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Polo V BiFuel Erfahrung

Themenstarteram 2. April 2010 um 9:31

Hey,

ich interessiere mich für den neuen Polo V BiFuel.

Kann jemand was zu der Qualität der Gasanlage direkt von VW sagen oder ist es Ratsam, lieber einen 1,4l 85PS ohne Gasanlage zu kaufen und später eine Anlage nachzurüsten -> Qualitätsmäßig?

Beim amotisierungsrechner komme ich bei Autogas gegen Diesel auf fast die gleichen Werte: Autogas würde sich nach 3,97 Jahren, der Diesel nach 4,01 Jahren rechnen. (Diesel wäre der Polo BlueMotion)

Da ich aber davon ausgehe, dass in den nächsten Jahren der Dieselpreis wieder deutlich steigen wird wäre ein Autogas Fahrzeug deutlich besser, oder? Kann mir hierzu jemand seine Erfahrung / Meinung posten.....

Wenn man ein neues Auto mit Gasanlage kauft, wie lange sollte man zuerst auf Benzin fahren bis sich alles eingespielt hat im Motor, oder ist das nicht notwendig?

Wie siehts mit der Haltbarkeit des 1,4L Benziners von VW aus? Ist der gut geeignet für Gasantrieb?

Gruß vom AKW

Beste Antwort im Thema

Geh davon aus, dass die LPG Anlagen ab Werk qualitativ eher dem oberen Bereich zuzuordnen sind. Eine polnische Billigzusammenstellung tut sich kein Hersteller freiwillig an. Zudem ist die Abstimmung der Anlage auf einem Motorprüfstand entwicklt worden, was kaum eine Nachrüstung vorweisen kann.

LPG wird in Litern abgerechnet, das Umschalten erfolgt am Fahrtbeginn automatisch, am Fahrtende muss man gar nichts machen - das ist kein Pflanzenfett nebst Zweitankbetrieb....

Was du am kleineren 1.2er so toll findest erschließt sich mir gerade gar nicht. Trommelbremsen sind seit 20 Jahren nicht mehr Stand der Technik und kosten dich Bremsweg, was die bei einem Unfall durch Defomation abzubauende Restenergie erhöht. Dreizylinder laufen deutlich "rumpliger" wie Vierzylinder und haben auch bei geringer mittlerer Kraft höhere Drehmomentspitzen. Steuern sind finanziell gar kein Argument, die paar Kröten Unterschied zwischen 1.4 und 1.2 kannst du auch bei 20 Jahren Haltedauer vernachlässigen. Vor allem angesichts des Wertverlustes eines Neuwagens.

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Zitat:

@DonC schrieb am 26. Dezember 2019 um 10:59:45 Uhr:

Zitat:

@matziradfahren schrieb am 26. Dezember 2019 um 08:06:12 Uhr:

@ all

Also welches Auto neu/ gebraucht kann man sich heute noch bedenklos kaufen?

Benzin/ Diesel/ Marke?

Hat wer einen Tip? Budget max. 25.000,-€

Also wenn du auf Gasfähigkeit, geringen Verbrauch und technische Zuverlässigkeit Wert legst und dafür den ein oder anderen Punkt in Innenraumverarbeitung etc. abgeben kannst,

schau dir die Hybriden von Toyota an - aber Vorsicht - hier sind die Versicherungstarife hoch, dafür Steuer niedrig

Bis auf den neuesten 2.0 Hybrid, der nicht in deinem Budget liegt, sind alle auf LPG umrüstbar. Die Technik hält, Rostschutz sollte man selber betreiben und je nach Rücken könnte ein besserer Sitz nötig sein.

Anhängelast ist niedrig oder nicht vorhanden, der RAV4h mit Allrad darf 1650 kg - hat auch bessere Sitze.

Wir haben in der Familie Yaris HSD, Prius 2, RAV4h - für Zugaufgaben und weite Autobahnfahrten steht aber noch unser -dank Dieselgate supergünstiger - Insignia 1.6 CDTI da - bislang völlig problemlos und extrem sparsam - 5 Liter kein Problem, mit Wohnwagen knapp 8 - aber Diesel ist für viele ja keine Option mehr.

____________________________________________________________________________

Ein Outlander PHEV ist auch problemlos auf LPG umzurüsten, falls weitere Strecken anfallen - die Technik hält, die Karosse ist nicht auf VW-Niveau - Rostschutz ist auch hier dringend nötig.

_____________________________________________________________________________

Ein Suzuki SX4 S-Cross muss aus meiner Sicht noch etwas lärmgedämmt werden, aber sonst ziemlich gutes Fahrzeug und locker für dein Budget als EU Fahrzeug mit 10 Jahren Garantie auf Motor/Getriebe zu bekommen - sogar LPG-fähig (1.4Turbo) - und das Teil geht verdammt gut.

https://www.abc-rosenheim.de/angebote1/index

Da bleibt sogar bei Vollausstattung noch Luft für die LPG Gasanlage - nur die Garantie wäre dahin

Also einen billigeren kaufen und Geld für Benzin sparen...

__________________________________________________________________

Ein Kia Niro hat 7 Jahre Garantie und ist ein Hybrid - leider nicht LPG-fähig (R115 fehlt bislang)

Ein Kia Ceed hat auch 7 Jahre Garantie, kein Hybrid aber LPG-fähig - von speziellen Umrüstern wohl sogar ohne Garantieverlust.

Und Kia ist durchaus auf Augenhöhe mit VW - auch im Innenraum!

Du musst aber bei allen Japanern mit einer Ventilspielrezession durch die sogenannte „Pittingbildung“ rechnen. Die wird sich früher oder Später einstellen. Bei den meisten Deutschen Fabrikaten ist das Material der Ventilsitze verschleißfester. Das kann dich von ein bis drei Tausend kosten.

Sorry, aber das ist aber naplappern von alten Geschichten oder gar Märchen, die nur in Deutschland passieren. In Schweden gibt es z.B. Suzuki (DI, Boosterjet) sogar mit CNG direkt vom Händler. In Polen fahren tausende Toyota mit LPG, in Italien wird Honda mit Werksgarantie und LPG ausgeliefert.

@ all

War mit meinem Polo heute morgen beim Freundlichen wegen dem mutmaßlichen Kolbenkipper.

Beim losfahren war das "klappern" wieder deutlichst zu hören.

Am 10.01. habe ich Termin. Den Abend vorher dort abstellen und dann gemeinsam die Karre anschmeißen.

Da ich beim letzten Motortausch mich beteiligten musste unterliegt der bereits getauschte Motor wiederum der zweijahres Garantie.

Mal schauen- werde berichten.

Vom kLPG bin ich erstmal geheilt. So ein "Nischenprodukt" kommt mir nicht mehr ins Haus. Mag sein das der 1.6 ltr Motor von VW einen Konstruktionsmangel hat- anders lässt sich auch der dritte anstehende Motorwechsel nicht erklären- aber nochmal werde ich das nicht riskieren und einem anderen Hersteller die Chance lassen.

Der jetzige, ist derzeit der 2. ATM, hat gerade mal 40.000 km runter.

Renaultgrandsenic,

Kein Umrüster hier in der Gegend baut dir einen Japaner um,auch nicht vor ece 151.

Die Polnischen Arbeitskollegen wissen genau das deren Mazdas usw irgendwann fällig sind.Mit teuren Additiven können die ihre Schäden etwas rauszögern aber das Ventilspiel ändert sich permanent.

Macht es einen Unterschied, dass im Ausland wegen der begrenzten Höchstgeschwindigkeit das Drehzahlniveau oft niedriger ist? In Thailand zb sind auch viele Corollas auf lpg umgerüstet.

Wieso jetzt kein LPG?

Nur weil VW so einen hochwertigen Motor hatte und der die Probleme machte?

Ist halt deren Rotstiftpolitik, wenn etwas keinen Ärger macht, dann wird wieder gekürzt... so lange bis es zuviel Ärger damit gibt. Dann rudert man wieder zurück.

Verstehe die Bude nicht, wenn ich die Motoren sehe, welche sie in Golf 3, Nasenbär-Passat usw. hatten... die hielten mehrere Hunderttausende durch ohne Ärger.

Zitat:

@rpalmer schrieb am 28. Dezember 2019 um 11:22:07 Uhr:

Verstehe die Bude nicht, wenn ich die Motoren sehe, welche sie in Golf 3, Nasenbär-Passat usw. hatten... die hielten mehrere Hunderttausende durch ohne Ärger.

Ich dachte eigentlich auch, der 1.6 Liter sollte halten und ist lange gebaut worden. Meiner hat 100.000 runter und alles ist i.O.

die Haltbarkeit der Zylinderköpfe scheint tatsächlich von der Nutzung abhängen. Es gibt einige die Richtung 200 tsd geschafft haben bis zum Schaden,aber auch welche mit nur 30.

Hatte einen günstigen Honda mit Lpg Einbau gefunden,bis jetzt ein mal die Auslassventile etwas korrigiert.

Drehzahlorgien lass ich bleiben und etwas Reserve liegt auch parat um irgendwann mal den Zylinderkopf auf „gehärtete bzw. verschleißfest“ umrüsten zu lassen.

Zitat:

@Simon316 schrieb am 28. Dezember 2019 um 10:14:13 Uhr:

Renaultgrandsenic,

Kein Umrüster hier in der Gegend baut dir einen Japaner um,auch nicht vor ece 151.

Die Polnischen Arbeitskollegen wissen genau das deren Mazdas usw irgendwann fällig sind.Mit teuren Additiven können die ihre Schäden etwas rauszögern aber das Ventilspiel ändert sich permanent.

Sind es die Kollegen, die jede oder alle 2 Wochen nach Hause rasen? Da wird alles an Leistung aus dem Fahrzeug rausgeholt das möglich ist. Die Mazda's müssten dann auch schon 15 bis 20 Jahre alt sein. Mann muß einfach die komplette Situation betrachten und Probleme nicht dem LPG in die Schuhe schieben.

In meiner Gegend werden auch keine Japaner mehr umgerüstet, weil einfach keine R115 Unterlagen erstellt werden. Das liegt nicht an Qualität der Fahrzeuge.

TE hat die Probleme nicht wegen, sondern trotz LPG.

Es kommt nicht auf das Alter der Fahrzeuge an. Das es nicht falsch verstanden wird,ich bin absoluter Fan von Lpg u habe schon 400 tsd im Lpg betrieb hinter mir. Nach meiner ersten Umrüstung 2006 habe ich mir schon Gedanken über einen Nachfolger gemacht. Hab damals mit vielen umrüsteten und bekannten gesprochen die sowohl als auch Fahrzeuge hatten. Wenn du jemanden zu Japanern auf Lpg rätst gehört diese Tatsache dazu.

Edit*

Man muss dazu sagen das gilt auch für alle Ford bis auf den 2.0 mit 140 Ps und für fast alle Opel nach 2002.

Bitte vorher genau erkundigen bzw die Listen der Umrüster beachten (Borel usw)

Wir haben hier zwei Prius 2 mit mehr als 200 tkm auf der Uhr - einer 160 tkm auf LPG, der andere 180 tkm auf LPG

Und wir fahren öfters Berge, Autobahn und Vollgas - einer hat ein Ventilschutzsystem, der andere nicht - es laufen beide noch völlig problemlos was Ventile/Leerlauf/Rundlauf angeht.

Die HSD von Toyota sind recht robust - und da so gut wie nie ein Motor kaputt geht, bekommt man die Motoren aus Unfallwagen gebraucht recht billig, da sie kaum einer will/braucht.

Zitat:

@Simon316 schrieb am 27. Dezember 2019 um 21:32:51 Uhr:

Du musst aber bei allen Japanern mit einer Ventilspielrezession durch die sogenannte „Pittingbildung“ rechnen. Die wird sich früher oder Später einstellen. Bei den meisten Deutschen Fabrikaten ist das Material der Ventilsitze verschleißfester. Das kann dich von ein bis drei Tausend kosten.

Schon mal was von SI Elektronik gehört? BRC G2000, P1000 und wie sie alle heißen?

Korrekt dosiert wirkt das Zeug stark lebensverlängernd - sogar bei Motoren ohne LPG.

Bei einem deutschen Motor hast du nach 200 tkm 4 Ketten, 3 Nockenwellenräder, 2 Schaltsaugrohre und weiß der Geier schon investiert...Ölverlust noch gar nicht erwähnt

Zitat:

@DonC schrieb am 28. Dezember 2019 um 21:52:47 Uhr:

Zitat:

@Simon316 schrieb am 27. Dezember 2019 um 21:32:51 Uhr:

Du musst aber bei allen Japanern mit einer Ventilspielrezession durch die sogenannte „Pittingbildung“ rechnen. Die wird sich früher oder Später einstellen. Bei den meisten Deutschen Fabrikaten ist das Material der Ventilsitze verschleißfester. Das kann dich von ein bis drei Tausend kosten.

Schon mal was von SI Elektronik gehört? BRC G2000, P1000 und wie sie alle heißen?

Korrekt dosiert wirkt das Zeug stark lebensverlängernd - sogar bei Motoren ohne LPG.

Bei einem deutschen Motor hast du nach 200 tkm 4 Ketten, 3 Nockenwellenräder, 2 Schaltsaugrohre und weiß der Geier schon investiert...Ölverlust noch gar nicht erwähnt

Habe auch nicht zu einem deutschen geraten obwohl es da noch einige vor der DI Zeit gibt die noch immer unzerstörbar sind. Wenn die umrüster alle so direkt von der Umrüstung Von Japanern abraten wird schon was dran sein.

Hatte mir damals Mazda 6 und Avensis angeschaut,mehrere von denen liefen unrund...

bei Ford konnte man (keine Ahnung ob bis 2010, 2014, … jedenfalls 2005 habe ich das so bestellt) gegen ein Aufgeld 300€ eine gasfesten Kopf bestellen (hatte den 2.0 DuraTec). Das hatte der Händler als Zusatzoption in seinem Tool. Die Onlinepreisliste und Konfiguratoren haben das nicht geführt.

Genauso bei den Japanern. Selbst meinen Subaru konnte ich mit gasfestem Kopf bestellen. Da kann das beim Gebrauchtkauf jeder sogar nachvollziehen. Beim 2.0R Motornummer muss an der 5. Stelle der Buchstabe "F" stehen, dann ist er gasfest. Genauso fahren die ganzen Fahrzeuge in Südkorea und Asien auch mit LPG rum. Zum Teil starten die auch auf LPG und haben nicht mal einen Benzintank.

Die komische Liste kann man jedenfalls in den Skat drücken.

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