Porsche als Stautussymbol out?

Porsche

Wie man der Presse entnehmen kann, soll Porsche als Statussymbol in unserer Hemisphäre ausgedient haben ("Marke von gestern"😉. Befragt wurden angeblich 1.500 Personen mit hohem Einkommen bzw. Vermögen.

Das könnte damit zusammenhängen, daß man es in den Schwellenländern, die gerade erst zu Wohlstand gekommen sind, richtig krachen lässt und seinen Wohlstand möglichst "laut" zur Schau stellen will, bspw. in China. Dort hat Porsche einen nach wie vor hohen Status. Kann sein, daß man sich in Westeuropa davon abgrenzen will und sich neue, subtilere Statussymbole sucht.

Es würde mich mal interessieren, welche Automarken von der Entwicklung profitieren könnten, davon hab ich nichts gelesen.

Was ja wohl schwer im Kommen ist, sind kleine Stufenhecklimousinen á la Jetta und so (am besten mit Klorolle auf der Hutablage). Da Porsche ja jeden Trend zu Geld macht, frage ich mich, wann die sowas bringen ....

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Sternlover123


Ich belächle Audi-Fahrer, welche meinen, ihr Auto wäre ein Statussymbol. Ein Skoda mit 4 Ringen im Grill wird nie ein Statussymbol sein.

Köstlich..

Das schreibt ein 18 jähriger, der in einem anderen Beitrag 11.000 Euro für eine alte M Klasse ausgeben will und nach den Unterhaltskosten frägt.

Mach erst mal Dein Sparschwein voll, dann reden wir weiter.

11.000 Euro, das kosten die Felgen mit Reifen für den R8...

Ansonsten, -Skoda ist gar nicht mal so übel, kann ich Dir für Deine 11.000 Euro sehr empfehlen.

Oder noch besser, bleib bei Deinem Kettcar oder Tretroller, die sind sehr günstig im Unterhalt..

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An Kurt Becks A8 W12 (inkl. Hofstaat-Tross) konnte man immer schon von weitem erkennen, dass er gerade mal wieder die Uni Mainz besucht und irgendwas furchtbar wichtiges tut 😁

Zitat:

Original geschrieben von ancalagon


An Kurt Becks A8 W12 (inkl. Hofstaat-Tross) konnte man immer schon von weitem erkennen, dass er gerade mal wieder die Uni Mainz besucht und irgendwas furchtbar wichtiges tut 😁

Ich hoffe, dass er da nicht nur günstig zu Mittag ißt, sondern auch ein BWL studium parallel voran treibt...

Tja.. hätte er wohl mal tun sollen. Aber wenn man das aktuelle Wertgutachten des Nürburgrings mit den Neubaukosten seines "Denkmals" vergleiche hat er entweder oft gefehlt oder ist einfach untalentiert 🙁

Zitat:

Original geschrieben von ancalagon


Tja.. hätte er wohl mal tun sollen. Aber wenn man das aktuelle Wertgutachten des Nürburgrings mit den Neubaukosten seines "Denkmals" vergleiche hat er entweder oft gefehlt oder ist einfach untalentiert 🙁

Bundestagsabgeordnete, Ministerpräsidenten oder Politiker jeder Garde sind die einzigen Menschen in Deutschland, die meist ohne berufliche Qualifikation in die Position des Entscheiders aufsteigen - somit muss man sich auf ein Team von fachqualifizierten Mitarbeitern verlassen und ist dann letztlich "verlassen", wenn es eine andere Seite gab, die noch qualifiziertere Mitarbeiter hatte und einen über den Tisch gezogen hat.

Aber keine Angst liebe Kinder, das Märchen geht für die Politiker gut aus, denn spätestens wenn die Linken Herrn Lofontaine und Herrn Gysi in den Ruhestand schicken, wird man sie im lokalen Porsche Zentrum wiedertreffen, wo Sie öfters zwischen, Tanke, Bäcker, Villa und Wellness-Tempel pendeln.
Und sollte das Wetter mal schlechter sein, gibt es ja noch die Finca auf Malle!

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Zitat:

Original geschrieben von Coestar


Bundestagsabgeordnete, Ministerpräsidenten oder Politiker jeder Garde sind die einzigen Menschen in Deutschland, die meist ohne berufliche Qualifikation in die Position des Entscheiders aufsteigen - somit muss man sich auf ein Team von fachqualifizierten Mitarbeitern verlassen und ist dann letztlich "verlassen", wenn es eine andere Seite gab, die noch qualifiziertere Mitarbeiter hatte und einen über den Tisch gezogen hat.

Zähl doch mal ein paar Bundestagsabgeordnete auf, die über keine berufliche Qualifikation verfügen 😉

Für den Stammtisch:

http://de.statista.com/.../

Ich vermisse den Posten "Ungelernte"? Der müsste laut einem Vorposter ja mit über 350 Personen riesigi sein 😉

Berufsbezeichnungen treffen das Thema nicht richtig.

Wichtiger ist die Frage "öffentlicher Dienst" oder nicht.

Denn nur Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes können sich nachhaltig die politische Karriere leisten (zeitlich).

Entsprechend sind daher auch die Entscheidungen des Bundestages.

Jetzt wirds absurd... auf der einen Seite wird gemeckert über zu hohe Diäten und viel zu hohe Pensionen für ehemalige Mitglieder des Bundestages... auf der anderen Seite soll sich nur ein TVöD-Angestellter die Mitgliedschaft im Bundestag leisten können?

Was ist denn das für ein Schwachsinn? TVöD ist wesentlich geringer bezahlt, als vergleichbare IG-Metall-Tarife...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Zähl doch mal ein paar Bundestagsabgeordnete auf, die über keine berufliche Qualifikation verfügen 😉

Einen Beruf haben die meisten, der hat aber mit dem "jetzigen" Beruf Null, Komma, Null zu tun...Aber ich habe auch keine Ahnung ob es sinnvoll ist eine Politwissenschaftsstudium zu absolvieren um Politiker zu werden. Ggf. sollte man direkt im Anschluss oder parallel noch Psychologie studieren und dann würde ich diese Leute bei "die Siedler von Catan" gegeneinander antreten lassen udn der Gewinner wird neuer Leiter des Bundesnachrichtendienstes oder des Finanzministeriums, wahlweise parke ich den auch im Familienministerium bis was geeignetes frei wird oder der unliebsame Minister abgeschossen werden kann.

Aber was beschweren wir uns? - die Politiker sind zum Großteil doch ein Spiegelbild der Gesellschaft und geformt sowie auf "Spur gebracht" werden die schon vom Start (Lokalebene bis hin zur Bundesebene - dort angelangt sind die meist 3 mal chemisch gereinigt). Das alles sind meine Eindrücke der letzten Jahre und haben kein Anrecht auf Richtigkeit/Wahrheit.

Du kommst aber aus der Politik wieder problemlos in den öffentlichen Dienst zurück, wenn mal was schieflaufen sollte.
Ein Selbstständiger steht hier vor dem wirtschaftlichen Aus, falls er zu kurz in der Politik war. Ein normaler Angestellter muss sich halt wieder eine neue Stelle suchen, auch nicht einfach mit einer "Lücke" im Lebenslauf.

Hier ein besonders abschreckendes Beispiel aus der Partei der Intoleranten und Verbotsapostel. Nichtmal einen Schulabschluss, noch NIE in seinem Leben einen Tag sinnvoll gearbeitet und aber immer die große Klappe. Dabei inkonsequent bis dorthinaus bezüglich seiner eigenen Lebensweise und den Forderungen an andere ...

Zitat:

Original geschrieben von xmisterdx


Jetzt wirds absurd... auf der einen Seite wird gemeckert über zu hohe Diäten und viel zu hohe Pensionen für ehemalige Mitglieder des Bundestages... auf der anderen Seite soll sich nur ein TVöD-Angestellter die Mitgliedschaft im Bundestag leisten können?

Was ist denn das für ein Schwachsinn? TVöD ist wesentlich geringer bezahlt, als vergleichbare IG-Metall-Tarife...

Kann ich nicht mitreden, da ich mich hier nicht in der Tiefe eingelesen habe, aber wenn der IG Metall-Tarif höher bezahlt ist liegt das wohl auch an dem "brutto/netto" Prinzip, dass meiner Kenntnis nach auf den dann etwas niedrigeren ÖD nicht zutrifft.

Außerdem Schimpft hier bislang keiner über höhere Diäten (ich zumindest nicht). Ich habe lediglich zum Ausdruck gebracht, dass es Beamte gibt, die ein Resort leiten und entsprechend Entscheidungen absengnen müssen, welche keine Grundqualifikation dazu haben (oder ich diese Abspreche). Auch das ist natürlich Schuld des Wählers - da er hier ggf. direkten Einflüss nehmen könnte.

Zitat:

Original geschrieben von Coestar


Einen Beruf haben die meisten, der hat aber mit dem "jetzigen" Beruf Null, Komma, Null zu tun...

Das gilt für sehr viele Akademiker...

Die meisten, deren Beruf in dieser Statistik mit Jurist oder Politologe angegeben ist, haben in ihrem Leben auch noch nie einen Tag produktiv gearbeitet. Sie sind schon während des Studiums in der Politik tätig, machen gerade noch ihr Examen, bevor sie Berufspolitiker werden und kaufen sich dann noch die Promotion ...

Das heisst sie haben nach ihrem Leben als Politiker ebenfalls kaum eine Chance irgendwo zu arbeiten... genauso wie Selbstständige...

Nun hast du eines eurer Argumente konterkariert... und jetzt? 😁

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