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Preisschock an der Ladesäule
Unter diesem Titel beschreibt „Die Welt“ heute, dass das Tanken von Strom teurer ist, als das Tanken von Benzin für vergleichbare Verbrenner.
Besonders hervorgehoben wird hierbei der Telekom Tarif mit 89 ct. Dabei wird ein BMW i3 verglichen mit weiteren keinen BMW. Dann werden noch einige weitere hochpreisige Tarife in den Vergleich einbezogen. Maingau oder andere günstige Tarife findet man in dem Artikel nicht. Die Zahlen stammen von BMW.
Dann höre ich das eben noch in den Bayern 3 Nachrichten, einfach übernommen.
Beste Antwort im Thema
Natürlich stellt BMW die teuren Tarife in den Vordergrund, um die Leute bei den Dieseln zu halten. Außer im Kleinwagensegment haben sie keine Elektroautos im Angebot.
Ich hoffe dass sich Tarife wie vom ADAC schnell rumsprechen und solche Artikel als die Fake News entlarvt werden, die sie sind. Die gehören auf den selben Altpapierberg wie die Studien der Schweden, von Prof. Sinn und der Lungenärzte.
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295 Antworten
Du meinst wie an der Tanke, jederzeit, garantiert gleich günstiger Preis?
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 21. April 2019 um 19:58:07 Uhr:
Du meinst wie an der Tanke, jederzeit, garantiert gleich günstiger Preis?
Jederzeit gleich günstig gibt es doch gar nicht: http://www.finanztreff.de/.../16058699
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 21. April 2019 um 20:50:48 Uhr:
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 21. April 2019 um 19:58:07 Uhr:
Du meinst wie an der Tanke, jederzeit, garantiert gleich günstiger Preis?
Jederzeit gleich günstig gibt es doch gar nicht: http://www.finanztreff.de/.../16058699
Jep aber man kann problemlos vergleichen und vor allem Bezahlen ohne weitere Hürden. Sollte eigentlich das mindeste sein, und wegen der neuen Situation mit dem Nuckeln während der Autopause bekommen Anzahl der Ladestellen und Örtliche Peripherie eine ganz neue Bedeutung.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 21. April 2019 um 22:26:28 Uhr:
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 21. April 2019 um 20:50:48 Uhr:
Jederzeit gleich günstig gibt es doch gar nicht: http://www.finanztreff.de/.../16058699
Jep aber man kann problemlos vergleichen und vor allem Bezahlen ohne weitere Hüren. Sollte eigentlich das mindeste sein, und wegen der neuen Situation mit dem Nuckeln während der Autopause bekommen Anzahl der Ladestellen und Örtliche Peripherie eine ganz neue Bedeutung.
Sehe ich genauso. Außerdem unterscheiden sich die Preise an den Tankstellen nur geringfügig. Bei den Stromtankstellen scheint es aber einen gewaltigen Unterschied zu geben. Außerdem hätte ich auch keine Lust auf 100 Ladekarten, Verträge, beachten wo welche Ladestecker, Ladegeschwindigkeit ist. Das Auto soll das Leben erleichtern und nicht erschweren
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 21. April 2019 um 22:26:28 Uhr:
Jep aber man kann problemlos vergleichen und vor allem Bezahlen ohne weitere Hüren.
Ich verstehe was Du sagst, allerdings finde ich den Vergleich weniger dramatisch in der Praxis, als er erstmal klingen mag.
Problemlos vergleichen: Kannst Du auch bei den Ladesäulen. Einfach in die App deines Providers schauen.
Bezahlen ohne Hürden: Mittels Vertrag wird automatisch bezahlt und zudem müssen alle öffentlichen Säulen in Deutschland auch eine ad-hoc Bezahloption bieten. Geht also auch ohne Vertrag über KK, EC-Karte oder Paypal.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 21. April 2019 um 23:01:39 Uhr:
Außerdem unterscheiden sich die Preise an den Tankstellen nur geringfügig. Bei den Stromtankstellen scheint es aber einen gewaltigen Unterschied zu geben. Außerdem hätte ich auch keine Lust auf 100 Ladekarten, Verträge, beachten wo welche Ladestecker, Ladegeschwindigkeit ist. Das Auto soll das Leben erleichtern und nicht erschweren
Die Praxis zeigt, dass man derzeit mit nur drei Anbietern (ob nun Ladekarten oder Apps) gut durch Deutschland kommt. 100 braucht man dazu nicht. Ich nutze bspw. nur zwei und davon zu 90% die eine.
Der Ladestecker mit Typ 2 im Auto reicht auch aus. Mehr brauchst Du auch nicht in Europa. Das ist dann für AC. Die DC Stecker sind immer an der Ladesäule fest angeschlagen.
Einfach über die App meines Provider? Was für ein Provider? Beim Sprit habe ich keinen Provider. Ich fahre täglich an dutzenden Tankstellen vorbei und sehe auf einer riesen Tafel die Preise und tanke wenn mir der Preis zusagt.
Diese einfache Transparenz fehlt den "dummen, faulen" Leuten mir :D
Eigentlich kommt man mit 2-3 Karten ganz gut hin. Man hat eine von einem Stadtwerk des Verbunds zu einem günstigen Preis und als Alternative eine vom ADAC, Telekom, TheNewMotion.
Da kennt man seine Preise. Die wechseln nämlich weder mehrfach am Tag, noch von Region zu Region, an Feiertagen, zu Ferienbeginn oder wenn irgendwo ein Politiker dumme Sprüche macht.
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 21. April 2019 um 18:33:14 Uhr:
Das habe ich kürzlich für 1x „Volltanken“ an der A2 mit dem i3 bezahlt. Zu teuer?
OpenAirFan
Wie hast du denn mit den I3 21kwh in 30 Minuten getankt. In 30 Minuten müssten es beiAC laden höchsten 6 kWh sein oder nicht?
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. April 2019 um 23:30:50 Uhr:
Eigentlich kommt man mit 2-3 Karten ganz gut hin. Man hat eine von einem Stadtwerk des Verbunds zu einem günstigen Preis und als Alternative eine vom ADAC, Telekom, TheNewMotion.
Da kennt man seine Preise. Die wechseln nämlich weder mehrfach am Tag, noch von Region zu Region, an Feiertagen, zu Ferienbeginn oder wenn irgendwo ein Politiker dumme Sprüche macht.
Und die Karten sind an allen 11.000 Ladestation in Deutschland benutzbar?
Zitat:
@DaimlerDriver schrieb am 21. April 2019 um 23:30:50 Uhr:
...Da kennt man seine Preise. Die wechseln nämlich weder mehrfach am Tag, noch von ...
Da bin ich wieder anderer Meinung die Börsennotierten Preise müssen ein gutes Stück Durchgereicht werden, dann wird eher Sonnigensonntagmittags geladen und eher nicht so viel am Flautenbedeckten Werktag.
Dies wünsche ich mir auch für andere Stromkunden Privat wie Geschäftlich und schwupps sind Wir der Energiewende Deutlich näher. Nicht zuletzt deshalb will ich keine weiteren Hürden der Übersicht dulden, das ist nur Lobbygetriebene Scheinmarktwirtschaft.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 21. April 2019 um 23:39:21 Uhr:
Zitat:
@OpenAirFan schrieb am 21. April 2019 um 18:33:14 Uhr:
Das habe ich kürzlich für 1x „Volltanken“ an der A2 mit dem i3 bezahlt. Zu teuer?
OpenAirFan
Wie hast du denn mit den I3 21kwh in 30 Minuten getankt. In 30 Minuten müssten es beiAC laden höchsten 6 kWh sein oder nicht?
Es war ein inogy DC Lader. Die App hat wohl einen bug, da müsste DC stehen.
Zitat:
@Nyasty schrieb am 21. April 2019 um 23:23:28 Uhr:
Einfach über die App meines Provider? Was für ein Provider? Beim Sprit habe ich keinen Provider. Ich fahre täglich an dutzenden Tankstellen vorbei und sehe auf einer riesen Tafel die Preise und tanke wenn mir der Preis zusagt.
Diese einfache Transparenz fehlt den "dummen, faulen" Leuten mir :D
Naja, Du entscheidest Dich ja irgendwann mal für einen MSP = Mobility Service Provider. Ooer anders gesagt: Du lädst die kostenlose App runter und wenn Du magst bestellst Du dir auch ne RFID Karte.
Dann schaust Du eben immer in diese App rein.
Ja, die Preise stehen an der Ladesäule nicht dran, dazu muss man in die App schauen. Dafür kann man an einer Tankstelle aber auch keine anderen Preise erwarten. Wenn man tanken muss, muss man tanken. Das ist bei Ladesäulen via roaming anders. Da kann man vergleichen und an der gleichen Ladesäule vielleicht sogar billiger laden. Ob das nun ein Nachteil oder ein Vorteil ist, möge jeder selbst entscheiden.
Ja, die Ladebetreiber (CPOs) haben sich via roaming zu Verbünden zusammen geschlossen. Wenn dein MSP also in einen großen Verbund ist, kannst Du fast überall laden. Mit meinen beiden MSPs habe ich bspw. Zugang zu drei großen Verbünden und komme damit gut klar:
https://www.ladenetz.de/, https://www.hubject.com/ und https://my.newmotion.com/ .
Eins bitte nicht vergessen: Das Laden an öffentlichen Ladestationen ist bei Elektroauto kein Muss. Das ist eher der 10%-Fall auf der Langstrecke, also wenn die Strecke länger ist als der Akku Reichweite besitzt. Im Alltag, also bei 90% der Fälle, lädt man daheim oder beim Arbeitgeber. Dann muss man gar nicht öffentliche Säulen benutzen. Das ist gerade der große Vorteil der Elektromobilität: Ich muss gar keine Tankstellen ansteuern, denn mein Auto ist jeden Morgen früh voll geladen.
Zitat:
Im Alltag, also bei 90% der Fälle, lädt man daheim oder beim Arbeitgeber.
Und wieviel Prozent der Autobesitzer könnten das.
Übrigens auch nicht vergessen, als Rentner fällt die Lademöglichkeit beim Arbeitgeber schon mal weg. ;)
Zitat:
@holgor2000 schrieb am 22. Apr. 2019 um 11:11:35 Uhr:
Im Alltag, also bei 90% der Fälle, lädt man daheim oder beim Arbeitgeber. Dann muss man gar nicht öffentliche Säulen benutzen. Das ist gerade der große Vorteil der Elektromobilität: Ich muss gar keine Tankstellen ansteuern, denn mein Auto ist jeden Morgen früh voll geladen.
Lustig, dass du das erwähnst. Je nach User scheint genau diese Ansicht wohl massiv zu variieren. Da braucht man mitunter keine Lademöglichkeit zu Hause, weil man ja überall so viele Optionen hätte, für die man nur sein Leben anpassen muss und dauernd Umwege in Kauf nehmen soll.
Hätte ich ein eigenes Elektrofahrzeug (es steht btw. auch eins in Aussicht, sofern die Infrastruktur bis dahin passt), reichten mir derzeit ~35 kWh Kapazität aus, um mit 50 % der Kapazität meinen kompletten Alltag (~70 - 90 % der Fahrten und 50 - 80 % der Kilometer) abzudecken und ich könnte sogar mit ~80 % der Kapazität einen Teil der Fernreisen abdecken, ohne jemals etwas anderes als eine Schukodose zu nutzen.
Sprich ich hätte in dem Fall zu 100 % keinen Bedarf für irgendein Anbieterwirrwarr, wenn ich primär zu Hause über den Hausanschluss laden könnte.
Obwohl man inzwischen auch wissen müsste, dass der absolute Großteil der Fahrten zu Hause beginnt, gibt es da irgendwie noch kaum befriedigende Lösungen für die Masse.
Edit: Wo kommt eigentlich die Klammer vor dem "hätte" her? Im Editor existiert die nicht und geschrieben habe ich sie auch nicht.
Zitat:
@Rainer_EHST schrieb am 22. April 2019 um 11:17:15 Uhr:
Übrigens auch nicht vergessen, als Rentner fällt die Lademöglichkeit beim Arbeitgeber schon mal weg. ;)
Als Rentner musst Du ja auch nicht arbeiten, also lädt das Auto immer daheim. ;)