Porsche: 130 Gramm CO2 können wir nicht schaffen
Hamburg (ots) - Der von der EU-Kommission für das Jahr 2012 vorgegebene Grenzwert von 130 Gramm CO2 pro Kilometer für die europäische Automobilflotte dürfe nicht auf einzelne Hersteller wie etwa Porsche angewendet werden, sagt der Entwicklungsvorstand des Stuttgarter Sportwagenbauers, Wolfgang Dürheimer im Interview mit der ZEIT: "Wir allein können diesen Wert nicht schaffen." Ebenso wenig seien andere Premiumhersteller wie etwa Mercedes, BMW oder Audi dazu in der Lage.
Gruss
Silentmac
116 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von ChrisCRI
Ja und wo isser der Porsche Diesel ?
Es gilt die alte Weisheit: ein guter Ingenieur kann jede Firma ruinieren.
Wofür Porsche Diesel ? Nenn doch mal ein paar Gründe, warum unbedingt Porsche einen Diesel braucht.
Zitat:
Original geschrieben von Daniel2kx
Wofür Porsche Diesel ? Nenn doch mal ein paar Gründe, warum unbedingt Porsche einen Diesel braucht.
hat mittlerweile schon fast jeder Massenhersteller im Programm 😉
Björn
Ich zitiere meinen Vorredner Mstalla, auf den sich mein Beitrag bezog:
Zitat:
Ich empfehle also: erst grübeln, dann dübeln!!!!!!Die Leute, die heute lautstark Hybridfahrzeuge für Deutschland fordern, scheinen nicht zu verstehen, dass für deutsche Autobahnen / Landstraßen der Diesel momentan das bessere Konzept ist!!
Zitat:
Original geschrieben von Daniel2kx
Wofür Porsche Diesel ? Nenn doch mal ein paar Gründe, warum unbedingt Porsche einen Diesel braucht.
Das geht nicht auf die Frage ein, warum es für das Unternehmen Porsche notwendig ist, einen Diesel ins Programm aufzunehmen.
Zitat:
hat mittlerweile schon fast jeder Massenhersteller im Programm
Hat auch jeder Massenhersteller seit über 40 Jahren ein Statussymbol was lediglich verbessert, aber kaum verändert wurde ?
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Zitat:
Original geschrieben von Daniel2kx
Hat auch jeder Massenhersteller seit über 40 Jahren ein Statussymbol was lediglich verbessert, aber kaum verändert wurde ?
😁
Ich wollte mir 2008 einen neuen Boxster S kaufen. Mein derzeitiger Boxster S hat eine CO2 Emmision von 255 g/km.
Jetzt warte ich mal ab was PORSCHE sich hinsichtlich CO2 einfallen läßt und auf den Markt bringt bevor ich mir den 4. Boxster kaufe. Ich befürchte ein gebrauchter Porsche wird demnächst unverkäuflich sein. Ist nur meine derzeitige Meinung und ich hoffe, dass ich mich irre.
Zitat:
Original geschrieben von CR-V6
Ich wollte mir 2008 einen neuen Boxster S kaufen. Mein derzeitiger Boxster S hat eine CO2 Emmision von 255 g/km.
Jetzt warte ich mal ab was PORSCHE sich hinsichtlich CO2 einfallen läßt und auf den Markt bringt bevor ich mir den 4. Boxster kaufe. Ich befürchte ein gebrauchter Porsche wird demnächst unverkäuflich sein. Ist nur meine derzeitige Meinung und ich hoffe, dass ich mich irre.
Hat bezüglich dieses Themas jemand ein paar Daten oder Fakten, dass Porsche unter dem CO2-Medienhype leiden muss? Gibt es deswegen irgendwelche Absatzschwierigkeiten für Neu- oder Gebrauchtwagen?
Würde mich jetzt schon interessieren, ob sich die Leute, die Porsche fahren (können/wollen) sich dadurch beeinflussen lassen und sich keinen neuen kaufen...
Schade, dass der Durchschnittsleser alles glaubt, was die Gazetten so von sich geben. Wieso ist das CO2 der Kfz nun auf einmal das Problem? Natürlich ist CO2 ein Treibhausgas und natürlich führt der Anstieg mal kurzfristig zur Erderwärmung. Aber langfristig hört das ganze sowieso auf wenn die fossilen Rohstoffe verbraucht sind, oder der vermehrte Regen das CO2 wieder in die Meere gespült hat. Oder wie glaubt der Durchschnittsleser sind die Kalksteingebirge entstanden? Und dabei ist es dann völlig irrelevant ob ein paar Deutsche mit Ihren Porsches etwas CO2 hinzutun, oder einige Milliarden Chinese oder Inder auf dem Weg zum Industriestaat. Aufhalten kann man den Prozess durch tun oder lassen in Deutschland prinzipiell nicht mehr. Wenn man in Deutschland sinnvoll CO2 reduzieren wollte, müsste man die konventionellen Kraftwerke abschalten und wieder auf sichere deutsche Kernkraftwerke setzen, statt sich unsichere russischer Bauart an die Ostgrenze oder französische an die Westgrenze setzen zu lassen und dabei so zu tun, als wäre der Strom im europäischen Leitungsnetz grün. Aber die Deutschen haben sich nicht nur um die Gretchenfrage seit der Reformation die Köpfe eingeschlagen, sie tun es gerade unter dem Hohn und Gelächter der übrigen Welt wieder bei der Energiefrage. Als ob es für einen Planeten mit über 6 Milliarden Menschen noch irgendwelche Relevanz hätte, was ein paar deutsche Autofahrer machten. Und die ganze Elektrohybriddebatte ist dabei ebenso lächerlich und zeugt von Halbwissen in Ökologie wie die Dieseldebatte. Hat sich schon mal jemand die Umweltbilanz der verbauten Batterien angesehen? Kennt jeder das Verhältnis von Benzin- und Diesel bei der Herstellung?
Beste Grüsse OpenAirFan
Zwar kein Porschefahrer, aber...
Dito.
Ich kann diese Debatten nicht mehr hören.
Gesunder Menschenverstand und logisches Denken scheinen langsam auszusterben...
Zitat:
Original geschrieben von OpenAirFan
Kennt jeder das Verhältnis von Benzin- und Diesel bei der Herstellung?
Jupp!
Und ich weiß, dass es massive Probleme mit der Dieselversorgung gibt, wenn die Amis auch noch auf den Zug aufspringen 😁
Ansonsten gebe ich dir vollkommen Recht. Was momentan an Bullshit durch die Medien geistert ist für jemanden mit dem geringsten Sachverstand schlicht unglaublich. Da werden mit der Begründung "Feinstaub" Umweltzonen eingeführt, in die moderne Feinstaubschleudern ohne weiteres hinein dürfen, aber teilweise Benziner mit geregeltem Katalysator ausgeschlossen werden.
Und das wegen gerade mal 8% Feinstaubausstoß durch PKW Motoren 😰
Wenn man sich dann noch das Gesicht irgend eines dämlichen Grünen anschauen muss, der daherplappert, dass "die Reduzierung des CO2 Ausstoßes wichtiger sei, als der weitere Verbrauchsrückgang der Fahrzeuge", dann hat man seine Gründe um Amok zu laufen.
Von der gequirrlten Scheiße, die eine gewisse Frau Künast verkündet, kann einem auch regelmäßig übel werden.
Ich hab mich jedenfalls angesichts der aktuellen Dabetatte dazu entschieden, mir zum Sommer hin einen alten Diesel anzuschaffen und bis dahin baue ich meinen kleinen Benziner von 1986 noch auf Magerbetrieb um. Wen jucken schon Stickoxide, wenn damit CO2 gespart wird? 😁
Hmm deswegen muss ja leider alles per Gesetz geregelt werden 🙁 weil's eben auf keinem Gebiet mehr freiwillig klappt.
Die Autoindustrie hat's gewusst, dass wenn die Selbstverpflichtung nicht annähernd eingehalten wird, irgendwas kommen wird, da sie darauf nicht reagiert hat - selbst schuld.... Das ist halt mit ein Problem dass ein Durchschnittsmanager nicht über ein Quartal mehr hinausdenken kann...
Firmen wie Toyota sammeln seit Jahren Erfahrungen mit Hybridantrieb egal ob jetzt wirklich sinnvoll oder nicht, man sieht dass das Unternehmen zumindest was tut, und Toyota hat überall ein Saubermann-Image.
Wer halt die zeichen der Zeit nicht erkennt, geht unter, das ist nunmal gesunder Kapitalismus.
Denn das nur in Europa eine CO2 Einschränkung kommt, der irrt sicher, im (noch) wichtigsten Markt dem US Markt wird mit Sicherheit das noch viel stärker kommen, ich bin Leser von Wasington Post und Time (Magazine) und man merkt in beiden eher konservativen Blättern einen deutlichen "Öko" Ruck in den USA, wer sich auf den nicht einstellen kann, bekommt ein Problem, dass nach Bush eher ein umweltfreundlicher Demokrat kommt ist ja auch dank Irak relativ sicher
Und China plant - dort wo das Geld vor allem sitzt - in den Metropolen wie Shanghai Umweltgesetze, wo man als Europäer nur noch mit den Augen rollt! z.b. auch komplett CO2 freie Metropolen!
Ich sehe eine Aussage von Porsche "das können wir nicht" als sehr dumm an, denn Porsche muss sich halt - und ich denke kann sich auch - den Marktbedingungen die auf der Welt herrschen anpassen, ist Porsche tatsächlich so innovationslos und schafft das nicht was andere können, ist es auch - bis auf das Design - kein Verlust aus technischer Sicht
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Diesel lässt sich problemlos auch mit rein biologischen Stoffen (z.B. Pflanzenöl) somit weitgehend CO2 neutral fahren egal ob alter Diesel oder moderner TDI/CDI/PD
Die entscheidende Einsicht wird sein müssen, dass man sich erheblich einschränken wird.
Die öffentliche Diskussion verläuft z.Zt. wie immer. Jeder sucht den vermeintlichen Sündenbock da, wo es andere trifft.
Aber: selbst wenn der gesamte Autoverkehr in Europa von einem Tag auf den anderen verboten wird, wird das Klima nicht gerettet.
Niemand spricht es aus, aber in 10 Jahren werden wir uns mit ganz anderen und erheblich unangenehmeren Maßnahmen auseinandersetzen, vor allem in der EU, dem Klima Killer #1 nach Fläche bemessen.
und wieso wird bitte schön immer nur der benziner schlecht gemacht ?? was ist mit diesel fahrzeugen wieso wird da nur der feinstaub relevant der hinten rauskommt ?
Motor 2.0 TDI (DPF) 103(140) kW (PS) multitronic
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,7 l
CO2-Emission kombiniert: 181 g/km
VW Tuareg V10 TDI
230 kW (313 PS) u
Kraftstoffverbrauch: 12,6 l/100 km;
CO2-Emission: 333 g/km
VW Tuareg V6 FSI
Kraftstoffverbrauch: 13,3 l/100 km;
CO2-Emission: 317 g/km
A8
Motor 3.0 TDI(DPF) quattro Lang 171(233) kW (PS) tiptronic
Kraftstoffverbrauch kombiniert: 8,5 l
CO2-Emission kombiniert: 227 g/km
Zitat:
Original geschrieben von OpenAirFan
Schade, dass der Durchschnittsleser alles glaubt, was die Gazetten so von sich geben. Wieso ist das CO2 der Kfz nun auf einmal das Problem? Natürlich ist CO2 ein Treibhausgas und natürlich führt der Anstieg mal kurzfristig zur Erderwärmung. Aber langfristig hört das ganze sowieso auf wenn die fossilen Rohstoffe verbraucht sind, oder der vermehrte Regen das CO2 wieder in die Meere gespült hat. Oder wie glaubt der Durchschnittsleser sind die Kalksteingebirge entstanden? Und dabei ist es dann völlig irrelevant ob ein paar Deutsche mit Ihren Porsches etwas CO2 hinzutun, oder einige Milliarden Chinese oder Inder auf dem Weg zum Industriestaat. Aufhalten kann man den Prozess durch tun oder lassen in Deutschland prinzipiell nicht mehr. Wenn man in Deutschland sinnvoll CO2 reduzieren wollte, müsste man die konventionellen Kraftwerke abschalten und wieder auf sichere deutsche Kernkraftwerke setzen, statt sich unsichere russischer Bauart an die Ostgrenze oder französische an die Westgrenze setzen zu lassen und dabei so zu tun, als wäre der Strom im europäischen Leitungsnetz grün. Aber die Deutschen haben sich nicht nur um die Gretchenfrage seit der Reformation die Köpfe eingeschlagen, sie tun es gerade unter dem Hohn und Gelächter der übrigen Welt wieder bei der Energiefrage. Als ob es für einen Planeten mit über 6 Milliarden Menschen noch irgendwelche Relevanz hätte, was ein paar deutsche Autofahrer machten. Und die ganze Elektrohybriddebatte ist dabei ebenso lächerlich und zeugt von Halbwissen in Ökologie wie die Dieseldebatte. Hat sich schon mal jemand die Umweltbilanz der verbauten Batterien angesehen? Kennt jeder das Verhältnis von Benzin- und Diesel bei der Herstellung?
Beste Grüsse OpenAirFan
Was der Leser glaubt oder nicht glaubt, ob er doof ist oder
intelligent, spielt demnächst keine Rolle. Neue Umweltvorschriften, ob sinnvoll oder nicht, werden die derzeitigen noch vorhandenen Freiheiten empfindlich einschränken und dies mit Zustimmung einer grossen Mehrheit der Bevölkerung.