Preise für Automatikgetriebe Getriebespülung nach Tim Eckart
Moin zusammen,
da mein Getriebe seit einigerzeit jaulende Geräusche von sich gibt (105.000km) wollte ich ihm einen Automatikgetriebeölwechsel gönnen.
Hier im Forum schlau gelesen - es sollte wenn eine Getriebeölspülung nach Tim Eckart sein.
Die nächste MB-Filiale, (nach der Kunden-Liste auf T.E.s Homepage) die die Spülung durchführt ist Süverkrüp und Ahrendt im Bad Segeberg.
Dort angefragt bekam ich einen "Festpreis" von 500-600€ genannt.
Das sind gute 250-300€ mehr als ich hier immer gelesen habe.
Daher dachte ich mir man könnte mal eine Übersicht erstellen, wo wann welche MB-Nierlassung (oder andere) die Spülungdurch geführt haben.
Bitte macht mit!!! Kopieren, ausfüllen, fertig. - Danke
--------------<Schnipp>-------------------
PLZ, Ort: 23795 Bad Segeberg
Firma: Süverkrup & Ahrendt
Preis: 500-600€
Datum: 07.05.13
Bemerkung: nur Kostenvoranschlag
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PLZ, Ort: Biburg bei Alling
Firma: KFZ-Technik Schmid
Preis: 350€
Datum: März.13
Bemerkung: von moorcruiser übernommen
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PLZ,Ort:
Firma:
Preis:
Datum:
Bemerkung:
----------------<Schnapp>-----------------
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von mcclaine911
Aber der Betreiber wird sicher genug an Zusatzarbeiten verdienen...
Aus eigener Erfahrung sage ich
NEINund das nicht nur bei mir,es gibt hier im Forum reichlich andere User die meine Aussage wohl auch bestätigen können/werden.
Für Hakan und sein Team steht nicht der Profit an erster Stelle sondern die Hilfsbereitschaft für den Kunden.
Bastler-TT
470 Antworten
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Das kommt für mich aber nicht in Frage. Ich möchte den Dreck raus haben.
Psychologisch macht mir da immer folgendes zu Schaffen:
Wenn ich bei 60tkm der Meinung bin, dass zu viel Dreck drin ist....dann war ja auch schon bei 50tkm gut 80%!!! dieses Drecks drin. So bin ich 10tkm gefahren 😰😰😰😰
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Ich bin aber nun trotzdem (in Richtung zeitwertgerechte Wartung) am Überlegen, ob ich jetzt anfange abzuwechseln: Wechsel alle 60.000 km und jedes zweite Mal Spülen. Was wäre davon zu halten?
Das kannst du machen wie der Dachdecker. Außer dir sieht und weiß das niemand.
Nein, im Ernst: 60tkm ist schon extrem früh bis übertrieben. Spül halt bei 100tkm wenn dir das wichtig ist, dass gespült wird.
Zitat:
@Harry144 schrieb am 1. Mai 2025 um 08:50:20 Uhr:
Den Hohlschraubenanschluss kann man bei Ebay kaufen. Geht auch ohne, einfach Schlauch aufstecken reicht.Wenn du 3x das Öl ohne Wandler tauschst, ist das Öl niemals sauber. Wenn du die Ölprobe mit frischem Öl vergleichst, siehst du deutlich den Unterschied.
Muss natürlich jeder selbst sehen, was für Möglichkeiten vorliegen. Ölverdünnung ist auf jeden Fall besser als nichts.
....und das Auto zur Spülung weggeben und dann möglicherweise noch für Pfusch bezahlen ist auch blöd.VG
Ich wollte aber nicht auf eBay oder sonst wo kaufen sondern das ganze als Projekt für meine Autos realisieren. Man muss nicht immer alles kaufen nur weil es bequemer ist.
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Als ich vor Jahren den 211er erworben habe und immer noch zur MB-Inspektion gefahren bin, hab ich dort grundsätzlich keinen Automatik-Ölwechsel machen lassen, sondern separat in einer anderen Werkstatt spülen lassen, weil das Spülen nicht viel teurer war. Die Kosten für das Spülen sind aber in den letzten Jahren stark gestiegen.
Oftmals wird die Meinung vertreten, dass bei einem Ölwechsel alle 60.000 Km kein Spülen notwendig ist. Das kommt für mich aber nicht in Frage. Ich möchte den Dreck raus haben.
Ich bin aber nun trotzdem (in Richtung zeitwertgerechte Wartung) am Überlegen, ob ich jetzt anfange abzuwechseln: Wechsel alle 60.000 km und jedes zweite Mal Spülen. Was wäre davon zu halten?
Spülen ist nicht nötig. Wechsel hingegen alle 60.000 km schon. Wichtig ist mir wenn du spülst dass das ganze ohne Reiniger geschieht. Der macht nämlich/ mehr kaputt als dass er etwas hilft.
Bei entsprechender Laufleistung würde ich aber mal eher die EHS komplett zerlegen und reinigen. Das hat mit Sicherheit positivere Auswirkungen als Spülen.
Zitat:
@basti313 schrieb am 2. Mai 2025 um 14:35:05 Uhr:
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Das kommt für mich aber nicht in Frage. Ich möchte den Dreck raus haben.
Psychologisch macht mir da immer folgendes zu Schaffen:
Wenn ich bei 60tkm der Meinung bin, dass zu viel Dreck drin ist....dann war ja auch schon bei 50tkm gut 80%!!! dieses Drecks drin. So bin ich 10tkm gefahren 😰😰😰😰
Zitat:
@basti313 schrieb am 2. Mai 2025 um 14:35:05 Uhr:
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Ich bin aber nun trotzdem (in Richtung zeitwertgerechte Wartung) am Überlegen, ob ich jetzt anfange abzuwechseln: Wechsel alle 60.000 km und jedes zweite Mal Spülen. Was wäre davon zu halten?
Das kannst du machen wie der Dachdecker. Außer dir sieht und weiß das niemand.Nein, im Ernst: 60tkm ist schon extrem früh bis übertrieben. Spül halt bei 100tkm wenn dir das wichtig ist, dass gespült wird.
Das ist nicht extrem früh sondern vorgegeben vom Hersteller. Aber was wissen die schon deiner Meinung nach? Meine beiden 211er Getriebe laufen wie am ersten Tag ohne rucken oder murren, egal ob kalt oder heiß und das bei 312k km im E55 und mit 255k km im 320er. Beide Autos sind getuned und bekommen eben penible alle 60k km frisches ATF.
Und wenn ich sehe wie viele kaputte Getriebe bei MT herumfahren mit weit weniger Kilometer runter und weit kleineren Motoren zeigt mir das, dass alles richtig gemacht wurde.
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Mich würde mal interessieren wie der einmalig vorgeschriebene Getriebeölwechsel (60Tkm) bei Daimler durchgeführt wird. Ich habe keine Ablass Schraube am Wandler. Kennt jemand diese Arbeitsschritte / Vorgaben? Werden da nur die 3.5 Liter Öl gewechselt die rauskommen, was ja wirklich ein Hohn wäre?
Falls es jemand weis, bitte mal schreiben.
Einfach nur gewechselt ohne Spülung. Die Vorgabe gab es nämlich weder damals noch heute. Es gibt nur den Wechsel des ATF. Im WIS wurde allerdings irgendwann die Anleitung zum Spülen aufgenommen aber das ist eben nur optional.
Zuerst haben sie mit *lebenslanger* Ölfüllung geworben. Das hat bei manchen Taxis 3 - 5 Jahre gehalten bis das Getriebe fertig war. Dann haben sie einen einmaligen Tausch (nicht Spülung) bei 60k ins Rennen geworfen. Und irgendwann ist dann die Regel mit *alle 60.000 km* aufgekommen.
Zum Vergleich: beim S211 war das Öl mit gedrehten 150.000 (eher das doppelte) und dem ori Filter drin noch recht brauchbar rot. Beim Viano mit angeblich 190.000 km tiefschwarz und stinkend. Beide Autos sind astrein gefahren ....... wer weiss wie lange noch.
Also jeder Wechsel (auch ohne Spülung) ist sinnvoll, es geht hier hauptsächlich um den Filtertausch. Wenn der voll ist und nix mehr durchgeht, wird auch bald ein Schaden sich einstellen.
Zitat:
@Mackhack schrieb am 3. Mai 2025 um 04:09:13 Uhr:
Zitat:
@svburke schrieb am 2. Mai 2025 um 12:59:20 Uhr:
Als ich vor Jahren den 211er erworben habe und immer noch zur MB-Inspektion gefahren bin, hab ich dort grundsätzlich keinen Automatik-Ölwechsel machen lassen, sondern separat in einer anderen Werkstatt spülen lassen, weil das Spülen nicht viel teurer war. Die Kosten für das Spülen sind aber in den letzten Jahren stark gestiegen.
Oftmals wird die Meinung vertreten, dass bei einem Ölwechsel alle 60.000 Km kein Spülen notwendig ist. Das kommt für mich aber nicht in Frage. Ich möchte den Dreck raus haben.
Ich bin aber nun trotzdem (in Richtung zeitwertgerechte Wartung) am Überlegen, ob ich jetzt anfange abzuwechseln: Wechsel alle 60.000 km und jedes zweite Mal Spülen. Was wäre davon zu halten?Spülen ist nicht nötig. Wechsel hingegen alle 60.000 km schon. Wichtig ist mir wenn du spülst dass das ganze ohne Reiniger geschieht. Der macht nämlich/ mehr kaputt als dass er etwas hilft.
Bei entsprechender Laufleistung würde ich aber mal eher die EHS komplett zerlegen und reinigen. Das hat mit Sicherheit positivere Auswirkungen als Spülen.
Wie vielleicht bekannt, ist die Laufleistung mein geringstes „Problem“. Der Wagen Bj. 2006 hat nun etwas über 140.000 km runter. Spülen ohne Reiniger habe ich hier im Forum bereits schon länger gelesen/gelernt und mir ins Gebetbuch geschrieben. Die 60.000 km seit der letzten Spülung sind rum. Ich werde mal einen Ölwechsel anfragen. Wenn er denn schon auf der Bühne, werd ich auch mal schauen, was ein Differential-Ölwechsel kostet.
Zitat:
@svburke schrieb am 5. Mai 2025 um 20:05:54 Uhr:
Zitat:
@Mackhack schrieb am 3. Mai 2025 um 04:09:13 Uhr:
Spülen ist nicht nötig. Wechsel hingegen alle 60.000 km schon. Wichtig ist mir wenn du spülst dass das ganze ohne Reiniger geschieht. Der macht nämlich/ mehr kaputt als dass er etwas hilft.
Bei entsprechender Laufleistung würde ich aber mal eher die EHS komplett zerlegen und reinigen. Das hat mit Sicherheit positivere Auswirkungen als Spülen.
Wie vielleicht bekannt, ist die Laufleistung mein geringstes „Problem“. Der Wagen Bj. 2006 hat nun etwas über 140.000 km runter. Spülen ohne Reiniger habe ich hier im Forum bereits schon länger gelesen/gelernt und mir ins Gebetbuch geschrieben. Die 60.000 km seit der letzten Spülung sind rum. Ich werde mal einen Ölwechsel anfragen. Wenn er denn schon auf der Bühne, werd ich auch mal schauen, was ein Differential-Ölwechsel kostet.
Der kostet dich (vor allem auf einer Bühne) 5 Minuten Arbeit und ca 1.2 Liter Flüssigkeit.
Eine Bühne habe ich leider nicht im Zugriff.
Ich meine, da sind 1,6 Liter drin. 75 W 140.
Geht auch mit einem Wagenheber, ist halt nicht so komfortabel.
Im Zuge des Getriebeölwechsels sollte das nicht mehr als 80€ kosten.
Müsste man eigentlich 3x machen, damit da klares Öl drin ist.....
VG
75W-140 ist ausschließlich für Sperrdifferentiale freigegeben. Hatten wir ja schon mal unlängst. Alle anderen bekommen uneingeschränkt 75W-85.
Siehe BeVo 235.7
Möglich sind sicher beide Viskositäten. Zumindest habe ich noch von keinem Schaden wegen der "falschen" Befüllung gehört.
Ich verwende bei jedem Wechsel auch eins mit 75W-140.
Zitat:
@pepe889900 schrieb am 8. Mai 2025 um 11:57:15 Uhr:
Möglich sind sicher beide Viskositäten. Zumindest habe ich noch von keinem Schaden wegen der "falschen" Befüllung gehört.Ich verwende bei jedem Wechsel auch eins mit 75W-140.
Ich hatte das 75W-140 in meinen W202 eingefüllt. Das Diff begann danach an zu singen.
Es hat lange gedauert, bis ich eine Verbindung hergestellt habe.
Es gab keinen Defekt aber eben das Singen.
Hier im Forum gab es auch mal eine Erklärung dafür. Das hat wohl etwas mit der anderen Verzahnung im Diff zu tun.
Ich bin nicht nur mit der Viscositätswahl, sondern auch mit der Markenwahl vorsichtig geworden. Vor Jahren hatte ich bei der ersten Fahrt nach der Saisonpause mit meinem G-Modell (nein, nicht G wie Gelände von MB, sondern Porsche 911) ein merkwürdiges Phänomen: Beim langsamen Losfahren aus der Parklücke mit voll eingeschlagenen Vorderrädern fing die Fuhre an, hinten laut zu rappeln, als würde die Hinterachse mit Motor hinten rausspringen wollen, bzw. bei einem Rad das ABS regeln. Nur hat dieses Modell aus dem Jahr 1987 kein ABS :-).
Bin zu meiner Werkstatt für Sportwagen gefahren und der Meister teilte mir mit, dass er das Sperrdifferential auseinandernehmen müsste und die Reiblamellen erneuert werden müssen. Die sind aus Hartmetall, das Stück zu 250 €, Gesamt-Kostenpunkt ca. 2000 Euronen. Durch den Schock fiel mir zum Glück ein, dass ich im Jahr zuvor das Öl im Sperrdifferential gewechselt hatte. Ich nahm dafür das teuerste Hypoid-Öl von Castrol in der richtigen Viscosität. Das war die einzige Veränderung am Fahrzeug, bevor das Rappeln auftrat.
Ich rief kurzerhand bei Castrol an. Die haben einen supernetten Service für Anwendungsberatung. Dort hat man mir erklärt, dass ich im Grunde genau das richtige Öl genommen habe. Allerdings funktioniert das Castrol mit dem Porsche-Sperrdifferential im Übergangsbereich von Sperren zu Nicht-Sperren bei langsamer Umdrehung nicht komfortabel. Dieses Öl wird deswegen gerne im Rennsport gefahren, weil dort der komfortable Übergang mit Schlupf eher nicht gewollt ist. Die Rennfahrer bevorzugen, dass das Sperrdifferential zackig sperrt. Dann rappelt es eben beim langsamen Fahren in dier Box mit voll eingeschlagenen Rädern in enger Kurve. Zu meiner Überraschung hat der Castrol-Mann mir dann tatsächlich Mobil-Öl empfohlen.
Also Mobil-Öl rein, Problem gelöst, kein Rappeln mehr. Hätte ich nie gedacht, dass sogar die Ölmarke bei Ölen, die für dieselbe Anwendung ausgeschrieben und zugelassen sind, so einen Einfluss hat.