Potentielle Motorprobleme 218i Schalter ...

BMW 2er F46 (Gran Tourer)

Laut AB/26 vom 1.Juli gibt es bei den 218i wohl ein bekanntes Problem im Hauptlager des Motors.
BMW will angeblich auf Kunden aktiv zugehen. Im Schadenfall muss der Motor wohl ausgetauscht werden. Beim Wagen in der AB wohl so nach 30tkm

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Ich habe den Dreizylinder und bin begeistert. Du hast keinen, aber ein Urteil hast du parat.
Fahr mal einen fürn paar Tage, dann kannst du mehr als nur Gelesenes nachbeten

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Zitat:

@istb schrieb am 13. Dezember 2016 um 19:32:01 Uhr:



Zitat:

@mickydiemaus schrieb am 13. Dezember 2016 um 18:41:38 Uhr:


... Ich hoffe BMW tauscht auf eigene Kosten. Vom Wertverlust (Austauschmotor - den man beim Verkauf angeben muss) mal ganz zu schweigen. ...

Garantiefall, also voll auf Kosten von BMW, auch die Woche Leihwagen. Ob der ATM einen Einfluss auf Wiederverkauf hat, werden wir sehen. Ist ja immerhin ´n Neuer. Aber werde meinen Freundlichen einfach mal anfragen und mal schauen, was der sagt.

Gruß

Ist das auch noch der Fall wenn der Wagen 6 Jahre alt ist? Bis ich diese Kilometer gefahren bin, kommt er in das Alter! Und die Probleme scheint es ja schon ab Werk gehabt zu haben

Gibt es denn immer noch keine Rückrufaktion von BMW zwecks Lagertausch beim 218i Schalter? Wenn nein. wäre das ein Armutszeugnis für BMW.

Die Meldung in der Autobild, bei der BMW das Problem zugegeben hat, ist doch schon ziemlich lange her.

Hätte ich einen 218i Schalter vor Baujahr x/2016 würde ich BMW so lange nerven, bis die die Lager tauschen. Bevor ich den 225xe bestellt habe, hatte ich eigentlich vor einen 218i GT zu kaufen, hatte aber Bedenken wegen des Lagerproblems. Die BMW-Kundenbetreuung München hat mir telefonisch mitgeteilt, dass man jetzt andere Lager verwendet und das Problem behoben sei. Leider habe ich wieder mal nichts schriftliches.....

Zitat:

@mickydiemaus schrieb am 13. Dezember 2016 um 21:22:38 Uhr:



Ist das auch noch der Fall wenn der Wagen 6 Jahre alt ist? Bis ich diese Kilometer gefahren bin, kommt er in das Alter! Und die Probleme scheint es ja schon ab Werk gehabt zu haben.

Bei Fahrzeugen, die von dem Problem betroffen sein könnten, werden beim nächsten Werkstattbesuch die Lagerschalen automatisch geprüft (lt. Aussage meiner Werkstatt, warum kein Rückruf). Das bedeutet, wenn Du zum 1. Service fährst, bist Du somit noch im Gewährleistungszeitraum und hättest damit Anspruch auf volle Kostenübernahme.

Gruß

Ein offizieller Rückruf, der über die Presse kommuniziert wird, ist eine gewaltige Schlappe für einen Hersteller. Ganz besonders, wenn ein Totaltausch des Motors fällig wird.
Da der Defekt keine sicherheitsrelevante Bedeutung hat, finde ich es in Ordnung, wenn er bei beim nächsten Servicetermin behoben wird. Mir ist noch nicht zu Ohren gekommen, dass deswegen jemand auf freier Strecke stehengeblieben ist.

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Zitat:

@Mint Dino schrieb am 15. Dezember 2016 um 19:01:27 Uhr:


Ein offizieller Rückruf, der über die Presse kommuniziert wird, ist eine gewaltige Schlappe für einen Hersteller.

Finde ich persönlich nicht in Ordnung. Man muss ja nicht unbedingt einen Rückruf über das KBA machen. Man kann auch die Halter direkt anschreiben.

Kunden, die Ihr Auto nicht zum BMW-Händler zur Inspektion bringen oder bei denen es der Händler "vergisst" oder falsch beurteilt, bekommen so keine Information. Da bin ich über BMW schwer enttäuscht.

So, heute Auto wieder bekommen. Motor neu. Hab mich mal erkundigt, warum kein Rückruf erfolgt. Erklärung vom Freundlichen, dass eine komplette Werkstatteinbestellung aller betroffener Fahrzeuge den Werkstätten und BMW finanziell aber auch personell teurer kommt, als der Motoraustausch bei einigen wenigen AT´s (wie z.B. meiner). Nachvollziehbar ist es, den der Aufwand, bevor der Schaden bei meinem AT deutlich wurde, war mit zwei Tagen (inkl. Ersatzwagen) bei veranschlagt worden.

Gruß

Zitat:

@istb schrieb am 19. Dezember 2016 um 18:54:58 Uhr:


Erklärung vom Freundlichen, dass eine komplette Werkstatteinbestellung aller betroffener Fahrzeuge den Werkstätten und BMW finanziell aber auch personell teurer kommt, als der Motoraustausch bei einigen wenigen AT´s (wie z.B. meiner).

Das verstehe ich nicht. Es wäre doch nur dann günstiger, wenn bis Lebensende des Autos auf Kosten von BMW prozentuell wenige BMW umgerüstet und wenige Motoren getauscht werden müssen.

Da erschleicht sich der Verdacht, dass man ab einem Alter von mehr als 3 Jahren bei Motorproblemen nicht mehr auf generell auf Kosten von BMW tauscht. Das wäre dann eine Vertuschung des Problems.

Da hast Du etwas falsch verstanden. Bei allen betroffenen AT´s (und so wie es aussieht, weiß BMW, aus welcher Produktionsreihe die stammen) werden beim 1. Service die Lager geprüft und wenn es Abnutzungen gibt, so werden die ausgetauscht. Nur bei denen, wo schon ein Abrieb mit Spanabtrag erfolgte, wird der Motor getauscht. Und so wie es aussieht, scheint es wenige zu sein, denn sonst wäre ja schon ein großer Aufschrei gewesen. Im übrigen war zu gleichen Zeit wie meiner ein anderer AT in der Werkstatt, bei dem nur die Lager ausgetaucht wurden. Also erstmal etwas Ruhe reinbringen und nicht gleich mit Vertuschung und Ähnlichen rumwerfen.

Gruß

Danke für Deine Einschätzung.

Der Verdacht kommt auf, da BMW nicht die Besitzer generell anschreibt und die Lager tauscht. Denn das könnte bei gleichen Lagern bedeuten, dass Vielfahrer vor Wenigfahrern bevorzugt werden, weil bei ersteren Verschleiß festgestellt werden kann und letztere erst in mehreren Jahren Probleme bekommen.

Ich finde daher nicht gut, dass BMW nicht generell aller Lager tauscht, die aus derselben minderwertigen Produktion stammen. Ich bin hier etwas enttäuscht, da ich von BMW mehr erwartet hatte.

Es ist keine minderwertige Produktion, sondern ein Typ von Lager, der ggfs. zu schwach ausgelegt bzw. von der Konstruktion nicht gut geeignet ist. Je nach Nutzung des Fahrzeuges bzw. Beanspruchung des Motors kann, muss es aber nicht zu Lagerschäden kommen. BMW hat festgelegt, dass Motoren, die kein entsprechendes Verschleißbild nach der ersten Inspektion zeigen, ohne weitere Eingriffe weiterfahren können. Das schließt aber spätere Maßnahmen nicht grundsätzlich aus. Also Ruhe bewahren, werden hier die meisten nicht wissen, aber BMW zeigt sich bei Motorschäden auch bei hohen Kilometerleistungen im Regelfall extrem kulant.

an alle Betroffenen: darf ich fragen wann eure Autos produziert worden?

Hier noch mal für die ungläubigen Mäuse, um was es geht:

Hallo, ich bin hier neu!

Ich habe an meinem 4-Zylinder-BMW einen Motor-Totalschaden!

Grund: Konstruktionsfehler (Wirkt sich bei Motoren mit Schaltgetriebe aus!)

Alles, was jetzt kommt, ist meine Meinung! Ich suche andere Meinungen dazu von sachkundigen Mitgliedern!

Kleine Ursache: Ein zu schwach ausgelegtes Kurbelwellen-Axiallager!

Folge: Lagerschaden, Kurbelwellenschaden, durch die Längsverschiebung Kolbenfresser, gebrochene Kolbenringe, verlängerte Steuerkette (Schräglauf), durchgebrannte Ventile (falsche Steuerzeiten)

BMW verbaut (nach meinem Wissen) bei allen 4-Zylinder-Motoren ein Axiallager, welches nur als 180°-Segment ausgebildet ist. Die Lagerfläche ist kein Kreisring, sondern nur ein halber Kreisring. Das ist sehr ungewöhnlich! Bei anderen Herstellern wird das in der Regel nicht gemacht.

Die Art des Lagers hat den Nachteil, dass eine Hälfte der Lagerfläche bei stehendem Motor immer frei liegt. Wird der Wagen längere Zeit nicht benutzt, läuft das Öl weg. Beim Anlassen des Motors läuft in den ersten Sekunden das Lager trocken.

Hinzu kommt, dass man den Motor nur mit ausgerückter Kupplung starten kann, was bei einem manuellen Schaltgetriebe hohe axiale Lagerkräfte zur Folge hat.

Ich versuche jetzt ein Bild einzustellen. Das gezeigte Lager ist im Normalzustand symmetrisch! Es sehen also beide Seiten gleich aus. Die Kurbelwelle sah übrigens ähnlich aus. Ich bin mir relativ sicher, dass sie nicht oder unzureichend gehärtet war. (Die Austauschwelle sah dagegen ganz anders (gehärtet) aus.) Der Schaden hatte ein Längslagerspiel von ca. 2 mm zur Folge!

Der Motor ist bis zuletzt "normal" gelaufen. Schon seit mehreren Jahren blieb der Wagen jedoch regelmäßig stehen. Sprang danach aber wieder an. Die BMW-Vertragswerkstatt wurde sehr oft aufgesucht. Der Wagen wurde durchgesehen. Mit dem Hinweis "Wir haben da etwas gemacht." entließ man mich. Einige Zeit später wiederholte sich alles immer wieder. BMW hat den Fehler nicht gefunden. Erst das Aufsuchen einer anderen freien Kfz-Techniker-Werkstatt hat geholfen.

Ich kann diesen Motor in Verbindung mit einem manuellen Schaltgetriebe absolut nicht empfehlen.
Neben den beschriebenen Problemen waren auch noch andere Störungen immer wieder an der Tagesordnung (Das sprengt aber hier jetzt den Rahmen.).

Alle Bemühungen, BMW in München auf dieses Problem hinzuweisen, verliefen im Sand. Sowohl schriftlich, als auch mündlich, habe ich mehrfach Kontakt aufgenommen. Auch der Bitte, den Wagen umzuprogrammieren, damit man ihn ohne getretene Kupplung starten kann (was das Problem nahezu beseitigen würde), wurde nicht entsprochen.

Gruß
Christian (Autojann)

Statement von Autojann,
zur Info, ich glaube, die meisten haben hier gar keine Ahnung, über was sie schreiben, dieses Kager ust das auch hier der Schwachpunkt.

4 Zylinder? Sind mehrere Modelle betroffen? Ich dachte es wäre nur der 218i Handschalter betroffen, der ja bekanntlich ein 3 Zylinder ist!?

Kleiner Nachtrag. Ich hatte vorher einen Ford C-Max auch mit Key-Free, dort musste ich auch vorher die Kupplung treten um den Wagen starten zu können

Guten Abend,

da es hier mehr Beiträge zu dem Problem gibt:
Mein 1er F20 118i Schalter BJ 08/2015 mit B38 Motor macht beim Kaltstart exakt diese Geräusche wie im nachstehenden Video ab Sekunde 9

https://youtu.be/bkumliih6KM

Gibt es hier einen Betroffenen oder Experten der zu diesem mahlenden klappernden Geräusch einen Zusammenhang mit dem Eingangsproblem “Axiallager“ ausschließen oder herstellen kann? LG

Uiuiui, das hört sich aber wirklich sehr übel an....

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