Porsche approved, Motorbrand, Cayman 718

Porsche Cayman 718

Hallo zusammen ,

Ich Fahre (fuhr) einen cayman 718 und heute hat der Motor gebrannt !?!! Kurz vorher wurde mir angezeigt dass es ein Problem mit der Wasserkühlung gibt und ich bin sofort auf einen Parkplatz gefahren. Das Auto hat dann geraucht und die Feuerwehr musste kommen um zu löschen. Der Wagen dürfte ein wirtschaftlicher Totalschaden sein.

Hab immer die Inspektion bei Porsche gemacht und auch approved .

Den Wagen habe(hatte) ich seit 5 Jahren , und es gab nie ein Problem bis heute . Gekauft auch als 1hd bei Porsche aachen 2018

Hab noch nicht mit Porsche sprechen können , bin aber gespannt was da kommt . Ich meine es darf doch nicht sein dass ein Porsche scheckheft gepflegter, recht neuer Wagen, der Motor Raum brennt?

Rechtlich wurde mir gesagt dass es wohl von der approved gedeckt sein wird.

Gibt es hier vielleicht Erfahrungen zu solchen Fällen ?

Danke und viele Grüße

238 Antworten

Zitat:

@Golftyp81 schrieb am 13. Oktober 2023 um 22:22:15 Uhr:



Zitat:

@Streifenkarl schrieb am 13. Oktober 2023 um 22:12:52 Uhr:


Nein , der war 5 Monate Eigentum des PZ , also keine privat Person . Keine Ahnung wie es sich da verhält , ist ja gewerblich dann. Personen bezogenen Daten würden dann ja auch nicht rausgegeben werden wenn ich mich nicht täusche

PS immer dieser Unterton….

Sorry, da ist kein Unterton, war einfach nur eine Frage, weil ich es nicht weiß 🙂
Ich habe ja schon geschrieben, dass ich was diese Datenschutz Geschichten angeht, kein Fachmann bin.

Alles gut ich habe eben sowenig Ahnung nur in Punkte dsgvo etwas rudimentär . Hab’s falsch interpretiert, bei einigen Kollegen hier war’s Standard , daher meine dünnhäutigkeit 😉 bzw die direkte Ansprache

Die Kondensatoren sitzen vorne links und rechts "offen" in den Lufteinlässen.

Der Kompressor sitzt im Motorraum, der Kältemittelkreislauf geht durchs ganze Auto, ist an einer Stelle Kontrastmittel, ist überall im System Kontrastmittel. Das Gas ist im Betrieb permanent im Kreislauf.

Das hat mit der DSGVO überhaupt nichts zu tun. Wie @Streifenkarl schon schrieb, geht es bei der DSGVO um bestimmte personenbezogene Daten und nicht um Daten einer Inspektion.

Hm

Eigentlich ist doch alles klar

Will das PZ helfen? Nein
Unterstützt das PZ? Nein
Fühlt sich das PZ verantwortlich? Nein
Schafft das PZ Transparenz? Nein

Nun liegt es an jedem Einzelnen dieses Verhalten zu bewerten und seine Entscheidungen auf der Basis zu treffen

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Zitat:

@mbfanhh schrieb am 14. Oktober 2023 um 15:13:22 Uhr:


Hm

Eigentlich ist doch alles klar

Will das PZ helfen? Nein
Unterstützt das PZ? Nein
Fühlt sich das PZ verantwortlich? Nein
Schafft das PZ Transparenz? Nein

Nun liegt es an jedem Einzelnen dieses Verhalten zu bewerten und seine Entscheidungen auf der Basis zu treffen

Na dann was ist denn deine Bewertung in Bezug zu deiner „Checkliste“? 🙂

@Streifenkarl du musst übrigens nicht immer den direkt vorangegangenen Beitrag zitieren...

"Never ending story's" bei derartigem Ärger mit Nutzungsausfall teurer Qualitätsprodukte der Ober-Liga Deutscher Ingenieurskunst sind in toto völlig inakzeptabel. Ein Armutszeugnis der Servicewüste Deutschland.
Ein solches Desaster, für das der Endkunde, der alles hier am Leben hält - das gesamte Land finanziert und die ganze Party hier bezahlt, selbst aber ja rein gar nix dafür kann, daß sein teures Fahrzeug plötzlich abfackelt und er wochen - bzw. monatelang ohne da steht, muss doch in No - Time kundenfreundlich zur vollsten Zufriedenheit des Kunden abgewickelt und asap erledigt werden. Die selber kostet so ein Cayman doch vergleichsweise gar nix, da kann man doch mal schnell auf kurzem Dienstweg was machen "im Sinne des Kunden".....auch mal ohne 500% Gewinn auf den Roh - Stückpreis / SK vor Steuern. Da stellt man einfach mal schnell unbürokratisch einen ebenbürtigen hin, selbst wenn neu und gut iss und regelt dann den Rest intern, ohne das der Kunde übehaupt was davon mitbekommt.....aber dazu gehört eben unternehmerisches Verantwortungsgefühl, Moral und Ethik, was einer AG natürlich in Gänze abgängig ist. Da zählen nur Profite und Dividenden für die Aktionäre und daraus resultierende Managergehälter im 2 - stelligen Mio. Betrag. In meinen Augen in Zukunft aber ein nur noch sehr kurzweiliges Geschäft, seit es Internet und google gibt und eine Jugend, die nicht mehr fokussiert auf Automobilität ist.
"Kundenbindung war einmal", ist extrem rückwärtsgerichtet und nicht zielführend. Das kann sich heute kein Premiumhersteller mehr leisten. So eine endlos tragische Story wie hier, macht zukünftige potentielle Käufer ja nicht dümmer, sondern sensibler, wo Sie denn Ihr schwer verdientes Geld in Zukunft ausgeben.
Service ist alles. Wer das nicht kapiert, macht's nicht mehr lange und Asien kommt mit Billigprodukten, die wir gar nicht können, niemals und wird uns dann im Nu einfach überrollen.....Das dauert für die 2 - 5 Jahre und jeder Asiate empfindet noch Ehre. Kennt hier gar keiner mehr.....
Aus der Erfahrungsstory folgt für mich als Konklusion, daß E - Auto's auf lange Zeit komplett bei mir raus sind.
Das Risiko, daß man da im (noch) Experimentierbereich unbewährter Technik, mit konstruktiv / baulichen Mängeln oder sonstigen Fehlern im After Sales / Service deutlich eher mal richtig Ärger bekommen kann, ist da ja um ein vielfaches höher, als bei altbewährter Technik, die die Verkäufer (noch) "Inside out" halbwegs beherrschen.
Niemand sollte je vergessen: "Wie man in den Wald reinruft, so schallt's auch wieder raus".
Erfahrungs - Foren sind Gold wert für zukünftige Kaufentscheidungen hoher Investitionen, wie für Fahrzeuge.
Firmenpolitik, After Sales Service und Kundenbindung, kauft man immer mit. Wenn das nicht (mehr) funktioniert - haben eben Ruck Zuck auch andere Mütter schöne Töchter.....

Dein Text spricht mir aus der Seele , einige Unternehmen, vor allem in Deutschland sind sich dem Begriff „Nachhaltigkeit“, Kundenbindung und Retention gar nicht bewusst und wundern sich dann über einen mittelbaren , späteren Backlash in Folge von Absatz Einbrüchen. Bei einem Premium Hersteller zahle ich auch für den Kundenservice mit , der übrigens so schon zusätzlich ordentlich Geld kostet.

In meinem Fall läuft es halt echt Be……., ich habe in einem vorigen Post schon verwundert festgestellt, dass einige TE so einen Ablauf vollkommen legitim / normal empfinden und das Drumherum halt Pech ist.

Ich finde schon das passt zur Servicewüste Deutschland und aktuellem Hybris Zeitgeist einiger Unternehmen, wird ja immer so gut weiterlaufen alles…..

Genau richtig sprichst du an, dass ich niemals ein deutsches e Auto kaufen würden, eben weil der mangelnden Service , neben allen anderen Problemen der Technologie, das letzte ist.

Am Ende ist es so dass ich wohl nie wieder Porsche fahren würde , wenn man nichts für mich tut um mich zu überzeugen wieder einen Porsche fahren zu wollen.

Ich liebe die Autos zwar; aber könnte alleine aus Rationalität nicht nochmal zu einem greifen in dem Fall.

Da kann man Bewertungen für PZs faken oder pushen , aber am Ende sind die potentiellen Käufer nicht dumm und alles kommt raus über andere Kanäle wie dieses Forum zb.

Wirklich Mangelhaft Minus finde ich das Verhalten des PZ in meinem Fall gesamt gesehen. Die Note 6 gibts nur nicht weil eine der Empfangs Damen sehr nett war und der Service ma etwas helfen konnte

@ SWAN: ".... haben auch andere Mütter schöne Töchter."

Schön wär's. Aber ich kann keine "schönen Töchter" finden. Konkret: Wettbewerber zum
- Cayman/Boxster? Vielleicht ein Z4/Supra, aber das meine ich nicht ganz erst. Alpine?
- zum 911er? Das haben schon viele versucht, bis heute ohne dauerhafte Resultate.
- zum Cayenne: Da sieht es auf den ersten Blick besser aus, bis man dann zum ersten Mal mit einem Cayenne turbo auf einer BAB Strecke gemacht hat. X5, Q7 oder GLE? Vielleicht als Elterntaxi, aber nicht als Performance SUV.
- zum Macan: der neue GLC hat nur noch 4-Zylinder, in der M-Ausführung hoppelt der X3 wie ein Hase, andere Wettbewerber sind kaum wahrnehmbar.

Die schwierigste Frage, die sich ein Porsche Fahrer stellen kann, lautet:
Wo finde ich ein besseres Fahrzeug als Nachfolger für meinen 911, Boxster, etc.? Aktuell kann auf diese Frage keine Antwort gegeben werden.

Zum 911 wird’s schwierig andere Alternativen zu finden.

Beim cayman gibts da schon etwas , m2 , m4, tt rs alleine so drei Modelle aus deutscher Produktion .

Bei taycan, Panamera, macan, Cayenne gibts mehr als genug Alternativen .

Wenn man bedenkt dass die meist verkauften Porsche die macans und Cayennes sind, sieht die Sache schon anders aus.

Dann noch kommt es dazu dass der cayman demnächst nur noch als e Auto zu kaufen sein wird.

Das Thema After Care bezieht sich ja auf alle Modelle, und ein 911 ist für 99,5% der Menschen nicht erschwinglich . Bei den anderen Modellen ist dass nicht ganz so extrem , und die Käufer Schicht für macan oder cayman / cayenne ( die normalen Modelle und s ) achten schon viel mehr drauf wo sie ihr Geld hinbringen.
Dazu machen sie den Hauptanteil des Umsatz bei Porsche aus.

Wenn man manche Träumereien hier liest … 500% Gewinn zB, einfach unbürokratisch ein Auto hinstellen … Porsche hat mit den höchsten Gewinn pro Auto, aber bei 500% sind sie trotzdem bei weitem nicht, nicht mal bei 50%.

Außerdem - Das hat dieser Hersteller schlicht nicht nötig. Warum? Weiter oben wird es doch beschrieben: der Porsche ist alternativlos. Solange genug Kunden das so sehen …

Alternativlos ist der 911 mit Abstrichen der 982 / 718 und die GT Modelle und das war’s dann auch. Die Palette an anderen Fahrzeugen und Käuferanteil an Fahrzeugen ist aber zum erheblichen Teil größer.

Geht auch darum was der Käufer von morgen denkt und was ihn anspricht bzw was nicht

Zum Thema ersatzwagen stellen , nun in spezifischen Fällen wie meinen , die sehr selten vorkommen und idR wohl eher auf Fehler beim Hersteller zurück zu führen sind , ist das durchaus denkbar.

Auch in Hinblick wiederkehrender Kunde ein wichtiger Faktor.

Wieviel Fälle dieser Art gibts im Jahr bei Porsche Kfz der neueren Generation und mit Garantie ? Unter 10 würde ich tippen , überschaubar Aufwendungen

@Streifenkarl:

Richtig, Dein Fall ist relativ einzigartig. Das verpflichtet aber weder Porsche noch irgend einen anderen Hersteller zu besonderem Entgegenkommen, da ja die Kompensation durch die Versicherung zu Deiner Zufriedenheit geleistet wurde. Auch finde ich es seltsam, ein PZ ohne jegliche Beweise an den Pranger zu stellen. Entweder das PZ hat sich etwas zu schulden kommen lassen. Dann ist der Geschädigte beweisbelastet und das PZ im Erfolgsfall schadenersatzpflichtig. Oder eben nicht.
Konzentration auf Tatsachen und das, was ich selbst beeinflussen kann, an Stelle dauernd wiederholter, nicht belegbarer Anschuldigungen hilft manchmal weiter. Genau so, wie ein freundlicher Umgangston, egal ob direkt oder indirekt.

Nun wir haben das Gutachten, dass eindeutig in seiner Aussage ist. Wo soll denn jetzt die Schuld sonst liegen, wieso fordert die Versicherung die ausgezahlte Summe von „Porsche“ zurück ? Anschuldigungen sind für mich was anderes.

Es geht ja nicht darum wozu Porsche verpflichtet ist, es geht wie der User @SWAN schon schrieb um ein adäquates Verhalten , was in keinster Weise getan wurde. Sei es dem Geschädigten / Gutachter ein wenig zu helfen , den ganzen Akt über 3-4 Wochen verlängert zu haben durch sein nicht mitwirken bis hin zum ersatzwagen für die Zeit .

Ich war übrigens immer freundlich in meiner Vorgehensweise mit Porsche oder dem PZ , einfach weil alles andere kontraproduktiv ist

Nicht einmal habe ich Porsche oder das PZ in meiner Kommunikation beschuldigt , selbst nichtmal jetzt bin ich dort aufgeschlagen mit dem Gutachten .

Dem PAG Kundenservice habe ich lediglich das Gutachten geschickt mit einigen Lesezeichen .

An der Stelle lade ich nochmal die wichtigsten Passagen des DEKRA Gutachtens vollständig hoch, siehe Anhang.

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