Praktiken der Debeka und Dent Wizards bei Hagelschaden
Hallo, ich berichte über meine leider nicht so guten Erfahrungen mit der Debeka und Dent Wizard bei der Regulierung eines Hagelschadens. Wie ich in anderen Foren gelesen habe, ist das wohl kein Einzelfall, deswegen möchte ich darauf aufmerksam machen.
Mein Auto wurde beim Gutachten beschädigt, es wurden Schäden einfach „übersehen“, die Versicherung, hielt mich ein halbes Jahr lang hin, das mit dem Gutachten betreute Unternehmen sowie die Versicherung ignorierten meine Schreiben, man gab mir die Schuld an den „übersehenen“ Schäden und zu allem Überfluss ist die zuständige Rechtsschutzversicherung beim selben Unternehmen, wie die Kfz-Versicherung.
Das ganze kam so:
Als ich Im Juni von der Arbeit nach Hause fuhr, kam ich auf der Autobahn in einen heftigen Hagelschauer. Mein Auto wurde stark beschädigt. Ich meldetet den Schaden umgehend meiner Versicherung, die mich zurückrufen wollte - da ich wohl nicht die einzige Betroffene war und die Leitungen heiß liefen. Die Versicherung meldete sich nicht zurück. Stattdessen erhielt ich am Folgetag einen Anruf der Firma Dent Wizard – ein Unternehmen, welches angab ein Gutachten über den Hagelschaden zu erstellen und diesen direkt zu reparieren. Erst ungefähr einen Monat später war ein Termin frei.
Die Fahrt zur „Werkstatt“, die Dent Wizard mir nannte, dauerte fast eineinhalb Stunden. Bei der „Werkstatt“ handelte es sich um eine große Halle, in der an einem Stand Artikel wie Nudeln mit Werbe-Aufdruck der Saarland Versicherungen verschenkt wurden. Die Halle machte einen improvisierten Eindruck, so hatte man z. B. versucht den unaufgeräumtem und schmutzigen Gang, der zur Toilette führte, mit einem aufgehängten Laken abzuteilen.
Die Mitarbeiter Dent Wizards klagten mir gegenüber über die hohe Arbeitsbelastung – so hätten sie in den letzten Wochen ca. 500 Fahrzeuge da gehabt, davon bis zu 50 am Tag. In der Halle warteten auch schon einige andere Kunden. Als ich an der Reihe war, markierten vier „Beulendoktoren“, ein Projektmanager (sowas wie ein Verkäufer Dent Wizards) und eine weitere Person, bei der es sich wohl um einen Sachverständigen handelte, mehrere hundert Hageleinschläge an meinem Fahrzeug mit einem speziellen Stift. Die Person, bei der es sich vermutlich um einen Sachverständigen handelte, sagte, dass die Motorhaube erneuert werden müsse. Der Hagel hatte den Lack über die gesamte Breite der Motorhaube abplatzen lassen.
Anschließend machte der Projektmanager Fotos mit einem Tablet und alle sechs Personen rieben mit blauen Papiertüchern die Farbe des Stiftes vom Fahrzeug. Da nur der Projektmanager eine Sprühflasche hatte, mit der er sein Tuch befeuchten konnte und außerdem ein Wechsel der Tücher wohl zu umständlich war, rieben nach einiger Zeit fast alle mit trockenen, schmutzigen Tüchern auf dem Autolack herum. Anschließend erklärte mir der Projektmanager, dass sich die Schadenssumme auf ca. 2000,- Euro belaufe und bat mich, das Fahrzeug wegzufahren, damit der Nächste an die Reihe kommen konnte. Als ich zuhause aus dem Wagen ausstieg bemerkte ich einen großen kreisförmigen Kratzer auf der Motorhaube. Glücklicher Weise hatte ich vor dem Termin bei Dent Wizard Bilder vom Fahrzeug gemacht, auf denen kein Kratzer zu sehen war. Der Kratzer war also bei Dent Wizard entstanden. Ich fotografierte den Schaden und erhielt ein paar Tage später den Kostenvoranschlag Dent Wizards.
Der Schreck war groß: Die Motorhaube sollte nicht erneuert werden und auch nicht lackiert. Die Versicherung erklärte mir, ich solle einfach zu einer Werkstatt gehen und einen neuen Kostenvoranschlag erstellen lassen, was ich dann auch tat. Die Versicherung lehnte jedoch die Reparatur der Schäden nach dem neuen Kostenvoranschlag ab, da der ja höher war.
Ich schrieb Dent Wizard an. Dort erklärte man mir, ich hätte den Kratzer im Lack sowie die Lackabplatzer selbst verursacht. Der beteiligte Projektleiter schrieb mir: (Zitat)
„1.Nach Rücksprache mit einem Gutachter sind wir beide der Meinung das die Lackabplatzer
An den Kanten der Motorhaube nicht vom Hagel stammen, sondern davon das man die Scheibenwischer aufgestellt und angemacht hat …“
„2.Der Spiralförmige Lackschaden war bei der Besichtigung nicht vorhanden, sonst wäre er aufgenommen worden.
Weiter erschließt sich mir nicht wie und mit was wir einen solchen Schaden verursacht haben sollen.
3.Hatte ich“ … „bereits bei der Besichtigung gesagt das der Wagen schon recht alt ist“ … „Nach jetziger Recherche ist das Fahrzeug auch ohne neue Haube und Lack bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden.
4.Man sollte mal mit den Werkstätten sprechen, warum die solche Schäden als vom Hagel entstanden bewerten. Tja, hätte sie den Wagen gleich zu uns gebracht wäre alles gut gewesen…“
(Zitat Ende)
Ich forderte zweimal bei Dent Wizard die Fotos, die dort gemacht worden waren an. Dent Wizard verwies darauf, dass die Bilder der Versicherung vorliegen und ich diese dort anfordern soll. Auf all meine anschließenden Schreiben und Telefonanrufe reagierte Dent Wizard nicht mehr, außer mit Dauerklingeln oder Wegdrücken meiner Anrufe.
Bei der Versicherung forderte ich die Bilder mittlerweile sechs mal an, jedoch wurden mir diese bis heute nicht übersandt.
Stattdessen gab die Versicherung anhand von drei Fotos, die meine Mutter per Mail geschickt hatte, bei der DEKRA eine Stellungnahme in Auftrag. Die DEKRA stellte fest, dass der Kratzer vermutlich auf unsachgemäße Handreinigung zurückzuführen ist, über die Ursache der Lackabplatzer konnte die DEKRA anhand der Bilder keine Aussage treffen und empfahl ein Gutachten.
Als ich die Versicherung daraufhin um Deckungszusage für besagtes Gutachten bat, überwies die Versicherung „aus wirtschaftlichen Gründen“ die im zweiten, höheren Kostenvoranschlag festgestellte Schadenssumme und teilte mir mit, dass Sie jetzt aber nicht mehr die Mehrwertsteuer erstatte, da der Wagen nun plötzlich kein wirtschaftlicher Totalschaden mehr sei. Die Versicherung schätzte den Wiederbeschaffungswert doppelt bis dreimal so hoch ein, wie Dent Wizard.
Bei der Beschwerdestelle der Versicherung verlangte ich unter Androhung einer Beschwerde beim Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen erneut die Übersendung der bei Dent Wizard angefertigten Bilder, sowie die Mitteilung über die Ermittlung sowie die Höhe des Wiederbeschaffungswertes meines Fahrzeuges.
Was die Versicherung mir schickte war nicht mehr als ein schlechter Witz: Man übersandte mir die Bilder, die ich selbst der Versicherung geschickt hatte. Wie die Versicherung den Wiederbeschaffungswert ermittelt haben will, ist und bleibt schleierhaft.
Warum ich das alles schreibe?
Mir geht es darum, möglichst viele Leser, denen Ähnliches passiert ist, zu erreichen und zur Vorsicht zu mahnen.
Unternehmen, wie Versicherungen und Dent Wizard verdienen jedes Jahr Millionen am Schaden der Versicherten.
Deswegen:
Dokumentiert alles zum Schaden, auch wenn ihr es für nicht wichtig haltet.
Macht Videos und Fotos vom Schaden, am besten direkt nachdem der Schaden entstanden ist, aber auch bevor ihr den Wagen zur Werkstatt bringt.
Bleibt bei der Begutachtung und der Reparatur dabei und nehmt am besten jemand drittes mit.
Notfalls filmt (natürlich nachdem ihr gefragt habt, ob das jemanden stört) die Begutachtung bzw. Reparatur, auch wenn ihr blöde Kommentare erntet. Es ist euer Auto.
Stellt Fragen und seid misstrauisch.
Und vor allem: Besorgt euch eine gute Rechtsschutzversicherung irgendwo, wo ihr noch keine Versicherung abgeschlossen habt!
Falls euch etwas ähnliches passiert ist, berichtet doch mal.
Beste Antwort im Thema
Hallo, ich berichte über meine leider nicht so guten Erfahrungen mit der Debeka und Dent Wizard bei der Regulierung eines Hagelschadens. Wie ich in anderen Foren gelesen habe, ist das wohl kein Einzelfall, deswegen möchte ich darauf aufmerksam machen.
Mein Auto wurde beim Gutachten beschädigt, es wurden Schäden einfach „übersehen“, die Versicherung, hielt mich ein halbes Jahr lang hin, das mit dem Gutachten betreute Unternehmen sowie die Versicherung ignorierten meine Schreiben, man gab mir die Schuld an den „übersehenen“ Schäden und zu allem Überfluss ist die zuständige Rechtsschutzversicherung beim selben Unternehmen, wie die Kfz-Versicherung.
Das ganze kam so:
Als ich Im Juni von der Arbeit nach Hause fuhr, kam ich auf der Autobahn in einen heftigen Hagelschauer. Mein Auto wurde stark beschädigt. Ich meldetet den Schaden umgehend meiner Versicherung, die mich zurückrufen wollte - da ich wohl nicht die einzige Betroffene war und die Leitungen heiß liefen. Die Versicherung meldete sich nicht zurück. Stattdessen erhielt ich am Folgetag einen Anruf der Firma Dent Wizard – ein Unternehmen, welches angab ein Gutachten über den Hagelschaden zu erstellen und diesen direkt zu reparieren. Erst ungefähr einen Monat später war ein Termin frei.
Die Fahrt zur „Werkstatt“, die Dent Wizard mir nannte, dauerte fast eineinhalb Stunden. Bei der „Werkstatt“ handelte es sich um eine große Halle, in der an einem Stand Artikel wie Nudeln mit Werbe-Aufdruck der Saarland Versicherungen verschenkt wurden. Die Halle machte einen improvisierten Eindruck, so hatte man z. B. versucht den unaufgeräumtem und schmutzigen Gang, der zur Toilette führte, mit einem aufgehängten Laken abzuteilen.
Die Mitarbeiter Dent Wizards klagten mir gegenüber über die hohe Arbeitsbelastung – so hätten sie in den letzten Wochen ca. 500 Fahrzeuge da gehabt, davon bis zu 50 am Tag. In der Halle warteten auch schon einige andere Kunden. Als ich an der Reihe war, markierten vier „Beulendoktoren“, ein Projektmanager (sowas wie ein Verkäufer Dent Wizards) und eine weitere Person, bei der es sich wohl um einen Sachverständigen handelte, mehrere hundert Hageleinschläge an meinem Fahrzeug mit einem speziellen Stift. Die Person, bei der es sich vermutlich um einen Sachverständigen handelte, sagte, dass die Motorhaube erneuert werden müsse. Der Hagel hatte den Lack über die gesamte Breite der Motorhaube abplatzen lassen.
Anschließend machte der Projektmanager Fotos mit einem Tablet und alle sechs Personen rieben mit blauen Papiertüchern die Farbe des Stiftes vom Fahrzeug. Da nur der Projektmanager eine Sprühflasche hatte, mit der er sein Tuch befeuchten konnte und außerdem ein Wechsel der Tücher wohl zu umständlich war, rieben nach einiger Zeit fast alle mit trockenen, schmutzigen Tüchern auf dem Autolack herum. Anschließend erklärte mir der Projektmanager, dass sich die Schadenssumme auf ca. 2000,- Euro belaufe und bat mich, das Fahrzeug wegzufahren, damit der Nächste an die Reihe kommen konnte. Als ich zuhause aus dem Wagen ausstieg bemerkte ich einen großen kreisförmigen Kratzer auf der Motorhaube. Glücklicher Weise hatte ich vor dem Termin bei Dent Wizard Bilder vom Fahrzeug gemacht, auf denen kein Kratzer zu sehen war. Der Kratzer war also bei Dent Wizard entstanden. Ich fotografierte den Schaden und erhielt ein paar Tage später den Kostenvoranschlag Dent Wizards.
Der Schreck war groß: Die Motorhaube sollte nicht erneuert werden und auch nicht lackiert. Die Versicherung erklärte mir, ich solle einfach zu einer Werkstatt gehen und einen neuen Kostenvoranschlag erstellen lassen, was ich dann auch tat. Die Versicherung lehnte jedoch die Reparatur der Schäden nach dem neuen Kostenvoranschlag ab, da der ja höher war.
Ich schrieb Dent Wizard an. Dort erklärte man mir, ich hätte den Kratzer im Lack sowie die Lackabplatzer selbst verursacht. Der beteiligte Projektleiter schrieb mir: (Zitat)
„1.Nach Rücksprache mit einem Gutachter sind wir beide der Meinung das die Lackabplatzer
An den Kanten der Motorhaube nicht vom Hagel stammen, sondern davon das man die Scheibenwischer aufgestellt und angemacht hat …“
„2.Der Spiralförmige Lackschaden war bei der Besichtigung nicht vorhanden, sonst wäre er aufgenommen worden.
Weiter erschließt sich mir nicht wie und mit was wir einen solchen Schaden verursacht haben sollen.
3.Hatte ich“ … „bereits bei der Besichtigung gesagt das der Wagen schon recht alt ist“ … „Nach jetziger Recherche ist das Fahrzeug auch ohne neue Haube und Lack bereits ein wirtschaftlicher Totalschaden.
4.Man sollte mal mit den Werkstätten sprechen, warum die solche Schäden als vom Hagel entstanden bewerten. Tja, hätte sie den Wagen gleich zu uns gebracht wäre alles gut gewesen…“
(Zitat Ende)
Ich forderte zweimal bei Dent Wizard die Fotos, die dort gemacht worden waren an. Dent Wizard verwies darauf, dass die Bilder der Versicherung vorliegen und ich diese dort anfordern soll. Auf all meine anschließenden Schreiben und Telefonanrufe reagierte Dent Wizard nicht mehr, außer mit Dauerklingeln oder Wegdrücken meiner Anrufe.
Bei der Versicherung forderte ich die Bilder mittlerweile sechs mal an, jedoch wurden mir diese bis heute nicht übersandt.
Stattdessen gab die Versicherung anhand von drei Fotos, die meine Mutter per Mail geschickt hatte, bei der DEKRA eine Stellungnahme in Auftrag. Die DEKRA stellte fest, dass der Kratzer vermutlich auf unsachgemäße Handreinigung zurückzuführen ist, über die Ursache der Lackabplatzer konnte die DEKRA anhand der Bilder keine Aussage treffen und empfahl ein Gutachten.
Als ich die Versicherung daraufhin um Deckungszusage für besagtes Gutachten bat, überwies die Versicherung „aus wirtschaftlichen Gründen“ die im zweiten, höheren Kostenvoranschlag festgestellte Schadenssumme und teilte mir mit, dass Sie jetzt aber nicht mehr die Mehrwertsteuer erstatte, da der Wagen nun plötzlich kein wirtschaftlicher Totalschaden mehr sei. Die Versicherung schätzte den Wiederbeschaffungswert doppelt bis dreimal so hoch ein, wie Dent Wizard.
Bei der Beschwerdestelle der Versicherung verlangte ich unter Androhung einer Beschwerde beim Bundesaufsichtsamt für das Finanzwesen erneut die Übersendung der bei Dent Wizard angefertigten Bilder, sowie die Mitteilung über die Ermittlung sowie die Höhe des Wiederbeschaffungswertes meines Fahrzeuges.
Was die Versicherung mir schickte war nicht mehr als ein schlechter Witz: Man übersandte mir die Bilder, die ich selbst der Versicherung geschickt hatte. Wie die Versicherung den Wiederbeschaffungswert ermittelt haben will, ist und bleibt schleierhaft.
Warum ich das alles schreibe?
Mir geht es darum, möglichst viele Leser, denen Ähnliches passiert ist, zu erreichen und zur Vorsicht zu mahnen.
Unternehmen, wie Versicherungen und Dent Wizard verdienen jedes Jahr Millionen am Schaden der Versicherten.
Deswegen:
Dokumentiert alles zum Schaden, auch wenn ihr es für nicht wichtig haltet.
Macht Videos und Fotos vom Schaden, am besten direkt nachdem der Schaden entstanden ist, aber auch bevor ihr den Wagen zur Werkstatt bringt.
Bleibt bei der Begutachtung und der Reparatur dabei und nehmt am besten jemand drittes mit.
Notfalls filmt (natürlich nachdem ihr gefragt habt, ob das jemanden stört) die Begutachtung bzw. Reparatur, auch wenn ihr blöde Kommentare erntet. Es ist euer Auto.
Stellt Fragen und seid misstrauisch.
Und vor allem: Besorgt euch eine gute Rechtsschutzversicherung irgendwo, wo ihr noch keine Versicherung abgeschlossen habt!
Falls euch etwas ähnliches passiert ist, berichtet doch mal.
90 Antworten
Die RSV ist innerhalb des Konzerns ein eigenständiges Tochterunternehmen. Selbstverständlich sind auch Streitigkeiten mit anderen Sparten des Konzern von der RSV gedeckt. Das sieht von außen zwar meist ein wenig gaga aus, aber so ist das eben. Wenn z.B. die HP der Arroganz auf einen dort versicherten Schaden in Anspruch genommen wird und der Geschädigte hat bei der RS der Arroganz eine RSV, dann deckt die RSV die Rechtsverfolgungskosten gegen das andere Konzernunternehmen dennoch ab. Am Ende hat die RSV dabei nur eine Finanzierungsfunktion bzw. sie bleibt auf den Kosten anteilig oder auch ganz hängen. Da es bei allen großen Versicherern so ist, verteilt sich das in der Masse. Das ist einfach die tägliche Praxis.
Bei meiner RSV ist das eindeutig nur der RSV-Versicherer.
Hätte ich die RSV bei meinem KFZ- Versicherer, wäre es nach meinem Verständnis das Versicherungsunternehmen; dort heißt es nicht "gegen Versicherer", sondern "gegen unser Unternehmen". Und nach meinem laienhaften Verständnis ist eine Abteilung eines Unternehmens nicht das Unternehmen selbst. Vielleicht aber doch, wenn man sich die rechtliche Konstruktion des Unternehmens ansähe.
Wenn mir daran läge, das zu wissen, würde ich die Quelle und kein Forum befragen.
Aber wie unser Rechtsgelehrter vor seinem Widerruf verkündet hat: Gilt ja eh nicht, was in den AKB steht und die Versicherer lügen.
@TE: Über deine Nutzerbewertungen könnte ich mich kugeln. Da würde ich glatt das von unserem Rechtsgeleerten verwendete Prädikat übernehmen. Aber die mir anerzogene Höflichkeit dem weibl. Geschlecht gegenüber hindert mich (ich weiß, dass man in Foren alle Angaben frei erfinden kann).
Im Gegensatz zu anderen nehme ich mir nicht heraus andere Personen zu bewerten. Sorry, dass ich mein Profil noch nicht bearbeitet habe, wenn du darauf anspielst.
Für alle die sich nicht ans BaFin, sondern an die RSV wenden möchte, wäre es wahrscheinlich interessant gewesen zu erfahren, wer Versicherung und das für die selbige tätige Schadensabwicklungsunternehmen ist.
Ehrlich gesagt, ist es für mich persönlich egal, da ich mich ans BaFin gewendet habe. Das geht ganz ohne RSV und wird im Übrigen in den vielfach genannten ARB von der Debeka empfohlen.
Zitat:
@car_pe_diem schrieb am 27. Dezember 2017 um 16:33:00 Uhr:
Sorry, dass ich mein Profil noch nicht bearbeitet habe, wenn du darauf anspielst.
Passiert schnell mal, die eingeschlagene Linie nicht zu beachten. Ist ja aber in der Sache egal.
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Carpediem, synonym, "nutze den tag" kann man auch dazu nutzen, den verstand zu benutzen und die member nicht zu beleidigen. Auch wenn hier der eine oder andere falsche oder nicht belegte sachen schreibt, versuchen sie doch zu helfen,man berichtigt vielleicht. Oder hält sich diskret zurück und lässt das ego in der hosentasche. Punkt.
Zitat:
Carpediem, synonym, "nutze den tag" kann man auch dazu nutzen, den verstand zu benutzen und die member nicht zu beleidigen. Auch wenn hier der eine oder andere falsche oder nicht belegte sachen schreibt, versuchen sie doch zu helfen,man berichtigt vielleicht. Oder hält sich diskret zurück und lässt das ego in der hosentasche. Punkt.
gar nicht mal so Doof geschrieben...........
Heißt doch eigentlich Bundesaufsicht für Finanzgeschäfte im einfacher schreibweise. Endlich einer gemerkt. In seinem fall, würde ich zunächst den ombudsmann als schlichter einschalten. Auf der website seiner versich. zu finden.
Zitat:
@aerf schrieb am 28. Dezember 2017 um 00:21:21 Uhr:
Wenn es aus seiner sicht nicht so ist. Bin jetzt aber weg.
zum wie vielten male???
Das BaFin ist zuständige Aufsichtsbehörde, nachzulesen in Nr. 20 ARB.
Wer die Versicherung ist, scheint ja wohl relativ klar zu sein (wenn auch nicht belegbar). Weitaus interessanter ist doch aber wohl wer ein für die Versicherung tätiges Schadensabwicklungsunternehmen ist, oder wie es in ähnlichen Formulierungen heißt. Meiner Auffassung nach wären das eben die Kfz-Versicherung,ein mit einem KVA oder Gutachten beauftragte Unternehmen, sowie bei der Reparatur beteiligte Unternehmen. Leider hab ich dazu wie gesagt, keine Literatur gefunden.
Tut mir leid, dass du dich durch die Zitate beleidigt fühlst. Das einzige wobei die zitierten Äußerungen helfen könnten, ist vielleicht einen ungeliebten Thread loszuwerden.
PS.: wer Schreibfehler findet, darf sie behalten.
Zitat:
@UliBN schrieb am 28. Dezember 2017 um 00:18:21 Uhr:
Wieso Schlichter? Nach allen bisherigen Infos verhält sich die Versicherung korrekt.
Seit einem halben Jahr habe ich immer wieder die bei Dent Wizard angefertigten Bilder bei der Debeka angefordert. Der beteiligte Projektleiter bestätigte mir gegenüber zweimal, dass diese der Debeka vorliegen. Nach der Androhung einer Beschwerde beim BaFin hat mir die Debeka geschrieben, sie hätten gar keine Bilder.
Wie von euch bereits gesagt, wird der Restwert eines Fahrzeuges durch einen Gutachter ermittelt, nicht jedoch durch einen Sachbearbeiter.
Die BaFin entscheidet neben wichtigen Sachen (wie Versand von Fotos) auch über Peanuts wie die Zulassung von Versicherungen. Da ist so eine Beschwerde ein ganz scharfes Schwert. Der Entzug der Zulassung wird der Debeka richtig weh tun. Das haben sie nun davon.