Porsche Carrera GTS 991.2 Leasing
Hallo Community,
wir planen einen Porsche Carrera GTS zu leasen und haben zur Zeit auch ein Angebot. Der Wagen wird ca 155 000 € kosten und man gewährt uns einen Rabatt von 7,5 %. Ist das relativ gut, ok oder doch eher schlecht?
Wir kommen aus Raum NRW. Da dies unser erster Porsche überhaupt sein wird dachte ich einfach, dass ich mal die Community frage. : ))
Beste Grüße!
Beste Antwort im Thema
Also brutto 72.828 € verbraten in 3 Jahren...
Lohnt nicht wirklich wenn man danach ohne Karre dasteht
35 Antworten
Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 13:42:32 Uhr:
Das ist in der Schweiz anders, ausserdem kann ich sowieso nur ein Auto absetzen, jedes weitere ist Privatvergnügen.
Das ist bei uns auch so. So viel wird sich das nicht unterscheiden. Die steuerlichen Vorteile beim Geschäftsauto werden oft völlig überschätzt. Wenn man weit vom Arbeitsplatz entfernt wohnt, oder ein Auto geschäftlich abrechnet, das man wenig nutzt, lohnt sich das nach deutschen Vorschriften oft schon nicht mehr.
Es ist oft lustig, wenn man die MT-Threads dazu verfolgt. Da wird detailliert vorgerechnet was der arme Privatkäufer alles bezalen muss und was im Verhältnis der Geschäftsautofahrer als Privatanteil versteuert. Es wird aber völlig übersehen, dass man ein Auto nicht nur versteuern muss. Irgendjemand muss auch die Leasingraten überweisen. 🙂
Für mich ist beim Autokauf entscheiden, wie teuer der Wagen ist und wie hoch der erwartete Wertverlust ist. Vor allem bei meinen Spassautos.
Bei unserem Familienauto kommt es in erster Linie darauf an, dass der praktisch ist, Platz hat, etc. Dass so eine E-Klasse entsprechend Wert verliert ist klar, aber wir brauchen halt so ein Fahrzeug.
Dagegen interessiert mich null, ob der absetzbar ist, wie hoch Versicherungsprämien, Steuer, etc. sind. das weiss ich auch gar nicht.
Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 14:04:24 Uhr:
Für mich ist beim Autokauf entscheiden, wie teuer der Wagen ist und wie hoch der erwartete Wertverlust ist. Vor allem bei meinen Spassautos.
Da stimme ich Dir zu. Das wäre auch nach deutschen Vorschriften nicht besonders sinnvoll. Ein Spaßauto als Geschäftsauto zu versteuern, das man kaum nutzt und das den größten Teil des Jahres rumsteht, ist völliger Quatsch. Wenn man die meiste Zeit mit einem anderen Auto fährt, zahlt man drauf. Spaßauto ist privat günstiger. Der TE plant zumindest 45.000 km in den 3 Jahren.
Ob leasen oder kaufen günstiger ist, ist von der Frage relativ unabhängig. Das könnte man mit einer 3-Jahres Glaskugel ausrechnen. Wenn man die Wertstabilität des GTS der Vergangenheit annimmt, wäre kaufen sogar viel günstiger als sein Leasingangebot. Ggf. finanzieren. Vor allem wenn der Verkäufer beim Kauf zu den 7,5% steht. Wenn er das Risiko und den Aufwand mit der Gebrauchtwagenverwertung trotzdem scheut, besser leasen.
Zitat:
@abidin.145 schrieb am 14. November 2017 um 20:53:30 Uhr:
Zitat:
@pardonr schrieb am 13. November 2017 um 21:47:10 Uhr:
Hallo,7,5 % ist nicht schlecht. Aber mit Handeln solltest du 9 bis 9,5 % rausholen. Hole dir ein 2 und 3 Angebot ein. Dann sollte es klappen. Hat bei mir im PZ D‘dorf geklappt. Nur nicht direkt ja sagen.
Viel Glück
Gerne können wir auch aus D'dorf bestellen. Vielleicht kannst du uns deinen Verkäufer ja empfehlen? Dann können wir direkt die Tage bestellen.
bei Herrn Vogel habe ich meinen Panamera e Hybrid bestellt, er war zumindest preislich der Beste.
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Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 11:07:30 Uhr:
Bei uns in der Schweiz kannst du Fahrzeuge nur bedingt absetzen. Ich bin zwar selbständig, muss aber die Umsatzsteuer zahlen. Deshalb rechne ich da immer anders. Meines Wissens gibt Porsche auch keinen Flottenrabatt, so wie z.B. Mercedes.Bei uns wäre die Leasingrate erheblich höher, das lohnt finanziell selten.
Wir habe bei uns aber auch ein anderes Rechenmodell. Die Restwerte sind in der Schweiz deutlich tiefer berechnet, weshalb die Leasingraten deutlich höher sind. Danach macht es aber immer Sinn das Fahrzeug zum Restwert zu übernehmen und privat zu verkaufen, da bekommt man dann wieder einiges zurück.
Ich bin ebenfalls selbständig und lease die Autos immer für 48 Monate mit Restwert 0, bzw. 1000.-sFr., da Null nicht geht. Danach gehören die Autos mir und ich verkaufe sie zum Eurotax-Wert oder behalte sie noch ein wenig.
Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 13:42:32 Uhr:
Das ist in der Schweiz anders, ausserdem kann ich sowieso nur ein Auto absetzen, jedes weitere ist Privatvergnügen.
Ich kann Zwei absetzen!!! ;-) Hoch lebe mein Treuhänder!!!
Zitat:
@huldi schrieb am 23. November 2017 um 13:57:59 Uhr:
Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 21. November 2017 um 11:07:30 Uhr:
Bei uns in der Schweiz kannst du Fahrzeuge nur bedingt absetzen. Ich bin zwar selbständig, muss aber die Umsatzsteuer zahlen. Deshalb rechne ich da immer anders. Meines Wissens gibt Porsche auch keinen Flottenrabatt, so wie z.B. Mercedes.Bei uns wäre die Leasingrate erheblich höher, das lohnt finanziell selten.
Wir habe bei uns aber auch ein anderes Rechenmodell. Die Restwerte sind in der Schweiz deutlich tiefer berechnet, weshalb die Leasingraten deutlich höher sind.
@huldi, Kammerflattern:
Das hat mich interessiert. Die Markenhändler und Niederlassungen sind ja oft durch Verträge mit dem Hersteller gebunden. Und dürfen oft nicht direkt an Ausländer verkaufen, geschweige denn Leasingverträge vermitteln. Weil ja auch die Preisstrategien oft völlig unterschiedlich sind. Beim Vergleich mit US-Preislisten ist das oft frustriend.
Drum wollte ich grade die Empfehlung von vorhin nochmal geben. Warum sich nicht als Schweizer an die deutsche Sixt Leasing wenden, zu deutschen Konditionen. Meistens ein bis zwei Zehntel bessere LFen als über Porsche Fincancial Services. Gibt noch viele andere Vorteile. Aber ich hab grade nachgeschlagen, auf der Schweizer Seite kommt mit deutscher IP gleich der Hinweis, Verträge nur mit eidgenössischer Lieferadresse. Innerhalb der EU dürfte eigentlich nichts dagegen sprechen, außer Sixt selbst schiebt einen Riegel vor. Aber die Schweiz sieht das wahrscheinlich anders.
Zum direkten Vergleich ist Porsche auch gar nicht im schweizer Konfigurator verfügbar. Das heißt aber nicht, dass man Porsche nicht verleast. Ich hab mal beispielhaft einen 7er verglichen, traditionell sehr günstig im Leasing. Im deutschen Konfigurator ein LF von 1,12, im schweizer 1,50. (Jeweils mit Standardparameter 36/10/0) Das ist bei Euch 30% teurer. Allerdings auch reines Kilometerleasing, kein Restwertleasing.
Zum Vergleich nochmal, das Angebot des TE für den GTS hier aus dem Thread, der lag bei 1,34.
Also für die Panama & Paradise Paperfans: Die Briefkastenfirma diesmal nicht nach Liechtenstein sondern nach Deutschland. Für die MWSt. den Porsche evtl. auf der Isle of Man zwischenlanden.
Wir können leider nicht in Deutschland leasen, mir kommen manchmal die Tränen vor Neid, wenn ich eure Leasingprämien sehe.
Zitat:
@Kammerflattern schrieb am 24. November 2017 um 08:00:31 Uhr:
Wir können leider nicht in Deutschland leasen, mir kommen manchmal die Tränen vor Neid, wenn ich eure Leasingprämien sehe.
Eure gehälter sind auch dementsprechend andere, calm dawn 🙂
Zitat:
@Zsigmondy schrieb am 21. November 2017 um 15:19:35 Uhr:
Da stimme ich Dir zu. Das wäre auch nach deutschen Vorschriften nicht besonders sinnvoll. Ein Spaßauto als Geschäftsauto zu versteuern, das man kaum nutzt und das den größten Teil des Jahres rumsteht, ist völliger Quatsch.
Nicht wenn man ein Fahrtenbuch führt. Dann lohnt es sich. Darüber hinaus muss man bei einem älteren Spassauto das man länger als 3 Jahre hält danach nur noch 1% der Betriebskosten absetzen. Dann wird es interessant.
Zitat:
@huldi schrieb am 23. November 2017 um 13:57:59 Uhr:
.... Ich bin ebenfalls selbständig und lease die Autos immer für 48 Monate mit Restwert 0, bzw. 1000.-sFr., da Null nicht geht. Danach gehören die Autos mir und ich verkaufe sie zum Eurotax-Wert oder behalte sie noch ein wenig.
Fahrzeug aus dem Leasing rauskaufen und dann teuerer privat verkaufen, ist Steuerbetrug - pass auf, dass das Finanzamt nicht mitliest !!!
Das hat es schon einige erwischt - vor allem, wenn in den Büchern ein zu geringer Restwert steht
Zitat:
@harlelujah schrieb am 28. November 2017 um 11:00:25 Uhr:
Zitat:
@huldi schrieb am 23. November 2017 um 13:57:59 Uhr:
.... Ich bin ebenfalls selbständig und lease die Autos immer für 48 Monate mit Restwert 0, bzw. 1000.-sFr., da Null nicht geht. Danach gehören die Autos mir und ich verkaufe sie zum Eurotax-Wert oder behalte sie noch ein wenig.Fahrzeug aus dem Leasing rauskaufen und dann teuerer privat verkaufen, ist Steuerbetrug - pass auf, dass das Finanzamt nicht mitliest !!!
Das hat es schon einige erwischt - vor allem, wenn in den Büchern ein zu geringer Restwert steht
Haltefrist 1 Jahr, sonst Spekulationsgewinn. Und: Der Preis des Rauskaufs muss dem Markt entsprechen.
Ich habe in NRW 11 % auf einen Carrera 4 GTS Cabrio bekommen. Hat ein wenig gedauert, aber hat sich gelohnt.