Polo springt nicht mehr an
Hallo allerseits
Mein Polo:
1.2 12V | POLO (9N_, 9A_) - Bj. 10.2001 bis 10.2014 | POLO | VW
Springt nicht mehr an.
Abends normal in die Garage gefahren, keine Geräusche, keine Probleme, alles tutti, morgens springt er nicht mehr an.
Keine Motorkontrolleuchte.
ADAC hat nichts gefunden.
Nichts im Fehlerspeicher.
Zur Werkstatt geschleppt.
Steuerkette wurde abgesteckt ist ok.
Kompression hat er.
Einspritzung hat er auch.
Zündfunke ist da.
Alle Verbindungen sind laut Werkstatt ok.
Sprit ist drin, Batterie voll, laut Werkstatt Agr Ventil.
Nach Hause geschleppt. Aamenhaftes Agr Ventil eingebaut. Drosselklappe im gleichen Zug ausgebaut und diese samt Röhrchen gereinigt.
Motor startet nicht.
Hat jmd eine Idee?
Ich weiss nicht mehr weiter.
72 Antworten
Wirklich unglaublich...5 Zähne übergesprungen 😰
Und die Werkstatt sagt; alles ok.
Hab die Werkstatt auch eben angeschrieben... Das sie heute hoffentlich Vox geschaut haben. Sowas darf in einer Meisterwerkstatt nicht passieren!
Und hab mich nochmal fürs Steuerkette abstecken bedankt ??
Zitat:
@Arnimon schrieb am 17. September 2023 um 17:35:45 Uhr:
Wirklich unglaublich...5 Zähne übergesprungen 😰
Und die Werkstatt sagt; alles ok.
Ist schon krass und mit so einem Gewissen lassen die einem davon gehen und noch Geld dafür kassieren.
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Bei 5 Zähnen würden eigentlich Ventile verbiegen, 2 - 3 sollte er ohne Schaden überstehen. Wenn man sich mal die kleinen Zähnchen an den Zahnrädern anschaut, muß man sich wundern, daß es überhaupt die 100.000 erreicht (dieser hat 185.000 gelaufen, und war noch alles gut) Früher (war alles besser) hatte Opel, Mercedes usw, Doppelgliederketten, die hielten bis 500.000. Beim Lada 1,2 wurde die Kette Mechanisch nachgespannt. Alle 20 - 30.000 Mutter am Kettenspanner lösen, spannte sich über Federkraft nach, und wieder festziehen. Also konnte die sich nicht ohne Öldruck entspannen, und überspringen.
Bei meinem mußte ich den Zylinderkopf runternehmen, also ein noch größerer Aufwand 😠
Zitat:
@tommel1960 schrieb am 18. September 2023 um 19:23:26 Uhr:
Bei 5 Zähnen würden eigentlich Ventile verbiegen, 2 - 3 sollte er ohne Schaden überstehen. Wenn man sich mal die kleinen Zähnchen an den Zahnrädern anschaut, muß man sich wundern, daß es überhaupt die 100.000 erreicht (dieser hat 185.000 gelaufen, und war noch alles gut) Früher (war alles besser) hatte Opel, Mercedes usw, Doppelgliederketten, die hielten bis 500.000. Beim Lada 1,2 wurde die Kette Mechanisch nachgespannt. Alle 20 - 30.000 Mutter am Kettenspanner lösen, spannte sich über Federkraft nach, und wieder festziehen. Also konnte die sich nicht ohne Öldruck entspannen, und überspringen.
Bei meinem mußte ich den Zylinderkopf runternehmen, also ein noch größerer Aufwand 😠
Ja ich hatte wirklich mehr Glück als man denken könnte.
Sollte dann eigentlich so aussehen. Krumme Ventile durch Kolbenkontakt, nach gerissenen Zahnriemen.
Zitat:
@Sanni89 schrieb am 20. September 2023 um 07:27:10 Uhr:
Autsch!
Ja, ist dann Autsch für den Geldbeutel. Hab allerdings einige Motoren wieder zum Laufen bekommen. Der von meinem Sohn hatte durch Ölkohle verkokte Ventilsitze, bzw die Abdichtungen, so daß er beim Starten keine Kompression hatte. Dann muß der Kopf runter, und zerlegt werden, Ventile begutachtet, oder erneuert werden. Also eine Arbeitsaufwändige Arbeit. Würde sich bei Deinem Auto dann nicht mehr lohnen. Kann (fast) keiner mehr, Arbeitslohn zu teuer. Trotzdem ein Erfolgserlebnis, wenn er wieder anspringt, und läuft. Siehe bei den Autodocs.
Zitat:
@Sanni89 schrieb am 11. September 2023 um 07:30:08 Uhr:
Und sowas nennt sich Meisterwerkstatt!
Ich kann meine Kollegen nicht schlecht machen. Jeder versucht das beste draus zu machen. Ich hab das Glück, solche Fehlersuche, oder Reparaturen, mit Azubis durchzuführen. Sind allerdings keine VW, sondern 18 mtr lange Fahrzeuge.
Zitat:
@tommel1960 schrieb am 21. September 2023 um 22:27:05 Uhr:
Zitat:
@Sanni89 schrieb am 11. September 2023 um 07:30:08 Uhr:
Und sowas nennt sich Meisterwerkstatt!
Ich kann meine Kollegen nicht schlecht machen. Jeder versucht das beste draus zu machen. Ich hab das Glück, solche Fehlersuche, oder Reparaturen, mit Azubis durchzuführen. Sind allerdings keine VW, sondern 18 mtr lange Fahrzeuge.
Wir hatten dir Werkstatt drum gebeten die Steuerzeiten zu überprüfen und wenn das passt weiter zu suchen.
Sie sagten die Steuerzeiten Stimmen und finden keine weiteren Fehler.
Deswegen sagte ich... und sowas nennt sich Meisterwerkstatt.
Recht hast du, das kann man von einer Fachwerkstatt erwarten, daß sie richtig abstecken können. Das sind Basics. Und du zahlst für die Dienstleistung. Da braucht man auch keine"Kollegen" in Schutz nehmen, es sind dann ja keine, sondern Pfuscher und sollten den Laden dicht machen, statt weiter Kunden zu bescheißen. Es gibt ja nur 2 Möglichkeiten: entweder haben sie keine Ahnung=Pfuscher, oder sie machen das absichtlich=Beschiss.
Es geht nicht darum Kollegen schlecht zu machen sondern man bezahlt für eine Dienstleistung und man kriegt keine Leistung dafür.
Man verlässt sich auf die Aussage von der Werkstatt und geht davon aus bzw sind ja für einen Fachmänner.
Und es ist traurig dass man hinterher so das Ganze erfährt.