Porsche: 130 Gramm CO2 können wir nicht schaffen

Hamburg (ots) - Der von der EU-Kommission für das Jahr 2012 vorgegebene Grenzwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer für die europäische Automobilflotte dürfe nicht auf einzelne Hersteller wie etwa Porsche angewendet werden, sagt der Entwicklungsvorstand des Stuttgarter Sportwagenbauers, Wolfgang Dürheimer im Interview mit der ZEIT: "Wir allein können diesen Wert nicht schaffen." Ebenso wenig seien andere Premiumhersteller wie etwa Mercedes, BMW oder Audi dazu in der Lage.

Gruss
Silentmac

116 Antworten

und genau das ist das spannende,

Zitat:

dies mit Zustimmung einer grossen Mehrheit der Bevölkerung

plötzlich werden menschen zu umweltaposteln, die vorher noch mit dem smallblock um die ecke gebogen sind, kettenraucher gucken mich durch ihren dunst an und finden fahrverbote "sinnvoll" und das einzig richtige, aber richtig dagegen tun tut keiner was, weil dass wir erhöhte werte in den innenstädten haben ist unzweifelhaft, was aber die gesamtklimadiskussion mit einem CO² wert von einem boxster zu tun hat, wird immens verkannt.

auch im boote forum zuhaus, hab ich einen interessanten thread gelesen, da wollte auch einer damit anfangen, motorboote anzuprangern.....geht auch relativ gut, bei einem spritverbrauch von ungefilterten 50 liter/diesel pro stunde und dann biste immerhin ca 40 km weit gefahren....

aber, an der eigenen nase pack, ich tu auch nichts, lehn mich nicht auf, gründe keine interessengemeinschaft, gehe an die öffentlichkeit...es erscheint mir derart nutzlos......
seht selbst, was ein artgenosse in seiner auktion geschrieben hat:
http://www.motor-talk.de/t1371239/f7/s/thread.html

cu

xen

So nun ist es offiziell raus: die CSU unsere konservativste Partei will Verbrennungsmotoren ab 2020 ganz verbieten lassen.

Wie gesagt schaffen die Porsche-Ingineure da keine Alternative, dann sind die bei weitem nicht so gut wie ich dachte, und dann würde ich auch den Wegfall der Arbeitsplätze da nicht mehr bedauern als z.B. bei den Kutschenbauern vor 90 Jahren.....

Ich glaube langsam es werden sich einige Dinge schneller als erwartet ändern.
Porsche wird evtl. flotte Kleinwagen aber keine PS protzigen Sportwagen mehr bauen. Warum auch ? Ein Tempolimit ist mehr oder weniger so gut wie eine beschlossene Sache. Man ziert sich nur noch etwas.

Ich befürchte, dass es in naher Zukunft Umweltapostel geben wird die z.B. einen parkenden Porsche ihre Handschrift per Nagel verpassen werden. Ähnliche Aktionen wurden schon gegen Pelzmäntel mittels Farbspray in der Vergangenheit ausgeführt. Das waren Tierschützer, zukünftige fanatische Umweltschützer halte ich für noch aggressiver.

Es fehlen nur noch einige starke Unwetter, Überschwemmungen und ein besonderst heißer Sommer.
Den warmen Winter hatten wir schon. Das gab es zwar früher auch schon, wird jetzt aber alles auf den Klimawandel geschoben.Dies alles läßt sich dann wunderbar hochspielen und wird für einige Leute das Wasser auf der Mühle sein
ihren Willen durchzusetzen, für was auch immer.

Naja als einigermassen informierter und gebildeter Mensch kann man ja wohl kaum mehr ableugnen dass der fossile Verbauch die Klimaschäden verursacht, dazu brauchts kein Chemiestudium ;-)

Ich muss sagen würde Porsche das nicht hinbekommen, fände ich das einfach mehr als armselig, es gbt ja schon seit Jahren auch Prototyp-Supersportwagen mit reinem Elektroantrieb die fast jeden Porsche stehen lassen und Fahrleistungen haben die mit Verbrennungsmotoren so gar nicht zu erreichen sind

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Im Prinzip hat OpenAir recht. Aber die Energie aus Kernkraftwerken zu holen ist auch falsch. Was machen mir den mit dem ganzen Atommüll, denn ganzen Brennstäbe???
wir haben bis jetzt immer noch kein Endlager in Deutschland. Und wenn nun die anderen Kraftwerke abgeschaltet werden damit der Co2 Ausstoß verringert wird ist das ja erstmal nicht schlecht, aber wie wollen wir denn mit den verbrauchten Brennstäben umgehen. Die sind mehr als 1000 Jahre gefärlich. Da ist das Problem mit dem Co2 gringer. Sinnvoller in meinen Augen wäre wenn man zu Altanative Energie umspringt. Wie Windenergie viel mehr ausnutzen zb. so Off-Shore-Anlagen die weit draßen auf dem Meer gesetzt werden, wo natürlich der wind stärker ist. Oder auf jedes Haus Solarzellen drauf und wie wäre es mit einem Blockkraftwerk für mehrer Häuser (Brennstoffzelle). Darin sehe ich die Zukunft wo wie der Umwelt auch was gutes tuen können, denn Öl, Gas und Kohle sind wieso nicht lange vorhanden.

Das Co2 Problem ist nur so lange geringer bis das Ökosystem Meer kippt also z.B. eine Änderung der PH Werts aufgrund der riesigen geschmolzenen Eisflächen.

Die Algen im Weltmeer sind nunmal die Sauerstoffproduzenten Nummer 1, ohne die überhaupt nichts geht und diese sind nun mal nicht so unempfindlich hinsichtlich einer basischen oder laugen Verschiebung

Vor allem gibt es keine Mglichkeit das Ökosystem Meer zu beeinflussen, dazu reicht allein die Masse an Stoffen nicht

Das Co2 Problem ist somit so wichtig, da es die Sauerstoffproduktion unmittelbar beeinflusst und wenn da was schiefgehen sollte es keine Möglichkeit gibt das auszugleichen

Einen Trost haben wir noch:

Sollte der Planet Erde für den Homo Saphiens unbewohnbar
werden und diese Spezies langsam aussterben, wird es auf jeden Fall der Mutter Natur auf der Erde gut tun.
Dies kann niemand bestreiten.
In diesem Sinne könnte man den Klimawandel, aus den weiten des Universum betrachtet, als positive Entwicklung
begrüßen.
Wir sollten neuen Lebensformen auch eine Chance geben.
Evtl. machen die nicht die gleichen Fehler wie wir.

Von daher gesehen lohnt es sich eigentlich nicht, dass wir uns
weiter über etwas aufregen was nicht aufzuhalten ist.

Für unseren Jahrgang langt es doch noch 😁

Also Jung's gebt Gas.....es bringt Spaß !

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Das Co2 Problem ist nur so lange geringer bis das Ökosystem Meer kippt also z.B. eine Änderung der PH Werts aufgrund der riesigen geschmolzenen Eisflächen.

Die Algen im Weltmeer sind nunmal die Sauerstoffproduzenten Nummer 1, ohne die überhaupt nichts geht und diese sind nun mal nicht so unempfindlich hinsichtlich einer basischen oder laugen Verschiebung

Vor allem gibt es keine Mglichkeit das Ökosystem Meer zu beeinflussen, dazu reicht allein die Masse an Stoffen nicht

Das Co2 Problem ist somit so wichtig, da es die Sauerstoffproduktion unmittelbar beeinflusst und wenn da was schiefgehen sollte es keine Möglichkeit gibt das auszugleichen

Das ist in der Erdgeschichte bestimmt schon 1000 mal passiert....das Leben ging immer weiter.

@dirk73f
Ich hätte Lehrer werden oder Politologie studieren sollen.
Dummerweise habe ich mich für Dipl. Ing. im Energiesektor entschieden...was mir leider die Leichtigkeit genommen hat, völlig unbedarft mit dem Thema umzugehen.

Co2 wird Euch sicherlich töten....wenn nicht, dann eben CH4...oder vielleicht doch So2 ?!

Vor lauter Kopfschütteln hab ich schon Ohrensausen.
Jetzt warte ich auf die ersten Selbstmorde...wegen der Ausweglosigkeit und so - ihr versteht!?

Selbstmorde ???

Irrtum ! In solchen Zeiten läßt es sich noch einmal trefflich leben weil einem langsam alles am A.... abgeht.
Hoch die Tassen.

Naja *g* da kann ich mit einem "Dr." kontern, den ich seit einem Jahr innehabe ;-) *fg* ungebildetes Volk diese Dipls.... :-))))

Ich glaube kaum, dass Du als Energie Dipl alles kennst wie jemand der das beruflich macht, hättest Du Klimaforschung oder Meeresbiologie bzw. Ökologie studiert ok, aber so glaube ich dann den UNO Berichten von Fachleuten doch etwas mehr als der ich-guck-nicht-hin-also-ist-da-auch-nichts Einstellung ;-)

Aber das ist in D ja immer so anstatt mal alles realistisch zu sehen und zu handeln wird immer gehofft dass sich alles von alleine gibt auch wenn das nur Sebstbetrug ist (Rente, Gesundheitsreform, Steuerreform, Jobverlagerung, Abzug von Wissenschaftlern......)
In UK nennt man das nur "The German Desease"

China ist z.B. bisher sicher kein Saubermann aber es baut co2 freie Städte und keine Dörfer, in D wird mal wieder alles verschlafen hab ich den Eindruck wie bei vielem im Hightechbereich in letzter Zeit

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Naja *g* da kann ich mit einem "Dr." kontern, den ich seit einem Jahr innehabe ;-) *fg* ungebildetes Volk diese Dipls.... :-))))

Ich glaube kaum, dass Du als Energie Dipl alles kennst wie jemand der das beruflich macht, hättest Du Klimaforschung oder Meeresbiologie bzw. Ökologie studiert ok, aber so glaube ich dann den UNO Berichten von Fachleuten doch etwas mehr als der ich-guck-nicht-hin-also-ist-da-auch-nichts Einstellung ;-)

Ich bin Dipl.-Ing- für Bauwesen. Du hast Recht. So richtig gebildet gefühlt habe ich mich noch nie.

Dr.Ing. würde sich gut anhören. Man wäre doch gleich ein ganz anderer Kerl !

Naja ich find's gut wenn eine gesetzliche Regelung kommt, schon im Hinblick auf Gewinnsicherung sollte sich die dt Autoindustrie mal langsam bewegen damit der Vorsprung der Japaner und Chinesen nicht zu gross wird - schon jetzt liegen dort die meisten Zukunftspatente im Bereich Verkehr (z.B. die im Toyota verwendeten Akkus)

Ich denke schon jetzt wird der Ruf langsam verspielt weil aus D jahrzehntelang nichts kommt - ich bin mir sicher bei der Frage wer baut innovative umweltfreundliche Autos kommt Toyota zuerst und zwar in allen Ländern.

Die Dt. Industrie lebt nur von ihrem Ruf, die Preise sind nicht konkurrenzfähig, wenn der auf einem immer wichtig werdenden Gebiet verspielt wird, dann bekommt sie halt ein Problem

Schon jetzt verhindern immer mehr Patente aus China/Japan bzw. Exklusivverträge mit Akkuherstellern, dass eine dt. Entwicklung einfach ist, mit jeder Verbesserung und Neupatentanmeldung die sich durch die Praxiserfahrung in Japan ergibt, wird das immer schwerer.

Naja evtl fahren wir dann alle Hyundai/Kia in 2020 als Neuwagen :O

Zitat:

Original geschrieben von fgordon


Naja *g* da kann ich mit einem "Dr." kontern, den ich seit einem Jahr innehabe ;-) *fg* ungebildetes Volk diese Dipls.... :-))))

Ich glaube kaum, dass Du als Energie Dipl alles kennst wie jemand der das beruflich macht, hättest Du Klimaforschung oder Meeresbiologie bzw. Ökologie studiert ok, aber so glaube ich dann den UNO Berichten von Fachleuten doch etwas mehr als der ich-guck-nicht-hin-also-ist-da-auch-nichts Einstellung ;-)
...

Na ja, gegen nen "Dr." kann ich natürlich nicht anstinken...

Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

Ich bin kein Klimaforscher, aber wenn ich meine Arbeit mit Ergebnissen vorlegen würde die dermaßen streuen wie die Klimamodelle, dann wäre ich meinen Job längst los!

Zitat:

Original geschrieben von Leitwolf


Na ja, gegen nen "Dr." kann ich natürlich nicht anstinken...
Ich nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil!

Ich bin kein Klimaforscher, aber wenn ich meine Arbeit mit Ergebnissen vorlegen würde die dermaßen Streuen wie die Klimamodelle, dann wäre ich meinen Job längst los!

Das ist ein Irrtum. Es gibt Dr.-Ing. die taugen nur als Aushängeschild und in den Vorstand als Krallenmacher.

Die könnten am Bau nicht Polier spielen.

Ich hab zumndest kein wirklich ernstzunehmendes positives Modell einer renommierten Uni gesehen... da ich aber auch nicht alles auf dem allgemein naturwissenschaftlichen Bereich verfolge sondern hauptsächlich "Nature" und im dt sprachigen Bereich "Tech. Review" lese, bekomme ich sicher nicht alles mit.

Gibt es denn eine positivere Studie, die von ernstzunehmenden Wissenschaftlern kommt, und andere Thesen zum Klimawandel hat? Wenn ja würde ich die auch gerne mal lesen....

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