste Antwort im Thema
am 17. Juni 2017 um 10:30

Warum wollt Ihr besonders viele Fehlerquellen haben?

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Honda Civic. Mehr Assistensysteme für weniger Geld wirst Du wohl kaum finden.

Und sie funktionieren.

Gebrauchte Passat 3C oder Golf 6 mit ACC und aktivem Spurhalteassistent und aktivem Park-Lenk-Assistent. Die Autos auf den Plattformen PQ35 und PQ46 hatten das recht früh. Dort dann mit DSG.

Ford Focus mit PowerShift gab es auch recht früh - die Qualität der Assistenzsysteme war aber schlechter.

Und Toyota Prius gab es recht früh mit ACC und Spurhalter. Aber ich glaube nicht mit Park-Lenk-Assistent. Und auch ohne Radar nach hinten.

Und auf jeden Fall mit Automatikgetriebe, denn Assistenz+Schaltgetriebe ist Schmarrn.

Bring mal ein Beispiel, Civic-tourer mit nem Angebot.

V40

S60 (cc)

V60 (cc)

XC60

V70 (die letzten Jahre)

XC70

S80 (die letzten Jahre)

V90 (cc)

S90

XC90 II

Budget?

Zitat:

@Grasoman schrieb am 16. Juni 2017 um 12:45:20 Uhr:

Bring mal ein Beispiel, Civic-tourer mit nem Angebot.

Soll ich die Hersteller-Homepage zitieren?

Civic Elegance Automatik, 129PS, 26.470€

Serienmäßig mit

- Navigation mit DAB-Radio und FSE

- Aktiver Spurhalteassistent

- Einparkhilfe vorn und hinten, Rückfahrkamera, Cross Traffik Monitor

- i-ACC

- intelligenter Geschwindigkeitsbegrenzer

- Kollisionswarnsystem mit aktivem Bremseingriff und Fussgängererkennung

- zusätzlich zum aktiven Assistent einen Spurverlassenswarner

- Stauassistent

- Verkehrszeichenerkennung

am 16. Juni 2017 um 17:03

Subaru Levorg und Subaru Outback (Test: https://www.adac.de/.../default.aspx)

Toyota C-HR Hybrid (zb: https://suchen.mobile.de/.../details.html?...), Toyota Prius und Toyota RAV4 Hybrid

Lexus CT 200h

Mazda 6 und Mazda CX-5

Kia Optima

26.470€??

Und selbst einparken kann der immer noch nicht.

 

Du, der OP fragte doch nach einem preiswerten Auto.

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=232722388

10999 EUR

https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=245140376

14990 EUR

Themenstarteram 17. Juni 2017 um 6:14

Danke soweit für die Antworten! Den Civic sehen wir uns mal an. Der Passat hat mit 260000km etwas zu viele km, aber der Golf ist interessant.

am 17. Juni 2017 um 10:30

Warum wollt Ihr besonders viele Fehlerquellen haben?

Mir ging es da vor allem um die Modelle, nicht die konkreten Instanzen dieser zwei.

Was leider die Werbung oft verschweigt: die Realisierung der Systeme, ihre Sensoren und Aktoren und ihre Qualität. Du willst ja "auch bei Regen und Dunkelheit",also wirst du stark radarbasierte Lösungen suchen müssen, anstatt kamerabasierte.

Und Honda bietet im Civic zwar eine ganze Liste, aber sie bieten einen nicht, den du nanntest:

* Einparkassistent (und da nehme ich mal die aktive Variante an, die selbst lenkt)

Und schaut man hier mal rein:

http://www.honda.de/.../...D_2017_preise_ausstattung_daten_2017-03.pdf

braucht es mindestens 1.0 Turbo Executive (28010 EUR) für alle, z.B. den Totwinkelwarner und den Ausparkassistent, der dort Cross-Traffic-Alert heißt.

Wenn civic-tourer schreibt: "Honda Civic. Mehr Assistensysteme für weniger Geld wirst Du wohl kaum finden.

Und sie funktoinieren."

halte ich das für Werbesprache.

A3, Golf, Passat, CC, A4 der letzten Jahre (seit etwa 9 Jahren) konnten alle mit Automatik, Benziner, ACC (mit 1x Radar nach vorn), aktivem Parklenk-Asssistent (aktives Lenken), passivem Totwinkelwarner (mit 2x Radar nach hinten), aktivem Spurhalte-Assistent (über Kameras, anders sind die Linien ja nicht zu erkennen, aber mit Lenkeingriff) ausgerüstet werden. Der Erstbesitzer musste nur die Häkchen machen und die teils saftigen Aufpreise zahlen.

Dieses "und sie funktionieren" - also wenn Honda das jetzt einführt, kann das Know-How und die Reife ja nur von den Zulieferern kommen. Honda selst wird seine Erfahreungen erst sammeln. Was sie aber anders machen: gleich als Paket in Serie in die Autos. Japanische Paketpolitik statt des Klein-Klein der dt. Aufpreislisten. Es setzt aber auch Grenzen an die Herstellkosten.

Wo ich tendenziell zustimme: über die Zeit wurden die Systeme bei jedem Hersteller besser. Anfangs konnte ACC auch mal mit nur maximal 30% bremsen, inzwischen bis 100%. Manchmal nur kollisionsgeschwindigkeitssenkend (man kracht immer noch rein, aber eben lagsamern) manchmal auch wirklich davor anhaltend.

Bei Honda wird man sehen müssen, ob sie erstmal wieder vorsichtig reingehen oder aus den Erfahrungen der anderen Hersteller über die Zulieferer ihren Systemen gleich viel zutrauen.

An der Stelle muss man dann wirklich mal in die Autos rein und testen. Leider geht das nur so richtig auf abgesperrten Testsrrecken mit Dummies von anderen Autos.

Dein Ausgangsposting drückt einen hohen Anspruch/Erwartungen an die Qualität und die Fähigkeiten der Systeme aus. Um so höher der ist, um so eher wirst du enttäuscht. Mein Tipp: studiere vorher die Handbücher der Autos gut, verlass dich auf nix und bleib wachsam.

Audi A4 B9 (z.B. Kopplung ACC-Tempovorgabe an die Verkehrszeichenerkennung möglich, Golf 7 - Kopplung aktiver Bremseingriff an die Signale der Parksensoren möglich) und C-Klasse W205 mit Intelligent Drive Pilot (ziemlich gute Qualität dessen, was da ist) empfehle ich dir mal noch als Vergleich. Und dann junge Gebrauchte, also .

Ich habe nach einigen Schreckerlebnissen in BMW 1er, 3er, 5er (junge Baujahre, Flottenautos) wieder ACC und Spurhalteassisent entsagt. Mein Fazit: Relativ viel Gebimmel und Geklingel bei den warnenden Systemen durch Fehlalarme, immer mal falsche Eingriff der Elektronik (ins Gas, in die Lenkung, in die Bremse - oft sehr spät und stark) in an sich nicht besonders schwierigen Situationen. Und vorher ein eingelullt werden des Fahrers in eine Pseudo-Perfektion der Fahrautomatisierung. Was ich befürworte: aktive Notbremsassistenten.

Die Qualität der Systeme unterscheidet sich tatsächlich stark. Vor alllem beim adaptiven Tempomaten und Notbremsassistenten es gibt große Unterschiede zwischen kamera- und radarbasierten Systemen. Aber auch innerhalb der selben Technologie gibt es Unterschiede. Ich fahre sehr viel neue A3 und Golf als Mietwagen, der Golf produziert regelmäßig grundlose Bremsungen auf der Autobahn, der A3 greift ab und an gefährlich bei engen Überholmanövern ein, der BMW 1er, den ich privat fahre, hatte im Gegensatz dazu noch keinen einzigen Fehlalarm. Nützlich waren die Warnungen und automatischen Bremsungen beim Golf und beim BMW schon das ein- oder andere Mal.

Von Spurhalteassistenen halte ich noch nicht so viel. Sowohl Golf als auch A3 ziehen auf meiner Strecke an einer Stelle auf der Autobahn durch einen Rest einer Baustellenmarkierung auf die falsche Spur. Kann aber sein, dass technisch aktuellere Fahrzeuge wie 5er BMW oder E-Klasse da schon besser sind.

Zum "jetzt einführen" - mein erstes Auto mit einem Teil dieser Systeme war ein Accord Baujahr 2008.

am 17. Juni 2017 um 17:48

Das System von Subaru gehört zu den besten (siehe ADAC Test) und ist rein Kamerabasiert.

Peugeot 308 gibt es auch mit allen genannten Assistenzsystemen.

Ich hole das noch einmal hoch, weil am WE im Fernsehen ein Testbericht zu Notbremsassistenten in der Klein-/Kompaktwagenklasse ausgestrahlt wurde.

Den Bericht gab es auf VOX bei AutoMobil, wahrscheinlich gibt es ihn online oder die Sendung wird wiederholt.

Gewonnen hat übrigens der Nissan Micra, wenn ich mich richtig erinnere.

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