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Positives über den CLA 250e Shooting Brake Hybrid auf Langstrecke

Mercedes CLA X118 Shooting Brake
Themenstarteram 8. Juni 2021 um 8:56

Falls es für den einen oder anderen interessant sein sollte - hier mal meine Daten nach unserer Pfingsturlaubsreise nach SPO an die Nordseeküste.

Fahrzeug war ein CLA 250 e Shooting Brake auf Winterreifen.

Mit 2 Personen und großen Hund besetzt. Kofferraum vollbepackt - Rücksichtbank voll bepackt.

Die Hinreise waren 821 KM. Davon waren 237 KM elektrisch. Durchschnittsverbrauch an Benzin waren 4,8 Liter Super bei einer konstanten Reisegeschwindigkeit von 120 Km/h.

Wollte das einfach mal sehen, wie das mit Tempo 120 wäre, wenn man dann doch einmal ein rein elektrisches Fahrzeug hätte. Da wäre ja diese Geschwindigkeit für die maximale Reichweite die sinnvollste.

Die Rückreise war mit 794 KM absolviert. Davon wurden wieder 225 KM elektrisch absolviert. Der Spritverbrauch lag bei 5,3 Liter Super und einer Reisegeschwindigkeit von 130 KM/h.

Auf beiden Fahrten haben wir je zweimal an EnBW-Hyperchargern während einer Pause den CLA wieder vollgeladen. Wir waren jedesmal alleine an den Ladesäulen. Das Laden hat ohne Probleme funktioniert.

Der Hybrid hat perfekt immer wieder von rekuperieren, elektrisch fahren oder mit Verbrenner fahren funktioniert. Da merkt man rein gar nichts. Man muss wirklich auf den Drehzahlmesser schauen um zu spüren mit was er gerade fährt.

Unser Fazit:

Eine längere Urlaubsfahrt mit Tempo 120 ist uns zu langsam. Da war 130 angenehmer. Schöner wäre aber wohl so etwas zwischen 140 und 150 KM/h. Das würde aber beim Vollelektro total auf die Reichweite und die Gesamtzeit gehen.

Ich halte den Hybrid, richtig genutzt, für eine tolle Sache. Gleichstromladen macht auch beim Hybrid auf so einer Reise Sinn. Wenn dann noch Eco-Fuels getankt werden könnten wäre das ideal. Unter der Woche ginge alles rein elektrisch. Auf Langstrecke hat man kaum Zeitverlust.

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26 Antworten

Zitat:

@stelen schrieb am 10. Juni 2021 um 09:02:21 Uhr:

Zitat:

@Undercover-Kick schrieb am 9. Juni 2021 um 21:25:15 Uhr:

 

Ich selbst vergleiche sowas immer nach den Kosten, denn das ist es worauf es für den Konsumenten am Ende ankommt. Gibt auch einige, die meinen es anhand der physikalischen Effizienz vergleichen zu wollen und den Liter Diesel oder Benzin eben auch in kWh vergleichen (8,5 kWh/Liter bei Benzin und ca. 10 kWh/Liter bei Diesel). Das finde ich aber komplett sinnlos da die kWh Diesel bei 1,30€ pro Liter eben nur 13 Cent kostet, was massiv günstiger als die kWh Strom ist. Daher mache ich immer den Vergleich anhand der Kosten.

Das ist alles andere als komplett sinnlos. Nur weil Benzin und Diesel immer noch viel zu billig sind ändert das nichts an deren schlimmer Ineffizienz und die zeigt sich wunderbar über den Energieverbrauch.

Benzin uns Diesel viel zu billig? Das ist der völlig falsche Ansatz.

Strom ist einfach viel zu teuer. Mobilität kostet schon mehr als genug das muss nicht noch teurer werden.

Zitat:

@Pieli schrieb am 10. Juni 2021 um 07:14:14 Uhr:

Danke für deine Recherche. Genau wie deine Eltern ist es bei mir auch. Unter der Woche fahre ich komplett elektrisch. Sprit tanken muss ich selten. Auf Langstrecke hat man den Vorteil relativ zügig weiterzukommen. Wobei ich einwenden muss, dass ich bei der Urlaubsfahrt mal alles genau notiert habe. Auch die Pausen. Da wir einen Hund haben müssen wir eh auf so einer Strecke 2-3 mal halten.

Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele mir über die FA-Miete einen EQC zu mieten, habe ich das mal in ABRP eingegeben. Da wäre ich mit dem EQC auf drei Ladestopps mit insgesamt 1 Stunde und 30 Minuten gekommen.

Unsere Gesamtpausenzeit lag mit dem CLA Hybrid auf dieser Reise bei 1 Stunde.

Hätte ich vorher kürzer eingeschätzt, war aber doch dann bei einer Stunde.

Deswegen bin ich auf die neue C-Klasse als T-Modell mit Hybrid und 4matic sehr gespannt. Wenn die knapp 100 KM elektrisch schafft wäre das der Idealfall für mein Nutzerprofil. Sollte sie zu teuer kommen in der FA-Miete wird es dann vermutlich der EQC.

Generell halte ich beide Antriebsarten für perfekt. Je nach Profil passt es bei dem einen oder anderen besser.

Der C Hybrid wird vermutlich etwas günstiger als der EQC nehme ich an. Aber das wird sich nicht sehr viel nehmen. Der ist bei mir auch in der engeren Auswahl für nächstes Jahr wenn das rechtzeitig passt. Ich überlege auch ein sparjahr mit einem a/cla 250e einzulegen, aber das gefällt mir noch nicht. Oktober wird erstmal der EQc probiert, da bin ich sehr gespannt. Für Langstrecke werde ich ihn aber nicht nehmen. Ich fahre gerne 180 und halte so alle 4 Stunden. Hund und Kinder sind die nächsten 10 Jahre nicht geplant :D

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 10. Juni 2021 um 09:21:45 Uhr:

An deutschen Autobahnen sind es mitunter 1,50 oder 1,60. In der "neuen" Zeit wird mehr nach tatsächlichem Energieverbrauch und der CO2 Bilanz geschaut.

Da ist jeder Verbrenner hoffnungslos unterlegen. Ein durchschnittlicher E-Wagen benötigt im Sommer auf Strecke 20kwh, im Winter 25 wegen der Heizung. Ein vergleichbarer Benziner ca 8 Liter oder 65kwh (!). Beim Diesel ist zwar der Verbrauch geringer, dafür der Energiegehalt pro Liter höher, kommt am Ende aufs gleiche raus.

Warum? Weil die 20kwh jeder Wagen nahezu gleich braucht, um voran zu kommen. Beim E-Auto fehlt die Abwärme, die Verbrenner jagen ergo 2/3 der getankten Energie in die Atmosphäre, ohne Nutzen.

Wer es nüchtern betrachtet, wird lieber heute als morgen umsteigen. In 5 oder 10 Jahren haben wir dank 300kw Ladeleistung flächendeckend (alle Tankstellenketten fangen das umrüsten an) und der geeigneten Autos bzw. Akkus diese Diskussionen nicht mehr.

Wer dann seinen Wohnwagen oder Pferdeanhänger ziehen will, macht halt alle 200km 15 Minuten Pause.

MfG Paule

Das ist genau was ich meinte. Die physikalische Effizienz ist ganz klar auf Seite der Elektromobilität, aber das bringt nichts wenn die kWh das 3 bis 4 fache kostet. Für die meisten entscheidet das Geld.

Der Strom muss deutlich billiger werden, der Trend sieht aber leider genau anders rum aus.

Wir sind bei schnellladern bei der 10 fachen Summe der Erzeugungskosten des Stroms angekommen. Da läuft hier einfach gewaltig was falsch.

Das ist grundsätzlich richtig, ich bin aber zum Teil weg davon, meine Mobilität und sonstige "Ausdünstungen" mit Geld aufzuwiegen. Zur Arbeit geht's im Sommerhalbjahr mit dem Rad oder Elektroroller, andere Fahrten nur, wenn's Sinn macht. Das spart alleine 5.000 Diesel-KM. Geld ist eine Währung, Emission wird in diesen Belangen bald vernünftig eingepreist.

Wer seine Antriebsenergie auf dem eigenen Dach erzeugt, kann das jetzt schon für deutlich unter 10 Cent pro kWh tun, wir liegen bei einer 25kwp Anlage ohne Speicher bei 6,4 + MwSt.

Da jucken mich bei 5 Autobahnfahrten im Jahr die 30, 40 oder 50 Cent wenig. Wenn zu Ostern oder Pfingsten 2022 der Diesel 2 EUR an der Autobahn kostet, kommen wir langsam dahin, wo wir hin müssen.

MfG Paule

Ich bin auf die neue E Klasse als Kombi gespannt. Wenn die dann 100 KM als Stromer schafft und der Ladeboden glatt ist, werde ich wieder umsteigen. Oder als BEV mit mind. 500 KM echter Reichweite.

SUV ist nicht so mein Ding.

Wobei ich den EQC nicht als wirkliches SUV empfunden habe. Weniger Platz als in der E-Klasse, gerade der Kofferraum war ein Witz. Man merkt halt, dass der Unterboden bis an die Decke mit Akkus gefüllt ist. Auch die fehlende hohe Sitzposition (nicht die über der Straße, sondern die Winkelung der Beine durch die höhere Sitzkante im Vergleich zum Bodenblech) fand ich unpassend.

Wir brauchen den Platz und die Sitze, daher geht nur Bus oder SUV. Mal schauen, wie sich Daimlers Alternativen im Vergleich zu XC90 III und Co machen.

MfG Paule

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 10. Juni 2021 um 18:56:47 Uhr:

Das ist grundsätzlich richtig, ich bin aber zum Teil weg davon, meine Mobilität und sonstige "Ausdünstungen" mit Geld aufzuwiegen. Zur Arbeit geht's im Sommerhalbjahr mit dem Rad oder Elektroroller, andere Fahrten nur, wenn's Sinn macht. Das spart alleine 5.000 Diesel-KM. Geld ist eine Währung, Emission wird in diesen Belangen bald vernünftig eingepreist.

Wer seine Antriebsenergie auf dem eigenen Dach erzeugt, kann das jetzt schon für deutlich unter 10 Cent pro kWh tun, wir liegen bei einer 25kwp Anlage ohne Speicher bei 6,4 + MwSt.

Da jucken mich bei 5 Autobahnfahrten im Jahr die 30, 40 oder 50 Cent wenig. Wenn zu Ostern oder Pfingsten 2022 der Diesel 2 EUR an der Autobahn kostet, kommen wir langsam dahin, wo wir hin müssen.

MfG Paule

Du hast mit all dem Recht und ich sehe es für mich selber genau gleich, aber nicht jeder lebt finanziell so unbeschwert wie wir. Die wenigsten haben ein Eigenheim mit Solarzellen oder so viel Kohle, dass ihnen der Preis der kWh beim öffentlichen Laden egal ist. Da machen 30 oder 50 cent den Unterschied. Diese ganzen Neuerungen müssen halt auch für die normale Mittelschicht attraktiv sein und nicht nur für Leute, die sich sowieso Luxus leisten können. Und da kommts dann einfach komplett auf die Kosten an. Der Preis entscheidet alles

Zitat:

@Carlos1706 schrieb am 11. Juni 2021 um 08:03:23 Uhr:

Wobei ich den EQC nicht als wirkliches SUV empfunden habe. Weniger Platz als in der E-Klasse, gerade der Kofferraum war ein Witz. Man merkt halt, dass der Unterboden bis an die Decke mit Akkus gefüllt ist. Auch die fehlende hohe Sitzposition (nicht die über der Straße, sondern die Winkelung der Beine durch die höhere Sitzkante im Vergleich zum Bodenblech) fand ich unpassend.

Wir brauchen den Platz und die Sitze, daher geht nur Bus oder SUV. Mal schauen, wie sich Daimlers Alternativen im Vergleich zu XC90 III und Co machen.

MfG Paule

Kannst du zufällig sagen, ob man im EQC anders als im GLC sitzt?

Ich habe das Auto komplett blind bestellt und finde das daher sehr interessant. Dachte im Prinzip es ist ein Elektro GLC mit ein paar optischen Veränderungen. Stören tuts mich nicht wenn man anders als im GLC sitzt, ich bin aktuell im C Coupe (sitz ganz unten) sehr zufrieden. Im GLC fand ichs damals aber auch sehr angenehm.

In meiner Gegend gibts keine Niederlassung mit EQC und ich will denen auch nicht auf die Nerven gehen da ich sowieso nicht bei ihnen sondern dem FA Geschäft bestelle

Die Bodengruppe und damit auch die Sitzhöhe darüber ist im GLC und EQC gleich. Der Akku ist komplett darunter, weswegen die Bodenfreiheit des EQC geringer als beim GLC ist. Das Gerücht vom höheren Innenraumboden haben ein paar Autojournalisten wegen der unterschiedlich hohen Innentürlinie beim EQC in die Welt gesetzt. Die liegt aber nur an dem Kühlrippendesign welches zur Tür nicht flach abfällt (wie im GLC) sondern etwas höher in die Türverkleidung mündet. Hinten ist etwas weniger Kopffreiheit da die Dachlinie flacher ist.

Auf der Mercedes Seite sind unter technischen Daten Bilder mit den Sitzhöhen bei den jeweiligen Fahrzeugen.

Zitat:

@alingn schrieb am 11. Juni 2021 um 14:05:29 Uhr:

Die Bodengruppe und damit auch die Sitzhöhe darüber ist im GLC und EQC gleich. Der Akku ist komplett darunter, weswegen die Bodenfreiheit des EQC geringer als beim GLC ist. Das Gerücht vom höheren Innenraumboden haben ein paar Autojournalisten wegen der unterschiedlich hohen Innentürlinie beim EQC in die Welt gesetzt. Die liegt aber nur an dem Kühlrippendesign welches zur Tür nicht flach abfällt (wie im GLC) sondern etwas höher in die Türverkleidung mündet. Hinten ist etwas weniger Kopffreiheit da die Dachlinie flacher ist.

Auf der Mercedes Seite sind unter technischen Daten Bilder mit den Sitzhöhen bei den jeweiligen Fahrzeugen.

Danke für diese sehr gute und ausführliche Antwort :)

Ich kann nicht für den GLC sprechen, da nie gefahren. Lediglich im direkten Vergleich mit dem EQC und XC90 fiel es mir extrem auf.

Zum Rest: Zumindest sollte jeder Mittelschicht Eigenheimbesitzer, der noch mindestens 10 Jahre in seinem Häuschen wohnen will, einmal den Taschenrechner rausholen. Denn ob ich mein sauer verdientes Einkommen dem Energieversorger oder der KFW gebe, ist erstmal egal.

Wenn man dann aber ausrechnet, dass man selbst mit einer kleinen Anlage (sogar deutscher Hersteller der Solarmodule) über die nächsten 20 Jahre für 10-11 Cent pro kWh seinen eigenen Strom erzeugen kann, dann lacht zuerst jeder über 50 Cent an deutschen Autobahnen und weint anschließend, warum er nicht schon vor 10 Jahren eine Solaranlage gebaut hat. So geht es uns jetzt...

MfG Paule

Ist jetzt schon recht OT, aber mein Probelm mit der PV Anlage ist, dass mein Auto selten zuhause steht, wenn die Sonne scheint. Sprich ich den Strom zwischenspeichern müsste, was finanziell nicht gerade rentabel ist. Wär das Auto den ganzen tag zu Hause, könnte ich hinterfragen, für was ich das Auto benötige....

Um den selbst erzeugten Strom direkt verbrauchen zu können, bräuchte ich in meinen Fall <500W (mehr Dauerlast habe ich nicht). Sprich max. 2 Module. Für das ist aber der Montageaufwand ein wenig zu hoch...

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