Preise Bremsenwechsel bei VAG oder Alternative WST

VW Touran 1 (1T)

Meine Bremsen sind demnächst fällig.
Ich weis nicht, ob ich zur VW Werkstatt gehen soll, denn die haben schon saftige Preise und ich denke beim Bremsenwechsel kann man nicht viel falsch machen.

Meine Fragen:
- haben freie Werkstätten (ATU, 1a, usw.) das gleiche Material wie VW?
- ändert das an meiner Mobilitätsgarantie was?
- hat jemand Preisvergleiche? Letztens habe ich in einem Prospekt eines VW-Händlers irgendwas so um die 530 EUR gelesen. Leider weis ich nicht mehr mit oder ohne Montage.

17 Antworten

Re: Preise Bremsenwechsel bei VAG oder Alternative WST

Zitat:

Original geschrieben von sebastin*


Meine Fragen:
- haben freie Werkstätten (ATU, 1a, usw.) das gleiche Material wie VW?

Teilweise, was den Hersteller angeht ja (wenn eine Markenkette), steht halt nur nicht Original-VW drauf

Zitat:

Original geschrieben von sebastin*


- ändert das an meiner Mobilitätsgarantie was?

Nein, hat nichts damit zu tun

Zitat:

Original geschrieben von sebastin*


- hat jemand Preisvergleiche?

Ein Anruf beim 😁 und du weisst was er von dir haben will

Gruß

Afralu

Ich würde folgendes machen:

a) Teile bei www.ichwillautoteile.de bestellen
b) in einer freien Werkstatt wechseln lassen

Damit hast Du zu einem vernünftigten Preis Original-Teile drin.

Hi!

Bremsklötze gibt es bei uns in (z.b. Fa Stahlgruber) Österreich um ca. € 60 für Vorne und ca. €50 für die Hinterachse. Die Marken sind Spitzenqalitiäten von ATE u.BBS.
Zudem haben sie die gleiche Lebensdauer und Bremsleistung wie die vom Freundlichen.
Die € 530 sind sicherlich inkl. Bremsscheiben gemeint. Die gibt’s auch schon ca. € 45 pro Stück im Nachbau.
Du kannst ohneweiters die Teile bei diversen Autoteile-Anbietern Kaufen, und beim Freundlichen einbauen lassen. Zeit pro Achse ohne Komplikationen ca. 45 min (solange brauche ich)
Bestehe darauf, das die Arbeit beim Freundlichen auf tatsächlich benötigter Zeit verrechnet wird und nicht nach Vorgabepositionen.

Mit freundlichen Grüßen
km

Ich könnte mir vorstellen, dass es Probleme gibt,wenn man in die Werkstatt seine eigenen Teile mitbringt. Das wird gar nicht gerne gesehen, denn an den Teilen verdient der 😁 etwas.
Wie soll man sich da verhalten? Hat jemand Erfahrung damit?

Gruß hay1

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Anrufen, Fragen ob man seine eigenen Teile mitbringen kann, wenn ja, Termin ausmachen, hinfahren, drauf achten, dass auf dem Auftrag steht "Kunde bring eigene ETs mit" und fertig ... wenn der Freundliche meint "nein", Werkstatt wechseln! ... so einfach ist das ...

Hi!

Sicherlich wird es nicht gerne gesehen, aber die Auftragslagen in den Werkstätten sind nicht so Rosig das der Freundliche sich leisten könnte Unfreundlich zu sein und schon gar nicht den Auftrag ablehnen sich traut.
Also bei uns ist das mitbringen von Ersatzteilen kein Problem.
Garantie gibt es natürlich nicht (auf die Ersatzteile) serwohl aber auf die Arbeit an sich.

M f g
km

Zitat:

Original geschrieben von hay1


Ich könnte mir vorstellen, dass es Probleme gibt,wenn man in die Werkstatt seine eigenen Teile mitbringt. Das wird gar nicht gerne gesehen, denn an den Teilen verdient der 😁 etwas.
Wie soll man sich da verhalten? Hat jemand Erfahrung damit?

Gruß hay1

Kleinere Werkstätten freuen sich über Aufträge bei denen der Kunde die Materialien mitbringt! (keine laufereien für materialbeschaffung, keine zulieferrechnung!!!!) und was nicht eingekauft wird, erscheint auch nicht in den büchern als ausgabe bzw. einnahme ;-)))) verstanden?

aber ehrlich, so ein bremsbelagwechsel auch mit scheiben ist doch schnell selbstgemacht!!! wenn anleitung nötig, buchtip jetzt helfe ich mir selbst!!!

aber ehrlich, so ein bremsbelagwechsel auch mit scheiben ist doch schnell selbstgemacht!!! wenn anleitung nötig, buchtip jetzt helfe ich mir selbst!!!

Na ja ich würde es nicht so einfach Darstellen.
Die kommen vieleicht bei einer Kreuzung mit dir zusammen..grins
Zuminderst an der hinterachse brauchst du ein Spezialwerkzeug um die Kolben rechtsdrehender weise zurückzudrüken.
Begabte können es auch mit einen anderen Trick aber es ist
eine herumpfuscherei.

mfg
km

@kilometer:

Das sehe ich auch so. Bremsen sollte man selbst nur wechseln, wenn man Erfahrung und das entsprechende Werkzeug hat. Fehlt einem z.B. der Rücksteller, kann man sich ganz schnell ne Macke in den Kolben machen, wenn man nicht das passende Werkzeug hat.

Deshalb, wie ich schon vorgschlagen habe, Original-Teile günstig bei IWA holen und in die freie Werkstatt damit. Billiger und besser geht sicher nicht.

Mal ne blöde Frage: müssen die Scheiben unbedingt raus? Wo ist hier die Verschleißgrenze? Ich weis die machen das gerne immer, aber ist es notwendig?

Zitat:

Original geschrieben von sebastin*


Wo ist hier die Verschleißgrenze?

Ich hatte das seinerzeit mal

hier

zusammengefasst:

Bremse vorn:

Bremssattel FN-3
Belagdicke neu (ohne Rückenplatte): 14mm
Belagdicke Verschleissgrenze (ohne Rückenplatte): 2mm
Scheibendicke neu: 25mm
Scheibendicke Verschleissgrenze: 22mm

Bremse hinten:

Bremssattel C-II41
Belagdicke neu (ohne Rückenplatte): 11mm
Belagdicke Verschleissgrenze (ohne Rückenplatte): 2mm
Scheibendicke neu: 12mm
Scheibendicke Verschleissgrenze: 10mm

Ich hatte mal in einem Golf III die Beläge bei einem bekannten Drittanbieter wechseln lassen, der mit billigen Auspuffwechsel groß geworden ist. NIE WIEDER !
Die Beläge klackerten, nachdem sie etwas abgefahren waren, im Bremssattel, weil sie offenbar geringe Toleranzen hatten. Seitdem: Nur noch Originalteile !

Zitat:

Original geschrieben von hagan


Seitdem: Nur noch Originalteile !

Mein reden 😉

Das war ja meine Frage: ich will Originalteile, aber günstiger und günstigere Montage ohne das Bordell für die VW Manager mitzubezahlen :-)

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