Preisvergleich Motor- und Getriebelager E 280 CDI (OM642)
Hallo liebe S211 Fahrer,
bei mir S211, E280CDI, 190PS, 2007 Mopf, sind nach 330.000 km nun die Motorlager und das Getriebelager fällig.
Bekanntlicher Weise habe ich dieses Kaltstartbrummen, besonders stark in der Fahrstufe R meines 7-Gang Automatikgetriebes. Auch während der Fahrt bei Rechtskurven spürbar.
Ich würde gerne mal wissen, und da bin ich bestimmt nicht der Einzige, was Ihr so in den Werkstätten dafür bezahlt habt.
Wenn ich grob schätzen darf, kosten die 3 Lager ca. 160 Euro zusammen
- Lemförder 2 Stück ges. 150 Euro
- Getriebelager Automatik gute 10 Euro,
da gibt’s komischerweise mehrere Verschiedene ?!
und der Arbeitsaufwand liegt bei ca. 1,5 Std. ?!
Vielen Dank schon mal im Voraus für das Nichtschreiben von Beiträge wie:
benutz die Suchfunktion oder
geh in die Werkstatt und frag selber nach
oder ähnliches 😉
Danke 🙂
24 Antworten
Man erschreckt sich beim ersten Einschalten des Motors. Unterschied wie Tag und Nacht.
@chruetters
Das Getriebe muss leicht angehoben werden und ich musste das Getriebe 1mm nach hinten drücken.
Zitat:
@Otako schrieb am 11. November 2017 um 17:55:41 Uhr:
Man erschreckt sich beim ersten Einschalten des Motors. Unterschied wie Tag und Nacht.
@chruetters
Das Getriebe muss leicht angehoben werden und ich musste das Getriebe 1mm nach hinten drücken.
:-) Danke. Leider liegt es an zwei Problemen, warum ich das Getriebelager nicht wechseln konnte. 1. Meine Auffahrrampen sind nur 25cm hoch, muss mir andere besorgen. 2. durch meinen Bauchumfang konnte ich nicht weit genug unter das Auto :-) meine Frau hätte nachhelfen müssen beim Nachschieben. Dann hätte ich mit meinem Bauch den Wagen angehoben und hätte schrauben können.
@chruetters Die Lösung ist relativ einfach, ich hatte auch das Probem. Rückwärts auf die Rampen fahren, vorne an der zentralen Aufnahme das Auto aufbocken und dann auf Böcke (an den Schwelle-Aufnahmepunkte) stellen.
Und schon ist genug Platz zum Arbeiten am Getriebelager 🙂
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Zitat:
@__HD__ schrieb am 11. November 2017 um 19:29:58 Uhr:
@chruetters Die Lösung ist relativ einfach, ich hatte auch das Probem. Rückwärts auf die Rampen fahren, vorne an der zentralen Aufnahme das Auto aufbocken und dann auf Böcke (an den Schwelle-Aufnahmepunkte) stellen.
Und schon ist genug Platz zum Arbeiten am Getriebelager 🙂
Cool, Danke. Daran habe ich noch nicht gedacht. Morgen ist ja auch noch ein Tag ;-)
Zitat:
@__HD__ schrieb am 11. November 2017 um 19:29:58 Uhr:
@chruetters Die Lösung ist relativ einfach, ich hatte auch das Probem. Rückwärts auf die Rampen fahren, vorne an der zentralen Aufnahme das Auto aufbocken und dann auf Böcke (an den Schwelle-Aufnahmepunkte) stellen.
Und schon ist genug Platz zum Arbeiten am Getriebelager 🙂
@__HD__ vielen Dank. Es hat tatsächlich funktioniert. Getriebelager war an sich in 5 Min. gewechselt. Nur der Weg dahin mit Wagenheber/Auffahrrampen etwas umständlich. Aber ich habe sonst noch nichts vor heute. :-)
Ich habe heute das Getriebelager getauscht. Vorne auf die Rampen und hinten rechts noch mit dem Wagenheber etwas angehoben. Dann kam ich einigermaßen dran. Aber ich sollte abnehmen, dann wäre es einfacher gewesen :-) Man sollte auch gut alles vorbereiten, damit man nicht 20x unter dem Wagen vorkriechen muss. Das Getriebe mit dem Rangierheber und einer Holzplatte zum Anheben des Getriebe genutzt. Dann ging schnell und einfach. Der Unterschied ist groß, hat sich nach 230.000km gelohnt. Das alte Lager lässt sich mit der bloßen Hand locker bewegen. Das neue ist von Lehmförder.
Die Aktion hat hoffentlich Deine Unfallversicherung nicht gesehen 😉
Natürlich stand der Wagen fest und sicher auf den Rampen und war hinten auch gesichert, ging ja nur um ein paar cm mehr Bewegungsfreiheit. :-)